Auflösung der 10. Spielrunde - Finale

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robhof
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Auflösung der 10. Spielrunde - Finale

Beitrag von robhof »

BildBildBildBild Bild SPS - Auflösung der 10. Spielrunde - FINALE!!! BildBildBildBildBild


BildBildSeychellen-Paradies-SpielBildBild

Das sind die richtigen Antworten der letzten, der 10. Spielrunde. Diesmal werden maximal 54 Punkte vergeben.
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WICHTIG: Der definitive Punktestand und damit auch die Bekanntgabe der Sieger bzw. die darauf folgende Siegerehrung folgen erst in den kommenden Tagen, spätestens nach einer Woche. Manche Antworten der 10 Spielrunden werden wir noch genauer unter die Lupe nehmen und kontrollieren, ob die Punkte auch richtig vergeben und gezählt wurden. Dafür brauchen wir etwas Zeit.
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Wo ist das?
1. Wo ist das? Bitte alle Inseln benennen, die man sieht. (Erklärung: Der Springende bin leider nicht ich, ich habe eine etwas abweichende Technik ... :( )
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Blick nach Süden: Die Sea Pearl ankert im Kanal zwischen Ile Therese (rechts im Bild) und Mahé (links im Bild). Möglicherweise ist im Süden auch noch die kleine Insel Ile aux Vaches zu sehen, man kann es aber auf dem Foto nicht so genau erkennen ...


2. Wo ist das?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Foto aus dem Jahr 1999: La Digue, Felsen in der Kokosnussplantage l'Union (von hinten gesehen). Ich habe diesen "Teich" oder „Tümpel“ nie wieder so schön erlebt wie damals, in manchen Jahren war er auch (fast) ausgetrocknet.


Inseln / Geographie
3. Welche Inseltypen gibt es auf den Seychellen (gemeint sind die Seychellen politisch, als Staat)? Insgesamt sollen 5 Inseltypen aufgezählt werden (da sich in der wichtigsten Gruppe, die man meist xxxxxx-Inseln bezeichnet, doch drei verschiedene verstecken).
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 5)

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Antwort: 1. Die "klassichen" Granitinseln (fast alle Inseln der Inneren Seychellen),
2. zwei viel jüngere Inseln aus Syenit (Silhouette und North),
3. zwei Koralleninseln am nördlichen Rand des Seychellen-Plateaus: Denis und Bird,
4. „niedrige Koralleninseln“ der Äußeren Seychellen (stehen nicht mehr auf dem granitischen Sockel des Mikrokontinents): Coëtivy, eine flache Korallensandbank, Amiranten, Alphonse und Farquhar; diese Inseln ragen nur maximal zwei bis drei Meter über den heutigen Meeresspiegel hinaus. Sie bestehen in erster Linie aus Korallen und Sand, der durch das unaufhörliche Einwirken des Meeres auf Korallenriffe entstanden ist.
5. Hohe Kalksteininseln: Sie bilden die westlichsten Ausläufer der Seychellen und werden von Geologen als „hohe Kalksteininseln“ bezeichnet: Aldabra, Astove, Cosmoledo, Assumption und St. Pierre. Die ersten drei haben die Form eines Atolls und schließen eine zentrale Lagune ein. Tatsächlich erheben sich die „hohen Kalksteininseln“ bis zu acht Meter hoch über den heutigen Meeresspiegel (der höchste Punkt ist mit 20 Metern eine Sanddüne), und ihre Entstehung verlangt nach eigenen Erklärungen. Geologische Untersuchungen deuten einen vulkanischen Ursprung dieser Inseln an - ähnlich den Komoren und Maskarenen -, denn sie stehen in einem Kilometer Tiefe auf einem basaltischen Sockel (Basalt ist ein Vulkangestein mit kleinen Hohlräumen). Faktoren wie eustatische (durch die Eiszeiten bewirkten) Schwankungen des Meeresspiegels, marine Sedimentation, terrestrische Erosion und anschließende terrestrische Sedimentation haben eine wichtige Rolle gespielt. Die terrestrischen Ablagerungen sind reich an fossilen Knochen von Krokodilen, Riesenschildkröten, Geckos, Skinken und verschiedenen Vögeln. Diese Fossilfunde belegen die dramatische, aber geologisch gesehen sehr junge Geschichte dieser Inseln und das wiederholte Aussterben und Wiederbesiedeln durch Tiere. Es ist beispielsweise bekannt, dass Aldabra mehrmals von Riesenschildkröten besiedelt wurde, nachdem sie durch irgendwelche Faktoren von den Inseln verschwunden waren. Man würde es den schweren Kolossen nicht zutrauen, aber sie können ausgezeichnet im Meer schwimmen und so auch größere Distanzen überbrücken. Die heutige, extrem zerklüftete Landschaft Aldabras aus scharfem Kalkstein, mit tiefen Spalten und den weltberühmten „Pilzinseln“ ist auf Erosion zurückzuführen: die ständige Einwirkung der Elemente Meer, Sonne, Regen und Wind auf den weichen Kalkstein.



4. Auf welcher Insel ist das?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Mahé, nördlich von Beau Vallon, allein schon durch den hohen Berg im Hintergrund zu erkennen: Wenn ich mich nicht täusche, müsste es der höchste Berg der Seychellen sein, der 905 m hohe Morne Seychellois ... Doch war das Bild verkehrt im Scanner und nun ist die Ansicht seitenverkehrt und damit etwas irreführend …


Fauna
5. Auf den Seychellen fehlen größere Raubtiere (abgesehen von den eingeschleppten Katzen, Hunden etc.). Doch es war nicht immer so. Von Natur aus hat es hier eine ganz gewaltige Raubtierart gegeben (gemeint sind nicht die Haie im Meer), mit der die ersten Siedler konfrontiert wurden. Der Mensch hat diese Art ausgerottet. Wie heißt die Art trivial und wissenschaftlich und wann wurde das vermutlich letzte Tier der Hauptinseln Mahé, Silhouette, Praslin und La Digue erlegt?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 3)

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Antwort: Das Leistenkrokodil (Crocodylus porosus), auch Salzwasserkrokodil genannt, ist das größte Krokodil unserer Zeit, gefolgt vom Nilkrokodil.
Lange Zeit war es unklar, ob es sich bei den Krokodilen auf den Seychellen um Nil- oder Leistenkrokodile gehandelt hat. Heute gilt es als sicher, dass es Leistenkrokodile waren. Das letzte Exemplar wurde vermutlich 1819 auf La Digue erlegt.
Lange Zeit galt es als sicher, dass auf den Seychellen Nilkrokodile (Crocodylus niloticus) gelebt haben, die immerhin eine Länge von 7 Metern erreichen können und einst in ganz Afrika verbreitet waren. Seit einigen Jahren gilt es jedoch als gesichert, dass es Leistenkrokodile waren. Auch der im Museum von Victoria ausgestellte Schädel zeigt Merkmale, die deutlich darauf hinweisen. Ein Indiz für diese Art war das Fehlen größerer Beutetiere auf den Seychellen. Für ein Nilkrokodil wäre hier das ursprüngliche Nahrungsangebot, in dem größere Fische und Säugetiere fehlen, zu gering gewesen. Leistenkrokodile orientieren sich hingegen bei ihren Jagdzügen viel stärker in Richtung Meer, wo immer schon ein viel reichhaltigeres Nahrungsangebot vorhanden war. Wie und wann es zur Besiedlung der Seychellen durch Krokodile kam, ist nicht bekannt; sicher ist jedoch, dass Leistenkrokodile - durch Strömungen verdriftet - nachweislich über 1000 Kilometer im offenen Ozean zurückgelegt haben. Heute erreichen Krokodile selten ihre maximal mögliche Länge, von Madagaskar sind aber Skelettreste einer Nilkrokodilform bekannt, die auf eine Gesamtlänge von 10 Metern oder mehr schließen lassen. Ob die ersten Siedler auch auf den Seychellen solchen Ungeheuern begegnet sind? 7 Meter reichen aber auch schon …
http://de.wikipedia.org/wiki/Leistenkrokodil


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Flora
6. Wie heißt diese Pflanze trivial und wissenschaftlich und wo liegt ihre ursprüngliche Heimat?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Flammenbaum - Flamboyant - Delonix regia, ursprünglich endemisch auf Madagaskar, heute überall in den Tropen als prachtvoller Zierbaum kultiviert.


Kryptozoologie
7. Was ist Poule Bleue?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Poule Bleue, oder auch Poulble ist eine geheimnisvolle, geradezu legendäre Vogelart, die es auf den Seychellen vor der Besiedlung gegeben hat, von der man aber nicht mehr genau weiß, was es eigentlich war. Vermutlich handelte es sich um eine Rallenart (Rallidae, eine Vogelfamilie, die zur Ordnung der Kranichvögel, Gruiformes, gehört http://de.wikipedia.org/wiki/Rallenv%C3%B6gel ), verwandt mit den "Teichhühnern". Die Art wird in vielen frühen Berichten beschrieben, ist dann aber später verschwunden. Vielleicht handelte es sich um Purpurhühner ( http://de.wikipedia.org/wiki/Purpurhuhn ) oder andere Rallen.
Über die rezenten Rallen auf den Granitinseln: Süßwassersümpfe, wie man sie an der Westseite von La Digue findet, zum Teil aber auch Mangroven, sind die Heimat der Teichhühner (Gallinula chloropus (orientalis)), Pouldo auf Kreolisch, Moorhen auf Englisch. Ornithologen bezeichnen sie heute aber nicht mehr als Teich"hühner", sondern als Teichrallen, genauso wie die heimischen Bläss"hühner" keine Hühnervögel, sondern Rallen sind: Daher Blässrallen. Sie sehen etwa wie ihre europäischen Verwandten aus: schwarz mit einem auffällig roten Schnabel, dessen Rot auf die Stirn hinaufreicht. Teich"hühner" sind wie bereits betont keine „Hühner“, wie ihr veralteter deutscher Name suggeriert, sie gehören zu den Rallen. Nur mit etwas Glück wird man den scheuen Vogel erblicken, obwohl er in wenig besiedelten Gebieten gar nicht selten ist. Teichrallen sind auf den Seychellen nach mehr als zwei Jahrhunderten intensiver Bejagung geschützt, und obwohl ihre Bestände durch die Lebensraumzerstörung sicherlich wesentlich gesunken sind, nicht unmittelbar bedroht. Ratten - neben Menschen die größten Feinde vieler Vogelarten - konnten unter ihnen dank ihrer schwer erreichbaren Nester im Sumpf nicht so viel Schaden anrichten.


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Fauna
8. Jeder Seychellenbesucher hat es schon wahrgenommen, wie es aber so ist, denkt man oft nicht darüber nach, was man sieht und hört ... Gegen Abend, so frühestens ab 17.00, stärker dann gegen 17.30, mit einem Höhepunkt um 18.00 in der Dämmerung, wiederholt sich auf den Seychellen täglich ein spannendes, irgendwie nettes und vor allem lautes Naturphänomen. Es ist dann punktuell laut, sehr laut sogar. Hunderte Individuen sorgen dafür, dass man dieses Konzert weit hört ... Derartige H o t Spots gibt es an vielen Stellen, z. B. an der Beau Vallon, wo die Straße beim Bootshouse im rechten Winkel gegen Norden abbiegt ... Man kann die Individuen schon ab 17.00-17.30 beobachten, wie sie alle in eine Richtung ziehen, um sich dann für die Nacht bei diesen H o t Spots zu versammeln. Einen Verwandten gibt es auch bei uns, auch er bildet Gruppen ... Der aber nicht nur für die Nacht ... Wie heißt die nicht endemische Art trivial und wissenschaftlich und zu welcher Familie zählt sie?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 3)

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Antwort: Eine der häufigsten (eingeführten) Vogelarten der Seychellen ist der allgegenwärtige und laute Indische Mynah (Acridotheres tristis), auf Kreolisch Marten Ordiner, ein ökologischer Anpassungskünstler aus der Familie der Stare, der etwa unseren Amseln ähnlich sieht und sich in der Nähe des Menschen wohl fühlt, aber auch bis in die Gebirgsregionen vorstößt und die heimische Vogelfauna verdrängt. In der Dämmerung versammeln sich große Schwärme dieser Vögel zum Schlafen in Bäumen und rufen mit gurgelnden, quiekenden und klickenden Tönen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hirtenmaina
Was sein Menü angeht, ist der alles fressende Vogel nicht wählerisch; er verzehrt sogar Eier endemischer Vögel. Besonders gern frisst er die schwarzen Beeren von „Brede Martin“ (Kraut des Mynah-Vogels, Solanum nigrum, Schwarze Nachtschatten http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Nachtschatten ). Der Mynah soll, wie man erzählen hört, bereits Ende des 18. Jahrhunderts durch Mahé de Labourdonnais aus Indien nach Mauritius eingeführt worden sein, um die Heuschreckenplage zu bekämpfen. Von dort gelangte er auf die Seychellen, wo er - obwohl es hier kaum Heuschrecken gibt - eine unglaubliche Expansion erlebte. Wahrscheinlich ist der Mynah aber wegen seiner sprachlichen Begabung in Käfigen gehalten worden, und die Population auf den Seychellen ist durch entflogene Exemplare entstanden. Tatsächlich kann der laute Vogel die Stimmen anderer Vogelarten nachahmen, so jene des Schwarzen Papageis im Vallée de Mai auf Praslin oder des allgegenwärtigen, endemischen Bülbül.


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9. Wo ist das und zu welcher Familie zählen die Vögel, die rechts im Bild auf den Felsen sitzen? :wink:
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Es handelt sich um Seeschwalben, Familie Sternidae, vor der Kulisse von St. Pierre (die sitzen immer da …). Diese Familie wurde immer wieder mit den Möwen (Laridae) zusammengewürfelt ... Auch derzeit gelten die beiden Familien als eine (das könnte sich aber vielleicht wieder ändern, wie es so in der Systematik immer wieder passiert) … Vermutlich handelt es sich um Zügelseeschwalben (Sterna anaethetus), aber so genau kann man es nicht erkennen, es könnten auch andere sein.


10. Wem gehört dieses Ei? Name und wissenschaftlicher Name.
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Die Feenseeschwalbe (Gygis alba) ist die einzige Art der Seeschwalben mit rein weißem Gefieder. Seinen deutschen Namen trägt der zart und sanft wirkende Vogel zu Recht: Er verkörpert wie eine Märchengestalt Leichtigkeit, Eleganz und Grazie und wurde so zum Markenzeichen der Air Seychelles. Bis in die Zeit nach 1950 gehörten Feenseeschwalben zu den häufigsten Seevogelarten der Inneren Inseln, sie wurden aber durch die aus Afrika eingeschleppte Schleiereule (Tyto alba affinis) massiv reduziert. Auf Cousin, Aride und vielen weiteren Inseln brüten aber heute wieder zahlreiche Vögel. Auch auf den Amiranten ist die Art häufig, auf Aldabra hingegen relativ selten. Neben seinem Äußeren beeindruckt der schöne Vogel durch seine besondere Fortpflanzungsstrategie: Er baut kein Nest, sondern legt sein einziges, für Seeschwalben charakteristisch dunkel gesprenkeltes Ei direkt auf Äste, in Astgabeln oder seltener auf Felsvorsprünge. Am Boden lauern Skinke und verschiedene Krabben auf die Küken. Als wahrer Trapez- oder Seiltanzkünstler muss der kleine Vogel es schaffen, auf engstem Raum aus dem Ei zu schlüpfen und nicht vom Ast zu fallen. Dabei kommen ihm die überdimensionalen Füße und der Schnabel zugute. Der Adultvogel verlässt das Ei nur selten.

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Natur- und Artenschutz
11. Nenne die beiden World Heritage Sites der UNESCO auf den Seychellen! Wie heißt die nationale Behörde, der die beiden World Heritage Sites unterstehen? Wie heißt deren Chefin?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 3)

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Antwort: Aldabra und Vallée de Mai auf Praslin. Beide unterstehen dem SIF ( http://www.sif.sc/index.php ) : ... The Seychelles Islands Foundation, (herein referred as the ’Foundation’ or ‘SIF’) is a public trust established by government under the Seychelles Island Foundation Decree of 1979. The Foundation manages and protects the World Heritage Sites of Aldabra and Vallee de Mai and has the President of Seychelles as patron. The Board of trustees, appointed by the President, has 14 members, including not less than five representing organizations concerned with the conservation of wildlife and natural history or national academics of science.
The Vision: The SIF is a leading environmental organization dedicated to ensuring that Seychelles World Heritage sites are well-managed protected areas where conservation, research, education and nature appreciative and protective tourism are sustainably balanced and financially viable.
The Mission: The mission of the Foundation is to manage and conserve the natural life and to initiate and instigate scientific research into such natural life at the two Seychelles World Heritage sites of Vallee De Mai and Aldabra.
SIF Chief Executive Officer: Dr. Frauke Fleischer-Dogley (nach vielen Jahren nicht mehr Lindsay Chong Seng).



12. Eine der legendärsten Figuren des Naturschutzes auf den Seychellen heißt xxxxx xxxx. Er redet gern und viel mit jedem, liebt prominente Gäste und lässt sich mit ihnen gern fotografieren, widmet sich aber genauso auch jedem anderen Besucher. Seit Jahrzehnten ist er ein nicht wegzudenkender Teil der Naturschutzszene und eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Seychellen. Sein Sohn führt seine Arbeit weiter, auch sein Name lautet abgekürzt xxxxx xxxx :lol: . Wie heißen beide und wie heißt die NGO, der der Sohn vorsteht? Diese Organisation gibt es seit 1998.
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 4)

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Antwort: Kantilal Jivan Shah. Sein Sohn heißt Nirmal Shah. Die Organisation heißt Nature Seychelles. http://www.natureseychelles.org/
http://www.lexpress.mu/display_article_ ... s_id=33649
Adult Award Winner in 1990 http://www.global500.org
Kantilal Jivan Shah
P. 0. Box 699, Mahe, Seychelles, Phone Number: (248) 22310
For nearly 30 years, Mr. Shah has been active in conservation and environmental activities which resulted in the creation of Marine National Parks and Nature Reserves. He has also been instrumental in establishing coastal and nature reserve management, protection of sea turtles and the conservation of mangrove swamps.
He has brought environmental issues and the need for conservation to the forefront of public awareness.
Mr. Shah has been involved in the passing of the following legislation: creation of Ste. Anne Marine National Park; Vallee de Mai Reserve; Port Launay Marine National Park, the Protection of Shells Act; Animal and Bird Protection; Controlled Cropping of Seabirds' Eggs; Protection of Turtles; and the Seychelles Marine Mammal Sanctuary.


Unterwasserwelt
13. Was ist das?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Eine Pilzkoralle. Pilzkorallen (Fungiidae) sind solitäre Steinkorallen, die nicht wie die anderen Arten festgewachsene, in Kolonien lebende Tiere, sondern große Einzelpolypen sind. Jede (lebende) Pilzkoralle ist also das „Haus“ eines einzelnen Polypen. Pilzkorallen leben nur in ihrer Jugend sessil (sesshaft) auf einem kleinen Stiel. Der Polyp der Pilzkorallen wird in diesem Stadium Anthocaulus genannt. Der Stiel bricht nach einiger Zeit ab und der Einzelpolyp lebt frei in flachem Wasser, auf sandigem Untergrund. Da Pilzkorallen in diesem, für Korallen ungewöhnlichen Lebensraum, leicht von Wellen, Strömung oder Tieren umgedreht, von Sand bedeckt oder beschädigt werden können, haben sie ein hohes Regenerationsvermögen und können sich selbst von Sand befreien. Bei zerbrochenen Polypen kann aus jedem Teil ein neuer Polyp wachsen. Die Korallen können sich auch vegetativ vermehren, indem sie an ihrer Seite Tochterpolypen bilden und abschnüren. Wie die meisten anderen Steinkorallen leben alle Fungiidae, bis auf Fungiacyathus, die in größeren Tiefen lebt, in einer symbiotischen Beziehung mit kleinen Algen (Zooxanthellen), die die Pilzkorallen mit Nährstoffen versorgen. Sie sind also zooxanthellat und deshalb auf helle Standorte angewiesen. Die meisten der 25 Arten der Gattung Fungia erreichen die Größe eines kleinen Tellers. Cycloseris hat nur einen Durchmesser von vier Zentimeter, während die länglichen Heliofungia einen halben Meter lang werden können.

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14. Was ist das? Trivial, wissenschaftlich + Familie.
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Inimicus filamentosus - Two-stick stingfish, Indian walkman, Filament-Teufelsfisch oder Indischer Walkman. Beim Nachforschen über die Verwandtschaft (Familie) findet man unterschiedliche Angaben: Viele Quellen geben die Familie Scorpaenidae, Skorpionsfische oder „Drachenköpfe“ an, andere wiederum die Familie Synanceiidae, Steinfische (so auch
http://www.fishbase.org/Summary/FamilyS ... cfm?ID=578).

All das war schon im Forum zu finden … http://www.fnz.at/fnz/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=1814



15. Er ist der Riese in seiner Familie. Man sieht den friedlichen "Giganten" (> 1 m) beim Tauchen und manchmal auch beim Schorcheln (z. B. regelmäßig bei St. Pierre). Seine Familie hat einen Verwandten in einer anderen, nahe stehenden Familie, der auch so seltsam aussieht (ebenfalls auf den Seychellen, aber leider seltener zu sehen). Beide sind die größten ihrer Familien. Unser "Gigant" macht das, was seinesgleiche immer tun, sie tragen maßgeblich zu einem wichtigen geologischen Prozess bei ... Faulenzen am Strand wäre ohne sie lange nicht so schön ... Trivialname des Gesuchten, wissenschaftlicher Name, beide Namen der Familie + Trivialname des "ähnlichen" Verwandten, wissenschaftlicher Name, beide Namen der Familie.
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 5)

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Antwort: Es geht um zwei nahe verwandte Fischfamilien, die Papageifische (Scaridae http://de.wikipedia.org/wiki/Papageifische ) und ihren größten Vertreter, den Büffelkopf-Papageifisch (Bolbometopon muricatum) und die Lippfische (Labridae http://de.wikipedia.org/wiki/Lippfische ) und ihren größten Vertreter, den Napoleon oder Napoleon-Lippfisch (Cheilinus undulatus). Beide Familien werden manchmal als eine Familie geführt (dann Familie Labridae und Unterfamilie Scarinae).
Übrigens: Es ist keine Übertreibung, aber ohne Papageifische würde die Welt (völlig) anders aussehen! Ein großer Teil des Korallensandes, den wir so schätzen, wurde durch Papageifische "gemacht". Sie gehören zu den Organismen, die dem Riffaufbau entgegen wirken. Sie ernähren sich von Korallengewebe und Algen, die sie aus heraus gebissenen Kalkstücken der lebenden Korallen verdauen. Die Bioerosion des aufgebauten Riffgerüstes durch Fische oder Seeigel kann in wenigen Jahren die abgelagerten Riffbänke mehrerer 1000 Jahre abtragen. Im gesunden Riff sind jedoch beide Prozesse ausgeglichen, ein lebendes Korallenriff reicht bis an die Meeresoberfläche.


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16. Welches Jahr brachte für die Seychellen (und nicht nur sie) und deren Unterwasserwelt die größte Naturkatastrophe der jüngeren Erdgeschichte mit sich? Wie heißt dieses Phänomen und warum kommt es dazu (in 2-3 Sätzen)?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 4)

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Antwort: 1997/1998. Korallenbleiche, coral-bleaching, El Nino.
http://oceans.greenpeace.org/de/unsere- ... lenbleiche
http://www.mimpiindah.de/coral/index.htm
http://www.getoese.de/tauchen/themen/bleech-warum.htm
Leider wurde das Unterwasserparadies der Seychellen - ähnlich wie das der Malediven und der meisten anderen tropischen Meeresregionen des Indopazifiks - nicht vom globalen Umweltdesaster des „coral bleaching“ verschont. Dieses Phänomen wurde erst Anfang der 80er Jahre der breiten Öffentlichkeit bekannt; es breitete sich in wenigen Jahren weltweit aus. 1997 und 1998 waren die Schäden auf den Seychellen nicht zu übersehen, war doch das Jahr 1998 infolge des Klimaphänomens El Niño in dieser Hinsicht besonders dramatisch.
Sehr wahrscheinlich hängt das coral-bleaching mit dem allgemeinen Anstieg der Meerestemperatur zusammen. Existenz und Wachstum von riffbildenden, so genannten hermatypischen Korallen ist untrennbar mit kleinen, symbiontischen Mikroalgen, den Zooxanthellen verknüpft, die im Gewebe der Korallenpolypen leben. Wie groß die Bedeutung dieser für uns unsichtbaren Partner ist (zu sehen sind sie nur durch ihre Farbe, die oft auch den Korallen ihre Farbe verleiht), zeigt die beeindruckende Zahl von etwa einer Million Zooxanthellen, die auf nur einem Quadratzentimeter Korallengewebe gezählt wurden. Korallen und ihre kleinen, dafür aber überaus zahlreichen Partner tauschen Produkte ihres Stoffwechsels und Reservestoffe aus. Ein perfektes Recyclingsystem, das im nährstoffarmen tropischen Meer beide Partner voll ausschöpfen können. Der Anstieg der Wassertemperatur führt jedoch zum Abstoßen der Zooxanthellen durch die Korallen, sie bleichen aus und sterben schließlich ab. Ohne Symbiose mit den einzelligen Algen können hermatypische Korallen längere Zeiträume nicht überleben (manche Korallenarten können bis zu einem Jahr ohne Partner überdauern, dann verhungern sie aber oder vergiften sich selbst an ihren Stoffwechselprodukten).



17. Es gibt zwei gefährliche Tierarten im Meer, die eine potenzielle Gefahr für Badende und Riffwanderer darstellen, die eine mehr im Sand, die andere mehr (aber nicht nur) auf Hartböden. Theoretisch könnte man durch diese beiden auch sterben ... Man sollte diese Gefahr nicht dramatisieren, man sollte aber auch nicht vergessen, dass es sie gibt ... Wie heißen die beiden unterschiedlichen xxxxxx trivial und wissenschaftlich und zu welcher Verwandtschaft zählen sie?

(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Stachelrochen oder auch Stechrochen, (Dasyatidae), zählen zu den Rochen (und zusammen mit den Haien zu den Knorpelfischen). Je nach Gattung ist die Körperscheibe der Stechrochen trapezförmig bis oval. Sie besitzen einen langen, peitschenförmigen Schwanz, der bei den meisten Arten einen oder mehrere, teilweise mit Widerhaken versehene Stacheln trägt. Diese Stacheln sind von Drüsengewebe umhüllt, welches Gift enthält. Wie die Zähne der Rochen werden diese Stachel regelmäßig alle ein bis zwei Jahre ersetzt. Der stachelbewehrte Schwanz wird hauptsächlich zur Verteidigung eingesetzt und wird bei Gefahr nach vorne über den Körper geschlagen. http://de.wikipedia.org/wiki/Stachelrochen und
Steinfische http://de.wikipedia.org/wiki/Steinfische : Zur Familie der Steinfische (Synanceiidae) gehören 8 Gattungen und 31 Arten. Sie sind vor allem dadurch bekannt, dass einige ihrer Arten zu den giftigsten Fischen überhaupt gehören ( http://www.gifte.de/Gifttiere/steinfische.htm ). Das in den Rückenflossenstacheln sitzende Gift kann auch für den Menschen tödlich sein. Sie haben einen plumpen Körper, große Brustflossen, einen sehr großen Kopf und ein nach oben gerichtetes, großes Maul. Sie leben im tropischen Indopazifik. Die Lauerjäger warten gut getarnt auf Opfer und können Beute bis zu ihrer eigenen Größe verschlingen. Steinfische sind schlechte Schwimmer.


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Gesellschaft / Wirtschaft
18. Seit wann gibt es diese Firma? Mit wie vielen Geräten startete die Firma und wie viele hat sie jetzt?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 3)

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Antwort: Seit 1992 (damals mit einem Gerät): Welcome to Helicopter Seychelles: A better view of paradise. Derzeit 4 Maschinen. http://www.helicopterseychelles.com/
http://www.helicopterseychelles.com/hel ... chure.html



Menschen
19. Wieviel Prozent der Seychellois sind jünger als 30 Jahre?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Etwa 60 Prozent. Die genaue Angabe habe ich „verloren“, zu dumm …: Ich habe die Quelle letzte Woche noch gehabt und angeschaut, doch vergessen sie zu speichern und nun nicht wieder gefunden ... :( Ich hoffe, dass ihr die richtige Antwort gefunden habt …


Kulinarisches
20. Wie heißt dieser begehrte (oder begehrteste) Fisch trivial, wissenschaftlich und wie heißt seine Familie?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Red Snapper, einer der begehrtesten Speisefische (nicht nur auf den Seychellen). Eine Art der Familie Lutjanidae, Schnapper. Doch die Antwort ist gar nicht so einfach, da zahlreiche ähnliche Arten als "Red Snapper" bezeichnet werden: http://www.fishbase.org/ComNames/Common ... chList.php
Bei den Seychellen kommen 17 Arten der Gattung Lutjanus vor, manche von ihnen sind recht ähnlich ... Es ist wohl entweder Lutjanus sebae (Cuvier, 1816) http://www.fishbase.org/Country/Country ... 690&id=178
oder Lutjanus gibbus (Forsskål, 1775) http://www.fishbase.org/Country/Country ... 690&id=265

In dem Zustand kann ich es nicht mehr erkennen :? :wink: Als richtige Antwort reicht daher die Gattung.


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Das war unser SPS-Seychellen-Wissensspiel! Wer welchen Preis gewonnen hat, werdet ihr in den kommenden Tagen, spätestens gegen Ende der Woche, hier erfahren: http://www.fnz.at/fnz/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=1958.

Wir hoffen, dass ihr bei diesem Spiel viel über die wunderbaren Seychellen gelernt habt - so wie wir auch. Man soll sich nie der Illusion hingeben, dass man etwas bereits "sehr gut" kennt, denn man lernt nie aus. Wir hoffen, dass es Euch Spaß gemacht hat!
Robert & Belli!!!
:)
Die ... Begeisterung, die wir beim Betrachten der Natur empfinden, ist eine Erinnerung an die Zeit, da wir Tiere, Bäume, Blumen und Erde waren ... Leo N. Tolstoi

Robert, Salzburg
mittelmeer@aon.at
www.mare-mundi.eu www.fnz.at
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Beitrag von Warmschnorchler »

robhof hat geschrieben:... Doch war das Bild verkehrt im Scanner und nun ist die Ansicht seitenverkehrt und damit etwas irreführend …
Bild Bild ich werd verrückt, ich wollt noch deswegen fragen, weil ich stark irritiert war und mir auf Google Earth einen Wolf gegoogelt habe. Auf sämtlichen Bildern, die ich im net gefunden habe, war dieser Bergrücken andersrum, so dass ich schon den Verdacht hatte das sei von Therese oder der Ile aux Vaches aus. Ich hoffe, ich bekomme die Punkte trotzdem, da ja nur die Insel gefragt war und Mahé habe ich, als Antwort. Ich habe nur geschrieben, dass ich vermute, es ist an der Westküste :oops:

zu 19: http://reisejournal.start.de/html/afrik ... worte.html
Allerdings ist dort von fast 70 % die Rede.

Warmschnorchler
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Hebata
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Beitrag von Hebata »

Hallo Robert,

zu Frage 19) : na, da bin ich ja "froh", daß es mir nicht alleine so geht :lol:

Hat großen Spaß gemacht - danke! Werde es vermissen :wink:

Viele Grüße
Hebata

(ist das Bild mit angekommen?)
Alles Große in unserer Welt entsteht nur, weil jemand mehr tut, als er muß
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Hebata
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Beitrag von Hebata »

Hallo Robert,

zu Frage 19) : na, da bin ich ja "froh", daß es mir nicht alleine so geht :lol:

Hat großen Spaß gemacht - danke! Werde es vermissen :wink:

Viele Grüße
Hebata

(ist das Bild mit angekommen?)
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Beitrag von Hebata »

Sorry, Doppelpost - warum auch immer :o
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Warmschnorchler
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Beitrag von Warmschnorchler »

boah, Frage 10 war ja gemein :lol: Hat doch dieses Bild hier tatsächlich jemand als "Ei eines Tropicvogels" betitelt und ich bin drauf reingefallen http://www.medirob.at/naturfotografie/_ ... height=420

Warmschnorchler
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Hebata
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Beitrag von Hebata »

Und ich wollte Feenseeschwalbe schreiben und habe Rußseeschwalbe
geschrieben - manno :?
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foto-k10
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Beitrag von foto-k10 »

Lange Zeit war es unklar, ob es sich bei den Krokodilen auf den Seychellen um Nil- oder Leistenkrokodile gehandelt hat. Heute gilt es als sicher, dass es Leistenkrokodile waren. Das letzte Exemplar wurde vermutlich 1819 auf La Digue erlegt.
Quelle für die Jahresangabe?

Ich verweise auf den Reiseführer von Wolfgang Därr: dort wird auf S. 297 ein Bericht von Gottlieb August Wimmer aus dem Jahre 1834 beschrieben. Dieser will Krokodile gesehen haben.

Gruß
Jürgen
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seybrew
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Beitrag von seybrew »

Hebata hat geschrieben:Und ich wollte Feenseeschwalbe schreiben und habe Rußseeschwalbe
geschrieben - manno :?
Macht nichts, Hebata. Sowohl Feen als auch Schornsteinfeger bringen Glück. Und das ist doch das Wichtigste. :wink:
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
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Hebata
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Beitrag von Hebata »

Hallo Seybrew,

da hast Du allerdings Recht und ich kann es gebrauchen (natürlich nicht
nur ich) :wink:

Aber sooft ich schon Schornsteinfegern begegnet bin, müßte ich raben-
schwarz vor Glück sein :!:

Liebe Grüße
Hebata
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Sundri
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Beitrag von Sundri »

Warmschnorchler hat geschrieben:boah, Frage 10 war ja gemein :lol: Hat doch dieses Bild hier tatsächlich jemand als "Ei eines Tropicvogels" betitelt und ich bin drauf reingefallen http://www.medirob.at/naturfotografie/_ ... height=420

Warmschnorchler
Hallo Warmschnochler,

hättest du mich mal gefragt, dann hätte ich dir Fotos von der Ile de Cocos bei Rodrigues geschickt! Da liegen diese Eier in jeder Astgabel!! Geschützte Inseln gibt's nicht nur auf den Seychellen.
Die Tropikvögel brüten meines Wissens nach in Klippen oder auf dem Boden, in Mulden. Gygis alba legt die Eier einfach auf den Ast und das Baby muß dann "Beamtenmikado" spielen-wenn es sich bewegt,fällt es runter.

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Beitrag von Warmschnorchler »

@ Sundri

weiß ich doch und ich habe auch drüber nachgedacht, dass das auf dem Bild wohl ein Astgabel ist. Da aber Robert genau dieses Bild so beschriftet hat, bin ich eben drauf reingefallen :D

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Beitrag von Sundri »

Warmschnorchler hat geschrieben:@ Sundri

weiß ich doch und ich habe auch drüber nachgedacht, dass das auf dem Bild wohl ein Astgabel ist. Da aber Robert genau dieses Bild so beschriftet hat, bin ich eben drauf reingefallen :D

Warmschnorchler
HÄh?? Das vertehe ich nicht! Welche Beschriftung? Da steht doch nur Ei und Vogel.
Mich wollte er mit dem Mynah, in MRU Martin, hinters Licht führen! Von wegen...so harmlos,wie er aussieht, ist er gar nicht! Es gibt sogar Kollegen vom Robert, die behaupten (ob es verifiziert ist,weiß ich nicht), dass mit dem Auftauchen bzw. Einführen des Mynahs auf diversen Inseln zeitgleich Vogelarten verschwunden sind.

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Beitrag von Warmschnorchler »

auf dem Link, den ich gepostet habe, steht unter diesem Bild "Ei eines Tropicbirds". Das kommt davon, wenn man aus dem net die "falschen" Quellen nimmt.

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Beitrag von Sundri »

Ach so! Dann lag es mal wieder am Internet!! Da steht so einiges,was irreführender ist wie unser Robert, der mich manchmal auch verwirrt.
Aber trotzdem habe ich während/durch dieses Quiz sehr viel gelernt!!
Wie geht es euch damit?

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