La Digue, La Digue, …….La Digue, La Digue, La Digue ……
Gleich eines vorweg:
Wer La Digue nicht gesehen hat (und damit meine ich nicht eine ein Tagestour), der hat was verpasst auf den Seychellen!!! Auch unser Favorit……
Donnerstag 20.08.2009
Heute müssen wir nicht sooo früh aufstehen da wir ja unsere Koffer am Vorabend zur Abreise nach La Digue bereits gepackt hatten. Unser letztes Frühstück auf der gemütlichten Terrasse der Villa’Or. Um 09:15 holt uns pünktlich der Creole Kleinbus ab und es geht zum Jetty/Hafen von Praslin. Hier angekommen herrschte ein reges Chaos da wir natürlich nicht die einzigen waren die mit der 10:00 Fähre nach La Digue wollten. Aber unser Team von Creole hatte alles im Griff und kümmerte sich wie immer vorbildlich um uns! Es waren so viele (Tages-) Touristen und Einheimische am Jetty, dass sogar eine zweite kleinere Fähre eingesetzt wurde (beides Segelschoner) um alle verfrachten zu können. Um 10:40 kamen wir etwas verspätet in Hafen vom La Digue an und schon beim ersten Anblick der Insel hatte es uns diese angetan! Wir wurden wieder von einer Creole MA freundlich empfangen und in ein Taxi gesetzt (Pritschenwagen mit 2 Sitzbänken hinten eingebaut) welches uns vorbei an der immer noch riesigen Baustelle des Hotels Domaine de l’Orangeraie, dem Friedhof und der Anse Severe zu unserem Hotel fuhr (siehe mein Bericht zum Hotel Patatran)
http://www.seychellen-infos.de/seyforum ... f=4&t=6473
Um 11:45 trafen wir unsere pers. Creole Betreuerin (Babsi) in der Lobby bei der wir unsere Tour zur Anse Marron mit RONDY für Sonntag buchten (40 € p.P.). Für Freitag hatten wir ja bereits die Tagestour „The Beautiful Praslinoise“ vorab gebucht gehabt und wollten am Samstag den Rest von La Digue erkunden und uns „das Beste“ die Anse Marron inkl. Südumrundung der Insel zu Fuß mit unserem Guide Rondy aufheben…...
Danach nahmen wir uns 2 Fahrräder vom Hotel Verleihservice (4 Tage um 48,- Euro) die zwar nicht besonders neu waren aber keinerlei Probleme in den 4 Tagen bereiteten. Sofort ging es auf unseren Rädern die enge Küstenstrasse in Richtung Osten zur Anse Fourmis hinunter vorbei an Anse Gaulettes, Anse Grosse Roche, Anse Banane bis zum Ende der Küstenstraße. Wir waren begeistert! Die Landschaft, das Rauschen des Meeres zu unseren linken und die herrliche Vegetation veranlassten uns öfters an zu halten und die Einmaligkeit dieser Insel zu bewundern. Es war in diesem Teil der Insel wesentlich ruhiger, kaum Menschen unterwegs und es gab auch nur vereinzelt (teils auch verlassene) Wohnhäuser. An der Anse Banane kauften wir einen frisch gepressten Saft (herrlich lecker) von einer sehr netten einheimischen Dame (wohnte dort im Haus an der Strasse zusammen mit der Familie) die auch verschiedene andere Sachen im Angebot hatte und fuhren die kleine Strasse bis zum Ende weiter.
Hier ruhten wir uns etwas am Strand aus und fuhren gegen 14:45 wieder retour in unser Hotel.
Ich reservierte einen Tisch im Restaurant für das Grillbuffet am Abend und um 15:45 radelten wir wieder in Richtung Anse Source D’Argent. Auf unserem Weg dorthin hielten wir nochmals am Takamaka Kiosk bei der Anse Severe (der kleine Hunger packte uns) aßen beide ein hervorragenden Schinken Sandwich und tranken auch dort den suuuper lecker frisch gepressten Saft (unserer Meinung nach der beste auf der ganzen Insel!!!)
Gegen 16:40 kamen wir am Tor der Union L’Estate an und bezahlten 100 Rupie Eintritt (pro Person). Die Dame meinte in einem etwas schlechten Englisch, dass wir die Eintrittskarten aufheben sollten, denn wenn wir noch 2mal kommen und bezahlen würden wäre der 4. Eintritt dann gratis!! Ahha 3+1 Gratis?? Hat die Wirtschaftskrise bereits auch das Union L’Estate erreicht.....
