Verfasst: 26 Jan 2006 18:29
Lass mich raten: trotz "Luxus" sind die aus Plastik?Reisehai hat geschrieben:.... hab schon so viel bei meiner Seychellen-Reise gespart, dass ich mir jetzt echte Luxusflossen leisten kann
Informationen rund um die Seychellen
https://www.seychellen-infos.de/
Lass mich raten: trotz "Luxus" sind die aus Plastik?Reisehai hat geschrieben:.... hab schon so viel bei meiner Seychellen-Reise gespart, dass ich mir jetzt echte Luxusflossen leisten kann
Davon kann man wohl ausgehen.seybrew hat geschrieben:Lass mich raten: trotz "Luxus" sind die aus Plastik?Reisehai hat geschrieben:.... hab schon so viel bei meiner Seychellen-Reise gespart, dass ich mir jetzt echte Luxusflossen leisten kann
Na da bin ja dann beruhigt.... ich befürchtete schon, Du übertreibst es jetzt völlig mit der Ökomasche!WolfgangDaerr hat geschrieben:Nein Anubis, hartes Tropenholz wird mir zu oft illegal geschlagen ! Ich trink aus Kristallflöten und schmeiß sie zum Fenster raus, wenn sie leer sind!Anubis hat geschrieben:..wie machst Du das eigentlich? Verwendest Du etwa umweltfreundliche und leicht recyclebare Holzbecher?Gruß Anubis
Ich fürchte nein. Ist zwar keine schlechte Idee, aber wenn, dann müsste es wohl "Gourmette" heißen. So wie Suffragette.WolfgangDaerr hat geschrieben: Reisehai entpuppt sich als echte "Gourmesse" (stimmt das so Seybrew?). Sie trinkt den Wein nicht aus der Flasche!
Tja, so bin ich halt nun mal! Ich hoffe mal, das spricht jetzt in Deinen Augen nicht gegen mich.WolfgangDaerr hat geschrieben:Süß, Anubis, dass Du Reisehai hilfst, wirklich lieb. Du bist ein echter Kamerad!
So gefällts mir!WolfgangDaerr hat geschrieben:Aus Holzbechern trinke ich meinen Champagner übrigens nicht, denn zu oft wird das Tropenholz illegalgeschlagen und wie Du weißt mag ich das nicht. Ich trink aus Kristallflöten und schmeiß sie zum Fenster raus, wenn sie leer sind.
Was heißt hier Wein? Ich dachte, Reisehai sprach von Ch(l)ampagner?WolfgangDaerr hat geschrieben:Reisehai entpuppt sich als echte "Gourmesse" (stimmt das so Seybrew?). Sie trinkt den Wein nicht aus der Flasche!
Nein, generell nicht - und heute ganz speziell nicht: denn... ich habe Post von Trauminsel Reisen bekommen. Ein großes Lob an dich für die super Beratung und an dein Team für die perfekte Organisation. Ich freue mich sehr, dass ihr euch dahinter geklemmt habt und Mrs. Seybrew und mir noch ein Plätzchen auf dieser wunderbaren Holzliegen-Insel beschaffen konntet.WolfgangDaerr hat geschrieben:Nööö, eigentlich nicht. Hast Du andere Probleme, Brew ???Andi hat geschrieben:Männlich... weiblich... Und?????? Habt Ihr sonst keine Probleme?![]()
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Eine Gourmesse ist eine Feinschmeckermesse in Zürich.seybrew hat geschrieben:Ich fürchte nein. Ist zwar keine schlechte Idee, aber wenn, dann müsste es wohl "Gourmette" heißen. So wie Suffragette.WolfgangDaerr hat geschrieben: Reisehai entpuppt sich als echte "Gourmesse" (stimmt das so Seybrew?). Sie trinkt den Wein nicht aus der Flasche!Apropos, da komme ich zu meiner nächsten - noch größeren - Befürchtung: wahrscheinlich gibt es keine weibliche Form von "Gourmet".
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Und ob Zahnputzbecher dann gleich auf Gourmet hinweisen....
Cheers.
Seybrew
Och, das kenne ich nur zu gutAndi hat geschrieben:Seybrew, ich finde, Du bist extrem wankelmütig! Erst willst Du nach Indien, dann nach Sizilien und plötzlich landest Du auf den Malediven... kannst Du Dich nicht mal schneller entscheiden, was Du eigentlich willst???![]()
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*hehe*
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Also, wenn ich mal aus dem Nähkästchen plaudern darf: Mrs. Seybrew ist ein ausgesprochener Gourmet. Ist trotz des eben gebrauchten Ausdrucks durchaus sehr weiblich. Aber auch so emanzipiert, dass sie keinerlei Anstalten macht, gegen den "männlichen Ausdruck" zu protestieren.Anubis hat geschrieben: Eine Gourmesse ist eine Feinschmeckermesse in Zürich.
Und eine Gourmette ist eine Kinnkette beim Pferd.
Seybrew hat Recht. Einen weiblichen Gourmet gibt es (noch) nicht.
Entweder haben die femininen Wesen keinen feinen Geschmack, oder aber es stört sie nicht, sich sprachlich gesehen vermaskulinen zu lassen.
Sizilien macht mich rein entspannungsmäßig nicht an. Nach Sizilien wollte ich nur wegen der Kultur und seiner irren Bedeutung für die europäische Geschichte.Andi hat geschrieben: aber Sizilien wäre auch Erholung gewesen, weil Du es schon kennst. In dem Hotel in Vietnam wäre es auch Erholung gewesen, da es auf der Insel, auf dem es liegt, auch nicht soooooo viel zu sehen gibt. Also.... da mußt Du schon härtere Geschütze auffahren, um mich zu überzeugen.![]()
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Gnuff finde ich echt gut.Warmschnorchler hat geschrieben:Den hier finde ich nun aber auch nettWetter oder Walhai
Warmschnorchler
Das war der Hugenotte und Kalvinist Heinrich der Dritte von Navarra. Er wurde im Jahre 1972 mit der Schwester des Französchen Königs Karl des Neunten verheiratet, um den Frieden von Saint-Germain, welcher zwei Jahre zuvor abgeschlossen wurde und den dritten Hugenottenkrieg beendete, zu festigen. Dem Ehebund folgte eine dreitätige Feier und Volksbelustigung, zu der die hugenottische Adelsschicht nach Paris anreiste. Die Gelegenheit nutzte prompt die Mutter des französischen Königs, um bei dieser Gelegenheit die versammelte Hugenottenführung abschlachten zu lassen. Das Massaker ging unter der Bezeichnung Bartholomäusnacht in die Geschichte ein, da es sich in der Nacht des Namenstages des Sankt Bartholomäus (24.08.) abspielte. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der sogenannten "blutigen Hochzeit". Nach dem Massaker wurde Heinrich gefangengenommen. Aus den ihm angebotenen drei Alternativen - Galgen, Bastille oder Konvertierung zum Katholizismus - wählte er die dritte. Später gelang ihm die Flucht und er legte den katholischen Glauben wieder ab. Die Hugenottenkriege gingen weiter. Zwei Jahrzente später schließlich folgte Heinrich auf den französischen Königsthron, genannt Heinrich der Vierte. Bedingung dafür war allerdings, dass er wieder zum Katholizismus konvertiert. Das tat er dann auch prompt. In diesem Zusammenhang soll dann auch der Satz gefallen sein, welchen Seybrew zitiert hat. Eineinhalb Jahrzehnte später wurde Heinrich der Vierte ermordet. In den Nachwehen der Tat sicherte sich der berüchtigte Kardinal Richelieu die Macht in Frankreich. Er wollte die habsburgische Vormachtstellung in Europa brechen, was zur Verwicklung Frankreichs in den 30-jährigen Krieg folgte. Die Hugenottengefechte setzten sich weiter fort und gipfelten später in der französischen Revolution, einem maßgeblichen Wendepunkt der Geschichte.seybrew hat geschrieben:Bei "messe" fällt mir unweigerlich einer dieser französischen Heinriche ein, der sich vom Protestanten zum Katholiken wandelte und dazu sagte: "Paris vaut bien une messe". Ist auch im Deutschen geläufig und heißt: "Paris ist eine Messe wert". Gab es in diesem Zusammenhang nicht auch die Bartholomäus-Nacht? Anubis, du weißt doch immer alles.....
seybrew hat geschrieben: Gnuff finde ich echt gut.![]()