Die Seychellen im 3. Jahrtausend

[eichenweg]

Vanuatu also, oder?
Die Gegend ist schon Traumhaft und gefährlich zugleich….Tonga ist ja nicht weit entfernt und 2022 glaube ich, gab es dort einen Vulkanausbruch im Meer mit einem 18 m hohen Tsunami.
Aber es ist halt ein Paradiesund der Preis stimmt auch für diese Gegend, vom Flug mal abgesehen.
Auf LaDigue bezahlen wir für „unseren“ Bungalow einen Bruchteil von Vanuatu. Aber es interessiert mich und warte auf einen Reisebericht. Man weiß ja nie….
,

[Anubis]

Vanuatu also, oder?
Die Gegend ist schon Traumhaft und gefährlich zugleich….Tonga ist ja nicht weit entfernt und 2022 glaube ich, gab es dort einen Vulkanausbruch im Meer mit einem 18 m hohen Tsunami.
Aber es ist halt ein Paradiesund der Preis stimmt auch für diese Gegend, vom Flug mal abgesehen.
Auf LaDigue bezahlen wir für „unseren“ Bungalow einen Bruchteil von Vanuatu. Aber es interessiert mich und warte auf einen Reisebericht. Man weiß ja nie….
,

Ich glaube er meint Tonga. Vanuatu, da wollen wir hin.

[mr.minolta]

Vanuatu also, oder?
Die Gegend ist schon Traumhaft und gefährlich zugleich….Tonga ist ja nicht weit entfernt und 2022 glaube ich, gab es dort einen Vulkanausbruch im Meer mit einem 18 m hohen Tsunami .... .... Aber es interessiert mich und warte auf einen Reisebericht. Man weiß ja nie….

Nein, nicht Vanuatu!

Unsere erste Insel dieser Art war tatsächlich in Tonga. Reisebericht von 2019 dazu wie gesagt unter "Andere Länder":



Der Tsunami war übrigens nicht annähernd so groß wie in den Medien behauptet und lief teilweise an den Inseln vorbei. Unsere Insel existiert noch.

Die andere Insel, die wir jetzt zum zweiten Mal besuchen, liegt in Französisch Polynesien. Auch dazu gab es einen Reisebericht 2022:

[eichenweg]

Tonga also. Super. Wir hatten uns vor Jahren auch schon gedacht in diese Gegend zu fahren, Tonga, Vanuatu etc. Aber das "Hinderniss" sind eben die relativ kleinen Inseln. Ich weiß z.B. auch nicht was wir auf dem Malediven machen sollten? Inseln, die außer zugegebenermaßen traumhafte Kulissen bieten, wunderbare Strände, Buchten usw., aber was macht man dort? Gut, für 1 Woche, oder 10 Tage mag es gehen. Doch wir sind keine Leute die zwischen Unterkunft und Strand pendeln. Noch dazu wenn man ausgedehnte Zeit bleibt. Solche Inseln sind ja schnell erkundet, was bleibt dann außer schwimmen und tauchen? Auf den Seychellen kann man zumindest wandern, was wir auch machen. Wir sind beide eben mit "Bergvolkwurzeln" (Österreich) und nur Flachland ist da ein no-go. Auch mein Haus auf Sardinien liegt auf über 700 m und ist schon in der Gebirgsregion der Insel. Darum gefällt uns außer den Seychellen auch Costa Rica so gut. Auch dort hat man alles, vom Karibischen Flair bis zum Gebirge. Im Hinterkopf "brodelt" eben der Wunsch die Zelte dort aufzuschlagen, zumal es große Erleichterungen dort für Zuwanderer gibt..... Außerdem ist die Kultur, wie auf den Seychellen christlich geprägt. Wir sind zwar Atheisten, doch eben christlich geprägt und in Ländern wie Indien, Thailand usw. fühlen wir uns nicht wohl - um dort zu leben.

[Anubis]

Auf den Seychellen kann man zumindest wandern, was wir auch machen.

Anscheinend kann man auf Vanuatu ganz nette Vulkanwanderungen machen: https://www.youtube.com/watch?v=8ZPxfPbusQc

Darum gefällt uns außer den Seychellen auch Costa Rica so gut.

Wart Ihr mal in Panama? Ist noch viel spannender als CR.

[eichenweg]

Ja, Panama kennen wir oberflächlich. Auch Nicaragua. Darum sehen wir eine etwaige Umsiedelung nach CR auch skeptisch. Das Land besitzt ja kein Militär, die Grenzen sind schwer zu kontrollieren und unten wie oben sind sehr instabile Länder…..Gerade in den letzten Jahren sprang die Zahl der Asylbewerber massiv an, was ein relativ stabiles und bisher als die „Schweiz“ Lateinamerikas bezeichnetes Land in Schwierigkeiten bringt. Kennen wir ja, oder?
Da wären die Seychellen (1000 km von überall ) wohl sicherer, oder Tonga.
Schau, ich bin in einem zerbombten Industriegebiet als Kind aufgewachsen, erlebte Besatzungssoldaten (Engländer), die uns Kinder je nach Lust und Laune mit Kaugummis oder Fußtritten beglückten…..Da möchte ich meine alten Tage mit meiner Gefährtin schon in Ruhe verbringen. Uns hat die ganze Coronahysterie schon gereicht, wie wir teilweise bei den Demos von den Ordnungshütern behandelt, zeitweise als Impfverweigerer ausgegrenzt wurden, Strafen kassierten usw. Da haben wir null Bock auf Troubles jeder Art. Gerade die Kriegstreiberei hier diverser Politiker und Parteien derzeit, bereiten Magenschmerzen.

[mr.minolta]

Daß Besatzungssoldaten so lange nach Kriegsende noch deutsche Kinder drangsaliert haben, finde ich erstaunlich!

Und dann auch noch Engländer. Sowas hätte ich eher den Franzosen zugeschrieben. Auf jeden Fall scheinst Du eine spannende Lebensgeschichte zu haben.

Angesichts Deines verständlichen Bedürfnisses nach einer gewissen Ruhe finde ich Costa Rica oder Panama aber ganz schön abenteuerlich. Im hyperkriminellen Panama würde ich nicht mal Kurzurlaub machen wollen. Die Ausführungen des Auswärtigen Amtes zu diesem Thema kann man kilometerweit runterscrollen, bis man an's Ende kommt...

[eichenweg]

Costa Rica ist im Grunde ein friedliches Land, es genügt wenn man große Städte meidet. Ich bin sogar Besitzer von 500 m² Regenwald in einem Naturschutzgebiet. Aber mehr Bedenken dort machen mir eben die Grenzen. Man sieht ja, was bei uns seit 2015 im Gange ist......
Das mit den Besatzungssoldaten war echt ein "Erlebnis". Dazu muss ich sagen, dass die Gegend in Österreich wo ich aufwuchs, stramme Parteimitglieder waren, wie auch meine Eltern, Familie usw. und deshalb eine "gewisse" Ablehnung gegenüber den Besatzern herrschte. So war es auch unter uns Kindern normal, die vorbeimarschierenden Truppen ab und zu zu reizen....darum auch Kaugummi oder Fußtritte. Aber dies war absolut nicht traumatisch, wie man heute dies eher einstufen könnte, sondern eher spassig unter uns Kids. Damals war es auch noch üblich auf Bäume zu klettern, Indianer und Cowboy zu spielen usw., usw.
Ja, meine Lebensgeschichte ist rückblickend schon interessant und ich bin da noch lange nicht am Ende

[Klara]

Das mit den Besatzungssoldaten war echt ein "Erlebnis". Dazu muss ich sagen, dass die Gegend in Österreich wo ich aufwuchs, stramme Parteimitglieder waren, wie auch meine Eltern, Familie usw. und deshalb eine "gewisse" Ablehnung gegenüber den Besatzern herrschte. So war es auch unter uns Kindern normal, die vorbeimarschierenden Truppen ab und zu zu reizen....darum auch Kaugummi oder Fußtritte. Aber dies war absolut nicht traumatisch, wie man heute dies eher einstufen könnte, sondern eher spassig unter uns Kids. Damals war es auch noch üblich auf Bäume zu klettern, Indianer und Cowboy zu spielen usw., usw.
Ja, meine Lebensgeschichte ist rückblickend schon interessant und ich bin da noch lange nicht am Ende

Ich dachte noch, dass mit den Besatzungssoldaten habe ich noch nie gehört, wer weiß, was das für Kinder waren . Tja, damals ging sowas noch, man war nicht gleich traumatisiert, spielte noch Dinge, die man heute nicht mal mehr aussprechen darf.
LG
Klara

[Suse]

https://www.facebook.com/share/p/9Zo7ZF19qRUwRBH4/

https://www.facebook.com/share/p/sTr9qsEEq5aW5KjJ/

Same old, same old... Die Bauwut reißt nicht ab. Das Interessanteste sind inzwischen die Kommentare, nicht nur zur reinen Masse an Hotels, sondern auch zum Verlust an Identität und Kultur. Einer bringt es auf den Punkt : Die Bevölkerung will es nicht, aber das Hotel kommt trotzdem.

[eichenweg]

Wie ich hörte, soll auch der Baustop (ein noch gültiges Moratorium) für den Bau neuer Touristikunterkünfte auf La Digue gekippt werden . Begründung: die überwiegende Zahl der Touristen wohnt in Selbstversorger-Guesthouses und mit
neuen Hotels usw., soll ein Beitrag für Arbeitsplätze usw. erreicht werden.....
Na ja..... Ich als langjähriger Besucher dort, bezweifle sehr, dass neue Hotelbauten die Gäste anlocken und ungleich mehr für ihren Urlaub dort zu bezahlen. Schließlich kommen gerade mal 5% aller Seychellentouristen nach La Digue.
In absehbarer Zeit stehen wieder Wahlen an und wie ich so raunen höre, sind sehr viele mit der derzeitigen Regierung sehr unzufrieden.

[foto-k10]

Begründung: die überwiegende Zahl der Touristen wohnt in Selbstversorger-Guesthouses

Es haben während Corona doch etliche auf Selbstversorger umgestellt?

Und falls ich doch noch mal auf die Seychellen fliegen sollte, dann auch nur noch Selbstversorger! Überall soll man inzwischen bis 8 Uhr warten und dann wird um 8:05 Uhr immer noch das Restaurant gefegt. Bis man dann endlich los kommt, ist es schon wieder heiß draußen.

In absehbarer Zeit stehen wieder Wahlen an und wie ich so raunen höre, sind sehr viele mit der derzeitigen Regierung sehr unzufrieden.

Ist man das nicht jedesmal?

[eichenweg]

Wir sind immer Selbsversorger. Ich koche für mein Leben gerne, mein halber Koffer ist immer mit Küchenutensilien voll.....
Ich backe auch immer Kuchen, speziell mein Bananenkuchen ist angeblich der beste auf der Insel - gemäß Freunden... Außerdem essen wir, wann wir wollen, stehen auf wann wir wollen, kleiden uns wie wir wollen usw.
Ein Hotel ist echt ein no-go für uns. Auch hassen wir es, bedient zu werden.....

Das mit der Unzufriedenheit stimmt schon, doch die derzeitige Unzufriedenheit mit dem Prediger-Präsidenten, spürte ich damals unter Faure nicht. Auch große Verehrer vom derzeitigen Präsidenten haben sich von ihm abgewandt.
Mal sehen wie die Stimmung in einigen Monaten ist.

[Suse]

Wie ich hörte, soll auch der Baustop (ein noch gültiges Moratorium) für den Bau neuer Touristikunterkünfte auf La Digue gekippt werden . Begründung: die überwiegende Zahl der Touristen wohnt in Selbstversorger-Guesthouses und mit
neuen Hotels usw., soll ein Beitrag für Arbeitsplätze usw. erreicht werden.....
Na ja..... Ich als langjähriger Besucher dort, bezweifle sehr, dass neue Hotelbauten die Gäste anlocken und ungleich mehr für ihren Urlaub dort zu bezahlen. Schließlich kommen gerade mal 5% aller Seychellentouristen nach La Digue.
In absehbarer Zeit stehen wieder Wahlen an und wie ich so raunen höre, sind sehr viele mit der derzeitigen Regierung sehr unzufrieden.

Das hast Du richtig gehört, der Artikel dazu ist hinter dem zweiten Link in meinem Beitrag. Auch da sind die Kommentare, die überwiegend von Einheimischen kommen, einheitlich ablehnend. Eine Frau schreibt allerdings sinngemäß, nun sei es eh schon egal, La Digue sei sowieso zubetoniert.

[Cherry]

https://www.facebook.com/share/p/9Zo7ZF19qRUwRBH4/

https://www.facebook.com/share/p/sTr9qsEEq5aW5KjJ/

Same old, same old... Die Bauwut reißt nicht ab. Das Interessanteste sind inzwischen die Kommentare, nicht nur zur reinen Masse an Hotels, sondern auch zum Verlust an Identität und Kultur. Einer bringt es auf den Punkt : Die Bevölkerung will es nicht, aber das Hotel kommt trotzdem.

Da muten Mr. Minoltas Baustellenfotos direkt nostalgisch an