Also am 23. Mai 2008 ging’s ab Frankfurt mit einem 10 Std. Direkt-Nachtflug Richtung Mahè los, die Maschine hob auch pünktlich ab, wir hatten einen sehr angenehmen Flug, da ich auf diesem Flug auch ganz gut schlafen konnte (was ich nicht erwartet hatte, kann bei Flügen nicht schlafen).
Am nächsten Morgen Ankunft auf Mahè, da wir im Anschluss gleich unseren Weiterflug hatten nach Praslin, mußten wir nur „um die Ecke“ dort gleich den Checkin und 1 Std Aufenthalt – dann ging’s los mit der Insel-Airline nach Praslin – der Flug dauerte nur 15 Min.
Auf dem Airport Praslin wurden wir auch gleich von unsere Reiseveranstalter abgeholt, der uns dann ins Indian Ozean-Loge brachte.
Dort bekamen wir das Chalet, das wenn man einen Blick zum Meer ganz links liegt – also etwa nur 6 Meter vom Strand Grand Anse – das Zimmer war sehr sauber, das Essen war sehr abwechslungsreich, zum Teil fast nur Creolischeküche und wir waren sehr Zufrieden mit unserer Auswahl dieses Hotels
(kann’s damit weiter empfehlen).
Einzig was bissl. Stört ist der Strand, er fällt sehr flach ab und teilweise Seegras – aber wir wussten es im Voraus schon, denn wir hatten gedacht, zum „Anklimatisieren“ ist das das richtige.
Vom Hotel aus fährt tägl. um 9:00 Uhr immer ein Suttlebus zum Strand Anse Volbert, der auf der gegenüberliegende Seite der Insel ist, den wir aber nur 1x genutzt hatten, denn viel aufregender ist die Fahrt mit dem Einheimischen Bus – ist sehr billig, aber auf den Fahrplan sollte man sich nicht verlassen, einfach warten bis einer kommt und den Einheimischen bei ihrer täglichen Arbeiten zuschauen – das verkürzt die Wartezeit etwas.
Vom Strand Anse Volbert sind wir dann die ganze Küstenstrasse zum Anse Lazio gelaufen, ein schönes Stück, mit vieles zum anschauen und fotografieren. Der Arse Lazio eignet sich bestens zum baden und war von daher der beste und schönste Stand der Insel Praslin.
Den Nationalpark Vallee de Mai sollte man sich nicht entgehen lassen – man sieht dort alle Pflanzenarten die es auf den Seychellen gibt, mit ihrer Coco de Meer – der Eintritt lohnt sich aufjedenfall.
Nach 4 Tagen im Indian Ozean Hotel, gings rüber nach La Digue – wir wurde abgeholt und zum Jetty gefahren wo unser Schiff nach La Digue ging. In La Digue wurden wir vom Hotel-Personal abgeholt, das uns dann ins La Digue Loge gebracht hat, dort beziehen wir das Yellow House – das unsere Meinung etwas klein und eng ist. Auf unserer ersten Entdeckungstour sind wir wieder zurück zum Jetty gelaufen, dann weiter immer der Küste entlang – Anse Severe, Anse Patates, Anse Gaulettes, Anse Grosse Roche, Anse Banane, Anse Fourmis – bis irgendwann der Weg nicht mehr weiter ging, eine sehr schöne Wegstrecke, - auf dem Rückweg hatten wir eine große Pause gemacht, da um die Mittagszeit hier ziemlich heiß ist und wollen ja auch eine Abkühlung im Meer, so haben wir den Stand Anse Banane ausgesucht. Es sind immer wieder sehr schöne Anblicke, wenn man aufs Meer und an die Küste schaut, dort sieht man die zum Teil große Granitfelsen – die ja so Fotogen sind.
Einen Fußmarsch vom La Digue Loge zum National Park „L Ùnion“ wo man ja auf die großen Schildkröten der Seychellen trifft, dann weiter zum Anse Source d'Argent mit seinen spektakulären Granitformationen gilt als der meistfotografierte Strand.
Der Anse Source d'Argent gilt nicht als Badestrand wegen seiner großen Wellen und Strömungen, aber der eine oder der andere sind doch dort schwimmen gegangen (Kopfschütteln).
5 Tage auf La Digue sind ausreichend um alles zu sehen und auch noch etwas faul am Strand zu liegen.
Nachdem dort auch wieder die 5 Tage rum waren, ging’s per Schiff wieder auch Praslin zurück und von dort wieder mit der Insel-Airline nach Mahè wo wir dann das Berjaya Beau Vallon Bay Resort & Casino am Beau Vallon Strand bezogen haben um dort die letzten 4 Tage genießen können.
Zum Hotel – na ja es ist in die Jahre gekommen und müsste renoviert werden um den Stand der heutigen Zeit anzupassen, sonst war das Hotel sauber, aber für uns zu groß und daher wird der Service etwas auf die Seite geschoben.
Ansonsten ist das Hotel OK, aber es reicht wenn man nur Frühstück bucht, denn in der Umgebung kann man an verschiedenen Lokalen essen gehen – zu empfehlen das „Boot-Haus“ – dort gibt’s Creolisches Büffet mit gegrilltem Fisch – lecker.
An diesem Hotel ist auch eine Tauchbasis, von dort konnte ich dann noch meine Tauchgänge machen, was ja positiv ist man hat keinen weiten Weg zur Tauchbasis – Preise dort relativ teuer.
Die letzten Tage genießen wir noch den Strand, das Meer und eine Inselrundfahrt, wo auch zur Teeplantage führte.
Im Ganzen muß ich sagen, die Seychellen sind sehr schön und es wird nicht mein letzter Urlaub dort sein – es macht „Süchtig“
Außerdem muß ich mich auch hier im FORUM an alle bedanken, die hier einen tollen Reisebericht geschrieben haben und somit auch einen kleinen Überblick der Insel mit Fotos gezeigt haben.
Deswegen – schreib ich ja auch einen kleinen Bericht und zeige ein paar von meinen Fotos.
http://frank-reinfeld.magix.net/userweb ... 9B549F0C58