Ich vermute, dass diese Transferhotels ein eher teures Vergnügen werden.
Geplant waren sie als "stay safe hotels", in denen positiv getestete Urlauber solange übernachten sollten, bis sie enweder Symptome bekommen oder ein weiterer Test negativ ist. Normale Gäste hätten dort nicht übernachten dürfen. Also keine Auslastung von 60 - 90%, sondern im schlimmsten Fall 1 Zimmer von 25 belegt. Dementsprechend werden die Angebote bei der Ausschreibung gewesen sein. Ob da jetzt neu verhandelt wird? Und die Ausgleichszahlungen des Staates werden die Touristen auf irgendeinem Umweg eh bezahlen müssen.
Die Hotels sollen abgelegen sein, müssen Komfort mit Schwimmingpool usw, haben, Frühstück und Abendessen anbieten. Nicht zu vergessen: 2mal täglich Fieber messen bei allen Gästen
Im Herbst werden die Neuerkrankungen in Deutschland vermutlich deutlich ansteigen.
Wer Husten oder Kratzen im Hals hat, wird nicht wissen, ob das Corona oder eine Erkältung ist. Gehen dann alle vorsichtshalber zum Arzt? Werden die Labore dann überlastet sein? Die Testreagenzien in größeren Mengen vorrätig zu haben, wäre sinnvoll. Ich bezweifle, dass ein Jens Spahn aus seinen Fehlern gelernt hat ...
Die Franzosen sind bei 7000 Neuerkrankungen pro Tag. Denne nützen irgendwelche Transferhotels auf den Seychellen gar nicht, die dürfen ja eh nicht in den Flieger. Und wenn mehr Deutsche Covid19 haben, gilt für sie das gleiche. Gestrichene Flugverbindungen sind durchaus möglich.