Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Klasse Rookie,
gewaltig der Torbogen, sind da auch Navajo Indianer vor Ort?
Kann man diesen Lake auch individuell befahren?
Wunderbare Landschaft und Erlebnisse schon seit einigen Tagen, wann geht´s denne weiter...*Wart*
VG
M1
gewaltig der Torbogen, sind da auch Navajo Indianer vor Ort?
Kann man diesen Lake auch individuell befahren?
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Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
Kurt Tucholsky
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Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Hi M1,
LG Rookie
Die Rainbow Bridge liegt schon ganz weit draussen. Nur mit dem Boot oder per mehrtägiger Wanderung (nur mit Permit) zu erreichen. Von daher verirrt sich da selten einer, außer Touristen halt.Mission1 hat geschrieben:...gewaltig der Torbogen, sind da auch Navajo Indianer vor Ort?...
Klar, am Lake Powell kannst Du Motorboote mieten. Am besten finde ich die Hausboote, die man dort ohne Bootsführerschein fahren darf. Ist allerdings in der Hauptsaison nicht gerade günstig.Mission1 hat geschrieben:...Kann man diesen Lake auch individuell befahren?...
LG Rookie
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Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Dienstag der 11.08.2009
Um 07:00 Uhr klingelt der Wecker und die Nacht ist mal wieder viel zu früh zu Ende. Heute geht es wieder on the road, wenn auch nicht allzu weit. Als erstes geht es jedoch an der Tankstelle frisches Eis für die Kühlbox holen und dann nochmals zum Horseshoe Bend. Hier versuche ich mich nochmal darin ein paar Fotos zu machen, die aber aufgrund der Lichtverhältnisse nichts taugen. Gibts halt kein Panoramabild vom kompletten Horseshoe Bend
.
Das Monument Valley ist unser heutiges Ziel und es ist bereits kurz vor 10:00 Uhr, als wir uns dann endlich auf den Weg machen. Unsere nächste Unterkunft ist dort das Hampton Inn in Kayenta, das jetzt direkt auf der Strecke liegt. Da es hier auch einen Burger-King gibt, machen wir hier eine kurze Rast und schauen uns nebenbei auch noch die hiesige Ausstellung über das Leben der Indianer an.
Weiter gehts bis kurz vors Monument Valley. Hier gibts jede Menge Giftshops der Indianer und Brigitte schaut sich hier ausgiebigst um
. Nach dem Erwerb von ein paar kleinen Geschenken für die Lieben zu Hause und gefühlten Stunden später, geht es dann aber endlich weiter. Aber noch nicht ins Monument Valley, da möchten wir erst zum späten Nachmittag hin. Wir fahren dann erstmal zum Mexican Hat, der uns aber nicht so sehr beeindruckt hat. Hier ist auch sehr viel LKW-Verkehr, so dass wir nicht allzu lange bleiben.

Die Strecke zurück zum Monument Valley ist dann wiederum sehr schön. Wir halten hier auch noch an einem kleinen Giftshop, von dem man wirklich einen Famous View auf das Monument Valley hat. Der Indianer dort interessiert sich sehr dafür, wie wir in Deutschland leben und ob wir denn Pferde oder Rinder besitzen. Als wir dann zugeben müssen noch nicht einmal Schafe zu besitzen, ist uns sein aufrichtigstes Mitleid sicher.

Um 15:40 Uhr sind wir dann wieder am Monument Valley, zahlen unsere 5 $ Eintritt pro Nase und fahren als erstes zum Visitor-Center. Von hier oben hat man dann schon mal einen tollen Blick über das Tal. Aber wir wollen den Self Drive Loop fahren und machen uns nun auf den Weg. Der Loop selber ist 17 Meilen lang und wir wundern uns, dass wir hierfür nicht noch einmal zahlen müssen. Mit unserem Pathfinder ist die holprige Strecke kein Problem, aber die vielen normalen PKW's beweisen, dass es auch so geht. Das Monument Valley hat uns schon sehr beeindruckt und da es sehr schwer ist, das in Worte zu fassen, lasse ich einfach mal ein paar Bilder für sich sprechen.





Und umso näher die Sonne dann dem Horizont kommt, desto faszinierender wirkt die ganze Szenerie und wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Das Monument Valley hat uns mehr als nur beeindruckt.


Um 19:00 Uhr trennen wir uns dann vom Monument Valley und fahren zurück nach Kayenta. Hier muss dann zuerst wieder der Burger-King dran glauben, denn so schmutzig wie wir vom roten Sand sind, kann man eh kein vernünftiges Restaurant aufsuchen. Beim Check-in im Hamton Inn erfahren wir dann, dass wir die Zeitumstellung wohl verpennt haben und so ist es jetzt bereits 21:25 Uhr als wir unser Zimmer 323 betreten.
Nach der dringend notwendigen Körperpflege und einem eiskalten Bud, fallen wir dann um 23:30 Uhr todmüde ins Bett
.
Gefahrene Meilen: 224
Fortsetzung folgt...
Um 07:00 Uhr klingelt der Wecker und die Nacht ist mal wieder viel zu früh zu Ende. Heute geht es wieder on the road, wenn auch nicht allzu weit. Als erstes geht es jedoch an der Tankstelle frisches Eis für die Kühlbox holen und dann nochmals zum Horseshoe Bend. Hier versuche ich mich nochmal darin ein paar Fotos zu machen, die aber aufgrund der Lichtverhältnisse nichts taugen. Gibts halt kein Panoramabild vom kompletten Horseshoe Bend

Das Monument Valley ist unser heutiges Ziel und es ist bereits kurz vor 10:00 Uhr, als wir uns dann endlich auf den Weg machen. Unsere nächste Unterkunft ist dort das Hampton Inn in Kayenta, das jetzt direkt auf der Strecke liegt. Da es hier auch einen Burger-King gibt, machen wir hier eine kurze Rast und schauen uns nebenbei auch noch die hiesige Ausstellung über das Leben der Indianer an.

Weiter gehts bis kurz vors Monument Valley. Hier gibts jede Menge Giftshops der Indianer und Brigitte schaut sich hier ausgiebigst um


Die Strecke zurück zum Monument Valley ist dann wiederum sehr schön. Wir halten hier auch noch an einem kleinen Giftshop, von dem man wirklich einen Famous View auf das Monument Valley hat. Der Indianer dort interessiert sich sehr dafür, wie wir in Deutschland leben und ob wir denn Pferde oder Rinder besitzen. Als wir dann zugeben müssen noch nicht einmal Schafe zu besitzen, ist uns sein aufrichtigstes Mitleid sicher.


Um 15:40 Uhr sind wir dann wieder am Monument Valley, zahlen unsere 5 $ Eintritt pro Nase und fahren als erstes zum Visitor-Center. Von hier oben hat man dann schon mal einen tollen Blick über das Tal. Aber wir wollen den Self Drive Loop fahren und machen uns nun auf den Weg. Der Loop selber ist 17 Meilen lang und wir wundern uns, dass wir hierfür nicht noch einmal zahlen müssen. Mit unserem Pathfinder ist die holprige Strecke kein Problem, aber die vielen normalen PKW's beweisen, dass es auch so geht. Das Monument Valley hat uns schon sehr beeindruckt und da es sehr schwer ist, das in Worte zu fassen, lasse ich einfach mal ein paar Bilder für sich sprechen.














Und umso näher die Sonne dann dem Horizont kommt, desto faszinierender wirkt die ganze Szenerie und wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Das Monument Valley hat uns mehr als nur beeindruckt.




Um 19:00 Uhr trennen wir uns dann vom Monument Valley und fahren zurück nach Kayenta. Hier muss dann zuerst wieder der Burger-King dran glauben, denn so schmutzig wie wir vom roten Sand sind, kann man eh kein vernünftiges Restaurant aufsuchen. Beim Check-in im Hamton Inn erfahren wir dann, dass wir die Zeitumstellung wohl verpennt haben und so ist es jetzt bereits 21:25 Uhr als wir unser Zimmer 323 betreten.
Nach der dringend notwendigen Körperpflege und einem eiskalten Bud, fallen wir dann um 23:30 Uhr todmüde ins Bett

Gefahrene Meilen: 224
Fortsetzung folgt...
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Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
"Als wir dann zugeben müssen noch nicht einmal Schafe zu besitzen,...
aber von einem Tramp gehört haben, der 1,5 Ziegen hat ..." Okay, das hätt's auch nicht rausgerissen...
Tolle Bilder, rookie! Besonders die in der Abendsonne!
LG Tramp
aber von einem Tramp gehört haben, der 1,5 Ziegen hat ..." Okay, das hätt's auch nicht rausgerissen...

Tolle Bilder, rookie! Besonders die in der Abendsonne!
LG Tramp
... und klagen über den Rummel, auch wenn sie selbst ein Teil davon sind ...
WDR, bedrohte Paradiese, 3. August 2009
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Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Nee das hätt´s nicht rausgerissen, das Bild im Korridor (http://www.kunstmaler-niebert.de/tierlie_zigpeter.html) und die Halbe in der Tiefkühltruhe... Das zählt sicher nicht...Tramp hat geschrieben:"
der 1,5 Ziegen hat ..." Okay, das hätt's auch nicht rausgerissen...![]()
Tolle Bilder, rookie! Besonders die in der Abendsonne!
LG Tramp


Ja Rookie, die Bilder in der Abendsonne, ohrrr... Aber auch die 17 Meilen Runde... In solchen Ländern wie Kanada oder USA macht so ein 4X4 richtig Spaß, bei uns ist das eher ein $X$

Herzlich "Danke" für deinen Bericht!
VG
M1
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Kurt Tucholsky
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Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Nix Truhe...
Meine Cleo hat vom "Urlaub auf dem Bauernhof" einen kleine Freundin mitgebracht... halt so eine Halb- oder Kleinziege.
Meine Cleo hat vom "Urlaub auf dem Bauernhof" einen kleine Freundin mitgebracht... halt so eine Halb- oder Kleinziege.

... und klagen über den Rummel, auch wenn sie selbst ein Teil davon sind ...
WDR, bedrohte Paradiese, 3. August 2009
WDR, bedrohte Paradiese, 3. August 2009
Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
So, ich schreib dann mal weiter, auch wenn ich den jetzt kommenden Tag gerne überspringen würde....
Mittwoch der 12.08.2009
Um 08:00 Uhr gehen wir heute frühstücken, es soll hier im Hamton Inn ein Full American Breakfast geben. Aber so sehr ich mich drauf gefreut habe, umso ernüchternder ist das Frühstück selbst. Außer ein paar Mini-Pfannkuchen nur süßes Zeug
. Also halten wir uns nicht lange auf, bestücken die Kühlbox mit Eis und fahren Tanken, bevor es dann auf dem Highway 163 in Richtung Moab geht.
Heute sind wir beide nicht fit und ich bin auch noch nicht richtig wach. In Blanding machen wir daher eine kleine Pause und gehen uns in einem Burger-Laden zwei Kaffee holen. Um ca. 12:00 Uhr gehts dann weiter, wir wollen einen Abstecher zum Needles Overlook machen. Wir scheinen aber immer noch nicht fit zu sein, denn wir fahren die falsche Straße links ab und landen, nach ich weiß nicht wie vielen Meilen, am Needles Visitor Center.
Um die ganze Strecke nun nicht umsonst gefahren zu sein, beschließen wir die Dirt Road zum Colorado Canyon Overlook zu fahren. Die Strecke startet ganz harmlos direkt am Visitor Center.

Nachdem wir dann ein trockenes Flussbett durchfahren haben, wird es schwieriger.


Hier ist eine große Felsplatte zu überwinden, bei der der Pathfinder dann auch trotz hoher Bodenfreiheit mal kurz aufsetzt. Meiner Brigitte stehen mittlerweile die Haare zu Berge
und sie kann meinen Spaß am Fahren nicht nachvollziehen.


Auch das schaffen wir eigentlich recht problemlos und fahren über die dann sandige Piste noch bis an den Canyon Rand weiter.

Wir können nicht mehr weit vom Overlook entfernt sein... Allerdings ist es hier ziemlich stürmig und einige Windhosen verschlechtern die Sicht, was meine mittlerweile eh gestresste Brigitte dazu bringt Ich fahre keinen Meter mehr weiter mit!
...
.
Gutes zureden
war leider erfolglos, was sollte ich machen
. Also wurde gewendet und die Strecke, ohne den Colorado Canyon Overlook gesehen zu haben, zurück gefahren.
Vom Visitor Center bis zum Highway 191 zog es sich dann ganz schön.

Weiter gehts dann Richtung Moab, wo wir um 16:30 Uhr ankommen. Hier checken wir im Best Western Canyonsland ein und bekommen das Zimmer 125. Anschließend gehen wir noch eine Pizza essen und schauen uns danach noch den Ort ein wenig an.
Das die Welt mittlerweile längst wieder in Ordnung ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen
.
Um 23:00 Uhr gehen wir dann schlafen und freuen uns auf den morgigen Tag.
Gefahrene Meilen: 257
Fortsetzung folgt...
Mittwoch der 12.08.2009
Um 08:00 Uhr gehen wir heute frühstücken, es soll hier im Hamton Inn ein Full American Breakfast geben. Aber so sehr ich mich drauf gefreut habe, umso ernüchternder ist das Frühstück selbst. Außer ein paar Mini-Pfannkuchen nur süßes Zeug

Heute sind wir beide nicht fit und ich bin auch noch nicht richtig wach. In Blanding machen wir daher eine kleine Pause und gehen uns in einem Burger-Laden zwei Kaffee holen. Um ca. 12:00 Uhr gehts dann weiter, wir wollen einen Abstecher zum Needles Overlook machen. Wir scheinen aber immer noch nicht fit zu sein, denn wir fahren die falsche Straße links ab und landen, nach ich weiß nicht wie vielen Meilen, am Needles Visitor Center.
Um die ganze Strecke nun nicht umsonst gefahren zu sein, beschließen wir die Dirt Road zum Colorado Canyon Overlook zu fahren. Die Strecke startet ganz harmlos direkt am Visitor Center.

Nachdem wir dann ein trockenes Flussbett durchfahren haben, wird es schwieriger.


Hier ist eine große Felsplatte zu überwinden, bei der der Pathfinder dann auch trotz hoher Bodenfreiheit mal kurz aufsetzt. Meiner Brigitte stehen mittlerweile die Haare zu Berge



Auch das schaffen wir eigentlich recht problemlos und fahren über die dann sandige Piste noch bis an den Canyon Rand weiter.

Wir können nicht mehr weit vom Overlook entfernt sein... Allerdings ist es hier ziemlich stürmig und einige Windhosen verschlechtern die Sicht, was meine mittlerweile eh gestresste Brigitte dazu bringt Ich fahre keinen Meter mehr weiter mit!




Gutes zureden


Vom Visitor Center bis zum Highway 191 zog es sich dann ganz schön.

Weiter gehts dann Richtung Moab, wo wir um 16:30 Uhr ankommen. Hier checken wir im Best Western Canyonsland ein und bekommen das Zimmer 125. Anschließend gehen wir noch eine Pizza essen und schauen uns danach noch den Ort ein wenig an.
Das die Welt mittlerweile längst wieder in Ordnung ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen

Um 23:00 Uhr gehen wir dann schlafen und freuen uns auf den morgigen Tag.
Gefahrene Meilen: 257
Fortsetzung folgt...
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Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Hallo Rookie,
zwischendurch auch von mir mal einen Dank für den schönen Bericht. Was ich mich zwischendurch fragte und nun auch einfach mal stellen muss ist die Frage nach der Vorbereitung.
Habt Ihr wirklich nur eine grobe Planung gemacht, dann alle Unterkünfte fix gemacht und dann das meiste vor Ort entschieden, so wie Du es ganz am Anfang geschrieben hattest? Ich finde das eine schöne Art zu Reisen (noch besser ohne Unterkünfte vorbuchen, sofern das Sasiontechnisch kein Problem darstellt) und man erlebt dann sicherlich andere Geschichte als bei einer durchorganisierten/durchgeplanten Reise. Aber Ihr habt so viele zielgerichtete Sachen, das ich mir eine "nur grobe" Planung kaum vorstellen kann. Oder gab es vielmehr noch viele "Must see" zwischen den Unterkünften und der Rest wurde vor Ort geschaut? Ich lese auch nirgends - oder habe es überlesen - "heute morgen haben wir erstmal geschaut, was wir denn so machen" gelesen...
Ciao Lars
zwischendurch auch von mir mal einen Dank für den schönen Bericht. Was ich mich zwischendurch fragte und nun auch einfach mal stellen muss ist die Frage nach der Vorbereitung.
Habt Ihr wirklich nur eine grobe Planung gemacht, dann alle Unterkünfte fix gemacht und dann das meiste vor Ort entschieden, so wie Du es ganz am Anfang geschrieben hattest? Ich finde das eine schöne Art zu Reisen (noch besser ohne Unterkünfte vorbuchen, sofern das Sasiontechnisch kein Problem darstellt) und man erlebt dann sicherlich andere Geschichte als bei einer durchorganisierten/durchgeplanten Reise. Aber Ihr habt so viele zielgerichtete Sachen, das ich mir eine "nur grobe" Planung kaum vorstellen kann. Oder gab es vielmehr noch viele "Must see" zwischen den Unterkünften und der Rest wurde vor Ort geschaut? Ich lese auch nirgends - oder habe es überlesen - "heute morgen haben wir erstmal geschaut, was wir denn so machen" gelesen...
Ciao Lars
Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Hi Lars,Lars hat geschrieben:Hallo Rookie,
zwischendurch auch von mir mal einen Dank für den schönen Bericht. Was ich mich zwischendurch fragte und nun auch einfach mal stellen muss ist die Frage nach der Vorbereitung.
Habt Ihr wirklich nur eine grobe Planung gemacht, dann alle Unterkünfte fix gemacht und dann das meiste vor Ort entschieden, so wie Du es ganz am Anfang geschrieben hattest? Ich finde das eine schöne Art zu Reisen (noch besser ohne Unterkünfte vorbuchen, sofern das Sasiontechnisch kein Problem darstellt) und man erlebt dann sicherlich andere Geschichte als bei einer durchorganisierten/durchgeplanten Reise. Aber Ihr habt so viele zielgerichtete Sachen, das ich mir eine "nur grobe" Planung kaum vorstellen kann. Oder gab es vielmehr noch viele "Must see" zwischen den Unterkünften und der Rest wurde vor Ort geschaut? Ich lese auch nirgends - oder habe es überlesen - "heute morgen haben wir erstmal geschaut, was wir denn so machen" gelesen...
Ciao Lars
unsere Route beinhaltete natürlich schon viele "Must sees", das ist richtig. Aber selbst wenn man, wie wir, die National Parks (für mich grob gesehen die Must sees) abfährt, bleibt noch viel Entscheidungsspielraum vor Ort. Viele NP sind nicht gerade klein und man hat eine Vielzahl möglicher Ziele dort.
Wir haben haben am NP Eingang oder in deren Visitor Center immer das kostenlose Kartenmaterial geholt und nach den besten Zielen gefragt. In unseren Reiseführern haben wir natürlich auch nachgelesen und zwar hat der Beifahrer meist während der Hinfahrt, das nächste Ziel recherchiert. Wir haben leider auch einiges aus Zeitmangel auslassen müssen und haben Prioritäten setzen müssen. Im Yosemite hätte ich z.B. gerne eine Wanderung zu den Vernal Falls gemacht, aber leider gabs noch viele andere schöne Ziele und wir müssen, um die zu sehen, nochmal hin

Unterkünfte vorbuchen, ist in der Hauptsaison wichtig! Fast alle Hotels waren ausgebucht und wir haben auch Leute gesehen, die 15 $ für einen Hotelparkplatz gegeben haben, um dort im Auto zu übernachten. Außerdem kann man auch mal in Ruhe in einem NP den Sonnenuntergang gucken, ohne danach im Dunkeln eine Unterkunft suchen zu müssen.
Wenn ich nochmal eine ähnliche Tour durch die USA machen sollte, würde ich auch alle Unterkünfte wieder vorbuchen. Allerdings nicht über CANUSA oder ein anderes Reisebüro, sondern über Priceline.
Bis denne,
Rookie
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Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Hallo Rookie, bin weiter mit dabei, hab mir schon mal die Offroad-Strecke notiert und werde ein Foto vom Overlook nachreichen.
Bekomme richtig Lust auf eine US-Reise...
VG
M1

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Kurt Tucholsky
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Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Hallo Rookie , Du bist auch ein toller Erzähler und ich habe heute mit Deiner Frau gelitten - ich hätte Dich bestimmt auch zur Umkehr " gezwungen " .
Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Das sehe ich genau so! Bei uns ist eine ähnlich Tour jetzt knapp 20 Jahre her. Während des Studiums hat man manchmal mehr Zeit, aber dafür weniger Geld. Wir hatten viel Camping gemacht (da sind die NP noch viel näher - vor allem wenn die ganzen Tagestouristen raus sind und es ruhiger wird), aber trotzdem habe ich das Gefühl das ich nicht nur einiges, sondern vieles nicht gesehen habe. Genau darum hatte ich auch gefragt!rookie hat geschrieben:aber leider gabs noch viele andere schöne Ziele und wir müssen, um die zu sehen, nochmal hin.

Ja, ich glaube das wäre echt mal wieder eine Reise wert...
Und ich glaube ich muss mal wieder die Dias rauskramen und den grauen Zellen auf die Sprünge helfen was wir so alles gesehen hatten - da ist doch schon einiges verblasst. Bei der Gelegenheit wird es dann gleich Zeit die mal zu digitalisieren...

Ciao Lars
Re: Zwei Newbies unterwegs im Südwesten der USA ...
Und weiter gehts...
Donnerstag der 13.08.2009
Heute stehen wir um 07:30 Uhr auf und gehen kurz darauf frühstücken. Das amerikanische Frühstück ist hier im Best Western Canyonsland, in dem wir übrigens drei Übernachtungen gebucht haben, inklusive und deutlich besser als im Hampton Inn in Kayenta. Ein Manko gibts aber auch hier, der Frühstücksraum ist viel zu klein und man muss schon mal etwas warten bis ein Platz frei wird.
Heute ist es leider wie gestern ziemlich bedeckt, kein gutes Foto-Wetter also. Wir können allerdings eh froh sein, überhaupt noch Fotos machen zu können. Da habe ich Euch nämlich noch ein, zwei kleine Ereignisse unterschlagen und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das so weiter erzählen darf
. Naja, ich machs einfach mal, auf die Gefahr hin heute auf der Couch übernachten zu müssen. Der Gleichgewichtssinn meiner Liebsten schlägt schon mal ein paar Kapriolen und zwar das erste Mal am Horseshoe Bend. Die Folge war ein 8 bis 10 Zentimeter großer blauschwarzer Fleck an einer Stelle, die sie nicht sehen konnte. Wo war doch gleich das Foto
? Das zweite Mal dann im Monument Valley und das gerade beim Fotografieren. Die Folge war, neben der erneuten Einfärbung besagter Stelle
, eine dicke Beule in unserer kleinen Digicam, die aber die Funktion glücklicherweise nicht beeinträchtigte. Meine Brigitte habe ich natürlich ausgiebigst getröstet
.
Nach dem Frühstück füllen wir die Kühlbox dann noch mit frischem Eis und machen uns auf den Weg zum Arches Nationalpark. Wir fahren den Weg zum NP hoch und halten an dem ein oder anderen Ausichtspunkt, bevor wir am Balanced Rock ankommen.

Der Balanced Rock liegt direkt an der Straße und ist dementsprechend gut besucht.

Als nächstes fahren wir zum Devils Garden, hier wollen wir bis zum Double O Arch laufen. Als wir am Parkplatz ankommen, ist dieser schon propevoll und wir finden nun mit Mühe noch ein Plätzchen am Straßenrand. Bis zum Landscape Arch ist der Weg dann auch entsprechend gut besucht und ruhiger wird es erst dahinter, weil der Schwierigkeitsgrad steigt.

Wir sind beide auch heute noch nicht wieder ganz fit und die Strecke zum Double O Arch führt hier einen Felsrücken hoch, bei dem auch einige Felsen zu übersteigen sind. Da Brigitte sich im Moment hier nicht hoch traut und lieber hier warten möchte, mache ich mich dann um 11:25 Uhr alleine auf den 1,2 Meilen langen Weg zum Double O Arch.

Der Weg ist dann sehr schön und eigentlich erforderte nur der Anfang etwas Überwindung. Man läuft hier auch fast ganz alleine und trifft erst am Double O Arch wieder auf andere Besucher. Hier gibts dann auch einige Mutige, die oben über den Arch laufen. Nichts für mich
.


Allzu lange halte ich mich nicht auf, da Brigitte ja wartet und komme um zwanzig vor !3 Uhr wieder bei ihr an. Von hier laufen wir dann wieder zurück und machen uns auf zum Delicate Arch. Am Parkplatz angekommen, müssen wir nun eine ca. 3 Meilen lange Wanderung über einen Felsrücken machen, bei dem 148 Höhenmeter zu ersteigen sind. Mit ein paar kurzen Pausen schaffen wir das aber ganz gut.

Der Weg kurz vor dem Arch machts für Leute mit Höhenangst dann nochmal spannend
(im Bild hier auf dem Rückweg).

Der Anblick des Delicate Arch selbst ist dann wieder umwerfend. Die Atmosphäre hier oben beschreiben zu wollen, ist eh zwecklos, von daher versuche ich es erst gar nicht
.


Wir halten uns eine ganze Weile hier auf, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Wir wollen jetzt noch zum Delicate Arch Viewpoint um uns auch den anderen Blickwinkel noch anzusehen. Heute morgen fühlte ich mich noch recht Müde und gar nicht fit, davon ist mittlerweile nichts mehr zu spüren. Die vielen überwältigenden Eindrücke lassen einem gar keine Zeit dazu. Auf der anderen Seite am Viewpoint angekommen, gehen wir noch ein Stück weiter bis es nur noch steil nach unten geht. Erst von hier sieht man wie nah der Delicate Arch am Abgrund steht.

Nach einem tollen Tag machen wir uns jetzt auf den Rückweg zum Hotel und fahren aber vorher zwecks Nahrungsaufnahme noch beim Burger-King vorbei.
Den Abend verbringen wir dann wieder mit Lesen, Fernsehen und 'nem Bud
, bevor wir um 22:30 Uhr das Licht löschen.
Gefahrene Meilen: 55
Fortsetzung folgt...
Donnerstag der 13.08.2009
Heute stehen wir um 07:30 Uhr auf und gehen kurz darauf frühstücken. Das amerikanische Frühstück ist hier im Best Western Canyonsland, in dem wir übrigens drei Übernachtungen gebucht haben, inklusive und deutlich besser als im Hampton Inn in Kayenta. Ein Manko gibts aber auch hier, der Frühstücksraum ist viel zu klein und man muss schon mal etwas warten bis ein Platz frei wird.
Heute ist es leider wie gestern ziemlich bedeckt, kein gutes Foto-Wetter also. Wir können allerdings eh froh sein, überhaupt noch Fotos machen zu können. Da habe ich Euch nämlich noch ein, zwei kleine Ereignisse unterschlagen und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das so weiter erzählen darf




Nach dem Frühstück füllen wir die Kühlbox dann noch mit frischem Eis und machen uns auf den Weg zum Arches Nationalpark. Wir fahren den Weg zum NP hoch und halten an dem ein oder anderen Ausichtspunkt, bevor wir am Balanced Rock ankommen.


Der Balanced Rock liegt direkt an der Straße und ist dementsprechend gut besucht.


Als nächstes fahren wir zum Devils Garden, hier wollen wir bis zum Double O Arch laufen. Als wir am Parkplatz ankommen, ist dieser schon propevoll und wir finden nun mit Mühe noch ein Plätzchen am Straßenrand. Bis zum Landscape Arch ist der Weg dann auch entsprechend gut besucht und ruhiger wird es erst dahinter, weil der Schwierigkeitsgrad steigt.



Wir sind beide auch heute noch nicht wieder ganz fit und die Strecke zum Double O Arch führt hier einen Felsrücken hoch, bei dem auch einige Felsen zu übersteigen sind. Da Brigitte sich im Moment hier nicht hoch traut und lieber hier warten möchte, mache ich mich dann um 11:25 Uhr alleine auf den 1,2 Meilen langen Weg zum Double O Arch.


Der Weg ist dann sehr schön und eigentlich erforderte nur der Anfang etwas Überwindung. Man läuft hier auch fast ganz alleine und trifft erst am Double O Arch wieder auf andere Besucher. Hier gibts dann auch einige Mutige, die oben über den Arch laufen. Nichts für mich




Allzu lange halte ich mich nicht auf, da Brigitte ja wartet und komme um zwanzig vor !3 Uhr wieder bei ihr an. Von hier laufen wir dann wieder zurück und machen uns auf zum Delicate Arch. Am Parkplatz angekommen, müssen wir nun eine ca. 3 Meilen lange Wanderung über einen Felsrücken machen, bei dem 148 Höhenmeter zu ersteigen sind. Mit ein paar kurzen Pausen schaffen wir das aber ganz gut.


Der Weg kurz vor dem Arch machts für Leute mit Höhenangst dann nochmal spannend


Der Anblick des Delicate Arch selbst ist dann wieder umwerfend. Die Atmosphäre hier oben beschreiben zu wollen, ist eh zwecklos, von daher versuche ich es erst gar nicht



Wir halten uns eine ganze Weile hier auf, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Wir wollen jetzt noch zum Delicate Arch Viewpoint um uns auch den anderen Blickwinkel noch anzusehen. Heute morgen fühlte ich mich noch recht Müde und gar nicht fit, davon ist mittlerweile nichts mehr zu spüren. Die vielen überwältigenden Eindrücke lassen einem gar keine Zeit dazu. Auf der anderen Seite am Viewpoint angekommen, gehen wir noch ein Stück weiter bis es nur noch steil nach unten geht. Erst von hier sieht man wie nah der Delicate Arch am Abgrund steht.

Nach einem tollen Tag machen wir uns jetzt auf den Rückweg zum Hotel und fahren aber vorher zwecks Nahrungsaufnahme noch beim Burger-King vorbei.
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Gefahrene Meilen: 55
Fortsetzung folgt...
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