La Digue im April 2005
Hier ein kurzer Bericht über unseren 2-wöchigen Aufenthalt auf La Digue im April:
Nach der Ankunft auf La Digue am Helistop (war unser erster Hubschrauber-Flug: sehr angenehm und sanft, extrem nettes Bodenteam und sehr freundliche Pilotin – bis auf den Preis uneingeschränkt zu empfehlen!) wurden wir mit dem Taxi abgeholt und in die ca. 50m (!) entfernte „Paradise Flycatcher’s Lodge“ chauffiert. Da wir zu viert unterwegs waren (3 Erwachsene und 1 Kind) hatten wir ein „full-chalet“ für uns. Das Platzangebot ist wirklich unübertroffen auf La Digue (sehr großer Bungalow, große Veranda, viel Platz rundherum). Auch wenn die Einrichtung vielleicht schon etwas abgewohnt ist – wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Durch die im Garten herumlaufenden Hühner, Katzen, Hunde und dem hinterm Haus grasenden Ochsen hatten wir das Gefühl ganz nebenbei auch noch „Urlaub am Bauernhof“ zu genießen. Auch das allmorgentliche Gekrähe, begleitet von vielstimmigem Vogelgezwitscher fanden wir sehr schön! Gleich in der ersten Nacht ereilte uns allerdings ein Schock verursacht durch anderes Getier. Ein prächtiges Kakerlaken-Exemplar meinte nämlich es sich ausgerechnet in unserem Bett gemütlich machen zu müssen! So standen wir dann – ohnedies noch gerädert von der langen Anreise – um 2 Uhr morgens putzmunter neben dem Bett und der Gedanke, dass dieses Tier vielleicht wiederkommen könnte…. Aber es kam nicht wieder und wir beschlossen die Sache gelassen zu sehen: in diesen Breitengraden kommen Kakerlaken wohl in den besten Häusern vor….
Zu unserem La Digue – Programm gehörten: viel Schnorcheln, ein paar Tauchgänge, Erklimmung des Nid d’Aigles, Wanderung zur Anse Coco, Union Estate, Ausflug nach Praslin ins Vallee de Mai. Die Südspitzenumrundung haben wir uns mit einem 4jährigen Kind dann doch nicht zugetraut – aber man soll sich ja immer auch etwas für’s nächste Mal aufheben!
Die absolute Neuentdeckung für uns war die Anse Severe. Bei unserem La Digue - Aufenthalt vor 7 Jahren hatten wir diese Bucht recht stiefmütterlich behandelt: Nach dem Motto „die Anse Severe ist das Stück Strand an der Straße zwischen La Passe und der Anse Patate“ haben wir es verabsäumt uns dort auch mal niederzulassen und den Schnorchel auszupacken. Umso größer war die Überraschung als wir es diesmal dann doch taten. Ein wunderschöner Strand, ein herrliches Schnorchelgebiet (wenn vielleicht auch nicht ganz so toll wie an der Anse Patate) viel Schatten und ….. na ja, was soll ich sagen, einfach wunderbar.
Autos auf La Digue: Es gab natürlich deutlich mehr Autos auf La Digue als bei unserem ersten Besuch 1998. Und aus unerklärlichen Gründen wurden wir prinzipiell wenn wir gerade besonders tief schnaufend eine Steigung raufstrampelten von einer der Diesel-Dreckschleudern überholt. Die tiefe Inhalation der Abgase war dann unumgänglich und stellte schon einen deutlichen Kontrast zur ansonsten so angenehm mild duftenden Inselluft dar. Aber wer hätte das Recht sich zu beschweren? Schließlich stauen wir Großstädter mit U-Bahn-Anschluss vor der Haustür ja auch ganz gern mit dem Auto…
Alles in Allem ein sehr schöner Urlaub und das wir wiederkommen ist beschlossene Sache!
Zum Schluss noch eine Frage: Weiß vielleicht jemand wo man eine CD mit dem Song „Going back to the Seychelles“ kaufen könnte? Ich weiß, ich weiß, das ist eine richtige Oberschnulze und nicht gerade der hippste Inselsound aber herrlich zum in-Erinnerungen-schwelgen. Leider konnten wir weder auf La Digue noch am Flughafen eine solche CD auftreiben.
So, ich wünsche allen die in nächster Zeit die Gelegenheit haben die Seychellen zu bereisen einen wunderschönen Urlaub – und allen anderen ganz liebe Grüße
Cilly
La Digue is La Digue is La Digue
La Digue im April 2005
Re: La Digue im April 2005
Schöner Bericht! 
Naja, bei Ebbe recht lange recht flach und bei Flut wirds an Land schnell etwas eng, aber der viele Schatten ist natürlich ein ganz dicker Pluspunkt ...
cilly hat geschrieben: Die absolute Neuentdeckung für uns war die Anse Severe. Bei unserem La Digue - Aufenthalt vor 7 Jahren hatten wir diese Bucht recht stiefmütterlich behandelt: Nach dem Motto „die Anse Severe ist das Stück Strand an der Straße zwischen La Passe und der Anse Patate“ haben wir es verabsäumt uns dort auch mal niederzulassen und den Schnorchel auszupacken. Umso größer war die Überraschung als wir es diesmal dann doch taten. Ein wunderschöner Strand, ein herrliches Schnorchelgebiet (wenn vielleicht auch nicht ganz so toll wie an der Anse Patate) viel Schatten und ….. na ja, was soll ich sagen, einfach wunderbar.
Naja, bei Ebbe recht lange recht flach und bei Flut wirds an Land schnell etwas eng, aber der viele Schatten ist natürlich ein ganz dicker Pluspunkt ...
"Wenn ich aber zurückkomme, sperrt mich in eine Gummizelle,
denn dann bin ich echt verrückt."
[Al Bundy]
denn dann bin ich echt verrückt."
[Al Bundy]
hört sich toll an !
freundlichst
Ulfert
wir nehmen diese Infos gern mit,Zu unserem La Digue – Programm gehörten: viel Schnorcheln, ein paar Tauchgänge, Erklimmung des Nid d’Aigles, Wanderung zur Anse Coco, Union Estate, Ausflug nach Praslin ins Vallee de Mai. Die Südspitzenumrundung haben wir uns mit einem 4jährigen Kind dann doch nicht zugetraut – aber man soll sich ja immer auch etwas für’s nächste Mal aufheben!
Alles in Allem ein sehr schöner Urlaub und das wir wiederkommen ist beschlossene Sache!
freundlichst
Ulfert
"Wein-, Sport- und Wanderfreunde Kurpfalz 04"
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Klausi&Kati
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CD Going Back
Bei diesem Bericht überkommt einem wieder die Sehnsucht! Zu der Cd: Wir haben uns vor einigen Jahren eine CD von den Seychellen schicken lassen. Titel: Beau Valllon von Serge Camille, unter anderem mit dem Song "Going Back" Wir hatten eine Anfrage per Post an folgende Adresse geschickt: Palme Records (Pty) Ltd. P.O. Box 308, Victoria, Seychells. Kurze Zeit später kam eine CD mit einem Begleitschreiben, das wir den Betrag (Summe habe ich leider vergessen) überweisen sollen. Fanden wir echt Super!! Sollte die CD nicht mehr zu bekommen sein, könnten wir ggf. eine Kopie senden.