Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

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5617109
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Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von 5617109 »

Es ist vollbracht. Ich habe es endlich geschafft, den Reisebericht fertig zu stellen. Er ist ein wenig lang geworden - ich hoffe nicht zu lang. Ich muss jetzt noch einmal allen die vorher hier ihre Reisegedanken niergeschrieben haben meinen Respekt zollen. Ich weiss jetzt wie viel arbeit dahinter steckt.

Teil 1: Von Frankfurt nach Praslin

26.09 & 27.09.
„Sonst noch was?“ kommt aus einem schweinchen-rosa gefärbtem Gesicht einer etwas übergewichtigen Angestellten der Condor-Fluggesellschaft. Wir haben gerade unsere Koffer aufgegeben und waren schon im Begriff zu gehen, als ich mir meiner Pflicht bewusst werde und um Informationen bezüglich der geänderten Tauchgepäcksbeförderungsmodalitäten bitten möchte. In dem Gesichtsausdruck der jungen Dame spiegelt sich Etwas wieder, dass auf den ersten Blick als genervt, dann sich aber sehr schnell als schmerzverzehrt darstellt. Der Grund liegt quasi auf der Hand: Sie hatte heldenhaft versucht meinen 43 kg schweren Koffer alleine nach hinten zu verschieben – mit mäßigem Erfolg. Das Gewicht des Koffers setzt sich u.a. aus meiner Tauchausrüstung, meinen eigenen Klamotten, ca. 6 kg Arznei für jede Art von Krankheiten, 3 Reiseführer und 5 Paar Schuhen zusammen. Meine Frau wollte halt kein Risiko eingehen.
So startet unsere Reise auf die Seychellen. Ca. 2 Stunden später betreten Sylvia, unser 22 Monate alter Sohn Luis und ich das Flugzeug, welches uns in 9 angenehmen Flugstunden in unseren Traumurlaub bringen soll. Die Reaktion des Bodenpersonals deutete allerdings schon daraufhin, dass die bevorstehenden 9 Stunden weniger angenehm werden sollten. Ich möchte hier nicht weiter ausholen, es sei allerdings bemerkt, dass ich selten eine unfähigere, faulere und unverschämtere Kabinencrew gehabt habe. Sie hat mindestens 50% Anteil daran (die anderen 50% weise ich meiner Leibesfrucht zu), dass wir total übermüdet um 08:00 in Mahe aus dem Flugzeug stolpern. Dort angekommen begeben wir uns zum Weiterflug nach Praslin zum „Domestic Airport“. Dieser liegt zum Glück direkt neben dem Hauptterminal. Einchecken und Koffer abgeben geht hier reibungslos (sieht man mal von dem Bandscheibenvorfall ab, den sich der Helfer holt, als er meinen Koffer hochheben möchte).
Auf Praslin erwartet uns Kathleen von MySeychelles und gibt uns einige wichtige Tipps für die Insel. Francis bringt uns dann auch gleich zu den Cote d´Or Chalets. Hier werden wir sehr freundlich von Miriam empfangen. Sie zeigt uns unser Chalet, welches direkt bei der Rezeption liegt. Die Chalets sind großzügig eingerichtet. Das Bad ist riesig, die Küche gut ausgestattet. Ihr Angebot heute Abend von ihr bekocht zu werden nehmen wir dankbar an.
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Allerdings hatte ich mir den Ort selber doch wesentlich ruhiger vorgestellt. Vom Strand kommt laute Musik und es riecht nach gegrilltem Fleisch. Wir erfahren, dass die neue Pizzeria des „Berjaya Praslin Beach Hotel“ mit einem großen Grillfest Neueröffnung feiert. Das kommt uns doch sehr gelegen. Wir stärken uns mit gegrillten Süßkartoffeln, gegrilltem Schweinerücken und Salat. Für drei Portionen zahle ich 90 SR. Es schmeckt köstlich.
Wir sitzen gemeinsam an der Anse Volbert unter einer Palme, essen und trinken, genießen die Sonne und das leichte plätschern der Wellen – und sind endlich da!
Am Abend kaufe ich noch schnell eine Prepaidkarte für mein Handy und unsere ersten Flaschen Seybrew (es schmeckt übrigens nicht nach Thunfisch – Boldie!).
Zum Abendessen gibt es Red Snapper (20€) und schmeckt super. Wir stellen den Rest in den Kühlschrank und haben für morgen gleich das Mittagessen gesichert (danke für den Tipp, Monti). Früh sagen wir uns gute Nacht und fallen in einen tiefen Schlaf.

28.09.08
Luis weckt uns um 6 Uhr morgens und will nicht wieder einschlafen. Wir geben es auf ihn wieder hinzulegen und gehen an den Strand. Er ist menschenleer, die Sonne ist gerade aufgegangen und die Luft angenehm mild. Das Meer ist spiegelglatt und Luis läuft noch in seiner Schlafanzughose ins Wasser. Es ist das erste Mal, dass er bewusst das Meer wahr nimmt.
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Um 8 gibt es Frühstück und wir fallen hungrig über Croissants, Toast, Spiegeleier und frisches Obst her.
Am Morgen haben wir ein Taxiboot geordert, welches uns nach Curieuse bringen soll. Wir zahlen 50,-€ für alle drei. Ich habe das Gefühl, das das nicht ein wirklich guter Preis ist. Kurz bevor wir losfahren checke ich noch bei Octopus-Diving ein.
Auf Curieuse begrüßt uns der Ranger und weißt uns in die Gepflogenheiten der Insel bzw. der Schildkrötenaufzuchtstation ein. Gerne wäre ich zur anderen Seite der Insel gewandert, aber es wird uns davon abgeraten, da der Weg für Luis unmöglich zu schaffen sein soll – außerdem haben wir die Rückentrage nicht mitgenommen. Wir stellen amüsiert fest, dass unser Sohn gehörigen Schiss vor den Schildkröten hat (sogar vor den ganz Kleinen). Es dauert eine kleine Weile, bis er den Respekt abgelegt hat. Was der kleine Kerl wohl in diesen ersten Tagen gedacht haben muss, an welchen seltsamen Ort wir ihn gebracht haben!?
Über 4 Stunden bleiben wir auf der Insel und genießen den absolut einsamen Strand und das kristallklare Wasser.
Zu Nachmittag sind wir wieder zurück bei den Chalets und werden vom Jetlag übermannt. Der Tag bietet uns gegen Abend noch eine herrliche Geschichte. Wir haben uns überlegt die Pizzeria vom „Berjaya“ zu testen. Um 18 Uhr sind wir eine der ersten Gäste. Wir geben unsere Bestellung auf und – warten. Das Restaurant füllt sich langsam und wir nippen an unseren Getränken. Luis hat inzwischen den Springbrunnen in der Mitte des Restaurants entdeckt und wir können nur mit Mühe verhindern, dass er komplett hineinspringt. Inzwischen ist die Pizzeria bis auf den letzten Platz gefüllt. Allerdings bemerken wir, dass außer Getränken kein Gast sein Essen erhält. Die Erklärung betritt gegen 19:30 Uhr durch die Hintertür die Pizzeria: der Koch war noch gar nicht da. Inzwischen hatten sich die Stühle der meisten Tische wieder geleert. Um den Springbrunnen herum stand das Wasser mehrere cm-hoch!

29.09.
Wir stehen wie immer früh auf. Um 8 bringt uns Mary das Frühstück auf die Terrasse. Es gibt Croissants, Apfelsaft, frisches Obst, Toast und Eier. Den Apfelsaft mixen wir mit Wasser und füllen ihn in Luis Trinkflaschen – besser geht es gar nicht. Wir bestellen Abendessen bei Miriam – sicher ist sicher.
Das Wetter zeigt sich heute nicht wirklich von der guten Seite. Mehr Wolken als Sonne. Das soll mich nicht stören, habe ich doch für heute den ersten Tauchgang bei Oktopus Diving geplant (Bericht hierzu siehe unter Rubrik „Tauchen“).
Als ich um 13 Uhr wiederkomme steht Sylvia schon am Strand und begrüßt mich. Leider hat sie nicht so schöne Nachrichten: Luis `Beine sind total zerstochen. Wir zeigen Miriam die vielen kleinen Stiche. Sie meint es seien „Sun-Flies“ und es wäre nicht schlimm. Auch Luis scheinen sie nicht zu stören, wenigstens jucken sie nicht.
Wir verbringen den restlichen Tag an der Anse Volbert und schlendern Richtung Archipel-Hotel. Wir kommen nicht wirklich weit: Luis findet am Strand eine Kokosnuss und ist nicht mehr bereit auch nur einen Schritt weiter zu laufen. Wir setzen uns in den Sand und genießen die Ruhe und das leise plätschern des Meeres an der Cote d´Or. Auf dem Rückweg versorgen wir uns im Inderladen und kaufen Postkarten. Briefmarken sind leider aus. Auch im nächsten Supermarkt bekommen wir keine. Ein Souvenirladen hat zwar Marken, verkauft diese aber nur wenn wir auch Postkarten kaufen.
Zum Abendessen gibt es Parrotfish in einer tollen Sauce mit Reis und Salat, als Vorspeise Thunfischcocktail und als Nachspeise Lychees. Natürlich bleibt genug für das morgige Mittagessen.

30.09.
Wir haben uns am Tag zuvor einen Mietwagen bestellt, welcher auch heute Morgen pünktlich geliefert wurde. Ich kann einen Preis von 35,-€ inkl. Versicherung aushandeln (anstatt 50,-€) und bin froh damit den Fopas mit dem Taxiboot ausgemerzt zu haben.
Der Tank ist fast leer aber ich erinnere mich an so einige Reiseberichte und tanke nur für 10€.
Unsere erste Station ist das Vallée de Mai. Wir zahlen für uns beide 30,-€ Eintritt und erhalten ein gut gemachtes Begleitheft in deutscher Sprache. Jetzt kommt zum ersten Mal die Kraxe zum Einsatz, die wir aus Deutschland mitgenommen haben, damit Luis auch an den Wanderungen teilnehmen kann. Im Wald selber ist es überraschend kühl und angenehm. Die unheimliche Stille wird immer mal wieder durch knackende Zweige und das „dröhnende Rascheln“ der Palmblätter, die sich im Wind bewegen unterbrochen (leider auch von der mancher Touristengruppe).BildSchweigend durchschreiten wir dieses schöne Tal und selbst Luis scheint ganz gefangen von der Stimmung, welche in diesem Tal herrscht - er schweigt. Je höher wir steigen, desto wärmer wird es und die Vegetation lichtet sich. Als wir den höchsten Punkt erreichen, haben wir inzwischen wieder die normale Seychellentemperatur erreicht. Ich koche, zumal ich Luis den letzten Kilometer auf den Schultern in der Rückentrage den Berg hinauf transportiert habe. Wir ruhen uns in der Aussichtslodge aus und beobachten einen frechen BulBul wie er versucht etwas von unseren mitgebrachten Toastbroten abzubekommen. Erst als wir gegen Mittag diesen mystischen Ort verlassen haben holt uns der knurrende Magen in die Wirklichkeit zurück.
Wir fahren zum nächsten Take-Away an der Grand Anse. (3 Essen, 3 Sprite und 1l Wasser: 150 SR). Wir beschließen den Rest des Tages an der Anse Lazio zu verbringen. Wir fahren allerdings nicht den direkten Weg sondern nehmen die Küstenstraße an der Anse Consolation. Ich kann nur jedem diese spektakuläre Strecke empfehlen. Es geht vorbei an einsamen Stränden und wunderschönen Küstenlandschaften und die teilweise 30% Steigung lassen auch das nötige Bauchkribbeln aufkommen.
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Um 15:30 erreichen wir die Anse Lazio. Wie immer beim Einparken schaue ich über meine rechte Schulter nach hinten. Rechte Schulter? Bums, da ist es auch schon passiert und unser kleiner KIA hat ne fette Beule an der Stoßstange. Mit ordentlich Schmackes habe ich ein anderes Auto angetickt. Jetzt erlebe wir, wie auf den Seychellen diese Sachen abgehandelt werden: Ich rief erst einmal bei der Autovermietung an, die auch dann sofort einen Menschen rausschicken wollte. Da direkt am Eingang zum Strand mehrere Menschen standen, war sofort Hilfe vor Ort. Man sagte uns, ich solle mir kein Gedanken machen und erst doch einmal den schönen Tag genießen. Wenn der Mann von der Autovermietung käme, würde man uns schon rufen. Ich war ein wenig skeptisch aber was sollten wir sonst auch tun. 1 h später kam dann auch der Mitarbeiter. „Alles halb so wild“, beruhigte er mich. ´Das andere Auto wäre aber ebenfalls beschädigt`, entgegne ich mit einem Blick auf den abgeschabten Lack an der anderen Stoßstange. `Das wäre kein wirklicher Schaden, da ja keine Beule zu erkennen sei. Er würde morgen vorbei kommen und alles mit uns regeln´. Ich atme auf, hatte ich doch schon Angst hier ordentlich zur Kasse gebeten zu werden.
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Erst jetzt komme ich dazu den Traumstrand Anse Lazio gebührend zu betrachten. Mit beruhigtem Gewissen und einer rastlosen Seele stürze ich mich in die Brandung. Das glasklare Wasser scheint auch die letzten Sorgen von mir abzuwaschen und wie bestellt kommt auch die Sonne hervor und beschert uns einen schönen Abend. Überhaupt scheint dieser Ort keine traurigen oder sorgenvollen Menschen zuzulassen: Eine Touristin, die von einem der Segelboote mit einem Schlauchboot an Land gebracht wird, kentert beim Anlanden und verliert ihre Geldbörse in der Brandung. Nach 10 Minuten (!) finden wir sie irgendwo am Meeresboden. Hier ist wirklich kein Platz für Sorgen!
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Zum Abendessen genehmigen wir uns den Parrotfish von gestern und erhalten eine Gratisportion Nachtisch von Mary serviert. Luis hat dafür keine Augen, ausgelassen spielt er mit Mary´s Tochter im Garten der Chalets. Plötzlich kriecht etwas länglich Braunes über die Wiese – ein Hundertfüssler. Ich erinnere mich an so einige Diskussionen im Forum und bringe erst einmal die Kinder auf die Terrasse. Als ich Mary von dem Tier erzähle rennt sie schreiend in die Küche. 10 Sekunden später steht die Köchin mit einer Machete auf der Wiese und prügelt wie eine Furie auf dem Krabbelvieh ein. Ich muss allerdings gestehen, dass die Dinger extrem zäh sind - selbst zweigeteilt krabbelt es noch weiter. Letztendlich siegt aber die rohe Gewalt.
Was für ein Tag!

01.10
Mein zweiter Tauchtag auf den Seychellen. Kurz bevor wir das Boot besteigen fängt es an zu regnen und hört erst gegen 11:00 Uhr auf.
Als ich vom Tauchen zurückkomme, klart das Wetter langsam auf. Wir beschließen zur Anse Georgette zu fahren und rufen im Lemuria. Man gestattet uns einen Besuch. Wir wollen gerade losfahren da steht ein kleiner Mann vor mir, der mir ziemlich bekannt vorkommt. Es ist der Typ von der Autovermietung. Noch einmal überprüft er den Schaden an unserem Auto. Dann bemerkt er, dass er mir für die Reparatur leider 120,-€ abnehmen müsste. Ich lächle ihn an und erkläre ihm, dass wir das Auto doch inklusive einer Versicherung gemietet hätten. Er lächelt zurück und sagt, dass die Versicherung nur für das gesamte Auto gilt – also nur bei Totalschaden. Aha! Ich überlege kurz ob ich noch einmal die Köchin mit der Machete rufen soll, verwerfe diesen Gedanken aber schnell. Zähneknirschend bezahle ich die 120,-€. Meine Frau meint ich soll mir jetzt keine Gedanken machen und doch lieber den Tag genießen! Es muss das Seychellen-Fieber sein, dass von meinem Weibe Besitz ergriffen haben muss – aber ich folge ihrem Befehl und beschließe ab sofort gelassener zu werden.
Wir machen uns auf zur Anse Georgette. Beim Lemuria Hotel angekommen führt uns der Weg zum Strand an einer feudalen Golfanlage vorbei. CA. 20 Min. wandern wir auf gepflegten Wegen zum Strand. Zum Ende führt nur noch ein schmaler Trampelpfad die letzten 20 m zum Meer, welches man schon einige Minuten hören konnte. Als wir endlich angekommen sind bleiben wir erst einige Minuten stehen, damit sich das Bild in unserem Geist einbrennen kann. Wellen aus Glas schlagen an das Ufer, so klar, dass man in den Wellen die Fische sehen kann. Der Sand erscheint uns weicher und weißer als bisher. Während wir langsam weiter gehen füllt sich die Luft mit heller Gischt. Es sind 5 Buchstaben die diesen Augenblick am besten beschreiben: TRAUM! Deswegen sind wir hierher gekommen, dies ist der Strand! Ist das schön hier! In mir entwickelt sich ein Gefühl der Dankbarkeit und Demut, dass ich an so einem herrlichen Ort sein darf.
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Wir zählen fünf Gäste und finden einen Platz unter einer Palme. Ich springe in den Wellen umher und selbst Sylvia, sonst wirklich keine Wasserratte, geht hier ins Wasser. Nach drei Stunden machen wir uns schweren Herzens und mit durstiger Kehle auf den Heimweg. Dieser Ort hat auf jeden Fall einen Platz in unserem Herzen gefunden.
Auf dem Rückweg gehen wir noch kurz in einen Supermarkt an der Anse Kerlan einkaufen. Es ist der erste Supermarkt der nicht im Chaos versinkt und der ein gut geführtes Sortiment hat – sogar Briefmarken.
Abends gibt es Red Snapper in Kokosmilch, Thunfischcocktail als Vorspeise und als Nachtisch Eis.
Morgen fahren wir nach La Digue. Wir packen unsere Koffer und fallen um 23 Uhr todmüde ins Bett.
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Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine:"Ach Gott! Ich habe Homo Sapiens!", sagt der andere:"Och, das ist doch nicht schlimm.Das geht von alleine weg!"
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boldie
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Re: Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von boldie »

fängt gut an! :smokin:
„Die Wahrheit ist unser wertvollstes Gut. Laßt uns sparsam mit ihr umgehen!“
Mark Twain
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foto-k10
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Re: Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von foto-k10 »

Sack und Pack = 43 kg, sehr schön.

... ach ja, noch 149 Tage ... 8)
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Tramp
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Re: Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von Tramp »

*WOW*

Sehr schön!

Macht viel Spass zu lesen, sehr unterhaltsam geschrieben!

Danke!

LG Tramp
der sich Teil 2 und 3 aufgespart hat trübe Tage :wink:
... und klagen über den Rummel, auch wenn sie selbst ein Teil davon sind ...
WDR, bedrohte Paradiese, 3. August 2009
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Monti
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Re: Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von Monti »

Na das fängt ja vielversprechend an !!! Klasse Reisebericht !
Übergepäck, Tiermörder (Robert wird sich sicher die Myriam vornehmen ;-) und noch ein Autounfall. Wie will Dein zweiter und dritter Teil diesen Bericht toppen ?
Da bin ich ja mal gespannt !! ?(
Liebe Grüße
Monti
Die Seychellen waren schon immer "unser Traum"
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seybrew
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Re: Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von seybrew »

Danke für deinen langen Bericht, Philipp (Teil 1- 3). Hat viel Freude gemacht, ihn zu lesen. Man ist wie mitten drin. :lol:

Mein Tipp für die nächste Mietwagen-Geschichte: Belasse es nicht bei einer Delle. Fahr die Kiste zu Schrott. Dann kostet' s nichts.

Viele Grüße von Seybrew
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
Oscar Wilde
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5617109
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Re: Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von 5617109 »

Das nächste mal fahr ich das Ding die Klippen runter. 8-)
Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine:"Ach Gott! Ich habe Homo Sapiens!", sagt der andere:"Och, das ist doch nicht schlimm.Das geht von alleine weg!"
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Hebata
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Re: Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von Hebata »

........ In mir entwickelt sich ein Gefühl der Dankbarkeit und Demut, dass ich an so einem herrlichen Ort sein darf.


Hallo Philipp,

danke für den schönen Bericht.

Besonders berührt hat mich (s.o.) - liest man nicht oft!

Gruß
Hebata
Alles Große in unserer Welt entsteht nur, weil jemand mehr tut, als er muß
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Anubis
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Re: Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von Anubis »

5617109 hat geschrieben:Sie hatte heldenhaft versucht meinen 43 kg schweren Koffer alleine nach hinten zu verschieben – mit mäßigem Erfolg.
Hallo Philipp,

es gibt in der Luftfahrt eine Vorschrift, dass ein einzelnes Gepäckstück nicht mehr als 32 kg wiegen darf. Habe schon öfters erlebt, dass Reisende deswegen umpacken mussten. Warum das so ist? Um die Bandscheiben der Träger zu schonen. :mrgreen:

Was den Unfall betrifft, am besten gleich beim Anmieten schriftlich bestätigen lassen, dass keine Selbstbeteiligung bei Unfallschäden besteht, um dann im Falle eines Falles dem Mann von der Autovermietung ebendiesen unter die Nase zu halten.
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
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krebs
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Re: Teil 1: Mit Kind, Kegel, Sack und Pack auf den Inseln

Beitrag von krebs »

Tramp hat geschrieben:*WOW*

Sehr schön!

Macht viel Spass zu lesen, sehr unterhaltsam geschrieben!

Danke!
Dem kann ich mich nur anschließen. Von Schmunzeln bis Rührseligkeit war bei mir alles vertreten beim Lesen des ersten Teils. - Danke.
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