viele Grüße von der wolkenlosen Insel La Digue! Ich fange mal ganz vorne an:
Donnerstag, 05. März:
In einigen Stunden startet der Flieger! Koffer und Handgepäck (Fototrolley von „ThinkTank“) sind gepackt, ich habe an alles gedacht. Das Handgepäck ist definitiv zu schwer, der Trolley wiegt ja schon leer sechs Kilo, also besser mal Probewiegen: Aaaarrghhh, der Koffer hat 29 Kilo und das Handgepäck 19,5!! Erlaubt sind 20 + 7. Also mal schnell bei EMIRATES anrufen und fragen, ob es vielleicht für Fotografen auf „Dienstreise“ Sonderregelungen gilt. Pustekuchen, jedes Kilo Übergepäck – egal ob im Koffer oder im Handgepäck - wird mit 50 Euro (!!!) berechnet, wie mir der völlig humorresistente Herr an der Hotline mitteilt. Wird das Handgepäck denn überhaupt gewogen? „Ja, natürlich – immer! Sie könnten allerdings 25.000 Meilen aus unserem Bonusprogramm kaufen, würden dann zumindest von Düsseldorf nach Dubai in der Business fliegen und dürften auf dieser Strecke 30 Kilo im Koffer mitführen. Kostet nur 616 Euro!“. Uff! Also Koffer wieder öffnen und alles raus, was nicht lebensnotwendig ist. Als erstes fliegt das Hochstativ raus, welches zwar geile Bilder geliefert hätte, aber auch über 3 Kilo auf die Waage bringt. Sabrinas Überraschung, die sie heimlich in den Koffer gepackt hatte (Schokolade ohne Ende) kommt als nächstes dran. Da ich ohnehin etwa 2 bis 5 Kilo *gg* schwerer bin als beim letzten Besuch auf La Digue vor über 4 Jahren (ja ja, die Last des Nichtrauchens…), ist das ohnehin besser ohne Schokolade.
Erst eine Stunde vor Abflug bin ich am Flughafen. Keine Touristen stehen mehr am Schalter der EMIRATES, ich komme sofort an die Reihe. Die Dame am Schalter nimmt mein Ticket und den Reisepass, tippt auf ihrer Tastatur rum, guckt, tippt noch mal, guckt wieder, nimmt den Telefonhörer in die Hand und sagt zu irgendwem „ich benötige noch einen Sitzplatz für Herrn Dickmann!“. Da die Economy überbucht ist, bekomme ich einen Wohlfühlplatz in der ersten Reihe der Business Class. Mit einem breiten Grinsen hole ich mein überschweres Handgepäck aus dem Auto, in dem Sabrina draußen wartet. Freundin und Hund werden noch ein letztes Mal geknuddelt, das eine oder andere Tränchen fließt, und dann schnell ab zum Gate. Gewogen wird mein Handgepäck übrigens nicht mehr, weder in Düsseldorf, noch in Dubai oder auf Praslin. Wir sind vielleicht zwei Minuten in der Luft, da habe ich schon alle Funktionen meines Sitzes getestet und liege fast in der Horizontalen. Die Füße ruhen auf der Fußlehne, die man selbstverständlich auch noch in Länge und Neigung variieren kann. Mit einem breiten Grinsen liege ich also 11.900 Meter über dem Erdboden und genieße zum ersten Mal im Leben einen Flug so richtig! Frische Säfte und Sekt werden ausgeteilt – in echten Gläsern, versteht sich. Und dann kommt die Menükarte: zwei Vorspeisen, Wahl aus fünf verschiedenen Hauptgerichten, zwei verschiedene Desserts. Nicht, dass ich auf so etwas großen Wert lege, aber das „echte“ Besteck und die frische Rose, die jeder Gast in der Business bekommt, haben schon was! Während des Essens wird permanent das gewählte Getränk nachgefüllt und vier verschiedene Brotsorten (u.a. frisches Knoblauchbaguette) werden gereicht. Boah, wat kann Fliegen schön sein! Nach dem Essen dann ein Novum für mich, ich schlafe zwei Stunden entspannt in der nahezu Horizontalen. Herrlich!
Landung in Dubai kurz vor Sonnenaufgang, 23 Grad Lufttemperatur. Mein Koffer wurde in Düsseldorf direkt bis Mahé durchgecheckt, also mit dem Handgepäck durch alle waagenlosen Kontrollen zum Wartebereich am Abflugterminal. Ein leckerer Obstsalat, ein Muffin und eine kleine Flasche Wasser schlagen mit 10 Euro zu Buche. Dann ab in die Maschine, diesmal Economy. Nur etwa jeder dritte Platz ist belegt. Ich setze mich ans Fenster und genieße die Aussicht beim Start. Wir fliegen genau über „The World“, bisher sind das nur kahle Sandhaufen. Und ich habe einen tollen Blick auf das „neue höchste Gebäude der Welt“. Dieser Turm überragt alle anderen Gebäude um Längen! Irgendwie ganz schön gaga… Ich esse und trinke, lese ein wenig, und irgendwann verlässt der Airbus die Reiseflughöhe und nimmt Kurs auf Mahé. Bei wolkenlosem Himmel landen wir. Beim Verlassen der Maschine „climate shock as usual“: Die tropische, feucht-warme Hitze animiert jeden zweiten deutschen Touri zu einem „boah, krass!“. Ab durch die Passkontrolle, Koffer vom Band nehmen und rüber zum Inlandsflughafen. Dort das übergewichtige Handgepäck hinter einer Säule verstecken, den Koffer als Gepäck aufgeben, Handgepäck unauffällig holen und ab in das klimatisierte Warteräumchen. Warten, dann Einsteigen. Erste Reihe links, Fensterplatz am Notausgang. Die „Müllinsel“ am Flughafen wir immer höher, mehrere Bagger sind dort in Aktion. 15 Minuten später tolle Aussichten beim Landeanflug: Die Anse Volbert zeigt sich in voller Pracht, Chauve Souris, die Anse Lazio mit 18 sichtbaren Besuchern (ich danke der Zoomfunktion meiner EOS!) und Anse Georgette mit 13 Gästen. Nach der Landung kurz auf den Koffer warten und raus aus dem Gebäude. Mein Taxi wartet bereits. Ich komme umgehend mit dem netten Fahrer ins Gespräch. “All prices are exploding, cost of living is rising and rising, but they are building new and very expensive hotels. They say that these expensive hotels are good for us, but we don´t think so. Everybody hopes that it is getting better soon, but we will have to wait until 2011. We have an election in 2011 and are hoping for a change. It won´t get any better before 2011.” Ins Vallée de Mai zahlt man mittlerweile 400 Rupien Eintritt – das sind derzeit rund 20 Euro. Ich erinnere mich noch dunkel an 25 Rupien, und das waren damals rund 4 Euro wenn ich mich recht entsinne.
I
Am Flughafen auf Mahé hatten alle Banken mit Ausnahme des Inders geschlossen, also wechsele ich erst am Hafen von Praslin. Für 100 Euro erhalte ich 2.060 Rupien. Ab aufs Boot (war das beim letzten Mal auch schon zweistöckig? Ich staune echt, wie viel ich doch in der seychellenlosen Zeit vergessen habe!), die Überfahrt ist enorm ruhig, das Wasser fast spiegelglatt. Deutlich sieht man vom oberen Deck einige Fischschwärme, deren Farbenpracht von der Sonne reflektiert wird. Ich stehe die ganze Zeit dort oben, so weit vorne wie es eben geht und bestaune schon aus der Ferne „meine“ Insel. Je näher wir La Digue kommen, desto größer wird meine Vorfreude. Die Einfahrt in den Hafen hat auch diesmal wieder diesen „Willkommen im Paradies!“-Effekt. Am Hafen wartet Danni bereits mit dem Ochsenkarren. Und wie es scheint, freut er sich genau so sehr wie ich über das Wiedersehen! Eine herzliche Umarmung und sein Dauergrinsen sind jedenfalls ein schöner Start. Als einziger Gast nehme ich auf dem Ochsenkarren Platz, und ab geht es, die paar Meter rüber zur „Villa La Passe“, vielen vielleicht besser bekannt als „Kot Babi“. Babi ist ein witziger Typ, begrüßt mich freundlich, schenkt mir einen kleinen Willkommenssaft ein und zeigt mir mein Zimmer. Ich war auf nichts Dolles eingerichtet, aber das, was ich sehe, ist mehr als genug für einen Alleinreisenden und überrascht mich positiv: Ein großes Doppelbett (mit schönen harten Matratzen!), eine gut funktionierende Klimaanlage, Deckenventilator, kleiner Kühlschrank, großer Kleiderschrank, Schreibtisch mit Stuhl. Große Fensterfläche zur Veranda, die allerdings „nur“ den Blick auf eine grüne Hecke und einige Bäume erlaubt. Aber Meerblick gibt es ja ohnehin nicht bei allzu vielen Unterkünften auf La Digue, und ich wusste ja vorher, dass die Villa La Passe auf der „falschen“ Seite der Straße liegt. Doch zurück ins Zimmer: Im Bad eine gut funktionierende Dusche nebst Toilette und Handwaschbecken. Mehr brauche ich nicht!
Es ist 17 Uhr, als ich meinen Koffer aus-, sowie Schrank und Bad eingeräumt habe. Mit Kamera und Stativ bewaffnet, mache ich mich auf den Weg, um den Sonnenuntergang zu fotografieren. Natürlich ist 17 Uhr noch ein wenig früh, also marschiere ich erst mal ein Stück nach Norden, weg vom Hafen. Und schon nach wenigen Schritten stelle ich fest, dass hier heftig gebaut wird – auf beiden Seiten der Straße. „Big hotel“ ist das einzige, was ich aus dem indischen Bauarbeiter heraus bekomme, der sich sehr für meine Kamera interessiert, aber der englischen Sprache nicht so wirklich mächtig ist. Dutzende indische Arbeiter laufen herum bzw. stehen einfach irgendwo und unterhalten sich. Recht entsetzt über die Größe dieser Baustelle (soll das alles mal zum Domain de L´ Orangerie gehören?? Ich werde es herausfinden) laufe ich wieder zurück Richtung Hafen, da ich feststelle, dass die Sonne schon sehr bald hinter Praslin verschwinden wird und ich es vorher keinesfalls schaffen werde, noch bis zur Anse Severe zu laufen. Und so ist es auch, keine fünf Minuten später ist die Sonne schon verschwunden und ich habe nur ein paar Bilder „auf die Schnelle“ machen können. Na gut, morgen laufe ich etwa früher los.
Zurück in der Unterkunft dusche ich ein zweites Mal, telefoniere mit meiner Süßen und gehe dann auf die gemütliche Veranda - welche direkt am Eingang und somit zur Straße gewandt liegt - zum ersten Abendessen. Babi war früher Koch bei einer sehr gut betuchten Familie (ein Schar?) und hat heute neben einem sehr schmackhaften Chicken Curry auch einen großen Red Snapper gegrillt. Dazu gibt es einen grünen Salat mit ein paar Zwiebeln sowie einen Gurkensalat und Reis. Alles schmeckt hervorragend, sogar die Salatgurken, welche ich in der Heimat eher verschmähe, schmecken mir recht gut. Ein italienisches Paar leistet mit beim Essen Gesellschaft, mehr Gäste hat Babi heute nicht. Wir kommen sofort ins Gespräch, sie spricht passables Englisch, er hört nur zu und lässt sich anschließend alles von ihr übersetzen. Die beiden sind zum ersten Mal auf den Seychellen – zwei Inseln innerhalb einer Woche! Am nächsten Tag wollen Sie schon weiter nach Praslin. Nach dem schmackhaften Dessert (Crepes mit Honig und einer Kugel Eis) geht es dann ab aufs Zimmer - Zähne putzen und ab ins Bett. Es ist kurz vor 21 Uhr und ich schlafe umgehend ein – viel zu müde bin ich noch von der nächtlichen Anreise, die nur zwei Stunden Schlaf mit sich brachte. Den Wecker stelle ich auf 07:00, da es ab 07:30 Frühstück gibt. Man will ja schließlich was sehen von der Insel!

Um 05:00 werde ich wach und muss mal für kleine Flughunde. Die Klimaanlage schalte ich aus, um sie aber 5 Minuten später wieder einzuschalten, damit Ihr leises Summen das Geschnarche übertönt, welches aus einem der anderen Zimmer kommt. Wenn ich es morgen wieder höre dann weiß ich, dass es wohl der Chef selbst ist, denn die Italiener sind ja dann bereits abgereist. Um 7 Uhr geht dann der Wecker, aber ich bin noch immer irgendwie fertig und stelle ihn auf 8 Uhr. Dann gibt´s Frühstück – seychellentypisch übersichtlich: Toast, Marmelade, Butter, frisches Obst, Kaffee oder Tee. Das war´s auch schon. Danach erneut Zähne putzen, den gesamten Astralkörper mit LSF 50 wasserfest eincremen, anziehen und ab aufs Rad, welches Danni mir besorgt hat. Das Teil ist zwar viel zu klein für mich, aber es muss zunächst seinen Zweck erfüllen, denn ich habe schnellstmöglich meine Mission zu erfüllen:
Seit meinem letzten Besuch auf La Digue im November 2004 verging wohl kein Tag in meinem Leben, an dem ich mich nicht an meinen persönlichen Lieblingsort zurück geträumt habe. Dieser Ort liegt an der Grand Anse. Um ganz genau zu sein, handelt es sich um den höchsten Punkt des Pointe Belize, also der bizarren Felsformation, welche Grand Anse und Petite Anse trennt. Im Mai 2000 habe ich länger nach einer Möglichkeit gesucht, um nach ganz oben auf den „Gipfel“ zu kommen - ohne Erfolg. Im November 2004 habe ich dann einen Weg gefunden, und seitdem ist dies für mich die geilste Stelle des Planeten! Ich bin echt froh darüber, dass Sabrina mich damals beim „Aufstieg“ sogar unten vom Strand aus fotografiert hat, denn so habe ich nun einen der besonders erinnerungswürdigen Momente meines Lebens im Bild festgehalten. Ich stehe da oben, juble, habe die Arme gen Himmel gestreckt und strahle übers ganze Gesicht. Ich muss mal einige der Fotos hochladen, dann seht Ihr, was ich meine. Auf jeden Fall hat dieser Ort seine Faszination nie verloren. Ich bin kein gläubiger Mensch, aber dort oben fühle ich mich irgendwie „erhaben“. Für mich hat es etwas Spirituelles, dort oben zu sitzen und einfach nur aufs Meer zu sehen. Also gibt es an meinem ersten Vormittag auf La Digue nur ein Ziel: Ab zur Grand Anse und hoch auf diesen Felsen! Um etwa 08:45 radle ich los. Alles ist noch wie beim letzten Mal, ich erkenne alles wieder und habe umgehend wieder dieses „Campingplatzgefühl“: Jeder grüßt jeden, alles ist irgendwie vertraut, gemütlich und familiär. Vorbei am Hospital, am verwildernden Sportplatz und rein beim „Gregoire´s“ Supermarkt, um Wasser zu kaufen. Schnell weiter, denn mein Felsen wartet! An der Schulkreuzung links ab, vorbei am „Rising Sun“, am Veuve Reserve und am Zerof´s. Über den braunen Bach, jetzt geht es deutlich steiler bergauf, aber ich biege ja sofort rechts ab auf die „Zielgerade“. Wenn die aber mal teilweise nicht so steil wäre! Aufgrund starker tektonischer Aktivität ist die Strecke übrigens von 2004 bis heute um einiges länger geworden – zumindest fühlt es sich so an. Mag aber auch an den 32 Grad liegen, die heute herrschen. Von den vereinzelten Häusern auf der rechten Seite dringen enorm entspannte Reggaeklänge an mein Ohr. Ja, gezz is Urlaub! Jetzt kommt es so richtig, dieses geile Gefühl! An der Steigung gibt es nun übrigens zwei Stände, an denen Einheimische frische Früchte verkaufen. Für mich ist das neu, im November 2004 gab es das noch nicht. Ebenfalls scheint es nun ein Gästehaus auf der rechten Seite zu geben, zumindest sitzt auf der Terrasse ein europäisch anmutendes Paar mittleren Alters. Ob das Haus dort 2004 auch schon stand? Ich bin mir nicht sicher. So, bald ist die Steigung endlich geschafft! Muss ich erwähnen, dass ich bereits vor über 5 Minuten abgestiegen bin und seitdem schiebe? Das tu ich mir in der Hitze definitiv nicht an, meinen Leib da hoch zu wuchten! So, endlich wieder aufsteigen, nochmals die Bremsen testen, okay, die funktionieren, also Schussfahrt runter! Hmmm, also der grüne Maschendrahtzaun am linken Straßenrand ist jedenfalls neu, der stand da 2004 noch nicht. Weiter weiter, die Grand Anse wartet! Mir schießt eine Aussage von Mr. Minolta durch den Kopf: 300 gezählte Italiener an der Grand Anse, zahlreiche Autos blockieren das Durchkommen, Geräuschkulisse wie auf dem Jahrmarkt (oder so in der Art zumindest). Hoffentlich hatte er das nur geträumt. Weiter den Berg runter, immer schön links fahren, ah da, gleich bin ich unten – doch was ist das? Vollbremsung, verdutzter Blick: Der Weg, der noch in 2004 der einzige Zugang zur Grand Anse war, ist völlig zugewachsen! Stattdessen biegt man nun rechts ab um dann der „alten“ Strecke parallel zu folgen. Man kommt nun nicht mehr links, sondern rechts vom Strandrestaurant aus. Na ja egal, damit kann ich leben. ich werde aber versuchen, den Grund für die Verlegung ausfindig zu machen. Oder war das schon Thema im Forum? So, runter vom Sattel, das Fahrrad bis hoch zum Baum schieben, dort abstellen und – BÄÄMM!! Da ist er – DER Strand! Das Türkis des recht ruhigen Wassers ist unbeschreiblich, und der helle Sand macht mich fast blind! Also den Rucksack abgestellt, Sonnenbrille raus, aufgesetzt und - YEAH! Ich sehe was! Nämlich noch vier andere Touristen am Strand und zwei im Meer. Das war´s. Keine Völkerwanderung, keine Partyboote, kein Hubschrauber, sondern einfach nur der schönste Strand der Welt bei traumhaften Wetter! Ich bleibe etwa eine Minute ungläubig ob der makellosen Schönheit dieses Strandes stehen und genieße einfach nur, was ich sehe. Doch dann höre ich den Felsen rufen. „Komm her, Junge! Komm rauf! Besteig mich! Du willst es doch auch!“.
ENDE TEIL 1. Mehr dann in Kürze, wenn mich Schreibelan nicht verlässt…

Und hier noch meine Zusammenfassung für die englischsprachigen Gäste des Forums:
La Digue is amazing, the weather is fine. Thank you.