Missions Seychellenreise oder Haialarm und Südumrundung 2

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Mission1
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Missions Seychellenreise oder Haialarm und Südumrundung 2

Beitrag von Mission1 »

Missions wundersame Seychellenreise oder Haialarm und Südumrundung 2.Teil
Erlebnisse

Auf Praslin:

Praslin, die erste Insel unserer Reise. An einem grauen, wolkenverhangenen Sonnabendmorgen verließen wir nach einer 17 stündigen Reise den kleinen, aber hübschen Inselflughafen und fuhren in unser gebuchtes Hotel. Na ja, das wird schon mit dem Wetter. Auf dem Weg zur Anse Volbert passieren wir bereits das Vallee de Mai. Super diese Vegetation, mein Herz jubiliert innerlich, ich bin da, jaaaaaa. Und dann, look here, the Waterfall. Genauso hab ich mir das vorgestellt. Prima.

Die Anse Volbert, unser Hausstrand ist lang und für Kinder nicht schlecht zum Baden, aber uns zieht´s alsbald zu Anse Lazio. Dem ersten Besuch werden noch 3 folgen, dieser Strand ist einfach perfekt. Wir orientieren uns meistens links, durch einen kleinen Felsdurchgang, dort folgen noch 2 kleine aber umso schönere Strandabschnitte. Wellen, Granitbrocken, schon beim 2.Besuch warten wir bis zum Sonnenuntergang. Diese intensiven Farben, herrlich.
Schnorcheln, schwimmen, Wellenspiele, meine Tochter und wir sind begeistert.
Am Abend laufen wir über die Anhöhe und genießen den Ausblick und fahren mit dem letzten Bus um 1750Uhr, später sind wir auch noch mit dem Leihwagen hier. Einmal bestellen wir für 1730 Uhr ein Taxi. Wir warten am Eingang des BonBon Plume beobachten einen Gecko der mir das Hosenbein hochjagt, um den Hals rum und zur Freude meiner Tochter auf Ihren Arm. Das ist putzig nur leider kommt er nicht, der Taxifahrer, der uns das morgens fest versprochen hat. Ok, wir laufen los und sind noch nicht lange unterwegs als ein Einheimischer anhält, der augenscheinlich ein florierendes Schwarztaxiunternehmen betreibt.
Hey Friend i have a special Price for you. Obwohl die Hoffnung schwindet, verweisen wir auf das bestellte Taxi und lehnen ab. Als wir über den Berg sind und die Straße erreichen, ist der letzte Bus weg. Nun gut, wir laufen weiter, wenn das Taxi noch kommt, können wir Ihn nicht verfehlen. Der Typ von vorhin fährt mit einer Ladung Italiener an uns vorbei und grinst. Später, wir liefen schon eine halbe Stunde auf der Küstenstraße, kam er noch mal entgegen. Diesmal schien mir das Grinsen hämisch, ob als Freude, das die Ignoranten laufen müssen, oder weil Ihm solche Taxifahrer in Zukunft das Geschäft verbessern, vermag ich nicht zu sagen. Bei einbrechender Dunkelheit, irgendwo an der Baie Pasquiere erbarmte sich ein Autofahrer, weil meine Tochter winkte, fuhr uns direkt ins Hotel und verlangte kein Geld.

Besuch des Vallee de Mai:
Eintritt 15 € oder 20 $,
Kind frei
Wir sind den Circular Weg gegangen, picnic bei der Schutzhütte (ist in Planung), Füße baden im Flüsschen. Ein toller Wald und für uns alle ein eindrucksvolles Erlebnis. Diese riesigen Palmblätter, die vielen Palmenarten, Felsblöcke. An Tieren sehen wir die üblichen Eidechsen, ein igelähnliches Tier, das ich für einen Tenrek hielt, den die Einheimischen aber Hedge hog nannten, fütterten einen frechen Vogel namens Bulbul und zum Schluß durch einen Zufall, sehe ich noch einen schwarzen Papagei. Ich filme gerade durch ein Loch im Blätterdach eine kahle Baumkrone mit sternförmigen Blüten, als er sich just auf einen Ast draufsetzt, ich lass die Kamera weiterlaufen, kein Zweifel, kräftiger gebogener Schnabel, kurze Schwanzfedern und der charakteristische Gang, leider fliegt er sehr schnell wieder weg, egal, knapp 5 sek. Film mit ihm habe ich und zeige das am Eingang. Die Frau dort ist ebenfalls der Meinung, lacht, nickt und gratuliert mir. So ein Glück!
Danach laufen wir noch runter bis zum Wasserfall. Sehr, sehr schön, wir finden das Vallee schön und empfehlen es für Naturfreunde unbedingt weiter. Sicher, der Eintritt ist hoch, ich seh´s als Spende, für den Erhalt dieses oder eines anderen Stückes Natur.

Wanderung von der Anse Lazio zur Anse Georgette:

Ganz links am Ende der Anse Lazio, führt ein schöner Pfad den Berg hinauf. Er ist nicht besonders steil. Man kommt an 2 Häuschen vorbei und steigt weiter bergan, bis rechterhand auf einem kleinen Hügel ein grünes Haus mit einem gepflegtem Grundstück auftaucht. Unterhalb dieses Hauses am Hang, hat man einen schönen Blick zurück auf die Anse Lazio. Ist man oben befindet man sich auf einem relativ breitem Feldweg.Rechts ist immer noch das Haus, links windet sich der breite Weg den Berg hoch. In der Mitte des Weges ist eine kleine Insel mit Pflanzen, es erinnert fast an einen Wendeplatz. Man überquert diesen breiten Weg läuft quasi nur leicht nach links versetzt geradeaus weiter. Der Pfad ist hier und auf den folgenden 50m etwas mit Grün überwuchert, trotzdem kann man Ihn noch gut erkennen. Wir umgehen das grüne Haus, das immer rechts bleibt und kehren zur Küste zurück. Jetzt kann man sich nicht mehr verlaufen, man überquert noch Bäche, steigt mal hoch und runter und sieht bald den Golfplatz des Lemuria. Wir wählen einen Abstieg landeinwärts, kommen auf einem betonierten Weg raus und laufen rechts noch ein paar Minuten an Felsen vorbei bis zum Strand. Hier geniessen wir den restlichen Tag. Zurück gehen wir den Pfad, wieder am linken Ende der Bucht (wenn man auf das Meer schaut), der direkt wieder auf den betonierten Weg führt. Den Berg hoch, jetzt immer rechts halten, man läuft noch eine ganze Weile, links taucht noch mal ein kleiner See auf, dann sieht man Gebäude und kommt auf eine Art Hauptstrasse, die man links vor zum Tor läuft. Das Tor kann man ohne Probleme passieren und kommt dann alsbald zur Bushaltestelle. Die Tour von der Anse Lazio zur Anse Georgette dauerte mit Kind 90 min.
Von der Anse Georgette zur Bushaltestelle an der Kreuzung zum Lemuria noch mal ca. eine halbe Stunde. Mitzunehmen sind 1,5 l zu trinken pro Person, vielleicht paar Kekse und und wie immer Hüte.

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Rundfahrten Praslin,

Mit unserem Daihatsu Terios (Kosten und ähnliches siehe Teil 1) führen wir noch eine kleine Rundfahrt durch. Die Tour führt uns auf engen Straßen in den nordöstlichen Zipfel Praslins zur Anse la Blague, sehr sehr schön, dann zurück und über Baie St. Anne, Anse Marie Louise, Anse Consolation, Anse Cimetiere zur Anse Bateau, die ganze Grand Anse entlang bis zum Flughafen und weiter. An schönen Plätzen steigen wir aus und genießen unseren Urlaub. Zurück geht´s wieder über das Vallee de Mai. Am nächsten Tag besuchen wir noch die Anse Possession die uns ebenfalls sehr gefällt. Vor der Küste ankern 2 grössere Segelschiffe. Eines heißt Sea Pearl. Malerisch.
Am Abend fahren wir den steilen Berg zum Zimbabwe hoch und geniessen 1 h den Sonnenuntergang. Spektakuläre, romantische Aura, der erst gelb-goldene, dann rötliche, schliesslich immer dunkelblauer werdende Himmel, mit der Aussicht auf Aride, Curieuse und die Anse Lazio. Flughunde kreisen. Tip: Etwa 150m vor dem verschlossenen Tor (hier kann man gut das Auto wenden) des Radiomastes, linke Seite, wenn man bergauf fährt, liegt ein grösserer Granitbrocken mit flacher Oberfläche, von der Strasse geht ein kleiner Pfad hin. Perfekte Aussicht und eine Ruhe!


Erlebnisse auf La Digue:

Das war in vielerlei Hinsicht unsere beste Woche, nicht nur wegen der Unterkunft. Nein, La Digue ist ein Diamant, nur halbgeschliffen, mit wilden und gezähmten Ecken, mit den nettesten Menschen, die ich auf den Seychellen getroffen habe, mit einer lässigen oder besser relaxten Lebensweise, in der man sich automatisch mittreiben lässt. Die Stunden der Sonnenuntergänge liebte ich am meisten. Das goldene Licht, auf den sattgrünen Berghängen, das Treiben im Hafen, wenn die Fischer ihren Fang verkauften, die Brettspieler, oder die Männerrunden unter alten Bäumen. Dazu kam noch, dass sich das Wetter 6 Tage lang von der besten Seite zeigte.


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Grand Anse und Anse Source D´Argent/ A Jean :
Am ersten vollen Tag auf La Digue hat unsere Tochter Geburtstag. Sie wird 6 und wir haben schon in Deutschland eine kleine Schatztruhe gefüllt, die wir hier in diesen Gefilden vergraben wollen und die sie mittels eines von mir zu zeichnenden Schatzplanes heben muss.
Wir nehmen unsere Räder in Empfang und entscheiden uns spontan für die Grand Anse. Schon die Strasse dahin ist spannend, halten die ausgeleierten, x-mal reparierten Bremsen?
Die hohen Kanten der Strassen sind nicht ganz ungefährlich. Der Weg führt über einen Hügel, schön schattig und im Wald. Da heute Sonntag ist, läuft in vielen Häusern laute Musik. Die Grand Anse und ihr unmittelbares Hinterland sind perfekt. Grosse Brecher rollen an den Strand. Nachdem wir eine Weile fasziniert zugeschaut haben, gehen meine Damen ins Strandrestaurant. Ich verstecke die kleine Truhe an der linken Seite der Bucht in einem Felsmassiv, dass auch eine nette Höhle bildet. Hier passt es, 4 Palmen die einen Fächer bilden, 2 einzelne Granitbrocken am Strand, das Felsmassiv und die Höhle. Ich male schnell den Plan, versenge die Ränder mit einem Feuerzeug und schlendere zurück. Der Plan wird ausgehändigt (habe ich angeblich von einem alten Fischer bekommen) und die Suche beginnt, sie ist voll bei der Sache, in der Höhle gibt’s dann einen kleinen Tip von mir bevor sie die kleine Kiste glücklich aus dem Sand reißt.
Danach Rückmarsch auf die andere Seite. Über den Union Estate Park geht’s an den Traumstrand schlechthin.
Nochmal was zum Eintritt in den Estate Park: das erste Mal kostet es 4 € oder 5 Dollar, Kind ist wieder frei.
Beim 2. Mal gab es schon 2 Euro zurück, beim 3. Mal kommt man frei rein. Allerdings werden dann die gesammelten Karten eingezogen.
Schöne alte Plantage mit Herrenhaus und morbidem alten Friedhof. Dann der herrliche Strand.
Nur noch wenige Leute. Die untergehende Sonne taucht wiederum alles in ein herrliches Licht. Meine Damen gehen noch schnell baden, während ich fotografierend und immer wieder innehaltend langsam den ganzen Strand hinter laufe, bis hoch auf das bizarr zerklüftete Felsmassiv mit dem Eingang zu einem bunkerähnlichem, in die Felsen gesetztem kleinem Gebäude. Durch eine Felsrinne klettere ich weiter hoch und habe nun einen herrlichen Blick auf die Küste in beide Seiten. Noch 3,4 Fotos, dann lege ich den Apparat weg, setze mich hin und genieße mein Leben. Schliesslich gehe ich zurück und besteige weiter vorn noch einen flachen Felsen der weiter ins Meer hinein reicht. Er ist leicht zu bezwingen und von hier kann man den Postkartenblick aufnehmen, mit dem abgekippten Felsen, der ein Fenster bildet und einer schrägen Palme.

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Die Südumrundung von La Digue
Wieder schönes Wetter, ich beschließe heute die Südumrundung zu versuchen, nachdem was ich im Forum gelesen habe, könnte es ein schwieriges Unterfangen werden. Wir brechen früh zur Anse Source D´Argent/ A Jean auf. Meine Damen suchen sich ein schönes Plätzchen. Gegen 1115 Uhr gehe ich los mit Rucksack, Karte, Hut und 1,5 l zu trinken. Ebbe ist nötig, zumindest für das erste Stück, wenn man die Südumrundung hier beginnt. Ganz am Ende der Anse Source D´Argent/ A Jean gehen die verfallenen Treppen bzw der ruinöse Weg nach oben. Er ist hier gut zu erkennen. Ist man oben, geht man ein Stück durch den Wald, hält sich aber immer rechts Richtung Küste. Zwischen Felsen geht es dann hinunter zum Meer. Es liegt ein dickes Brett in einer Felsspalte, nicht zu verfehlen. Dann geht es im Wasser immer an bzw durch die Felsen durch bis zur Anse Pierrot. Es folgt nach dem kleinen Strand ein flaches Felsplateau die Anse Aux Cedres. Von hier weg geht es nur noch trockenen Fußes um die Südspitze. Der Pfad ist relativ gut mit gelben Pfeilen oder zunehmend mit roten Punkten markiert. Allerdings häufig nur aus der Richtung Anse Source D´Argent. Man erreicht bald die Anse Bonnet Carre. Sie ist etwas größer, ohne Schatten und beidseitig zerklüftet mit Felsbrocken. Von hier aus gehe ich durch Unterholz und Wald weiter den roten Punkten nach.
Auf der gesamten Strecke kommt man sich vor, wie Robinson auf seiner Insel. Es geht ziemlich schweißtreibend durch eine herrliche tropische Natur. Schließlich quert man eine Felszunge und sieht dort schon zwischen dichtem Grün die Anse Marron mit den charakteristischen Felsen und mit diesen herrlichen Blautönen leuchten.
Gehdauer bis hierher, gemütlich, oft fotografierend, 1,5h von der Anse Source D´Argent/ A Jean. Ich halte mich 20min an diesem urigen Strand auf und beobachte den ewigen Lauf der Wellen. Bis hierher ist der Weg gut zu erkennen und eigentlich für fast jedermann machbar und lohnenswert. Tip: Bis hierher gehen auch oft Einheimische, wenn man sich unsicher ist, sollte man entweder mitgehen oder auf die Fußspuren an Stränden oder Felsen achten. Plant man von hier den Rückweg wieder zum Ausgangspunkt, muss man nat. auch die Dauer der Ebbe beachten. Ich habe mir die Flut und Ebbezeiten ausgedruckt.
Auf der linken Strandseite türmt sich eine Felswand. Bei genauem Hinsehen ist ein Einstieg mit einem Pfeil markiert. Hier muss man etwas klettern und trittsicher sein. Es wird allerdings nie gefährlich, ist es das, hat man sich verlaufen und sollte zum letzten sicheren Punkt zurückgehen. Gekennzeichnet ist der Weg ab hier mit grossen violetten Punkten an einigen Stellen, allerdings sporadischer.Ausserdem ist der Pfad ab hier deutlich schlechter zu erkennen. 2,3 Mal musste ich kurz suchen, wie es weitergeht, aber die Natur entschädigt.Nach einer weiteren ¾ h erreichte ich ein Felsplateau mit schönem Blick auf Grand L´Anse und der bizarr geformten Felseninsel davor. Der Ausstieg aus den Felsen zu diesem Strand gestaltete sich etwas schwieriger. Das ist eine Stelle, an der man mit einem einheimischen Führer sicher schneller vorankommen würde. So brauchte ich noch einmal eine Dreiviertelstunde bis zur betonierten Strasse nach La Passe. Gehzeit für diese spannende Südumrundung also 3h20min, incl. der 20 min Aufenthalts an der Anse Marron.

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Nordumrundung von La Digue
Schöne Strecke mit dem Fahrrad, sind wir wieder zu dritt gefahren, bis zur Anse Fourmis. Hier haben wir unser Lager unter 2 schrägen Palmen ausgebreitet und gebaden. Strandschuhe ratsam, trotzdem schön, fast keine Menschen. Blick auf Felicité und die Sisters
Zum Baden ist am Anfang dieser Strecke auch die Anse Severe geeignet. Fotogen, die Anse Patates.

Anse Cocos
Wanderung zu diesem wirklich lohnenswertem Strand, macht man am besten von der Grand Anse. Weg ist prima befestigt, markiert und gut zu gehen. Gehzeit gemütlich 30min. Man passiert dabei auch die Petite Anse. Baden ist möglich, aber ohne Strandschuhe nicht zu empfehlen. Sehr felsig. Naturmäßig aber auch unbedingt sehenswert. Wiederum an der linken Strandseite, bei der schönen Felsengruppe mit dem kleinen natürlichem Pool beginnt ein weiterer alter befestigter Pfad, der über einen Hügel zur Anse Caiman führt. Bin an einer Hausruine rausgekommen, die etwas an eine Kapelle erinnerte. Von hier aus sah man schon den befestigten Nordweg.

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Haialarm
Ausflug nach Grand Soeur, Ille Coco, Felicité,
oder, ein weiterer Traum meiner Wenigkeit wird wahr!

Mit Nevis aus La Passe und seinem Boot Zico 1 machen wir diesen Ausflug, Wir 3, zwei Franzosen und ca.7 Italiener. Nevis findet man oft, morgens bis 9 Uhr oder abends zwischen 17 und 18 Uhr, am Hafen. Er ist sehr freundlich und es hat Spaß gemacht mit Ihm.
Kosten für diesen ganztägigen Ausflug lagen bei 80 € pro Person und 20 € für das Kind incl. BBQ mit Fisch, Kartoffel und Tomatensalat sowie Toastbrot . Ebenfalls incl. die 25 Euro Anlandungsgebühr pro Erwachsenen auf Grand Soeur. Deswegen ist dieser Ausflug jeden Cent wert und sicher nicht zu teuer. Schon gar nicht bei den Erlebnissen, die uns erwarteten.
Wir fuhren also an Little Sister vorbei nach Grand Soeur. Dort wurden wir ausgebootet und hatten Zeit zum Schnorcheln, baden oder den ultimativen (wieder einmal) Traumstrand gucken, auf der anderen Seite der Insel. Auf dem Weg dorthin begegnete uns eine hier lebende Riesenschildkröte, sehr malerisch. Und dann erst dieser Strand, der auf uns wartete, Herz was willst du mehr, Puderzuckerstrand, Wellen, wir gingen hier baden, wunderschön, danach wieder auf die Gegenseite, wo schon unsere Fische auf dem Rost schmorten. Es war schmackhaft und viel zu viel. Später noch bisschen Schnorcheln, dabei sah meine Frau eine Seeschildkröte. Fische aller möglichen Arten sowieso.
UND DANN DAS WUNDERBARE!
Wir waren schon alle wieder draußen. Zuerst fielen jede Menge Fische unmittelbar in Ufernähe auf . Und dann, die charakteristischen Rückenfinnen. Eine Zacke, 2. Zacke, 3.Zacke die Schwanzflosse. Ein Hai! Am hellerlichten Tag!
Ich könnte auf die Knie sinken. Ich, den diese Tiere schon als Kind faszinierten, der schon als Jugendlicher Bücher über Haie verschlungen und sie bei J.Y.Cousteau in Dokufilmen bewundert hatte, ich kann einen Hai bei der Jagd beobachten. Denn genau das tut er. Er jagt im Flachwasser! Die Länge erreicht ca.1,70m. Die Bestimmung ist nicht schwer. Ein Sichelflossen Zitronenhai und noch nicht ganz erwachsen. Deutlich zu sehen, die gelb-bräunliche Färbung, die fast ebenso gut wie die erste, ausgebildete 2. Rückenfinne und die ausgeprägte Ecke in der Schwanzflosse. Er lässt sich 3 oder 4 Mal mit einer Welle ins knietiefe Wasser spülen und muss sich dann durch heftiges Bewegen der Schwanzflosse wieder in tieferes Wasser bemühen, ganz schön mutig. Alle Anwesenden sind begeistert und ergriffen von diesem Schauspiel, dem ewigen Kampf um Leben und Tod. Das ganze dauert ca. 3 vielleicht 4 min. Ein Seychellois wirft noch Barbequereste ins Meer, doch er scheint Erfolg gehabt zu haben. Jedenfalls verschwindet er in den Tiefen des Oceans ohne sie zu beachten.
Dieses Erlebnis ist nicht mehr zu toppen, nicht von der Carretschildkröte an der Ille Coco und den vielen schönen Fischen dort, nicht von dem Schwimmen vor Felicité.
Dieser Tag war Simply the Best. Leute, verzichtet auf Haifischflossensuppe, sinnloses Hochseehaiangeln und Gebisse als öde Andenken, diese Tiere mit Ihrer Millionen Jahre andauernden Geschichte, verdienen unsere Achtung und unseren Respekt, erst recht den Schutz der Bestände.

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Erlebnisse auf Mahé
Am Tage der Passage von La Digue nach Praslin mit der Curieuse und von Praslin nach Mahé mit der Cat Cocos regnet es öfter. Wir sitzen auf unseren Koffern am Hafenkai von La Digue unter dem kleinen Dächlein und verbringen die Zeit bis zur Abfahrt, mit der Abwehr eines kleinen Hundes, der anfängt Achten zwischen den Gepäckstücken zu laufen und selbige zu beschnüffeln. Ich ahne was ihn drückt und verscheuche ihn. Kurz danach wird ein Koffer trotz Dach ziemlich feucht. Der Eigentümer sitzt auf Ihm, hört in seinen Mp3 Player und ignoriert das Plätschern, zur Freude des Hündchens, der endlich sein Revier markieren darf.
Die komplette Überfahrt nach Mahé ist ohne Vorkommnisse. Der Wellengang mäßig, die Tüten bleiben sämtlichst unbenutzt. Auffällig ist eine Anzahl größerer Kriegsschiffe (Fregatten) im Hafen von Victoria. Eine kanadische, eine holländische und 2 britische. Was die wohl hier machen?
Die Taxifahrt ins ASBC dauert 50 min. Wir beziehen das Zimmer 9.
Von hier aus besuchen wir (manchmal auch nur ich) in den folgenden Tagen die Petite Anse (sonntags darf man auf der Straße nach unten laufen), als Tagestour die Anse Takamaka, Anse Intendance, bis hinunter zur eindrucksvollen Anse Bazarca / Petite Police und Policebay, außerdem Victoria, den Jardin du Roi, das Gebäudeensemble um die Vye Marmit/Craft Village, die Missionsruine, Beau Vallon, Anse Major, umfahren den North Point, genießen den Zalazie Wasserfall in Port Glaud sowie die schöne Anse Marie Louise/ Petite Marie Louise und die wilde Anse Capucins.
Auf einiges möchte ich näher eingehen, weil es mir besonders gefallen hat, oder mir aus anderen Gründen erwähnenswert erscheint.
Zuerst sei hier, da bestimmt für viele interessant, die Walhaitour erwähnt, die man vom Underwater Centre am Coral Strand Hotel/Beau Vallon durchführen kann. Wir haben uns dort für 2 aufeinanderfolgende Tage eintragen lassen. Leider waren an diesen Tagen keine Walhaie da, so dass dies für uns buchstäblich ins Wasser fiel. Möchte es hier trotzdem erwähnen, da die Chance, dies einmal zu erleben, ziemlich groß ist. Das ganze läuft folgendermaßen ab. Man meldet sich an, für einen oder mehrere Tage, entweder direkt im Büro oder telefonisch unter 247357. Die Touren beginnen 1230Uhr, sollten Walhaie auftauchen. Morgens startet ein Ultraleichtfluggerät, dessen Pilot versucht, Walhaie zu sichten, findet er welche, geht es zur o.g. Zeit los. Wenn nicht, wird abgesagt. Hat man sich eintragen lassen, muß man gegen 1145 Uhr anfragen und bekommt dann gesagt, ob´s losgeht oder nicht. Bei uns, wie gesagt, waren an beiden Tagen keine da. Sollte es aber klappen, hat man so eine Riesenchance diese imposanten Tiere zu sehen. Findet die Tour statt, kostet sie für Erwachsene allerdings 100,- € p.P. Man muß aber kein Taucher sein, auch schnorcheln ist möglich oder man bleibt im Boot. Wann hat man sonst im Leben, eine solche Möglichkeit. Uns bleibt sie leider verwehrt.

Victoria:
Immer einen Besuch wert, aber da sie klein ist, muß man nicht viel schreiben, man kann quasi nichts verpassen. Einen Tip habe ich für die, die mit dem Auto anreisen. An der Hafenstraße 5th June Ave kurz nach dem Yachtclub und noch vor dem Freedom Squere gibt es rechts einen kostenlosen schattigen Parkplatz, auf dem immer freie Plätze waren. Von dort sind´s nur ein paar Schritte zur Bank, zum Tourist Office, Postamt, Clocktower, National Museum.
Geht man vom Hafen kommend am Clocktower vorbei geradeaus weiter, kommt man zum bewachten Eingangstor des State House. Ich nehme meinen Mut zusammen und frage den Hünen in Uniform, ob es von irgendwo in Victoria möglich ist, das State House von außen
zu sehen und eventuell zu fotografieren, in der leisen Hoffnung, dass wir die kleine Straße meinetwegen unter Aufsicht weiter gehen können, aber er verneint lachend.

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Wanderung zur Anse Major:
Eine empfehlenswerte Wanderung für Jung und alt. Mit dem Auto über Bel Ombre ,nach Danzil. Bei der Busendstation wird die Straße eng, ist aber immer noch befestigt. Man kommt alsbald an einen Waldausläufer, an dem die Straße einen Knick nach Rechts macht. Dort steht bereits ein Grünes Hinweisschild mit Pfeil und Anse Major und hier hat man auch Platz, um sein Fahrzeug abzustellen. Von hier aus läuft man dann ca. 1h gemütlich, erst noch auf der „Straße“ dann auf einem tollen Wanderweg bergaufhaltend, mit schönen Aussichten auf den Mont le Niol, über Bächlein, Granitplateaus, durch eine kleine Höhle, bis zu einem Aussichtspunkt mit Schutzhütte und schönem Blick auf das Ziel, die Anse Major. Einsam ist es dort allerdings nicht unbedingt, zu meiner Zeit waren etwa 8 Leute dort.

Besuch des Sauzier Wasserfalls bei Port Glaud
Leicht zu finden und ebenfalls ein Vergnügen für Ausflügler. Gegenüber der Kirche das Fahrzeug stehen lassen und den Weg landeinwärts gehen. Bergauf an einigen Häusern vorbei, mit netten Kindern, die uns eine Riesenpalmspinne präsentierten und sich riesig freuten, wenn wir angstvolle Ausrufe imitierten. Da meine Tochter aber Tiere aller Art liebt, war mittels dieser Spinne, die dann weiter ihrem Tagesgeschäft nachgehen konnte, eine Kinderkonferenz im Gange, die mit einem Foto und einem Geschenk in Form von Glitzerbuntstiften und Malblock aus dem Fundus unseres Kinderrucksackes zu Ende ging.
Weiter oben wohnt dann die Eigentümerfamilie des Grundstückes, das man passieren muss, um zum Wasserfall zu kommen. Für Erwachsene werden hier 50 SR fällig. Dafür gibt´s einen Flughund in einem offenen Käfig und die unvermeidlichen Schildkröten zu sehen. Hinter dem Haus geht’s dann leicht bergab in den Wald, bis zum Fuß des Wasserfalls. Wir sind allein an diesem Ort schönster Vegetation und beschließen in dem durchaus tiefem Granitbecken, dass durch die Cascade gespeist wird, zu baden. Herrlich erfrischend.

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Wanderung zur Anse Capucins
Diese Tour habe ich wieder allein gemacht, meine Damen zogen es vor an der Anse Soleil zu baden. So fuhr ich, auf ´s Frühstück verzichtend, 7 Uhr los. Die Strecke führte über Baie Lazare, Anse Takamaka, quer über die Insel zur Anse Marie-Louise. Gleich bei den Chalets de Anse Forbans zweigt ein befahrbarer Feldweg von der Straße ab und geht weiter Richtung Süden. Vor einer wenig vertrauenerweckenden kleinen Betonbrücke verweigere ich die Überfahrt und parke meinen Hyundai unter Bäumen. Das Meer nur paar Schritte weg. Von hier aus laufe ich den Weg weiter, der sich noch 300 m weiter, zwischen einzelnen Häusschen durch windet und dann in einem kleinen Papayabaumfeld einen 90° knick macht. Genau hier folgt man dem Weg nicht mehr, sondern geht geradeaus auf einem alten, ehemals befestigten Pfad weiter. Kurz danach zweigt links ein weiterer Pfad zur hübschen und absolut einsamen Petite Marie Louise ab. Diesen kann man durchaus gehen, hinter dem Strand, wieder bergauf orientieren, bis man den vorher verlassenen Pfad wiederfindet. Es geht dann weiter durch dichten Wald und an Felsblöcken vorbei leicht bergauf. Kurz bevor man oben eine Art Sattel überquert, hat man linkerhand ein kleines Felsplateau mit herrlicher Sicht auf Petite und Grand Marie-Louise, bzw den ganzen Küstenabschnitt bis Cap Lascars. Der Pfad ist weiterhin relativ gut sichtbar und folgt ein Stück dem Küstenverlauf, führt etwas bergab um dann etwas versteckt, landeinwärts wieder anzusteigen. Abermals geht es über eine Anhöhe und durch viele Palmen bergab Richtung Meer. Hier erreicht man die wilde Anse Capucins.
Erhabene Natur geniessend und völlig allein, schaue ich von abgeschliffenen Felsen an der linken Kante dieses Strandes, dem wilden Treiben des Ozeans zu. Mir fällt ein, dass ich schon in 4 Tagen wieder im Alltagstrott in Deutschland bin. Hmm, warum gerade jetzt?
Hier, an diesem Ort, in dieser Einsamkeit, im Angesicht der kräftigen ewigen Elemente erscheint das eigene Dasein so unwichtig, die menschgemachten Probleme und Problemchen in der Firma so belanglos.
Trotz intensiver Suche finde ich leider keinen, auch nur annähernd sichtbaren Pfad mehr, der mich weiter zur Petite Boileau führen könnte. Ich beschließe, kein Wagnis einzugehen und gehe den gleichen Weg zurück. Die gesamte Tour incl. Aufenthalten und Suche dauerte 3 h.
Für geübte Wanderer und Philosophen sehr empfehlenswert! :D

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So das war es, ich hoffe, ich konnte die ein oder andere Anregung geben, genau wie ich sie hier vor meiner Reise ebenfalls bekommen habe. Danke für Euer Interesse
Euer
M1
Zuletzt geändert von Mission1 am 05 Okt 2007 21:41, insgesamt 6-mal geändert.
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Kurt Tucholsky
HansBernd

Beitrag von HansBernd »

Perfekt :!:

hansbernd
robhof
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Beitrag von robhof »

:) super Bericht, danke!

Und danke auch für folgende Gedanken:

Dieser Tag war Simply the Best. Leute, verzichtet auf Haifischflossensuppe, sinnloses Hochseehaiangeln und Gebisse als öde Andenken, diese Tiere mit Ihrer Millionen Jahre andauernden Geschichte, verdienen unsere Achtung und unseren Respekt, erst recht den Schutz der Bestände.

Die Bestimmung der Haiart ist in diesem Fall wirklich nicht schwer (eine Ausnahme in der großen Familie der Requiemhaie...), denn kaum eine andere Spezies hat eine so große zweite Rückenflosse ... Hinzu kommt die Jagd in unmittelbarer Ufernähe. Die Sichelflossen-Zitronenhaie scheinen rund um die Seychellen nicht selten zu sein, da war ja vor zwei Jahren dieses "berühmte" juvenile Tier bei Anse Lazio ... :)
Die ... Begeisterung, die wir beim Betrachten der Natur empfinden, ist eine Erinnerung an die Zeit, da wir Tiere, Bäume, Blumen und Erde waren ... Leo N. Tolstoi

Robert, Salzburg
mittelmeer@aon.at
www.mare-mundi.eu www.fnz.at
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Tramp
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Beitrag von Tramp »

M1,

sehr schön!

Werde doch "abheften",

vor allem, um an "trüben" Tagen wie heute ein bisschen "Sonnenschein" zu spüren.

LG Tramp

(der auch voll hinter dem von Robert zietierten steht!)
Sundri
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Beitrag von Sundri »

Zum Thema Haifischflossensuppe: Hat mir eine maurit Ehefrau in Franreich untergejubelt. Hat schrecdklich geschmeckt! Werde ich bestimmt nie wieder essen, da kann der Robert beruhigt sein!

Gruß Sundri, die Obst u. Gemüse bevorzugt.
Unser Leben ist das, was unsere Gedanken aus ihm machen.
Palme
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Registriert: 21 Mär 2007 09:23

Beitrag von Palme »

Ein superschöner Bericht !

Vielen Dank dafür ! :)

Gruß Palme
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Nicki
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Registriert: 28 Nov 2006 13:05
Wohnort: Gladbeck

Beitrag von Nicki »

Sehr schön geschrieben und noch schöner fotografiert.
Danke dafür.

Bin schon wieder ganz hibbelig.

Liebe Grüße
Nicki
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)
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Mission1
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Registriert: 30 Sep 2006 11:45
Wohnort: Dresden

Beitrag von Mission1 »

Hallo Leute,
ich freu mich wenn´s Euch gefällt, hat sich das Gekritzel wenigstens gelohnt :D
@ Robert: Schön, daß wir bezüglich unserer Liebe zu den grauen Räubern
des Meeres auf einer Wellenlänge liegen, bist Du oder irgendein anderer Leser auf den Seychellen schon mal persönlich mit Walhaien geschnorchelt?
Würde mich sehr interessieren, da ich einiges eh noch nicht gesehen habe und deswegen sowieso noch mal auf die Seychellen muß :lol:
Sollte noch eine Frage zu den Wanderungen oder zu den Standorten der Fotos auftauchen, kein Problem!

Euer
M1
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Kurt Tucholsky
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boldie
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Registriert: 13 Jun 2007 08:58

Beitrag von boldie »

Leider bin ich erst jetzt zum Lesen gekommen: wunderschöner Bericht, mit viel Herzblut und tollen Bildern. :D

Hat mich wieder aufgebaut :!:

LG

boldie
„Die Wahrheit ist unser wertvollstes Gut. Laßt uns sparsam mit ihr umgehen!“
Mark Twain
duck007
Beiträge: 1
Registriert: 10 Mai 2007 16:26

Beitrag von duck007 »

Hallo,

den Hai haben wir auch gesehen, auch beim Barbecue an derselben Stelle und offensichtlich zur gleichen Tageszeit. Der gehört zum Programm von Masons Travel. Die schauten schon vorher so nervös aufs Wasser weil da nur die Normalo-Fische waren. Aber er kam dann ja. Der steht bestimmt auf der Gehaltsliste bei Masons und die können wirklich gut organisieren. Begeistert waren wir dann natürlich auch alle.

Gruß. Thomas
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boldie
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Registriert: 13 Jun 2007 08:58

Beitrag von boldie »

duck007 hat geschrieben:Hallo,

den Hai haben wir auch gesehen, auch beim Barbecue an derselben Stelle und offensichtlich zur gleichen Tageszeit. Der gehört zum Programm von Masons Travel. Die schauten schon vorher so nervös aufs Wasser weil da nur die Normalo-Fische waren. Aber er kam dann ja. Der steht bestimmt auf der Gehaltsliste bei Masons und die können wirklich gut organisieren. Begeistert waren wir dann natürlich auch alle.

Gruß. Thomas

Was verdient denn so'n Zitronen-Sichelhai bei Masons :?: :twisted:
oder hat er einen 1EUR-Job :?
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krebs
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Wohnort: Hessen

Beitrag von krebs »

@ Mission1, ein sehr schöner Bericht. Merci. :) Der Drucker druckt gerade, Deine Touren landen in der "Seychellen-Kladde" als Anregung für's kommende Jahr. Vielen Dank Dir, insbesondere für die detaillierten Wegbeschreibungen bei den etwas außergewöhnlicheren Touren, über die sich mein Mann freuen wird.

LG, krebs
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