Hallo an alle!
hier kommt noch ein Reisebericht!
Praslin: Colibri
La Digue: Chateau St. Cloud + Rising Sun
Mahé: Beau Vallon Bungalows + Romance Bungalows
gebucht bei ITC, Flug mit T. Cook (Condor)
Fangen wir beim Flug an:
Nachdem ich (1,85) mich hingesetzt hatte, dachte ich, mich trifft der Schlag: Links und Rechts so gut wie kein Abstand mehr zur Armlehne, und die Knie fast an den Vordersitz.
Der Nebensaison sei Dank, war das Boaridng aber schon bald completed und ich hab erstmal eine leere 3er Reihe besetzt, somit haben wir zwei uns auf 5 Sitze verteilt, so wie das viele andere auf diesem Flug auch gemacht haben.
Die Bestuhlung ist in der Tat eine Frechheit, mein Beileid für Leute, die in einer ausgebuchten Maschine fliegen müssen.
Praslin/Colibri:
Hat mich sehr positiv überrascht: die Lage mit dem Ausblick über die Bucht Ste Anne, sehr geräumige und schön mit Takamakaholz eingerichtete Zimmer (superior)
Das natürlich sehr fischhaltige Abendessen wurde gemainsam an der grossen Tafel eingenommen und war sowohl abwechslungsreich als auch sehr schmackhaft und reichlich.
Der einzige Nachteil am Colibri ist sicherlich die doch ziemlich steile Strasse vom Jetty hoch...kein Geschenk für Lauffaule.
Zu den Stränden auf Praslin ist ja schon einiges gesagt worden, Topstrand ist natürlich Anse Lazio, die Wanderung von der Endhaltestelle Mont Plaisir aus ist zwar auch nix für Fusskranke aber sehr schön als Alternative zur Anfahrt mit dem Bus über Anse Boudin mit.
An der Anse Gouvernement (fast nur Seegras) ist uns doch tatsächlich eine Baby Schildkröte über den Weg geschwommen, sowas sieht man auch nicht alle Tage. Hoffe nur, das sie noch nicht als Mahlzeit für irgendein hungriges Tier geendet ist.
Anse La Blague fanden wir ganz und gar nicht schön, weder bei Ebbe noch bei Flut, die Wanderung von La Blague zur Anse La Farine beinhaltet die heftigste Steigung die ich je hochgelaugen bin und einen Abstieg quer durch den Wald, aber es lohnt sich, nicht nur wegen des Ausblicks oben auf der Kuppe.
Anse La Farine ist mein 2. Topstrand auf Praslin, vor allem nachdem wir erfahren haben, dass man mit dem Shuttle Service des New Emerald Cove Hotels für umme vom Jetty Baie Ste Anne zur Anse La Farine kommt....
La Digue/Rising Sun
bei der Ankunft im Rising Sun auf La Digue wurden wir erstmal umgeroutet ins Chateau St. Cloud und dort in ein winziges Zimmerchen verfrachtet, ein echter Schock nach dem tollen Zimmer im Colibri. Da hilft auch ein noch so schöner Garten und ein gutes ( und teures) Restaurant nichts, wenn man kaum Platz hat, um die Koffer abzustellen.
Am nächsten Tag gings dann endlich ins Rising Sun, das Zimmer hier etwas grösser aber ohne Klimaanlage (10EUR extra/Tag, wurde aber trotzdem später nicht berechnet...) nicht auszuhalten, bei offenem Fenster hatten wir innerhalb weniger Minuten (ohne Licht) mindestens zwanzig Moskitos im Zimmer - Glück, wer ein Moskitonetz dabei hat...
Das Essen im Rising Sun kommt nicht ans Colbri ran, aber war auch sehr gut und reichlich, meistens Jobfish (grüner (?) Schnapper) oder Bonito aber auch Red Snapper, mmhhh....
Zu den Stränden auf La Digue kann ich nichts Neues berichten, unser Topstrand eindeutig Anse Cocos, aber leider nicht gerade um die Ecke...
Anse Source à Jean war deutlich leichter zu erreichen und die 4 USD/EUR kann man sich auch sparen, wenn man am Strand langläuft.
Schlimm fand ich allerdings den abgeschnittenen Haikopf, neben den dazugehörigen Brustflossen, die ich an diesem Strand gefunden habe, hoffentlich sind dem Fischer die Knorpel im Hals steckengeblieben
Mahe/Beau Vallon
Die Telefonnummer im Dumont Reiseführer für das Romance Guesthouse entpuppte sich als die Nummer der Beau Vallon Bungalows, die für 80,- EUR (ausgewiesener Preis 100,-) eine ziemlich einfache und miefige Unterkunft darstellte und zu der Zeit mit reichlich Engländer gefüllt war (die wiederum mit Alkohol gefüllt waren), was uns am nächsten Tag zum Wechseln zu den unmittelbar angrenzenden Romance Bungalows gebracht hat. Die wiederum bieten für 90 EUR (110) ein riesiges Zimmer mit Kochecke, Klima und TV... und das dazugehörige Restaurant Bardomar (oder so) hat auch sehr leckeres Essen!
www.seychelles.net/romance (Tel 247732)
Ansonsten fand ich weder Beau Vallon noch den Rest von Nord-Mahe einschliesslich Viktoria interessant, vielleicht ist Beau Vallon während der Südost Winde ja noch ganz schön, aber den Rest des Jahres kann man sich diesen Teil der Insel sparen, denke ich!
Ach ja, eigentlich wollte ich tauchen, und ich hatte mit Philipe vom Bleu Marine Diving auch ein sehr nettes Dive Center gefunden, aber die Preise sind jenseits von gut und böse...50 EUR mit und 40EUR ohne Equipment gehen ja noch, aber die zweite Flasche kostet gleich nochmal so viel (-5EUR Rabatt für den zweiten Tank) macht 100 EUR für einen 2-Tank-Dive und Marianne mit den Haien kostet noch ein paar Euro mehr - da ist mir die Lust am Tauchen doch vergangen.
Beim Schnorcheln hatte ich schon so viel gesehen, dass es mir das nicht mehr wert war
Und: Mit ITC hat alles prima geklappt, kann ich jederzeit weiterempfehlen!
Das war´s auch schon, ich hoffe, ein paar neue Informationen waren dabei!
Liebe Grüsse an alle
Heimlich
Seychellen im März 2004
hallo heimlich
danke für den bericht.
da war eine neue information dabei. wo liegt den anse la farine ? den muß ich übersehen haben.
und wie weit ist es vom jetty zum colibri ? das ist bei mir schon vor dem ersten mal in der auswahl gewesen und da ich nächstesmal eher in ein guesthouse will, noch mehr. ich habe viel positives gehört und preislich liegt es ja auch ganz gut.
grüße
soley
[/quote]
danke für den bericht.
da war eine neue information dabei. wo liegt den anse la farine ? den muß ich übersehen haben.
und wie weit ist es vom jetty zum colibri ? das ist bei mir schon vor dem ersten mal in der auswahl gewesen und da ich nächstesmal eher in ein guesthouse will, noch mehr. ich habe viel positives gehört und preislich liegt es ja auch ganz gut.
grüße
soley
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Re: Seychellen im März 2004
Is ja auch ne ziemliche Baustelle...Heimlich hat geschrieben:
La Digue/Rising Sun
bei der Ankunft im Rising Sun auf La Digue wurden wir erstmal umgeroutet ins Chateau St. Cloud und dort in ein winziges Zimmerchen verfrachtet, ein echter Schock nach dem tollen Zimmer im Colibri. Da hilft auch ein noch so schöner Garten und ein gutes ( und teures) Restaurant nichts, wenn man kaum Platz hat, um die Koffer abzustellen.
Echt so schlimm?Heimlich hat geschrieben: Am nächsten Tag gings dann endlich ins Rising Sun, das Zimmer hier etwas grösser aber ohne Klimaanlage (10EUR extra/Tag, wurde aber trotzdem später nicht berechnet...) nicht auszuhalten, bei offenem Fenster hatten wir innerhalb weniger Minuten (ohne Licht) mindestens zwanzig Moskitos im Zimmer - Glück, wer ein Moskitonetz dabei hat...
Wir hatten die Mücken nur abends zwischen 18.00 und 19.00 Uhr, danach konnte man auch Licht bei offenem Fenster anmachen.
Mit 'Autan' waren die Plagegeister gut bedient, wobei ick sonst eigentlich überall Probleme mit Mücken bekomme...
"Wenn ich aber zurückkomme, sperrt mich in eine Gummizelle,
denn dann bin ich echt verrückt."
[Al Bundy]
denn dann bin ich echt verrückt."
[Al Bundy]
Re: Seychellen im März 2004
war starke Brandung? Viel Seegras?Heimlich hat geschrieben:Ansonsten fand ich weder Beau Vallon noch den Rest von Nord-Mahe einschliesslich Viktoria interessant, vielleicht ist Beau Vallon während der Südost Winde ja noch ganz schön, aber den Rest des Jahres kann man sich diesen Teil der Insel sparen, denke ich!
Wg. Mücken hatten wir zwar Moskito-Netz dabei, aber eigentlich nie gebraucht.
@ soley
Anse La Farine liegt am anderen Ende der Baie Ste Anne, sozusagen gegenüber vom Colibri, ist wohl der Hausstrand des New Emerald Cove (liegt wirklich schön, absolut ruhig und abgelegen aber mit Preisen zw. 355,- EUR Garden View Standard Double und 475 EUR Sea View Double Superior auch nicht gerade ein Sonderangebot).
Strand ist dementsprechend absolut einsam, Wasser ist flach, prima zum schnorcheln. Bildchen könnte ich auch anbieten, weiss aber nicht wie man eins einfügt.
Vom Jetty zum Colibri sind´s nur 5-10 min zu Fuss, allerdings mit ordentlich Steigung, Luftlinie nicht mal 150m schätze ich.
Colibri kann ich wirklich nur empfehlen, Superior Zimmer sichern!
@ bundyman
wir hatten OFF dabei, das hat auch ganz gut geholfen, aber leider waren die Biester gleich nach Anbruch der Dämmerung aktiv...
@ kosak
es gab zwar kein Seegras aber schon ziemliche Brandung dort. Aber nicht nur deshalb, sicher gibt´s auch auf Mahé wesentlich schönere Strände, deshalb würde ich da keinen Urlaubsschwerpunkt setzen.
Anse La Farine liegt am anderen Ende der Baie Ste Anne, sozusagen gegenüber vom Colibri, ist wohl der Hausstrand des New Emerald Cove (liegt wirklich schön, absolut ruhig und abgelegen aber mit Preisen zw. 355,- EUR Garden View Standard Double und 475 EUR Sea View Double Superior auch nicht gerade ein Sonderangebot).
Strand ist dementsprechend absolut einsam, Wasser ist flach, prima zum schnorcheln. Bildchen könnte ich auch anbieten, weiss aber nicht wie man eins einfügt.
Vom Jetty zum Colibri sind´s nur 5-10 min zu Fuss, allerdings mit ordentlich Steigung, Luftlinie nicht mal 150m schätze ich.
Colibri kann ich wirklich nur empfehlen, Superior Zimmer sichern!
@ bundyman
wir hatten OFF dabei, das hat auch ganz gut geholfen, aber leider waren die Biester gleich nach Anbruch der Dämmerung aktiv...
@ kosak
es gab zwar kein Seegras aber schon ziemliche Brandung dort. Aber nicht nur deshalb, sicher gibt´s auch auf Mahé wesentlich schönere Strände, deshalb würde ich da keinen Urlaubsschwerpunkt setzen.
Re: Seychellen im März 2004
Hallo Heimlich,Heimlich hat geschrieben: Flug mit T. Cook (Condor)
[...]
Die Bestuhlung ist in der Tat eine Frechheit, mein Beileid für Leute, die in einer ausgebuchten Maschine fliegen müssen.
schöner Bericht. Wir hatten bei Condor zum Glück Plätze am Notausgang. Habe während des Flugs mal die normalen Sitze getestet und muss sagen, dass die mir mit meinen 1,78 auch zu eng waren.
Bin gerade mit Hapag Lloyd nach Ägypten geflogen und da war es platzmäßig doch deutlich besser.
Gruß
Jochen