Es freut mich, wenn euch die Bilder und der Bericht gefallen!
"Blitz - der schwarze Hengst" war im übrigen auch eines meines Lieblingsbücher.
Fortsetzung:
Nun stand der Jardin du Roi am Programm! Darauf hatte ich mich schon lange gefreut. Leider, leider begann es aber zu regnen, als wir oben ankamen. Ein wenig spazierte ich trotzdem im Regen herum und war natürlich wieder total fasziniert von den schönen Blüten, aber auch die Coco de Mer und die Bäume mit ihren exotischen Früchten erregten meine Begeisterung. Ach ja, den riesigen Bambus will ich nicht vergessen; seit ich gehört habe, dass man diese Pflanze als Foltermethode einsetzten, ist meine Sympathie für ihn geschwunden, obwohl er ja nichts für die Grausamkeit der Menschen kann. Wir haben im zugehörigen Cafe sehr gut zu Mittag gegessen. Kurz vor Abfahrt riss die Wolkendecke wieder auf und die Sonne kam raus, sodass ich doch noch einen Ausblick mit blauem Himmel hatte, bevor wir wieder fuhren!
Einer der Mitreisenden war auf einem nassen Felsen ausgerutscht und ziemlich blöd hingefallen. Seine Schmerzen wurden immer größer, sodass er von Christiane zu einer Krankenstation in der Nähe und dann nach Viktoria ins Krankenhaus gebracht werden musste. (Wie wir später erfuhren, hatte er sich eine Rippenprellung zugezogen. Der Aufenthalt im Krankenhaus muss sehr abenteuerlich gewesen sein, von Kakerlaken auf der Toilette war die Rede.)
Der Rest der Gruppe ließ den Nachmittag am "Surferstrand" ausklingen. Der Strand gefiel mir gut; nett fand ich, dass man die Liegestühle benutzen durfte, auch wenn man nichts beim Cafe konsumierte. Allerdings verschwand die Sonne bald hinter den Bergen, sodass mir die Lichtverhältnisse zum Fotographieren eher ungünstig erschienen; daher habe ich kein vorzeigbares Bild für euch. Ein Besuch am Vormittag (oder gar zu Sonnenaufgang) natürlich viel attraktiver wäre.
Vor Sonnenuntergang fuhren wir zurück zur Anse Boileau und ich konnte hier erleben, wie die Sonne im Meer versank. Der Reiher war auch wieder auf seinem Felsen!
