( besonders von La Digue ), und wir wollten möglichst bald wieder dort hin.
Durch das Forum war ich inzwischen noch besser informiert, die Vorfreude riesig - aber die Befürchtung, die Faszination könnte diesmal ausbleiben; auch auf Grund der hier viel zitierten Veränderungen und Baustellenaktivitäten war natürlich da!
So nun war es soweit: es sollte ein Wiedersehen mit den Inseln geben!!
Gebucht haben wir wieder bei my seychelles, die waren am günstigsten und es klappte auch diesmal alles super.
Wir haben uns für Condor entschieden. Meiner Meinung nach eine sehr gute Entscheidung!
Wir starteten von Frankfurt am 28.1. um 20.35 Uhr. Die Beinfreiheit war in der Economy Class
überraschend groß ( ich hatte den Eindruck das der Sitzabstand komfortabler als bei Emirates vor 3 Jahren war !? ) Allerdings muss man dazu sagen: ich habe die idealen “Flugmaße” = 1.70m und
60 kg, so das ich meine Beine ganz ausstrecken konnte. Zum Essen kann ich nur naja sagen, aber der Kuchen und die Butter waren sehr gut!
Einige Stunden Schlaf verkürzten den Flug, so konnten wir entspannt und relativ ausgeruht die
total verregnete Insel Mahe betreten! Kein besonders schönen Empfang nach 3 Jahren!

Praslin
Nach der Überfahrt mit der Cat Coco wurden wir, noch immer im strömenden Regen, zur ersten
Unterkunft Le Colibri auf Praslin gebracht.
Eine wirklich schöne Gartenanlage und auch das Zimmer war ok. Die Schwierigkeiten
mit Safe, dem Licht und fehlendem Mückenschutz wurden umgehend behoben, die Angestellten waren sehr bemüht und freundlich.
Nachdem der Regen etwas nachließ wanderten wir noch einmal zum Jetty und beobachteten dort Papageienfische, Anemonenfische und sogar eine Wasserschildkröte! Auf dem
Rückweg sahen wir einen Tenrek - das fing ja gut an ! - und ich hatte meine Digicam vergessen !!
Das Menü im Le Colibri war von der Auswahl her überschaubar, nicht unbedingt etwas für Gourmets, aber es schmeckte und die Atmosphäre war sehr angenehm. Wir haben uns wirklich wohl gefühlt!

Restaurant und Poolbereich des Le Colibri
Am ersten Tag stand der Salazie Track auf dem Plan (allerdings ist irgendwie im undurchsichtigen Dickicht der Pasquiere Track daraus geworden!) Also sind wir zur Grand Anse gefahren um hinter der Kirche in der Ortschaft Grande Anse mit der Tour zu beginnen. Ein steiler Anstieg, aber mit 1 1/ 2 Stunden, eine leicht zu bewältigende Tour.

Sie endete an der Anse Possession mit Blick auf den Raffles Estates Resort - es ist eine Schande so etwas zu bauen!!

Die Anse Possession
Am nächsten Tag war die Anse Lazio angesagt.
Wir leisteten uns den Luxus (? ) eines Taxis ( mein Knie war lädiert ) Kosten: 250 Rupien, obwohl meiner Meinung nach das schönere Erlebnis mit dem Bus und dann zu Fuß über den Berg ist; es gibt so viel zu sehen und die Spannung, endlich den Strand zu sehen hält lange an!
Da war sie nun die lang erwartete Anse Lazio - leider ohne Sonne - so das es nicht wirklich ein Puderzuckerstrand und das Wasser nicht so strahlend klar war. Ich weiß, das ist Klagen auf höchstem Niveau, aber es ist doch ein Unterschied ob man den Strand mit oder ohne Sonne sieht!! Diese ließ sich aber dann doch noch zu einem Strahlen hinreißen.

Nachdem wir eine Wasserschildkröte beim Schnorcheln sahen, war es für uns wieder der schönste Strand der Welt!
