die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

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Seestern
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die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Seestern »

So, dann wollen wir euch nicht länger warten lassen:

Dienstag, der 28.04.2009:
Nach einer sehr warmen Nacht wachten wir schon früh auf. Torsten machte sich auf den Weg um Sonnenaufgangsfotos zu schießen. Ich versuchte noch etwas Schlaf zu finden, was mir aber nicht gelang. So gegen 8.00Uhr frühstückten wir auf der schönen Terrasse unseres Hotels. Zum Frühstück gab es: Croissants, Toast, Marmelade, frisches Obst, Kaffee und frisch gepressten Saft. Torsten bekam auch noch ein Omelette gebraten. Es war zwar nicht üppig, aber uns hat es gereicht. Das Wetter war etwas bewölkt, aber sehr heiß und windstill.
Dann waren wir mit Kenneth von Masons verabredet. Wir buchten unsere Ausflüge und er erzählte uns noch ein wenig über die Insel. Als er erfuhr, dass wir gestern bei der Anse Cocos gebadet hatten, erklärte er uns wie gefährlich das sei. Wir empfanden das Risiko allerdings noch kalkulierbar.
Nach diesem Gespräch folgte unsere Verabredung mit Jerry, der uns ja noch zwei vernünftige Fahrräder schuldete. Torsten bekam ein sehr neues Fahrrad, welches sogar ein Schloß hatte. Für mich hielt er ein Mountainbike bereit, ich entschied mich dann allerdings doch eher für ein Frauenfahrrad. Die Breite der Straßen und die Risikobereitschaft der Autofahrer animierten mich zu einem nicht so schnellen Gefährt.
Wir fuhren dann auch gleich zur Anse Patates zum schnorcheln. Leider stellte sich das als schwieriges Unterfangen dar, denn es war mal wieder Ebbe, und wir hatten unsere Badeschuhe im Hotel gelassen. Ich schlug mir noch ein wenig mein Knie auf, bevor ich begriff das ich es lieber lassen sollte. So legten wir uns unter eine Palme und ließen es uns gut gehen. Es war sehr bewölkt und es wehte ein laues Lüftchen. Torsten fotografierte Schlammspringer.
Mittags radelten wir dann zum Jetty, um uns nach den Abfahrtszeiten der Fähre in Richtung Praslin und den Gezeiten zu erkundigen. Auf dem Rückweg holten wir endlich unser Seybrew und kauften auch gleich Getränke und Postkarten. Die Wolken wurden zunehmend dunkler, und dann kam der Regen der sich über den gesamten Nachmittag und Abend hinzog. Wir hatten Mühe noch einigermaßen trocken ins Hotel zu kommen. Eigentlich wollten wir an diesem Nachmittag das Veuve-Reserve und die Source d`Argent besuchen. Das fiel nun im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Es regnete so heftig, das wir das Mittagessen in Form von Pizza im Hotel einnehmen mussten.
Gegen 17.00Uhr hörte der Regen für ca. 2 Stunden auf. Das nutzten wir gleich und schauten uns die Anse Severe und Anse Patates bei Flut an. Dabei entdeckten wir gleich bei unserem Hotel neben der Straße eine Riesenschildkröte die unter einem Felsen schlief. War es diese Eine von der alle sprachen? Die die „gefangen“ gehalten wurde? Jedenfalls fanden wir die Anse Severe sehr ansprechend. Wir liefen dann noch ein Stück die Ostküste entlang, sehr starke Brandung, teilweise war der Weg vom Sand überspült. Auf dem Rückweg machten wir im Hotel Patatran halt und genossen den Ausblick von der Terrasse. Wir bestellten auch gleich für Donnerstag einen Tisch zum Grill-Buffet.

Mittwoch, der 29.04.2009:
Heute war ein Tag der Highlights. Der Besuch des Vallee de Mai auf Praslin stand auf dem Programm. Wir wachten beide sehr früh auf, genossen noch kurz den Sonnenaufgang auf unserem Balkon, bevor wir mit unseren Rädern Richtung Hafen radelten. Das Wetter war noch nicht ganz auf unserer Seite, aber wir hofften dass es wenigstens nicht regnen würde. Zumindest war es nicht mehr so drückend heiß, sondern es wehte ein laues Lüftchen, welch eine Erholung zu den voran gegangen Tagen. Die Fähre startete um 7.30Uhr. Diese Fähre war kein Motorboot sondern ein Schoner, der aussah wie ein Segelschiff. Die Überfahrt war durch den gestrigen Regen etwas unruhig. Am Jetty in Praslin genehmigten wir uns am Hafen erst einmal ein Frühstück. 1 Sandwich, 2 Stück Kuchen, 1 Apfel und 2 Tassen Kaffee für nicht mal ganz 5€, was will man mehr.
Dann wollten wir zum Vallee de Mai laufen, sahen aber gegenüber dem Hafen eine Bushaltestation. Wir erkundigten uns wann ein Bus ins Vallee fuhr, in den nächsten 10 Minuten. Also Top. Wir fuhren dann mit dem Bus, und erlebten das Leben der Seychellois hautnah, ob Schulmädchen oder Angestellte, alle saßen mit uns im Bus. Es war für uns sehr interessant das zu beobachten.
Gegen 8.45Uhr erreichten wir dann das Vallee de Mai, wir zahlten 20€ (oder 25$) und gingen hinein. Es war, als wenn man in eine längst vergessene Zeit zurückreist, vielleicht der erste Urwald auf unserem Planeten. Wir waren total ergriffen, dass wir so etwas Schönes sehen und erleben durften. Ich fühlte unendliche Ehrfurcht vor diesen Baumriesen und dem unendlich dichtem satten Grün. Kurz, es war der Oberhammer, besser und schöner als in all meinen Phantasien. Wir gingen zuerst die Süd- und dann die Nordroute, was sich im Nachhinein als goldrichtig herausstellte. Alle Besucher gehen zuerst über die Nordroute. So hatten wir etwa 11/2h das Vallee fast für uns allein. Es waren nur ab und zu ein paar Vögel zu hören, leider bekam man sie aber kaum zu Gesicht. Auch der erhoffte Seychellenbaumfrosch ließ sich nicht blicken. Aber dafür sahen wir umsomehr Palmen und andere Urwaldgewächse. Wir haben letztlich 3 Stunden in dem Park verbracht. Durch den vielen Regen waren die Wege teilweise sehr naß und rutschig, auch die Mücken waren sehr aktiv, Torsten nahm Anti Brumm und es half. Wir sind der Meinung, dass jeder Cent des Eintrittsgeldes es Wert war.
Als wir das Vallee de Mai verließen war es 12.00 Uhr, der nächste Bus in Richtung Hafen kam aber erst 12.55Uhr, und die Fähre nach La Digue erst um 14.30Uhr. So beschlossen wir zurück zu laufen. Das Wetter war inzwischen herrlich, der Himmel war tiefblau und voller dekorativer weißer Wolken, sozusagen Postkartenhimmel. Der Weg erwies sich als nicht ungefährlich, da die Autos doch recht zügig an einem vorbeirauschten, und die Abgase hatten nun auch nicht den Duft der freien weiten Welt. Am Meer angekommen, gingen wir erstmal in den Souveniergeschäften shoppen.
Dann bestiegen wir pünktlich die Fähre in Richtung La Digue, und erfreuten uns an dem ruhigen Seegang und dem herrlichen Wetter.
Zurück auf La Digue radelten wir kurz ins Hotel, schnappten uns unsere Bade- und Fotosachen und radelten zur Source D`Argent. Bei so einem Sahnewetter mussten wir den Strand besuchen. Es war einsetzende Flut, und so konnten wir auch sehr schön baden. Wir trafen durch Zufall ein Pärchen, welches wir gestern an der Anse Patates trafen, wieder und quatschten ein wenig mit ihnen. So verflog der Rest des Nachmittags. Zum Sonnenuntergang machten wir herrliche Fotos von den sehr dekorativen Felsen. Dann wollten wir den Rückweg antreten, es war inzwischen die Sonne untergegangen und bis zu unserm Hotel war der Weg doch sehr weit. An den Fahrrädern angekommen, merkte Torsten, dass er den Schlüssel zu seinem Fahrrad verloren hatte. Er rannte noch einmal zum Strand zurück, in der Hoffnung dass er dort irgendwo liegen würde. Ich wartete inzwischen an der Snackbar auf ihn. Als es immer dunkler und menschenleerer wurde versuchte ich unsere Aldifahrradtaschenlampe an meinem Fahrrad zu befestigen, leider fiel mir dabei die wichtigste Schraube in den Sand, und ward nie mehr gesehen. Als dann die Snackbar auch schloß bekam ich doch etwas Panik, wir allein in dem riesigen Park, mitten in der Nacht. Da fragte ich den einen Mann aus der Snackbar, ob er ein Handy und die Telefonnummer des L`Ocean hätte. Ja er hatte, dann erzählte ich von unserem Mißgeschick, und er organisierte für uns prompt die Rückfahrt zum Hotel. Inzwischen war auch Torsten wieder eingetroffen, ohne Schlüssel. Auf einmal standen ganz viel Seychellois mit Taschenlampen um uns herum und versuchten das Schloß zu öffnen. Ich war von der Hilfsbereitschaft total gerührt. Gott sei Dank kam dann der Fahrer vom L`Ocean, und schmiss unsere Fahrräder auf den Pickup. Wir verabschiedeten uns herzlich von den Seychellois und bedankten uns noch einmal für ihre Freundlichkeit, so etwas würde es in Deutschland sicher nicht geben. Inzwischen war es stockdunkel und wir hätten den Weg zurück sicher nicht so schnell gefunden. Am Ausgang wurden unsere Räder wieder abgeladen, WIESO? Auf Nachfrage erklärte uns der Fahrer, wir müssten noch ein paar Leute abholen, und er würde die Räder morgen früh zum Hotel bringen. Jetzt müssen wir nur noch Jerry beibringen, dass wir den Schlüssel zu seinem wertvollsten Fahrrad verbummelt haben.
Übrigens ist es doch die besagte Schildi die an der Straße in Gefangenschaft lebt. Dort gibt es zwar Schatten, und Platz, jedoch fehlt dem armen Tier offensichtlich Liebe und Zuneigung.

Donnerstag, der 30.04.2009:
Um 8.00Uhr ging es wie jeden Morgen zum Frühstück. Nachdem Frühstück waren wir ja noch mit Kenneth von Mason's Travel verabredet. Wir wunderten uns schon sehr dass er um 8.30Uhr in unser Hotel kam. Ich gab ihm noch schnell ein Zeichen das wir in 5 Minuten bei ihm wären, schließlich sollte Torsten noch sein bestelltes Spiegelei bekommen. Als wir dann bei ihm waren, sagte er uns, dass der geplante Ausflug nach Felicite, Grand Soeur und Coco Island heute um 9.15Uhr am Hafen beginnen sollte. Ich ganz geschockt, heute??? Nein morgen, sag ich. Nein, nein, meint er, morgen sei doch schließlich Feiertag. Schocking! Wir hatten keine Sachen gepackt, und waren auch sonst nicht vorbereitet. Als zweites Problem fiel uns ein, das wir ja gar keine Fahrräder hatten, schließlich standen die noch im Union State. Da meinte Kenneth, wir hätten doch noch Zeit und könnten laufen. Laufen, wie bitte? 1,2km laufen, noch keine Sachen gepackt und das alles in einer halben Stunde? Also ich hätte den Ausflug abgesagt, Torsten meinte aber, dass das Wetter geradezu ideal für diesen Trip wäre. Kein Wind, viel Sonne.
Na gut, also ich schnell auf`s Zimmer Klamotten, Sonnenschutz, Schnorchelzeug und was zu trinken in die Tasche geworfen. Inzwischen wurde vom Hotel ein Taxi gerufen, welches uns zum Hafen bringen sollte. Dann standen wir doch tatsächlich gebügelt und geschniegelt um 8.10Uhr vorm Hotel und warteten auf unser Taxi. Bei dieser Gelegenheit trafen wir Jerry, der gerade ein Fahrrad reparierte. Wir erzählten ihm noch schnell von unserem gestrigen Mißgeschick mit dem Schlüssel, er meinte nur nicht so schlimm. Schwein gehabt, hab echt gedacht das er sauer sein würde. Wir erzählten ihm auch noch von unserem kurzfristigen Ausflug, da fragt der Mann doch glatt wie wir denn nun zum Hafen kämen. Er könnte uns noch schnell zwei Fahrräder besorgen. Hat man da noch Worte? Kann man sich was netteres und hilfsbereiteres vorstellen? Ich war mal wieder einmal mehr von den Seychellois begeistert.
Dann kam das Taxi und wir fuhren zum Hafen. In unserem kleinen Boot befand sich das reinste Völkergemisch: eine kanadische Familie mit 2 Kindern und der Vater Seychellois, Franzosen und Deutsche. Das Boot war mit 17 Mann voll beladen.
Der erste Stop war Coco Island. Schnorchel, Maske und Flossen angezogen und ab ins Wasser. Dann die Ernüchterung, sehr wenig Fische, Korallen immer noch stark in Mitleidenschaft gezogen, obwohl man überall kleinere neu gewachsene Korallen sieht und keine Schildkröten.
Die Halbtagesgäste wurden nach diesem Stop wieder zurück gefahren, und wir fuhren weiter nach Grand Soeur. Hier sollte um 12.30Uhr ein Barbecue stattfinden, um 15.00Uhr war die Weiterfahrt nach Felicite geplant. Da noch eine Weile Zeit war, gingen wir zu dem Strand auf der anderen Seite. Wow!!! Das ist ja wohl der schönste Anblick den man sich vorstellen kann, wenn auf einmal nach dem Rasen diese enormen Felsen aufragen. Der Strand war noch nicht zu sehen, aber allein dieser Anblick ließ mir den Atem stocken. Dann gingen wir zu dem Strand, und ich war noch begeisterter. Ein wahrer Traumstrand, nicht nur optisch, nein man konnte hier sogar gefahrlos und ohne Strömung und Riesenbrandung baden gehen. Es war gigantisch, es hat Riesenspaß gemacht in den Wellen zu toben und zu schwimmen. Inzwischen legten noch etliche andere Boote an. Wir genossen dann das Barbecue, und wollten nach dem Essen natürlich wieder zu diesem Strand. Auf dem Weg dorthin, da wo der schöne Rasen ist, entdeckte ich auf einmal zwei Riesenschildkröten. Nochmal WOW!!! Wir gingen natürlich gleich zu ihnen rüber und machten ein paar Fotos. Leider kamen dann die Italiener und Russen dazu, und dann waren die Tiere ganz verschreckt. Wir gingen dann zum Strand und spazierten noch ein wenig, und machten Fotos.
Gegen 14.30Uhr gingen wir wieder zur Schiffsanlegeseite, und beobachteten wie ein italienisches Schiff nach dem anderen mit Passagieren beladen wurde, wir glauben es waren 4 Schiffe.
Als nächstes war Felicite Island an der Reihe. Inzwischen hatte die Ebbe eingesetzt, und wir konnten nicht sehr nah an den Strand schnorcheln an dem es Schildkröten geben soll. So sahen wir leider nur eine, die es aber vorzog in sehr flache Gewässer abzutauchen. Das war sehr schade, schließlich hatten wir uns so auf Schildkröten gefreut, naja wenigstens hatten wir Landschildkröten gesehen.
Wieder im Hafen mußten wir die Strecke bis zu unserem Hotel mit der schweren Tasche laufen. Als Anreiz genehmigten wir uns an der Anse Severe bei einem Stand zwei leckere Fruchtsäfte. Super, wie das erfrischt. Und das alles für 40 Rupien pro Saft.
Im Hotel haben wir nur schnell die nassen Sachen ausgezogen, kurz geduscht und sind dann zur Anse Severe zum Sonnenuntergangsfotomachen gegangen. Sehr schöne Stimmung. Ich finde es toll, wenn alle Leute stehen bleiben und alle sich den Sonnenuntergang anschauen. Das ist wie Silvester, wenn alle um 24.00Uhr das Feuerwerk anschauen.
Zum Abend hatten wir einenTisch im Patatran für das Grillbuffet reserviert. Als wir dort um 19.00Uhr ankamen, winkte uns schon von weitem das Deutsche Ehepaar, welches wir zuvor an der Anse Source de Argent und an der Anse Patates getroffen hatten, zu. Wir suchten uns gleich einen 4-Mann-Tisch und verbrachten einen sehr lustigen Abend mit den Beiden. An dieser Stelle liebe Grüße an Traudi und Bernd, wir hoffen ihr hattet noch schöne Tage auf Praslin und Mahe. Das Essen dort war sehr lecker, können wir nur weiter empfehlen, und für 22€ pro Person auch noch vertretbar. Zudem wurden von einer seychellischen Frauengruppe ganz tolle Lieder gesungen und getanzt. Die Frauen waren so in ihrem Element, das teilweise die Leute mit getanzt haben. Hinterher haben wir erfahren, dass dies eine Segavorstellung war. Wie gesagt, es hat uns sehr gut gefallen.

Freitag, der 01.05.2009:
Zum Frühstück gab es heut auf Wunsch Pancake. Sehr lecker. Bestimmt weil auch hier heute Feiertag war.
Nach dem Frühstück ging es zur Anse Patates, zum schnorcheln. Es war Flut und wir waren um diese Zeit die einzigen Menschen an diesem Strand. Also rein ins Wasser, und abgetaucht. Das Wasser war sehr ruhig, keine Strömungen und noch relativ klar. Zuerst sahen wir nur ein paar kleinere Fische, aber auf einmal tauchten aus einer Felsspalte 5 Napoleonfische auf. Waren die groß! Sie schwammen seelenruhig an uns vorbei, wir konnten ihnen sogar einen Moment folgen, ehe wir endlich unsere erste nahe Begegnung mit einer Schildkröte hatten. Wir haben schon fast nicht mehr daran geglaubt. War das toll, sie flog regelrecht durch das Wasser. Wir folgten ihr im gebührenden Abstand, und so schwamm sie einfach vor uns her. Wir folgten ihr eine ganze Weile, bis in die nächste Bucht, und plötzlich tauchten noch zwei weitere Schildkröten vor uns auf. Die eine war etwas kleiner, war dafür aber sehr schön gezeichnet. Der Panzer sah wie frisch geputzt aus. Vielleicht waren wir ja auf eine Putzerstation getroffen? Nun folgten wir dieser. Sie schwamm dann aber bald ins offene Meer. Zwischendurch hatte ich immer wieder das Gefühl von kleinen Nadelstichen auf der Haut, ob das Fäden von Nesselquallen waren?
Nach diesem sensationellen Schnorchelerlebnis fuhren wir zur Anse Severe. Dieser Strand scheint einer der längsten und schattenreichsten der Insel zu sein. Wir legten uns in den Schatten der Bäume und relaxten. Torsten ging dann auch hier schnorcheln. Allerdings gab es nichts Aufregendes zu sehen. Gegen 13.00Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Nach einer kurzen Dusche radelten wir nach La Passe, Ziel war die Source D`Argent. Vorher hielten wir noch an der Gelateria. Und wen treffen wir dort, die nette kanadische Familie mit den beiden Kindern. Was für ein Zufall. Wir unterhielten uns eine Weile angeregt, und wir fragten noch nach den besten Take Away`s. Die Empfehlung war Zerof`s. Also auf geht`s. Das Essen dort ist wirklich zu empfehlen. Es ist sehr preiswert, ich glaube 2,50€, und es schmeckt sehr gut. Danach ging es dann zum Strand. Vorbei an den armen eingesperrten Schildkröten (dagegen hatte es unsere Schildi ja noch richtig gut) und der schönen Holzvilla.
Am Strand badeten wir dann und machten Fotos. Ich testete schon mal die ersten Meter für die Anse Marron-Wanderung um die Felsen aus. Das Wasser war bei der momentanen Ebbe nicht sonderlich hoch. Torsten machte währenddessen Fotos vom Wasser aus. Dabei hatte er das wahnsinnige Glück in dem flachen Wasser eine Schildkröte zu sehen, mehr noch er konnte sie sogar berühren ohne das sie weg schwamm. Welch ein Glück. Nach dem Sonnenuntergang radelten wir dann im zügigen Tempo zurück ins Hotel.

Samstag, der 02.05.2009:
Zum Frühstück lernten wir heute Maria die Managerin des Hotels kennen. Sofort erinnerte ich mich an die eingesperrte Schildi unterhalb des Hotels. Ich sprach sie darauf an, und sie erklärte mir, dass die Schildi früher einem Mann aus La Digue gehörte, dieser aber nach Mahe umzog. Seit dem kümmert sich das Hotel um die Schildi. Dann fragte ich sie, ob es dort nicht etwas dreckig wäre, denn im Union State sehen die Tiere ja auch erbärmlich aus. Sie meinte, dass die Tiere Matsch mögen, und dass sie sich hier wohl fühlen würde, es ist ja ein Haustier. Nach diesem Gespräch wurde umgehend das Gehege gereinigt.
Am Vormittag fuhren wir mit unseren Rädern die Ostküste bis zur Anse Caiman entlang. Der Weg besteht aus einer Straße die dann von einem mehr oder weniger befestigten Weg abgelöst wird. Der Weg ist durch seine ständigen Steigungen und teilweisen Sandwege nicht so leicht zu befahren wie die anderen Straßen. Dafür wird man aber mit menschenleeren Stränden belohnt. Es gibt an dem Weg mehrere kleine Häuser, in einem lebt sogar eine Riesenschildkröte. Diese sieht sehr gepflegt aus und lebt frei auf dem Grundstück. An zwei Häusern kann man sich etwas zu trinken und Souvenirs kaufen. Wir haben an einer Stelle geschnorchelt und haben dabei zwei Schildkröten entdeckt. Man sollte an diesen Stränden aber darauf achten, nicht bei Ebbe ins Wasser zu gehen, dann ist das Reinkommen mit Flossen sehr schwer.
Mittags waren wir schnell beim Take Away von Zerof`s, wiedermal für 2,50€ pro Person. Dann ging`s auf zu unserer Anse Marron Wanderung. Ausgestattet mit 2,5 Liter Wasser, Badeschuhe, Kopfbedeckung und Unterwasserkamera trabten wir von der Source D`Argent in Richtung Süden los. Wir liefen immer am Strand entlang, weil Ebbe war. Dank der guten Beschreibung von Mission kamen wir auch problemlos ein gutes Stück voran. Allerdings hatten wir die Stelle übersehen an der man auf die Felsen mußte. Das Ergebnis dessen war, das ich auf einmal bis zum Hals im Wasser stand, und um mich herum nur noch Felsen waren, die ich nur mit akrobatischer Höchstleistung hätte bezwingen können. Also wieder ein Stück zurück, mein Gott war das heiß und die Sonne brannte auf uns nieder. Mit einem Mal kamen hinter uns zwei Franzosen her. Frage: Marron? Wir sagten ja, aber hier nicht. Der Franzose, welcher sehr schlecht englisch sprach, erklärte uns mit Händen und Füßen dass er gestern schon einmal die Tour gemacht hat. Dann sagten wir, na dann zeig mal wo`s lang geht. Er wisse es auch nicht so genau. Aha, Kurzzeitgedächtnis oder wie? Wir suchten eine Weile einen Weg in den Wald, suchten vergeblich nach dem eventuell vorhandenen Palmenstumpf (den wir übrigends nirgends hatten entdecken können), als Torsten plötzlich den Aufstieg über die Felsen fand. Ab da an übernahm dann der Franzmann selbstsicher die Führung. Er rannte fast die Felsen entlang, ich dachte ich sei eine Gazelle. Dabei gab es zwei Stellen die ich lieber mit etwas mehr Vorsicht bewältigt hatte. Aber was sollten wir tun? Franzmann vorneweg dann Torsten, ich und dann Franzfrau (die übrigends noch schlechter englisch sprach als er). Franzfrau schrie ständig Cherie, .... Ich glaube er sollte nicht so schnell laufen, aber Cherie war nicht zu bremsen. Nach den Felsen ging es in den Wald, und natürlich im Schnellschritt. Ich fragte seine Frau, Warum? Tja keine wirklich gute Antwort kam von ihr. Dann endlich erreichten wir die Anse Marron, ich war direkt fertig, hatte ja schließlich seid unserem Zusammentreffen kein Schluck mehr getrunken. Wir waren vom Abstellen unserer Räder an der Snackbar vom Union State bis zur Anse Marron eine Stunde unterwegs. Unglaublich! Dann gingen wir vorn in den Pool baden, weil es an der Anse Marron eine tierische Brandung gab. Cherie stürzte sich natürlich in die Wellen, Cherie war schließlich ein Mann.
Auf einmal sagte Cherie in 5 Minuten sei Abfahrt, wie 5 Minuten, wir sind doch grad erst 15 Minuten hier. Wir guckten uns an, und sagten wir wollten noch etwas bleiben. Dann verließen die beiden uns, und wir waren allein, himmlisch, diese Ruhe. Cherie hatte ein ziemlich lautes Organ, und hatte viel zu erzählen. Wir badeten noch gemütlich im Pool. Nach einer Stunde brachen dann auch wir auf, und wanderten ganz gemütlich und entspannt zurück zur Source D`Argent. Es war total toll. Wir schauten uns den Wald an, gingen langsam über die Felsen und wateten genüsslich durch das kniehohe warme Wasser. Zurück an der Source D'Argent badeten wir ausgiebig. Wir stellten dann fest, dass wir bis zur Source D`Argent auch nur ca. 1h gebraucht hatten, allerdings ohne Hetze.
Anschließend radelten wir wieder zurück nach La Passe, ich wollte ein EIS. Aber die Gelateria hatte kein Eis mehr. Dann trafen wir die nette Bedienung aus dem Hotel, die meinte bei Chez Marston gäbe es Eis. Also wieder zurück, auch da war Eis leider aus.
Gut, dann also zurück ins Hotel, duschen wär jetzt schön. Torsten springt als erster runter, plötzlich, Schatz ich hab eine schlechte Nachricht, Dusche kaputt. Nö nicht, nicht das! Ich also runter zur Rezeption, shower doesn't work. In 15 Minuten wird Dusche repariert. Aha, also Haare erstmal im Waschbecken gewaschen. Handyman kam nicht, dafür die Aussage das überall die Duschen kaputt sind. Hängt wohl irgendwie mit der Pumpe zusammen die zu viel Druck aufgebaut hatte. Als Alternative konnte sie mir eine mir bis dahin unbekannte Aussendusche empfehlen. Als Wiedergutmachung gab es das Abendessen umsonst. Also ich unter die Aussendusche, völlig neues Duschgefühl, im dunkeln nackt unter der Dusche, super kann ich nur weiterempfehlen. Hab mich fast schlapp gelacht.
Das versprochene Abendessen wandelten wir in die teuersten Cocktails des Restaurants um. Allerdings waren diese nicht wirklich lecker.

Sonntag, der 03.05.2009:
In dieser Nacht zog ein heftiges Tropengewitter über die Insel, und machte unser Vorhaben um 06.00Uhr aufzustehen und zum Nid d`Aigle zu wandern zunichte. Stattdessen saßen wir wie immer um 08.00Uhr beim Frühstück. Heute sahen wir von der Terrasse der Gaststätte aus Delphine im Meer schwimmen. Das war ein toller Anblick.
So starteten wir unseren Ausflug erst um 09.00Uhr. Das Wetter war zwar bewölkt, aber ab und zu zeigte sich auch einmal die Sonne. Es wehte allerdings sehr wenig Wind. Wir fuhren mit unseren Fahrrädern in Richtung Belle Vue. Es war wunderschön am frühen Sonntagmorgen durch La Passe zu radeln, alles war ruhig und friedlich. Der Fahrtwind brachte angenehme Kühlung. Je weiter wir uns von dem Ort entfernten, desto schweißtreibender wurde die Aktion. Also schoben wir unsere Fahrräder. Die Straße wurde immer steiler, so das es mir nur übrig blieb mein Fahrrad etwas abseits der Straße zu parken. Torsten schob sein Rad weiter, da er immer noch kein neues Schloss für das Fahrrad hatte. Ich habe noch nie in meinem Leben so geschwitzt, durch den nicht vorhandenen Wind wurde uns immer heißer. Der Schweiß ran uns in Bächen über den Körper. Der Weg zog sich auch sehr in die Länge. Immer öfter mussten wir stehen bleiben und nach Luft japsen. Irgendwann erreichten wir einen kleinen Aussichtspunkt, wir waren schon ganz schön hoch. Schließlich ein Schild Belle Vue noch 2 Minuten. Also Kräfte gesammelt und hoch gelaufen. Als wir dann endlich oben waren genehmigten wir uns eine Verschnaufpause und jeder ein großes Glas „fresh Orange Juice“. Mmh, tat das gut.
Dann ging es weiter in Richtung Gipfel. Der Weg fing recht steil an, wurde aber bald durch den Wald recht schattig. Es lief sich sehr gut, teils über kleinere Felssteine, mal nur Erde und Wurzeln.wir gewannen recht schnell an Höhe, und waren auch bei weitem nicht mehr so kaputt. Oben angekommen, hatten wir einen wunderbaren Rundblick über die um uns liegenden Insel. Wahnsinn! Da hatte sich der Weg und die Anstrengung echt gelohnt. Wir gingen dann noch den Kammweg entlang. Überall hatte man eine wunderbare Aussicht. Am Horizont sahen wir dann neue Regengebiete auf uns zu kommen. Das mahnte uns zur Rückkehr zu unseren Fahrrädern.
Der Rückweg gestaltete sich auch als recht angenehm. Wir hielten noch schnell beim Take Away, denn es war inzwischen Mittag. Dort angekommen, fing es auch schon an zu regnen. Nach dem Regen fuhren wir in unser Hotel, zum duschen. Leider war die Dusche immer noch kaputt. Aber der Handwerker war vor Ort. So benutzten wir noch einmal die Aussendusche. Das war echt schön, Dusche mit Meerblick, hat auch nicht jeder.
Anschließend ließen wir uns auf unserem Balkon nieder und aßen das mitgebrachte frische Obst. So leckeres Obst gibt es leider bei uns zu Hause nicht. Kurze Zeit später fing es wieder an zu regnen und zu donnern. Zwischendurch gönnten wir uns einen Cappucino (mehr ging nicht, da Stückpreis 5€). Das regnerische Wetter hielt uns ca. bis 17.00Uhr auf unserer Terrasse. Dann gingen wir mit dem Regenschirm bewaffnet spazieren. Wir machten eine wunderschöne Strandwanderung an menschenleeren Stränden. Dort fanden wir einzigartige, verschiedene Muscheln. Es war herrlich, die Luft war lau, ein bisschen Wind, einfach perfekt. Ja, so fühlt sich Urlaub an. (Wo ich die Muscheln gefunden habe, verrate ich nicht hier im Netz. Bei Interesse PN).
Zum Sonnenuntergang waren wir wieder pünktlich auf unserer Terrasse und genossen die letzten Sonnenstrahlen, bevor wir ins Patatran zum Abendessen gingen. Das Essen im Restaurant war vorzüglich, nur sehr teuer. Wir bezahlten für 1 Liter Wasser und zwei Hauptgerichte glatte 50€. Dafür saßen wir auf einem wunderschönen Balkon und hatten Meerblick.

Montag, der 04.05.2009:
Die Sonne schien heute wieder und es gab auch diese schönen dekorativen Wolken. Ein Bilderbuchwetter. Nach dem Frühstück wollten wir uns mit Kenneth wegen des morgigen Ausfluges treffen. Wir wollten auf ihn in unserem Zimmer warten, glücklicherweise vergaß ich die Badehandtücher an der Rezeption, so musste ich noch einmal runter. In dieser Minute fuhr Kenneth vorbei, ohne bei uns zu halten. Ein kurzer Ruf unseres Kellners genügte und er kam. Er hatte uns vergessen. Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen, das man uns vergessen kann. Ts, ts, ts
Unsere Dusche funktionierte leider auch noch nicht zu unserer Zufriedenheit. Es gab entweder nur eiskalt oder heiß. Marie versprach uns, das es heute Nachmittag repariert werden sollte, da ein Teil von Mahe mit dem Schiff kommen sollte. Naja, die Außendusche war auch ok.
Vormittags fuhren wir nach La Passe und gingen zur Post. Ich wollte mir gern solch schöne Briefmarken kaufen. Dann sollte es zum Souveniers shoppen gehen. Leider mussten wir feststellen das die Auswahl an Geschäften eher etwas beschränkt ist. Gut dachten wir, dann kaufen wir noch Wasser und Orangeade bei dem kleinen Kiosk in Richtung unseres Hotels. Leider war beides gerade aus.
Mit relativ leeren Händen kamen wir zurück ins Hotel und machten uns für`s schnorcheln an der Anse Patates fertig. Der Strand war bis auf ein weiteres Pärchen menschenleer. Traumhaft! Im Wasser trafen wir dann wieder auf zwei Schildkröten.
Nach dem Schnorchelgang gingen wir dann zur Anse Severe zum relaxen und Sonnenbaden. Auch dort waren vielleicht 6 Mann am ganzen Strand. Super, da bekam jeder sein eigenes Plätzchen. Zu Mittag holten wir uns etwas von dem Kiosk der direkt an der Straße steht. Kann man sehr empfehlen, echt lecker. Nebenbei erzählte uns die Standinhaberin, das sie gerade im Radio gehört hat, das es zwischen Fregate und Marianne einen Angriff der somalischen Piraten auf ein Schiff gegeben hat. Glücklicherweise konnte sofort die Marine verständigt werden, und diese wehrte den Angriff ab. Ab diesem Augenblick fuhren im 5 Minutentakt die Marineboote und andere kleinere Motorboote an der Anse Severe in Richtung Fregate. Das gab uns Mut für unseren morgigen Ausflug.
Zum Abend fuhren wir noch einmal nach La Passe und gönnten uns heute mal zwei günstige Pizzen und dazu zwei Seybrew. Die Dusche war unserer Meinung nach immer noch nicht repariert. Vielleicht klappt es ja morgen.


Der Rest und Fazit folgt demnächst. Ich hoffe es ist nicht zu lang geworden, aber wenn man mal so ins schwärmen kommt, ist es schwer
ein Ende zu finden.
schöne Grüße und viel Spaß die Seesterne
Zuletzt geändert von Seestern am 14 Mai 2009 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Seestern »

Fotos vom Vallee de Mai:
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Valle de Mai 3.JPG
Valle de Mai 3.JPG (136.13 KiB) 18727 mal betrachtet
dieses Foto, ist natürlich nur rein wissenschaftlich zu betrachten
dieses Foto, ist natürlich nur rein wissenschaftlich zu betrachten
Vallee de Mai 2 Luftwurzel.JPG (105.03 KiB) 18725 mal betrachtet
Vallee de Mai 1.JPG
Vallee de Mai 1.JPG (142.15 KiB) 18726 mal betrachtet
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Seestern »

noch ein paar Fotos:
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unsere Aussendusche, nicht schlecht, oder?
unsere Aussendusche, nicht schlecht, oder?
unsere Aussendusche.JPG (131.36 KiB) 18725 mal betrachtet
Sonnenuntergang im Vallee de Mai
Sonnenuntergang im Vallee de Mai
Praslin.JPG (90.18 KiB) 18723 mal betrachtet
Sonnenuntergang an der Anse Patates
Sonnenuntergang an der Anse Patates
Anse Patates.JPG (82.53 KiB) 18723 mal betrachtet
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Seestern »

schöne Strände:
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Source d`Argent
Source d`Argent
Argent2.JPG (92.94 KiB) 18723 mal betrachtet
Source d`Argent
Source d`Argent
Argent1.JPG (97.47 KiB) 18721 mal betrachtet
Sonnenuntergang an der Anse Severe
Sonnenuntergang an der Anse Severe
Severe3.JPG (79.18 KiB) 18720 mal betrachtet
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Seestern »

Anse Marron, leider nur mit der Kompaktkamera:
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Marron3.JPG
Marron3.JPG (97.09 KiB) 18720 mal betrachtet
Marron2.JPG
Marron2.JPG (99.75 KiB) 18719 mal betrachtet
Marron1.JPG
Marron1.JPG (112.28 KiB) 18720 mal betrachtet
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Seestern »

die Besteigung des Nid d`Aigle:
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Blick vom Belle Vue
Blick vom Belle Vue
nid.JPG (93.35 KiB) 18717 mal betrachtet
der Hafen von La Passe
der Hafen von La Passe
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auf dem Gipfel
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Aurelius Augustinus
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Seestern
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Seestern »

Ausflug nach Grande Soeur
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Aurelius Augustinus
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Seestern
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Seestern »

auch schön:
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Muscheln 2.JPG
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gefundene Schätze bei einem Strandspaziergang
gefundene Schätze bei einem Strandspaziergang
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Wasserschildkröte beim Luft holen an den Source d`Argent
Wasserschildkröte beim Luft holen an den Source d`Argent
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Monti
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Monti »

Vielen Dank für diesen sehr schön geschriebenen Reisebericht.
Hat sehr viel Spaß gemacht ihn zu lesen.
Die Bilder sind auch toll und man merkt mit jeder Zeile wie schön es für Euch war.
Ich denke ihr habt auch kräftig von der Brotfrucht gegessen, oder ? :wink:
Viele Grüße
Monti
Die Seychellen waren schon immer "unser Traum"
Nelly
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Nelly »

Hallo, ihr Seesterne,
das sind ganz tolle Reiseberichte, ich fühlte mich beim Lesen geradezu zurückversetzt, weil wir all diese Plätze vor etwa 5 Wochen auch besuchten. Ebenso die Fotos sind der Hammer, besonders für mich, weil mich meine Kamera dort im Stich ließ...soll wohl aufgrund der hohen Feuchtigkeit öfter vorkommen. Vielen, vielen Dank an den fleißigen Schreiberling...dabei packt mich gleich das schlechte Gewissen, weil ich beruflich gerade so eingebunden bin, dass ich es noch nicht geschafft habe. Und etwas weiß ich genau, gerade auch nachdem ich deinen Bericht gelesen habe, es war nicht die letzte Reise auf die Seychellen.
Gruß Nelly
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Tramp
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 2

Beitrag von Tramp »

Sehr schön!

Danke!

LG Tramp
... und klagen über den Rummel, auch wenn sie selbst ein Teil davon sind ...
WDR, bedrohte Paradiese, 3. August 2009
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