Heute ist ein Ausflug auf drei Inseln geplant. Wir werden nach dem Frühstück von Paul abgeholt und treffen und mit meinen Eltern am Strand, wo schon ein Boot auf uns wartet.
Das erste Ziel ist die Insel mit den Vögeln. Auf der Fahrt dorthin bewundern wir alle vier immer noch das tolle Meer –wie schön blau das doch ist- und einfach alles! Es ist wunderschön hier auf den Seychellen!

Kurz vor der Insel steigen wir um in ein kleines Schlauchboot mit Motor, welches uns an der Strand bringt.
Es werden Informationsbroschüren verteilt – auf englisch und französisch. Sehr zum Leid meines Vaters.
Meine Eltern treffen Bekannte und wir quatschen ein wenig mit denen, bevor die Tour losgeht.
Wir werden darauf hingewiesen, darauf zu achten, wo wir hintreten. Könnten wir doch auf Eidechsen treten. Im Laufe des Rundganges sehen wir tatsächlich eine Menge von denen, die wir auf dem Boden sehr schlecht erkennen.
Unterschiedliche Arten von Vögeln werden uns gezeigt. Ich bin begeistert von dem Artenreichtum und der Menge der Vögel, die hier sind.
Unterwegs treffen wir ein paar Schildkröten. Wir machen ein paar Fotos, wie wir diese streicheln.
Doch dann wird unangenehm. Meinen Eltern wurde nicht mitgeteilt, dass hier eine Mückenplage

Stefan –der auswandern will- hat schon gleich eine Idee:

Schnell laufen wir am Ende der Tour ins Meer, damit auch ja nicht eine Mücke noch irgendwo an unserem Körper überlebt (arme Tierchen
So. Nun stellt sich die Frage, wie wir auf unser Boot kommen. Wir sprechen die Leute mit den Schlauchbooten an, die uns fragen, mit wem wir hier sind.
Leider kennen wir werden den Bootsnamen noch den Namen des Kapitäns – Mist!
„Wir sind privat hier – haben ein Boot nur für uns vier“ sagt mein Vater, doch keiner will uns zu unserem Boot bringen.
Nach einiger Zeit erbarmt sich doch jemand und wir merken uns nicht nur den Namen des Bootes, sondern ich fotografiere auch diesen (nicht dass Alzheimer grüssen lässt *lol*).
Die Fahrt geht weiter. Vorbei am Lemuria, wo wir mit Torsten tolle Fotos gemacht haben. Wir zeigen unseren Eltern, wo wir alles waren. Die schütteln nur den Kopf – muss man sich so einen Stress (3-Tage-Fotoshooting) in den Flitterwochen machen?





Wie ihr alle sehen könnt, hat sich der Stress (für mich war es Spass) wirklich mehr als gelohnt!
Das nächste Ziel ist Curieuse. Ein wenig müssen wir noch auf das BBQ warten.
Wir vertreiben uns die Zeit und gehen Schildkröten streicheln und fotografieren.
Papa traut niemandem und bleibt schön bei unseren Sachen stehen – als Aufpasser. Neh neh neh
Die Tische sind liebevoll mit Früchten und Blumen dekoriert – da schmeckt das Essen, was eh schon super klasse ist- gleich doppelt besser.

Wir trinken leckeren Wein und geniessen die Köstlichkeiten aus dem Meer.
Einen Verdauungsspaziergang von ca. 45 Minuten machen wir – das Boot holt uns an der anderen Seite ab.
Wir bewundern die Schönheit der Insel und sind ganz überrascht, als wir unterwegs auf freilaufende Schildkröten treffen. Mein Vater möchte das Tier streicheln, doch es gibt komische Laute von sich und verhält sich merkwürdig. Wir überzeugen Daddy, dass er Turtle in Ruhe lässt – man kann ja nie wissen.
Viel zu früh kommen wir am Strand an. Das Boot ist noch nicht da.
Die Zeit vertreiben wir uns im Meer. Wir albern herum und stellen fest, dass es schön wäre unser Boot hierhin zu verlagern. Man könnte von Insel zu Insel schippern und das Leben geniessen.
Letzter Stop ist – hab den Namen gerade nicht im Kopf.
Es wird geankert und wir können schwimmen oder schorcheln. Ich entscheide mich zusammen mit Stefan für letzteres. Mit der Unterwasserkamera schiesse ich ein paar Fotos von den Fischen.
Irgendwas glitzert doch da! Schnell abgetaucht und siehe da: ein 10-Euro-Schein. Hui. Ist da vielleicht noch mehr Geld im Wasser? Leider nicht.
Das Gefundene investiere ich später in einen wunderschönen Pareo mit Seychellen-Aufdruck.

Leider ist auch irgendwann diese tolle Fahrt zu Ende und wir legen am Strand meiner Eltern an.
Für heute abend haben wir einen Tisch reserviert. Wir möchten uns Sega-Dance anschauen.
Wir setzen uns an die Bar des Paradise-Sun und schlürfen Cocktails.
Doch nicht so, wie wir dachten, findet das „Spektakel“ ein wenig weiter entfernt statt.
Wir nehmen unsere Kameras und schauen uns die Tänze an. Toll! Wirklich super gemacht!
Und einer sieht so aus wie Johnny Depp in Fluch der Karibik. Dies sage ich ihm auch und er freut sich über das Kompliment.
Die Show endet bald und wir gehen an unseren Tisch und den Cocktails zurück. Nun hätten wir die Möglichkeit, was zu essen, doch wollten wir während des Essens die Show sehen. Also entschließen wir uns, uns dort nicht zu stärken. Schließlich haben Stefan und ich Halbpension, die bezahlt ist. Und nun 50 Euro pro Person auszugeben, ohne die Show zu sehen (die wir ja gesehen haben) ist uns dann doch zu „teuer“.
Wir nehmen ein Taxi zurück zum Islanders und speisen dort. Den Angestellten erzählen wir von unserem tollen Tag!








