Tatsächlich habe ich noch weitere Bilder aus diesem Bereich, die sich zum Teil aber auch ähneln. Ich hoffe, sie sprengen nicht das Forum
Return to Seychelles - Juli 2024
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Tatsächlich habe ich noch weitere Bilder aus diesem Bereich, die sich zum Teil aber auch ähneln. Ich hoffe, sie sprengen nicht das Forum
Zuletzt geändert von Cherry am 09 Nov 2024 10:31, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Ich schwelge in Erinnerungen!!
Curieuse ist toll!
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Seychellen 2008( Mahe, Praslin, La Digue), 2010(Praslin, La Digue), 2011(Praslin), 2015(Praslin, La Digue), 2017(Praslin), 2021(Praslin,Mahe), 2023 Praslin & Mahe, 2024 Mahe
Weitere besuchte Inseln: Curieuse,Cousin,Aride,Sisters,Coco,St. Pierre.
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- mr.minolta
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Das ist Dein Reisebericht, da kannst Du sprengen was Du willst!
Danke für die Bilder, genau das meinte ich! Sieht super aus, der Boardwalk ist toll und Knuffi hat recht. Curieuse ist immer noch eine schöne Insel.
Danke für die Bilder, genau das meinte ich! Sieht super aus, der Boardwalk ist toll und Knuffi hat recht. Curieuse ist immer noch eine schöne Insel.
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Ich bin die "hohle Gasse" gelaufen, habe die Biegung nach links gemacht und bin dann gleich durch die erste Öffnung zwischen den Sandhaufen an den Strand.
Dort hatten 2020 die Seenotretter einen Container, aus dem sie das Sclauchboot geholt hatten. 2022 war der Container weg, stattdessen stand an ca. der gleichen Stelle ein kleiner Metallturm, vom dem aus ein Mitarbeiter den Strand und Wasser beobachtet hat, der andere ist hin und wieder mit dem Boot auf's Wasser.
Hmmm. Bei meinen Fotos sieht man, dass das Gehäube ein Walmdach mit Eckern auf jeder Seite hat. Ich vermute, dass es das erste Gebäude an der Grundstücksecke ist. Leider habe ich 2022 keine Bilder davon gemacht. Bei der Reihenhaussiedlung haben die Häuser ein normales Satteldach und einen Balkon im Giebel. Auf meinen Bildern #144 / #145 sieht man, dass vom Strand aus recht daneben der Bauzaun ist. Also müssten die Reihenhäuser weiter rechts stehen und die haben noch deutlich mehr gebaut?
Mit der Treppe komme ich auch nicht klar. Am Strand stehen die Bäume und Palmen in einer Art Sandhügel. Durch die Öffnungen dazwischen kommt man auf den Sandweg. Wenn diese Treppe schon privat ist, dann müsste der Sandweg dahinter auch privat sein?
ich kann Dich beruhigen, das ist ein Schild auf zwei Metallstangen. Ich bin zwar über die Felsen gekraxelt, weil ich einen Weg zu dem kleinen Strand gesucht hatte, kann mich aber nicht mehr erinnern, was auf dem Schild stand. Vermutlich etwas mit Strömung und man solle nicht zu dicht an die Felsen heran.
Hier mal aus einer anderen Perspektive:
Zum Thema Brutgebiet:
Direkt vor Curieuse in der Biegung mit der Mauer waren früher kleine Zitronenhaie, also eine Kinderstube.
Ausgewachsen sind sie groß genug, um einen Menschen zu beißen. Tagaktiv, nachtaktiv, aggressiv? Minolta kann es Dir sicherlich sagen.
- mr.minolta
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Du meinst wohl das "Becken", diese durch eine Mauer abgetrennte Bucht mit sandigem Grund und flachem Wasser?
Die soll zu den Zeiten, als Curieuse noch eine Leprastation war, der Hälterung von Seeschildkröten als Nahrungsreserve gedient haben. Juvenile Zitronenhaie suchen solche Flachwasserzonen in Ufernähe gerne auf und wachsen dort heran. Man findet sie auf den Seychellen ja öfter in vergleichbaren Habitaten, z. B. an der Lazio selbst und ich sah sie auch mehrfach an der Marron.
Auch ausgewachsene Individuen scheuen die Nähe zum Strand keineswegs und ich kenne sie schon aus eigener Anschauung als ausgesprochen tagaktiv, dabei neugierig und erregbar. Es wäre nicht auszuschließen, daß diese Tiere für Vorfälle an der Lazio verantwortlich sein können.
Bewertungen oder gar Vorhersagen des Verhaltens speziell von Bullenhaien sind hingegen grundsätzlich schwierig bis spekulativ. Hier gibt es noch viele Wissensdefizite, was mit der besonderen bzw. einzigartigen Lebensweise der Tiere zusammenhängt. Wenn man fernab der Meeresküste mehrere Tausend Kilometer im Kontinentalinneren beim Baden im Fluß von einem drei Meter langen Fisch massakriert wird, dann ist es ein Bullenhai...
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Mir war tatsächlich weder ein solcher Metallcontainer noch ein Metallturm aufgefallenfoto-k10 hat geschrieben: ↑08 Nov 2024 17:04
Ich bin die "hohle Gasse" gelaufen, habe die Biegung nach links gemacht und bin dann gleich durch die erste Öffnung zwischen den Sandhaufen an den Strand.
Dort hatten 2020 die Seenotretter einen Container, aus dem sie das Sclauchboot geholt hatten. 2022 war der Container weg, stattdessen stand an ca. der gleichen Stelle ein kleiner Metallturm, vom dem aus ein Mitarbeiter den Strand und Wasser beobachtet hat, der andere ist hin und wieder mit dem Boot auf's Wasser.
Der einzigste Metallturm, an den ich mich erinnern kann, war einer am Cote d'Or.
Vom Strand aus gesehen, von wo aus auch Deine Bilder #144 / #145 entstanden sind, waren rechts vom Bauzaun (mit der kurzen Seite), meiner Erinnerung und Fotos nach, keine weiteren Gebäude. Deine Bilder zeigen den Bau des ziemlich großen Gebäudes, in dem sich nun das Mabuya Beach Restaurant befindet.foto-k10 hat geschrieben: ↑08 Nov 2024 17:04 Hmmm. Bei meinen Fotos sieht man, dass das Gehäube ein Walmdach mit Eckern auf jeder Seite hat. Ich vermute, dass es das erste Gebäude an der Grundstücksecke ist. Leider habe ich 2022 keine Bilder davon gemacht. Bei der Reihenhaussiedlung haben die Häuser ein normales Satteldach und einen Balkon im Giebel. Auf meinen Bildern #144 / #145 sieht man, dass vom Strand aus recht daneben der Bauzaun ist. Also müssten die Reihenhäuser weiter rechts stehen und die haben noch deutlich mehr gebaut?
Ich hab das mal auf diesem Foto etwas farbig eingezeichnet.
Roter Pfeil:
Ist der Weg, den ich auf Richtung Strand zu, her gekommen bin. Aus Strandperspektive gesehen, befindet sich die Reihenhaussiedlung links von diesem Pfeil und das Gebäude mit dem Mabuya Beach Restaurant darin rechts davon.
Blauer Pfeil:
Entlang diesen Pfeils stehen die schönen weißen Reihenhäuser aufgereiht.
Gelber Pfeil:
Zeigt die Längsseite des anderen großen Gebäudes (von Deinen Fotos), hier befindet sich auch der Haupteingang zum Mabuya Restaurant (von wo aus ich während meines Drinks die anrollenden Wellen beobachtet hatte). Dem gelben Pfeil weiter nach rechts folgend, kommt dann der größere Parkplatz mit dem Le Chevalier Bay Restaurant im Hintergrund.
Diese Holztreppe mit den Verbotsschildern befindet sich am Holzzaun, der die Reihenhaussiedlung zum Strand hin abgrenzt.
Über diese Treppe betritt man direkt den Außenhof bzw. Innenhof der Siedlung, wo sie auch so knallblaue Liegestühle aufgestellt haben.
Der Sandweg, den Du meinst, ist der Weg, den ich mittels rotem Pfeil gekennzeichnet habe.
Zuletzt geändert von Cherry am 08 Nov 2024 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Korrekt.mr.minolta hat geschrieben: ↑08 Nov 2024 18:37Du meinst wohl das "Becken", diese durch eine Mauer abgetrennte Bucht mit sandigem Grund und flachem Wasser?
Ich habe den Begriff "causeway" auf alten Karten für die Mauer (?) in Erinnerung.
Es gab einen Bericht im Fernsehen über die Seychellen, in dem es neben dem üblichen Traumstrände-Gesülze auch um den den Marine Park / Curieuse ging, in dem Wissenschafter junge Zitronehaie auf den Rücken gedreht haben. Die waren dann ganz ruhig und die Wissenschaftler konnten dann einen Sender anbringen.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Ich kann mir das so gut vorstellen. Sich noch einmal dieses Bild, was man vor sich hat, versuchen so gut wie möglich einzuprägen, weil man schon ahnt oder weiß, es so nie mehr vorzufindenSuse hat geschrieben: ↑08 Nov 2024 16:00 Also ungefähr zeitgleich mit den Haiangriffen an der Lazio gabs damals ja dieses Bullenhaiproblem in Port Victoria, weil die damals noch nicht diese Thunfischverarbeitungsfabriken auf See hatten, das sind diese Schiffe, die da fest ankern vor der Nordküste von Mahé. Da wurde noch alles ins Hafenbecken geschmissen und die Haie haben sich so vermehrt, daß die Wartungstaucher nicht mehr ins Hafenbecken steigen konnten, wenn was repariert werden mußte. Das war so schlimm, daß die Leute auf Tripadvisor etc. berichtet haben, daß bei ungünstiger Strömung die Fischabfälle an den Stränden von Ste. Anne angespült wurden. Ich fand das damals ziemlich logisch, daß einer der Haie halt mal eben kurz an die Lazio ausgewichen ist, wo immer schon viele Boote geankert haben und laut Zeitungsberichten (nicht nach meiner eigenen Beobachtung oder Behauptung, sag ich lieber dazu, bevor sich wieder ein Segler aufregt ) regelmäßig Essens- oder Fischreste über Bord gegangen sind.
Zumindest weiß man, daß sie 2011 ganz massiv versucht haben, die Haiangriffe zu vertuschen, von daher halte ich das für durchaus glaubwürdig, daß das vorher schon so war und weiter so ist.
Ich fand die Lazio früher wunderschön, aber wenn ich das jetzt sehe, grauenvoll, in jeder Hinsicht, diese Häuser, die ich bis jetzt nur im Rohbau gesehen hatte, das ist ja fertiggestellt kein bißchen besser. Und natürlich ist da was von der Vegetation weggehauen worden. Von der Reihenhaussiedlung da am Strand hat man dann ja den besten Blick, wenn was passiert.
2017 hatte ich so einen netten Taxifahrer, damals fingen die Bauprojekte an der Lazio gerade erst an. Der hat mich dann für nen Appel und n Ei nochmal da hingefahren, da war noch nicht wirklich was zu sehen, sondern sah noch alles unberührt aus, aber man sah schon die Baufahrzeuge und Material am Straßenrand. Da hab ich mich dann nochmal 10 Minuten an den Strand gesetzt und es mir nochmal so angeguckt, wie es mal war. Ich glaub, da fahr ich auch nie wieder hin.
Dein und Knuffis Reisebericht in Kombination, da bekommt man wirklich Depressionen, wenn man das so anguckt.
Aber die Curieuse-Bilder, die waren toll. Die Nummer mit der Geldbetupserei für Dich allerdings weniger, aber da bist Du ja nicht die einzige, der genau das passiert ist.
Welche Frage sich mir hier wieder stellt ist tatsächlich die, wie es sein kann, dass die Regierung der Seychellen, die sich weltweit anschickt, die Seychellen als großes Vorbild für Naturschutz zu bewerben, erlaubt, dass alles so verschandelt wird und die Strände nicht in ihrer Einzigartigkeit erhalten und streng geschützt werden. Wie ist es möglich, dass z. B. auf La Digue eine rießige Bude mit Autoreifen als Sitzgelegenheiten inmitten des Strandes gebaut werden darf? Oder dass bsplw. hier, an der Anse Lazio, direkt am Strand mehrere rießige Gebäude hingestellt werden dürfen und die dann auch noch einen Teil des Strandbewuchses abholzen dürfen, damit ein noch besserer Blick gewährleistet werden kann?
Dieses Gefasel ist doch alles nur noch scheinheilig oder Geld und Vitamin B stehen allein an erster Stelle
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Danke, jetzt habe ich es kapiert.
Die Reihenhäuser befinden sich auf der anderen Seite und das große Gebäude, das auf meinen Bildern noch nicht fertig ist, ist das Restaurant Mabuya.
Dort wo der gelbe Strich links anfängt, da stand 2002 der kleine Turm:
"Baywatch" an der Anse Lazio
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Wahrscheinlich hatte der Angestellte dann diesen Bereich gemeint und ich hatte das falsch interpretiertmr.minolta hat geschrieben: ↑08 Nov 2024 18:37Du meinst wohl das "Becken", diese durch eine Mauer abgetrennte Bucht mit sandigem Grund und flachem Wasser?
Die soll zu den Zeiten, als Curieuse noch eine Leprastation war, der Hälterung von Seeschildkröten als Nahrungsreserve gedient haben. Juvenile Zitronenhaie suchen solche Flachwasserzonen in Ufernähe gerne auf und wachsen dort heran. Man findet sie auf den Seychellen ja öfter in vergleichbaren Habitaten, z. B. an der Lazio selbst und ich sah sie auch mehrfach an der Marron.
Auch ausgewachsene Individuen scheuen die Nähe zum Strand keineswegs und ich kenne sie schon aus eigener Anschauung als ausgesprochen tagaktiv, dabei neugierig und erregbar. Es wäre nicht auszuschließen, daß diese Tiere für Vorfälle an der Lazio verantwortlich sein können.
Bewertungen oder gar Vorhersagen des Verhaltens speziell von Bullenhaien sind hingegen grundsätzlich schwierig bis spekulativ. Hier gibt es noch viele Wissensdefizite, was mit der besonderen bzw. einzigartigen Lebensweise der Tiere zusammenhängt. Wenn man fernab der Meeresküste mehrere Tausend Kilometer im Kontinentalinneren beim Baden im Fluß von einem drei Meter langen Fisch massakriert wird, dann ist es ein Bullenhai...
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Nach Deiner Erwähnung eines Turms dachte ich zuerst, die hätten den Turm an der Anse Lazio demontiert und zur Cote d'Or transportiert.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Hallo,
wir waren gestern an der Anse Lazio. Dort erzählte man uns das es seit Jahren keine großen Haisichtungen dort gebe. Es waren 4-5 große Katamarane dort. Teilweise wohl Ausflügler zum schnorcheln. Und diese schnorchelten auch relativ weit draußen. Würde man dies tun wenn es dort „ eine akute Haigefahr“ gebe? In der Honesty Bar war sich die Besitzerin sicher. Der damalige Haiangriff sei auf die von den Schiffen ins Meer gekippten Essenreste zurückzuführen. Dieses habe die Haie angezogen.
Im neuen Lazio Residence gibt es jetzt auch eine Strandbar. Dort erzählt man dieselbe Geschichte. Man überlegt aktuell vor den Suiten im nächsten Jahr einen Pool zu bauen. Entschieden sei dieses noch nicht.
Im Wasser selber tummelten sich 3-4 unterarmgroße Zitronenhaie. Und einige Stingrays Lagen auch direkt zu Beginn im Sand.
An der Cote Dor sind aktuell sehr viele Stingrays.
Liebe Grüße an alle.
Klasse Reisebericht.
wir waren gestern an der Anse Lazio. Dort erzählte man uns das es seit Jahren keine großen Haisichtungen dort gebe. Es waren 4-5 große Katamarane dort. Teilweise wohl Ausflügler zum schnorcheln. Und diese schnorchelten auch relativ weit draußen. Würde man dies tun wenn es dort „ eine akute Haigefahr“ gebe? In der Honesty Bar war sich die Besitzerin sicher. Der damalige Haiangriff sei auf die von den Schiffen ins Meer gekippten Essenreste zurückzuführen. Dieses habe die Haie angezogen.
Im neuen Lazio Residence gibt es jetzt auch eine Strandbar. Dort erzählt man dieselbe Geschichte. Man überlegt aktuell vor den Suiten im nächsten Jahr einen Pool zu bauen. Entschieden sei dieses noch nicht.
Im Wasser selber tummelten sich 3-4 unterarmgroße Zitronenhaie. Und einige Stingrays Lagen auch direkt zu Beginn im Sand.
An der Cote Dor sind aktuell sehr viele Stingrays.
Liebe Grüße an alle.
Klasse Reisebericht.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Vallée de Mai hatte ich die letzten 3 noch verbleibenden Tage bis zu meinen Abflug sogar 2 mal einen Besuch abgestattet. Einmal, weil es mir so gut gefallen hatte und das andere mal, weil das regnerische Wetter endlich wieder aufgeklart hatte und ich ich im dortigen Souveniershop zudem auch noch ein paar schöne Mitbringsel kaufen wollte, was beim ersten mal nicht möglich war, weil für mehrere Stunden der Strom ausgefallen war und somit auch das Kartenlesegerät nicht funktioniert hatte. Bargeld hatte ich nicht genügend dabei.
Mit dem Taxi angekommen warteten schon einige Führer in Nähe des Parkplatzes die man für das Vallée de Mai buchen konnte. Was zwar keine Pflicht ist aber ich hatte mir diesen kleinen Luxus gegönnt (1000 SCR) zumal es mein erster Besuch war und man somit auch immer viele Informationen aus erster Hand erhält, die einem meist nicht bekannt sind. Und es hatte sich wirklich gelohnt.
Vom netten Führer erfuhr ich sehr viele interessante Details rund um Fauna und Flora und er zeigte mir Vögel, die mir im Dickicht der Baumwipfel selber nicht aufgefallen wären. Dank ihm kann ich nun sogar beim Blick auf den Stamm einer jungen Coco de Mer Palme erkennen, ob sich daraus Jahre später einmal eine männliche Palme oder eine weibliche Palme mit Nüssen entwickelt
Beim zweiten Anlauf nutzte ich den Bus, was einem auf seiner Route, mit den verschiedenen Haltestellen, auch mal eine etwas andere Perspektive bot. Zwar hatte er ca. 1 h Verspätung (den Busfahrplan hatte ich online gefunden), was aber gar nicht so ungewöhnlich sein soll, wie ich von verschiedenen Seiten hörte. Aber ich hatte ja Zeit und kam an der Haltestelle mit einer ziemlich netten älteren einheimischen Dame in Gespräch und wir unterhielten uns über Gott und die Welt.
Da ich mir nicht sicher war, ob das Busticket, welches ich in einem Supermarkt gekauft hatte, auch tatsächlich funktionieren würde wie gedacht (das System ist mir bis heute ein Rätsel ), wollte sie für mich im Bus die Fahrt mitbezahlen aber auf gar keinen Fall ein Geld dafür dann von mir nehmen. Sie glaube an Karma und wenn sie jemandem etwas Gutes tue, wenn er Hilfe braucht, würde sie es ein anderes mal zurück bekommen, wenn sie selber auch einmal Hilfe bräuchte. Das entsprach auch ganz meinem Denken. Letztendlich hatte das Busticket aber funktioniert und ich nehme an, dass das Karma allein schon für ihre angebotene Hilfe irgendwann auf sie zurückfallen wird
War der erste Busfahrer relativ relaxed unterwegs, zeigte sie der Busfahrer auf der Rückfahrt als ziemlich temperamentvoller Genosse und es schüttelte einen während der gesamten Fahrt regelrecht durch Mit empfindlichem oder vollem Magen hätte es einem dabei durchaus flau werden können…
Ich glaube, bislang war ich an keinen schöner gelegenen Bushaltestellen zu- und ausgestiegen als an denen "im" Vallée de Mai.
Und beim heutigen Sonnenschein strahlte das Grün gleich noch viel mehr in allen Schattierungen.
Nach einem Parkbesuch, dieses mal auf eigene Faust, gab es noch einen leckeren Eistee im Cafe und dem Shoppingerlebnis stand heute nichts im Weg. Im Gegensatz zu den meisten bisherigen Souveniershops, gab es hier auch viel Geschmackvolles zu kaufen, wie ich fand.
Entlang des Weges zur Bushaltestelle zurück Richtung Cote d'Or gab es auch viele Farne zu sehen und bei der Bushaltestelle selber startete direkt der Glacis Noire Nature Trail.
Mit dem Taxi angekommen warteten schon einige Führer in Nähe des Parkplatzes die man für das Vallée de Mai buchen konnte. Was zwar keine Pflicht ist aber ich hatte mir diesen kleinen Luxus gegönnt (1000 SCR) zumal es mein erster Besuch war und man somit auch immer viele Informationen aus erster Hand erhält, die einem meist nicht bekannt sind. Und es hatte sich wirklich gelohnt.
Vom netten Führer erfuhr ich sehr viele interessante Details rund um Fauna und Flora und er zeigte mir Vögel, die mir im Dickicht der Baumwipfel selber nicht aufgefallen wären. Dank ihm kann ich nun sogar beim Blick auf den Stamm einer jungen Coco de Mer Palme erkennen, ob sich daraus Jahre später einmal eine männliche Palme oder eine weibliche Palme mit Nüssen entwickelt
Beim zweiten Anlauf nutzte ich den Bus, was einem auf seiner Route, mit den verschiedenen Haltestellen, auch mal eine etwas andere Perspektive bot. Zwar hatte er ca. 1 h Verspätung (den Busfahrplan hatte ich online gefunden), was aber gar nicht so ungewöhnlich sein soll, wie ich von verschiedenen Seiten hörte. Aber ich hatte ja Zeit und kam an der Haltestelle mit einer ziemlich netten älteren einheimischen Dame in Gespräch und wir unterhielten uns über Gott und die Welt.
Da ich mir nicht sicher war, ob das Busticket, welches ich in einem Supermarkt gekauft hatte, auch tatsächlich funktionieren würde wie gedacht (das System ist mir bis heute ein Rätsel ), wollte sie für mich im Bus die Fahrt mitbezahlen aber auf gar keinen Fall ein Geld dafür dann von mir nehmen. Sie glaube an Karma und wenn sie jemandem etwas Gutes tue, wenn er Hilfe braucht, würde sie es ein anderes mal zurück bekommen, wenn sie selber auch einmal Hilfe bräuchte. Das entsprach auch ganz meinem Denken. Letztendlich hatte das Busticket aber funktioniert und ich nehme an, dass das Karma allein schon für ihre angebotene Hilfe irgendwann auf sie zurückfallen wird
War der erste Busfahrer relativ relaxed unterwegs, zeigte sie der Busfahrer auf der Rückfahrt als ziemlich temperamentvoller Genosse und es schüttelte einen während der gesamten Fahrt regelrecht durch Mit empfindlichem oder vollem Magen hätte es einem dabei durchaus flau werden können…
Ich glaube, bislang war ich an keinen schöner gelegenen Bushaltestellen zu- und ausgestiegen als an denen "im" Vallée de Mai.
Und beim heutigen Sonnenschein strahlte das Grün gleich noch viel mehr in allen Schattierungen.
Nach einem Parkbesuch, dieses mal auf eigene Faust, gab es noch einen leckeren Eistee im Cafe und dem Shoppingerlebnis stand heute nichts im Weg. Im Gegensatz zu den meisten bisherigen Souveniershops, gab es hier auch viel Geschmackvolles zu kaufen, wie ich fand.
Entlang des Weges zur Bushaltestelle zurück Richtung Cote d'Or gab es auch viele Farne zu sehen und bei der Bushaltestelle selber startete direkt der Glacis Noire Nature Trail.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Am gleichen Abend unternahm ich nochmal einen letzten Strandspaziergang mit Blick auf das Meer, bevor es morgen wieder Richtung Heimat gehen sollte. Schade, dachte ich, denn ich hätte gerne noch mehr Zeit zur Verfügung gehabt um noch weitere Ecken auf Praslin kennenzulernen und auch um weitere Bootstouren zu unternehmen. Zumal sich das Wetter mittlerweile auch wieder in bester Laune zeigte.
Zuletzt geändert von Cherry am 16 Nov 2024 22:59, insgesamt 1-mal geändert.