nun auch von mir ein kleiner Reisebericht. Vorab erst einmal einen ganz lieben Dank an das Forum hier. Ich habe mich vor der Reise lange hier durch die zahlreichen Berichte informiert und auch bei eigenen Beiträgen und Fragen gute Tipps erhalten.

Kurz nun ein paar Eckdaten unserer Reise:
Zeitraum: 07.10.-29.10.2011
Reiseziele: Je eine Woche Praslin, La Digue und Mahé
Fluglinie: ab Berlin Lufthansa, ab FFM Condor - Grund: Direktflug ab FFM!
Personen: wir und unserer Sohn 20 Monate alt
Gebucht bei: verschieden, siehe nachfolgend
Planung: 1 Jahr vorher
Praslin
Unterkunft: Berjaya Praslin Resort, Anse Volbert – gebucht bei Neckermann
- Entgegen allen Negativberichten hatten wir uns dennoch für diesen Hotel entschieden. Die Deluxe Rooms (Superior) sind saniert worden und waren wirkl. in Ordnung, groß und geräumig. Das Zimmer hatte noch zusätzl. eine Couch, Tisch und Schminktisch drin. Auch mit Kinderbett hatten wir noch genügend Platz. Die Betten waren riesig groß Das Zimmer lag in erster „Strandreihe“, spricht ca. 50 m entfernt. Frühstück war ebenfalls in Ordnung (Brot, Wurst, Käse, Obst, Bacon, Kaffee, Säfte, Joghurts, Kornflakes etc. Eier-Omelett-Koch stand tagtägl. da), Kinderstuhl !, sehr nettes Personal. Der Pool und die Abendshows wurden von uns nicht genutzt.
Transfer: von Mahé mit Air Seychelles – gebucht im Internet über skyscanner.de, schnell und unkompliziert, durften sogar 3 Flüge eher starten , da noch Kapazitäten frei waren, das Geld lohnt wirklich!
Mietwagen: Gangschalter 35,- EUR, Automatik: 40,- EUR gebucht bei Nile am Strand bzw. Hotel bei Selma
- Vorsichtig. Wir empfehlen auf einen Automatikwagen für Automatikfahrer! Denn unserer Gangschalter ging krachen. Die Kupplung war durch – wohl schon vorher. Somit war unser Ausflugstag in den Vallée de Mai & Co. hinfällig. Ersatzauto gab es für den Tag nicht mehr, da alle Autos verliehen wurden. Die Straßen sind tw. gewöhnungsbedürftig (30% Gefälle Küstenstraße Richtung Grand Anse). Wir haben anschl. Sofort unserer gebuchten Gangschalter für Mahé in Automatik geändert.
Fahrrad: 10 EUR/Tag, 10 m von unserem Zimmer gab es einen Fahrradverleih von Einheimisches. Die Fahrräder sind wirkl. sehr klapprig, aber brachten uns ans Ziel. Der Kindersitz war alles andere als neu. Wir haben unser Kind noch mit einem extra Tuch festgebunden, sicher ist sicher. Fahrradhelm hatten wir aus Dtl. Mitgenommen. Wir fuhren so ganz ohne Ziel los und landeten dann am Anse Lazio. Die Tour war wirkl. schweißtreibend, aber machbar. Es führen Wege an der Küste lang, sodass man nicht die steilen Straßenwege „schieben“ muss. Der steilste Weg war das letzte Stück zum Anse Lazio. Die Fahrräder haben da keine Körbchen
Umgebung Anse Volbert:
Fanden wir für uns bestens gewählt. Zahlreiche Supermärkte und Restaurants waren
in der Umgebung. Strand war für Kinder wirkl. ideal. Keine Wellen, flach abfallend, keine Korallen. Ideal für Ausflüge auf die ggü.liegende Insel Curieuse (Speedboot 5 min.). Zahlreiche Anbieter findet man gleich am Strand oder im Hotel – handeln empfohlen! Obstladen (+Restaurant&Bar) findet man am Ende des Strandes (links) bis zu WhiteTip Divers und dann linke Hand die Straße runter. Eine weitere Tauchbasis war von unserem Zimmer 20 m entfernt.
Restaurants: La Goulue, Currys ca. 210 Rupien (Oktopus+Fisch war lecker), Beef-Burger mit Pommes 140 Rupien, Preisniveau: „normal“
Pirouge war auch gut – leckere Currys! jedoch mit unserem Sohn nicht mehrmals machbar (Tischdecke, viel Besteck, Gläser, kein Garten zum toben), Preisniveau: „normal“
Pizzeria testeten wir dann zum Schluss auch mal. War i. O. – hatten auch nichts Besonderes aufgrund der Berichte erwartet. Aber nach einigen Tagen nur Currys fanden wir eine Pizza echt lecker! Uns wurde das Essen sogar auf unsere Terrasse serviert Ideal , wenn man ein Kind hat, Preisniveau: „normal“
Café la Monde: wer guten Kaffee vermisst, ist hier goldrichtig. Leckere Eisdesserts, Rest nicht genutzt, aber Pizza roch sehr verführerisch! Preisniveau „normal“
Take Aways: in Baie St. Anne gab es einige. I. d. R. bis 13 Uhr bekommt man noch was oder nur noch die Reste und dann wieder abends ab 18:30 Uhr. Kosten ca. 35-45 Rupien für eine große Portion. Grand Anse gab es wohl auch welche, haben wir nicht genutzt
Ausflüge/Sehenswertes:
-Vallée de Mai: Klasse. Kind sollte laufen oder getragen werden. Wir sind die große Runde von mind. 2,5 Std. gelaufen. U.E. ist Vallée de Mai bei Regen wegen der Wege und des Schlammes nicht empfehlenswert. Eintritt: 250 oder 300 Rupien – bin mir nicht mehr sicher
- Anse Lazio: ganz ganz toller Strand (auch trotz der tödlich endenden Haiangriffe), Badeabschnitt wurde zur Verfügung gestellt, Polizistin kam bei ihrem Strandgang sofort auf uns zu und teilte uns mit, dass das Baden nur im abgesperrten Bereich möglich sei (später ruhte die Dame dann auf den Felsen und schrieb SMSen und kümmerte sich nicht mehr). Die Wellen sind zwar nichts für Kinder, aber auch unserer Kleiner hatte seinen Spaß.
- Black Pearl Museum: Hatten wir nur gemacht, weil wir nicht mehr wussten, was wir noch machen sollten und weil es dann regnete. Eintritt: 100 Rupien
- Anse Blague: erstwaren noch zwei weitere Pärchen da, dann waren wir alleine. Man kann da schnorcheln, aber vsl. Ist es erst hinter dem Riff wirkl. schön! Korallengestein gleich schon vorne, Strand schmal, aber wir fanden den Strand schön.
- Anse Georgette: Tja, können wir leider leider nichts zu sagen. In der Zeit wo wir da waren, wurde dieser gesperrt, da die Hainetze gespannt wurden. Wir wurden somit nicht reingelassen
- Anse Kerlan: auch ganz nett. Wir sind bis zum Strandanfang gefahren. Wellengang. Auch weniger für Kinder, hatten dennoch Spaß!
- Curieuse/St. Pierre: mit BBQ am Strand – das BBQ fand ich mager. Eher musste man sich beeilen, dass man noch was abbekommt, weil es sonst alle war. Die Insel st wirkl. toll, wenn man nur nicht ein müdes Kind dabei gehabt hätte. Andere hatten etwas von einer privaten Tour und auch mit BBQ von ca. 50 EUR für beide Personen berichtet. Die Schildkröten laufen da zahlreich rum, diese kann man anfassen und ganz in Ruhe fotografieren. Der Weg führte über die Insel durch Mangroovenwälder und über Granitfelsen. Tw. war es sehr heiß. Lag aber wohl daran, dass wir Kind und viel zu viel Klamotten mitschleppten! Das BBQ fand nicht wie gedacht romantisch am Strand statt, sondern alle Reisegruppen fanden sich unter einer Bedachung ein, jede Gruppe brav an Ihrem Tischlein. Enttäuschte mich ein wenig. Der Strand dort war auch schön, tief abfallend, schöne Wellen.
Wetter: Von Sonne und Regen war alles dabei! Hauptsächlich aber Sonne mit Quellwolken.
Allgemeines Praslin:
- 3-4 Tage ausreichend. Wer taucht, Ausflüge auf andere Inseln machen kann/will, dann auch länger. Wer nur zum Baden und Erholen kommen will, kommt auch auf seine Kosten.
La Digue
Unterkunft: La Diguoise – gebucht direkt bei Elodie über http://www.diguoise.net
- Ca. 300 m im Landesinneren von der Anse la Reunion (hinter der Schule bei Villa Creole rein, aber noch vor Barbaras J. Atelier), ca. 10 min. von Source D’Argent entfernt, herrliche Gartenanlage, ideal für unseren kleinen Mann, wir wohnten in Bungalow Banane (eher klein und dunkel, Bad ohne Tür, aber sonst wirkl. i. O.. Würde aber fast die Pool-Suite empfehlen. Frühstück und bei Wunsch auch Dinner (35,- EUR ausreichend und mit Dessert p.P.!) wird auf die Terrasse serviert. Cocktails 8,- EUR, Sandwich außerhalb der Snacktime 8,- EUR, sonst 5,- EUR. Fahrräder100 Rup. /Tag organisiert Elodie. Fahrräder waren gut, Kindersitz super. Schäferhund Sultan hütet die Anlage ganz toll. Elodie verfrachtet wohl alle Familien mit Kindern in den hinteren Teil der Anlage (Bungalow Banane und Passion Fruit) – gut so! Wenn man die anderen Standardzimmer bekommt, ist man gleich vorne und sehr auf dem Präsentierteller.
Transfer: Fähre – vorab gebucht über seychellen.info – Reisetabletten sehr empfehlenswert

Restaurants: so viele gibt es hier nicht, Chez Marston (sehr kinderlieb, gutes Essen), Pizzeria bei Gregoires (wer wieder Currys satt hat,kriegt hier Nudelnab 60 Rup. und Pizza ab 110 Rup.) sind empfehlenswert. Das Zerof können wir nicht weiter empfehlen. Wir haben zwar da nichts gegessen, aber die unfreundliche Bedienung/ob es am Kind lag?, die Platzzuweisung und das Verweigern freiwillig einen Platz aussuchen zu können, sollten Menü essen – erhielte nicht einmal eine Speise- und Getränkekarte. Fluchtartig verließen wir das Restaurant und gingen wieder in die Pizzeria zu dem netten Kellern aus Nepal, der sich über unseren Besuch immer sehr freute. Preise überall „normal“
Take Aways: Das „Gala“ Richtung Zerof war super klasse. Man musste echt schnell sein, um Mittags noch was zu bekommen. Genauso war es abends. Auch da gab es mal Nudeln, falls die Kleinen keinen Reis mögen
Ausflüge/Sehenswürdigkeiten:
- Source D’Argent: wir waren gleich mehrmals da. Hat uns wirklich auch sehr gut gefallen. Super zum Schnorcheln – Schildi gesehen. Schön für Kinder zum Planschen, Eintritt für den Union Estate 100 Rupien/2 Tage
- Grand Anse: Wir sind mal hinspaziert und hingeradelt. Starke Wellen, nicht kinder geeignet. Ich selber hab mich kaum reingetraut
- Petite Anse: Tja, eigentlich sollte es zu Anse Cocos gehen, aber wir haben den Weg nicht gefunden. Letztendlich wäre es mit Kind auf dem Rücken auch zu anstrengend geworden. Der kurze Hüpfer zur Petit reichte schon aus! Einsamer Strand, hohe Wellen, nicht zum Schwimmen geeignet
- Anse Severe: Korallengestein, aber man findet dazwischen und an den Enden Sandabschnitte. Auch hier haben die Kleinen Spaß, Hinter dem Riff kann man schnorcheln
- Anse La Reunion: flacher Sandstrand, ideal für Kinder, hinterm Riff kann man Schnorcheln – Schildis gesehen. Allerdings muss ich wirkl. sagen,dass mich diese tödl. Endenden Haiangriffe da draußen im Meer wirkl. begleitet hatten. Ich hatte ständig einen rundum Blick und mir war da so ganz alleine im Meer, mind. 150 m vom Strand entfernt sehr mulmig zumute!
- Ox-Cart-Tour: mit Antoine nur wir 3 – super! 400 Rupien. Hat sich gelohnt, unser Sohn fand es auch toll. Antoine hatte sogar angerufen, wo es regnete, dass er nicht kommen wird. Er war sehr redefreudig und wir konnten ihn mit unseren Fragen löchern
- Fahrradtour
- Erholen und Relaxen
Wetter: Hm, wir hatten 3 Tage echt ganz mieses Regenwetter (und ich rede hier nicht von Nieselregen!) und das ausgerechnet auf La Digue – wie ungünstig! Währenddessen guckten wir uns 100mal die mitgebrachten Bücher mit unserem Sohn an oder machten eben auch mal Mittagschlaf. Ab und zu guckte die Sonne durch und dann radelten wir ganz schnell irgendwohin
Allgemeines La Digue: Sehr schöne Insel, hier kommt man noch mehr zur Ruhe, ich kann die Faszination nun verstehen, allerdings 1 Woche ggf. zu lang, wenn man mehr erleben will bzw. wer machen kann dito Praslin (Tauchen, Ausflüge andere Inseln, usw.), für Bade- und Erholungsurlaub idealer Ort. Strandwanderungen mit Kind leider nicht machbar. Obstladen Supermarkt/Shop vor dem Zerof – den alten Mann fragen (der mit der Goldkette) Minibanane STck 2 Rupien, Mangos das Kilo18 Rupien, wir haben auch einfach mal bei Gala nach Mangos gefragt und welche bekommen. Einfach fragen. Internetcafé vorm Take Away am Hafen (Seitenstraße) 2 Rupien/Minute, aber ohne Klima, aber sehr nett
Mahé
Unterkunft: Anse Takamaka View – gebucht übers Internet bei Roland http://www.atv.de, Papaya Suite (Fertigstellung 03/2011)
- Klasse Unterkunft, Klasse Vermieter (Roland), einfach wirkl. alles toll!!! Super Ausblick, schöne Einrichtung, sehr geräumig, unkompliziert alles – mit Waschmaschine, nur die Auffahrt war wieder gewöhnungsbedürftig, Roland holt einen vom Flughafen ab und organisiert auch einen Mietwagen (empfehlenswert!), die Umgebung war auch toll
- Auch wenn man Kinder nicht ohne Beaufsichtigung da rumlaufen konnte (Absturzgefahr kann man diese schöne Unterkunft (Self Catering) weiterempfehlen. Fehlt etwas was, hat man eine Frage, Roland hilft immer gerne aus. Nicht einmal hatten wir das Gefühl, dass wir nerven. Im Gegenteil. Roland hielt sehr gerne mit seinen Gästen ein Schwätzchen
Mietwagen: wie bereits genannt sehr empfehlenswert, hatten Automatik (lieben Dank noch ml Roland), war fast wie Neu – es klappte alles super! Mietwagen wurde am Flughafen am Tag der Abreise wieder an Vermieterin übergeben - unkompliziert
Fahrrad: ist was für die ganz harten oder nur im „Flachland“
Ausflüge/Sehenswertes:
- Victoria: der Markt ist schön, wartende Väter mit Kind im Schlepptau allerdings störend – man kann nicht in Ruhe gucken, stöbern oder im 1.OG shoppen

- Anse Soleil: schön zum Schnorcheln, linker Strandabschnitt – wirkl. sehr viele Fische. Bei der Bushaltestelle hinter Sunset Beach Hotel parken und dann Trampelpfad runter Richtung Strand
- Anse Intendance: wieder ein wirkl. Klasse Strand! Weitläufig, Wellen, schöner Sand, wurde wieder mehrmals besucht und Kind hatte seinen Spaß (auch im Brackwasser)
- In die Berge fahren, Mission Lodge, Teeplantage (hatten mal wieder Regen)
- Botanischer Garten: 100 Rupien, kann man machen, wenn man gerade mal da ist, ist halt ein Park mit Coco de Mer, Schildis, Fruit Bats, schönen Pflanzen
- Strand Ephelia Resort, Port Launay – traumhafte Kulisse mit Bergen, die sich hinter den weißen Wolken verstecken. Idealer Kindersandstrand, flach abfallend – Wasser war da nur nicht blau, sondern braun – einfach durchs Hotel marschieren, wieder keine Menschenseele am Strand
- Jardin de Roi: interessant, Eintritt 100 Rupien
- Anse Takamak: schöner Sandstrand, zwar schmal und schnell tiefer werdend, aber super zum Schnorchlen!!! Auch unser kleiner hatte seinen Spaß
Restaurants: Rum Destellerie: Klasse Essen, leckere Cocktails, mit Kind eher weniger geeignet, Sa spielt ein sehr netter Musiker – Danke für den Tipp Ronald
Self Catering: hatte ich mir echt schlimmer vorgestellt, preislich wirkl. günstiger, aber eben mehr Aufwand – aber nach 2 Wochen Restaurants i. O. – siehe Preisbsp. Weiter unten
Take Aways: in größeren Ortschaften überall, Anse Takamaka (auch hier gilt ab 13 Uhr gibt es nichts mehr, hat abends nicht geöffnet), süßen Backwaren waren lecker, Anse Royal ggü. vom Obststand war auch gut
Supermärkte: überall – man kriegt eigentl. Alles, sogar Pampers Windeln usw. man kann sich also getrost das Windel-herum-Geschleppe sparen, das gleiche gilt für sämtl. Badprodukte (von Dove, Fa, usw.). Man bekommt sogar Schokolade von Ferros (Küsschen, Rocher, Mon Cheri usw.), haben auch leckeren Sandwichkäse bekommen –zwar alles teurer, aber man kriegt es!
Preisstatistik:
• Babywindeln - ca. 72 Rupien
• Kleiner Babybrei (eher Snackbrei)– 12 Rupien
• Seybrew 20 Rupien – überall gleich
• Wasser 1,5 L = 18 Rupien
• Chips 35 Rupien
• Seybrew, Coca Cola im Restaurant = 30 Rupien
• Spagetti 12 Rupien
• Postkarte ca. 6 Rupien
• Briefmarke ca. 7 Rupien
• Magnet groß 100 Rupien
Wetter: selten Regen, ggf. nur mal ein Schauer oder ein Vormittag bzw. in der Nacht
Allgemeines: Vielfältigste Insel von den 3 Inseln, wer wandern kann/will, soll toll sein. Konnten wegen des Kindes nicht. Mahé hat uns mit Kind fast am besten gefallen. Lag aber wirkl. auch daran, weil wir mit Kind sehr eingebunden waren.
Was muss ins Gepäck:
• Sonnencreme – viel und hoher LS
• Taschenlampe oder zwei mit Ersatzbatterien! Für La Digue ein MUSS
• Kleiner Regenschirm oder zwei

• Kopfbedeckung
• Irgendwas gegen Sandliegen und Mücken, auch tagsüber!!! - Anti Brumm 2 Flaschen waren echt knapp in 3 Wochen

• Aftersun
• Messer - wer das rumliegende Obst gleich essen möchte, haben uns da ein Messer gekauft
- Bücher, Zeitungen für die Leseratten
- Schnorchel, Flossen, Brille
- Sonnenbrille - kann manchmal echt sehr hell werden
- Fahrradhelm fürs Kind
- ganz leichte Kleidung, Flip Flops, für die Wanderer wirkl. gutes und festes Schuhwerk
- klaro Badehose/Bikini - mehr braucht man da nicht!
- Kamera - ich hatte sogar kl. Laptop + Festplatte mit, um Bilder gleich zu 2fach zu sichern
und und und...
Fazit Seychellen:
Absolute Trauminseln, Traumstrände (einsame), paradiesisch, tolle Vegetation, super Wetter (auch wenn es mal regnet, aber ohne Regen wären die Inseln nicht so schön grün), nette Menschen, keine Armut, kein Gebettel, keine giftigen Tiere, keine Krankheiten (also alle blieben gesund – wir hatten echt nichts, nichts), nette Touristen auch mit vielen Kindern (hab echt gestaunt!), usw. Man sollte sich als Seychellentourist wirkl. im Klaren sein, dass die Kosten deutsches Niveau haben (tw. niedriger oder teurer). Man sollte also nicht unbedingt knapp bei Kasse sein. Gerne wären wir wandern, tauchen oder im National Museum gewesen. Aber man kann eben nicht alles haben.
Ob jemand eine Fernreise mit einem kleinen Kind wagt, sollte jedes Elternpaar selber wissen. Die Seychellen sind ein ideales Fernreiseziel für Familien, auch mit kleinen Kindern. Unser Kleiner hat bis aufs Boot fahren wirklich alles ganz toll mitgemacht, hat schwimmen mit Schwimmflügeln gelernt, weiß nun was Muscheln und Korallen sind, Schnecken, Geckos und hatte einfach einen ganz tollen Urlaub mit seinen geliebten Eltern Man sollte nur wissen, dass man mit kleinen Kindern wirklich vieles nicht machen kann und nichts erzwingen, nur weil man hier gerade hier ist.
Hoffentl. hab ich nichts vergessen oder falsch in Erinnerung! Ist ja nun doch lang geworden. Mein Bericht dient glaub ich eher weniger für die alten Hasen, sondern eher den "Neuen". So, nun ist es spät – wer noch Fragen hat, wer Bilder wünscht, gerne später bzw. einfach fragen .
Liebe Grüße und Gute Nacht
Kirchimaus