Gestern gab es ja wieder eine Pressekonferenz des Gesundheitsministeriums. Man strebt weiter an, Mitte März zu öffnen. Die Listeneinteilung der Unterkünfte wird zwar abgeschafft, es sollen generell nur coronazertifizierte Unterkünfte Gäste aufnehmen dürfen. Länderlisten mit permitted und nicht permitted Ländern sollen aber bestehen bleiben. Wobei mir bei dieser Länderliste aufgefallen ist, daß da immer Belgien fehlt, als ob sie das ganze Land übersehen hätten.

Ungeimpfte Gäste mit negativem PRC-Test dürfen dann auch einreisen, ohne in Quarantäne zu müssen.
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Daß sich bis jetzt nur so wenige die zweite Impfdosis abgeholt haben, wird nun damit schöngeredet, daß sich ja herausgestellt hätte, daß die Wirksamkeit des Covishield-Produkts, was ja AstraZeneca ist, sich bei Verzögerung der zweiten Impfung sogar eher steigert. Naja, ich halte das Ganze ja für ein sehr gewagtes Experiment mit dieser Öffnung in drei Wochen.
Es gab in der heutigen Ausgabe von Today noch zwei weitere Artikel zum Thema Tourismus. Der soll nachhaltiger werden und man macht sich nun tatsächlich Gedanken über "Overtourism". Daß man zu den Zahlen, die zuletzt vor der Pandemie erreicht wurden (es wurde eine Zahl von 400.000 Besuchern pro Jahr genannt) nicht mehr zurück möchte, scheint nun tatsächlich eine Erkenntnis zu sein, die man unter anderem aus der Anse la Mouche-Geschichte gewinnt. Es gab hier einen Thread "Glückwunsch zum neuen Besucherrekord", da gibts verschiedentliche Äußerungen aus der Zeit vor der Pandemie zu lesen, daß man die halbe Million für ein erstrebenswertes und machbares Ziel halte.
