Da mein Flug von Praslin nach Mahe am nächsten Tag erst am Nachmittag ging, konnte ich an diesem Morgen nochmal ein letztes mal in aller Ruhe frühstücken und ebenso den Koffer packen. Für den Weg zum kleinen Insel Airport hatte ich bereits von Deutschland aus beim gleichen
Taxi-Unternehmen einen Transport gebucht, wie schon für meine Ankunft und auch dieses mal lief alles reibungslos. Es war sogar der gleiche Fahrer, der mich schon damals bei meiner Ankunft in Empfang genommen hatte und passend zum Wetter war er auch dieses mal wieder strahlender Laune.
Da ich schon zeitig am Airport eintraf, wurde mir hier angeboten, gegen eine kleine Gebühr auch schon den direkt anstehenden Flug in ca. 10 Minuten zu nehmen, was ich auch nutzte. So hätte ich am größeren Flughafen auf Mahe mehr Möglichkeiten, mir die Zeit bis zum Abflug nach Deutschland via Doha zu vertreiben. Wobei es mir auf dem kleinen urigen Airport auf Praslin aber auch nicht schwergefallen wäre.
Im Abflugbereich auf Mahe hatte sich im Vergleich zu vor ein paar Jahren auch etwas getan und es wirkte teilweise etwas moderner.
Im Gegensatz zu München war ich heute sogar einer der ersten Passagiere, die eincheckten.
Die letzen SCR zusammengekratzt bot sich hier noch eine gute Gelegenheit, sie sinnvoll loszuwerden.
Nicht mehr lange und es sollte losgehen…
Bye bye Seychelles… Sicher sieht man sich mal wieder, gibt noch einiges zu entdecken
Ich hoffe aber, dass Du Dich nicht mehr allzu sehr veränderst… Das steht Dir nicht gut.
Der Rückflug begann direkt entspannt und gemütlich… Einzig das asiatische Essen, das ich im Vorfeld online gebucht hatte, entsprach dieses mal so gar nicht meinem Geschmack, was auf dem Hinflug hingegen dafür überraschend lecker war. Aber was soll's…
In Doha landeten wir dieses mal am anderen Terminal, was aber genauso beeindruckend war, mit seinen ganzen exclusiven Geschäften.
Hier gab es auch einen weiteren Hingucker, den ich bislang nur von Bildern her kannte.
Als das Handgepäck direkt nach der Ankunft ein weiteres mal durchleuchtet wurde, forderte mich der Mitarbeiter auf, hierfür auch meine dünne Weste auszuziehen und in die Wanne zu legen. Kaum hatte ich sie mir gerade etwas über die Schultern gezogen, ich trug darunter ein ärmelloses Shirt (also die Schultern waren bedeckt, nur die Arme frei) forderte er mich ganz schnell auf, sie wieder hochzuziehen und doch anzulassen… Offensichtlich schien ihm das als Mann von seinem Glauben her dann doch etwas zu viel Nacktheit auf einmal zu sein…
Einige Stunden später, in München gelandet und einen Vergleich zum Airport Doha gezogen, kam es mir in der Hinsicht dann schon etwas ernüchternd vor
Das ging mir aber auch schon so vom ein oder anderen Airport kommend.
Aber wie heißt es so schön - "Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!“