Reisen in Zeiten von COVID-19

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Anubis
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von Anubis »

Einmal scharf nachgedacht und schon habe ich die Lösung. Wir brauchen neun Millionen Masken. Jeder trägt eine Maske und nimmt sie nur zum Essen/Trinken/Zähneputzen ab. Beim Abnehmen der Maske darf sich keine weitere Person im Umkreis von 1,5 Metern befinden. Nach 14 Tagen sind wir dann das Virus los. Für immer. Oder zumindest solange, bis die Chinesen oder andere Asiaten uns ein neues Virus schicken.
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Anubis
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von Anubis »

foto-k10 hat geschrieben: 24 Jul 2020 10:21Unterwassergehäuse und Unterwasserblitz hatte ich immer im aufgegebenen Gepäck - mit etwas Polsterfolie in einer Plastikbox. Einmal ist einer der Veriegelungsgriffe der Box kaputt gewesen, der Inhalt hat bisher die Transporte gut überstanden. Zusätzlich schützen die Flossen am Boden der Reisetasche und das Jacket die Plastikbox von unten/den Seiten und der Shorty von oben.
Unterwassergehäuse kommt auch bei mir ins aufgegebene Gepäck. Mit den Blitzen geht das nicht, die kommen ins Handgepäck. Sie sind zu schwer.
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foto-k10
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von foto-k10 »

Anubis hat geschrieben: 24 Jul 2020 15:44 Was passiert, wenn eine Familie sich im Urlaub ansteckt https://www.spiegel.de/reise/europa/cor ... 9ab01ae196
Die Eltern mit 34 bzw. 33 Jahren und die Kinder mit 14 und 8 Jahren sind wohl keine Ballermann-Feiern-ohne-Abstand-Teilnehmer.

Egal ob Kroatien, Österreich oder Spanien: in allen Urlaubsländern gehen die Covid19-Erkrankungen wieder hoch.
Und in Deutschland sind wir wieder bei über 800 Neuinfektionen pro Tag, das war vor "Tönnies" mit unter 300 deutlich weniger.

Apropos Tönies: die haben doch angeblich ein besseres Lüftungssystem mit mehr Frischluft und Filtern. Die Mitarbeiter getrennt hinter Plexiglas. Trotzdem wieder Covid19-Infektionen. Habe gerade in den Nachrichten etwas von einer Übetragung über 8 m durch die Luft gehört ... also wie sicher sind die Lüftungssysteme in Flugzeugen?
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foto-k10
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von foto-k10 »

Anubis hat geschrieben: 24 Jul 2020 18:50 Einmal scharf nachgedacht und schon habe ich die Lösung. Wir brauchen neun Millionen Masken. Jeder trägt eine Maske und nimmt sie nur zum Essen/Trinken/Zähneputzen ab. Beim Abnehmen der Maske darf sich keine weitere Person im Umkreis von 1,5 Metern befinden. Nach 14 Tagen sind wir dann das Virus los.
:?:
Wer sind die 9 Millionen Maskenträger?
Deutschland hat ca. 83 Mio Einwohner, selbst in Bayern sind es 13 Mio.
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Anubis
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von Anubis »

Zum Thema Arbeitsplatzkonsequenzen: hier wird unterschieden zwischen einer empfohlenen Quarantäne und einer behördlich angeordneten Quarantäne. Im zweiten Fall gibt es eine Lohnfortzahlung, im ersten nicht.

Was passiert mit meinem Arbeitsplatz, wenn ich in Quarantäne muss?
Wer nach dem Sommerurlaub im Risikogebiet in der Heimat in Quarantäne soll, kann dann nicht einfach der Arbeit fernbleiben: "Wieso sollte der Arbeitgeber zahlen, wenn der Angestellte das Risiko eingegangen ist?" sagt Werner Görzel, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Köln. Für eine behördlich empfohlene Quarantäne muss der Arbeitnehmer unbezahlten Urlaub beantragen. Menschen, die von zu Hause arbeiten können, sind im Vorteil – sie können ihren Urlaub wie geplant beenden. Denn gegen das Arbeiten aus dem Homeoffice in der Quarantäne spricht nichts.

Anders ist das bei einer Quarantäne, die nicht nur empfohlen, sondern behördlich angeordnet ist: Nach dem Infektionsschutzgesetz kommt hier der Arbeitgeber für die Lohnfortzahlung auf. Im Nachhinein werden ihm die Kosten behördlich erstattet. Auch diese Regelung gilt nur für Arbeitnehmer, die nicht im Homeoffice arbeiten können.

Der Arbeitgeber kann aber niemandem verbieten, in ein Risikogebiet zu reisen. Ob man bewusst oder unbewusst in ein gefährdetes Gebiet reist, lässt sich schwer überprüfen, erklärt Görzel. Dennoch wurde in dieser rechtlichen Grauzone bisher meist zulasten der Arbeitnehmer argumentiert, denn für die finanziellen Konsequenzen privater Entscheidungen war der Arbeitgeber auch vor der Pandemie nicht verantwortlich.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... tionswelle
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Anubis
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von Anubis »

foto-k10 hat geschrieben: 24 Jul 2020 19:05also wie sicher sind die Lüftungssysteme in Flugzeugen?
Das kommt darauf an, wem man mehr glaubt, den Fluggesellschaften oder den Virologen.

Birgt vor allem die Rückreise im Flugzeug ein hohes Ansteckungsrisiko?

Wie hoch die Gefahr genau ist, ist unklar. Aber: Es gibt ein Risiko. Das zeigen verschiedenen Studien am Beispiel der Virusgrippe Influenza und anderer Coronaviren wie Sars-1 (Journal of Travel Medicine: Browne et al., 2016) und erste Berichte für Sars-CoV-2 (Travel Medicine and Infectious Diseases: Eldin et al., 2020).

Dabei kann das Virus wohl auf verschiedenen Wegen übertragen werden. Einerseits durch große Tröpfchen, wie sie beim Husten und Atmen entstehen. Das dürfte vor allem Sitznachbarn und Menschen in der Reihe vor und hinter einem Infizierten betreffen. Die Gefahr scheint hier höher als anderswo, weil die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden können. Andererseits besteht wahrscheinlich die Gefahr einer Ausbreitung des Virus über sogenannte Aerosole, die anders als große Tröpfchen nicht direkt zu Boden sinken, sondern sich im Innenraum des Flugzeugs ausbreiten könnten. Aerosole, vermutet man, stecken hinter den meisten Superspreading Events, bei denen ein Einzelner eine ganze Reihe von Menschen ansteckt (Jama: Klompas et al., 2020).

Viele Fluglinien werben damit, dass das Risiko für eine solche Aerosolübertragung gering ist, weil die Luft ständig ausgetauscht und durch sogenannte Hepa-Filter getrieben wird, in denen die allermeisten Aerosole stecken bleiben. Außerdem fließe die Luft über die Köpfe der Menschen zu ihren Füßen, wo sie wieder eingesaugt werde. Dass Flugzeuge besser belüftet sind als viele andere Innenräume, stimmt. Experten sind aber skeptisch, wie gut die Belüftung vor einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus schützt. Denn anders als in Operationssälen, wo auch Hepa-Filter eingesetzt werden, herrscht in der Kabine Unterdruck. Außerdem erklärte Dieter Scholz, Professor für Flugzeugsysteme an der HAW Hamburg dem NDR, dass es durchaus zu Verwirbelungen komme und sich Viren etwa 15 Minuten in der Kabinenluft halten könnten. All das sind aus Infektionsschutzsicht keine guten Nachrichten.

Wie hoch das Risiko ist, hängt aber natürlich auch davon ab, wie lange die Flugdauer ist und wie beengt man in der Maschine sitzt.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat diese Woche angekündigt, dass er sich mit seinen EU-Kollegen auf einheitliche Standards beim Gesundheitsschutz im Luftverkehr geeinigt hat. Künftig soll es für alle Reisenden ab dem sechsten Lebensjahr demnach eine Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes geben sowie höhere Reinigungsintervalle, eine mehrsprachige Information der Passagiere und Abstandsgebote bei der Abfertigung – auch wenn dies zu längeren Wartezeiten führe. Außerdem müsse für "eine hohe Frischluftquote im Flugzeug" gesorgt werden, sagte der Minister.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... tionswelle
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von Anubis »

foto-k10 hat geschrieben: 24 Jul 2020 19:10
Anubis hat geschrieben: 24 Jul 2020 18:50 Einmal scharf nachgedacht und schon habe ich die Lösung. Wir brauchen neun Millionen Masken. Jeder trägt eine Maske und nimmt sie nur zum Essen/Trinken/Zähneputzen ab. Beim Abnehmen der Maske darf sich keine weitere Person im Umkreis von 1,5 Metern befinden. Nach 14 Tagen sind wir dann das Virus los.
:?:
Wer sind die 9 Millionen Maskenträger?
Deutschland hat ca. 83 Mio Einwohner, selbst in Bayern sind es 13 Mio.
Du hast Recht. Wir brauchen 9 Milliarden Masken.
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von foto-k10 »

Anubis hat geschrieben: 24 Jul 2020 19:14
foto-k10 hat geschrieben: 24 Jul 2020 19:05also wie sicher sind die Lüftungssysteme in Flugzeugen?
Das kommt darauf an, wem man mehr glaubt, den Fluggesellschaften oder den Virologen.
...
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... tionswelle
Beim Rückflug von den Seychellen im März war es saukalt im Flugzeug, weil die Lüftung auf vollen Touren lief.
Wenn die Luft nicht umgewälzt wird, dann wird es auch zukünftig so sein.
Und die Absaugung der Luft nach unten soll nur dann funktionieren, wenn die Luftdüsen offen und nach unten gerichtet sind.

Es gab etwas warmes zum Abendessen - so ein Essen wird für die Passagiere reihenweise serviert. Wenn es zukünftig nicht nur verpackte Baguettes oder Sandwiches gibt, dann nehmen alle Fluggäste in einem Umkreis von zwei, drei Sitzreihen gleichzeitig die Masken ab.
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von Anubis »

foto-k10 hat geschrieben: 24 Jul 2020 20:43Es gab etwas warmes zum Abendessen - so ein Essen wird für die Passagiere reihenweise serviert. Wenn es zukünftig nicht nur verpackte Baguettes oder Sandwiches gibt, dann nehmen alle Fluggäste in einem Umkreis von zwei, drei Sitzreihen gleichzeitig die Masken ab.
Es wäre wohl vernünftig Essen im Flugzeug abzuschaffen - jedenfalls solange es keine Impfung gibt. Die paar Stunden ohne Essen lassen sich locker aushalten. Und die positiven Auswirkungen auf die Figur sind auch nicht zu verachten.
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von foto-k10 »

Anubis hat geschrieben: 24 Jul 2020 22:01 Die paar Stunden ohne Essen lassen sich locker aushalten. Und die positiven Auswirkungen auf die Figur sind auch nicht zu verachten.
Wann bist Du das letzte Mal gesteinigt worden? ?(
12 Stunden ohne Essen? Nix da!!!
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Anubis
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von Anubis »

foto-k10 hat geschrieben: 25 Jul 2020 07:56 12 Stunden ohne Essen? Nix da!!!
Man kann doch am Flughafen essen und danach wieder bei der Ankunft. Wenn ich eine Tageswanderung mache, dann esse ich doch auch 12 Stunden nichts, das ist doch kein Problem. Ausserdem schmeckts doch nicht wirklich bei jeder Airline.
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von foto-k10 »

Was Bund und Länder da gestern beschlossen haben, ist mal wieder Unfug hoch 3!

Man appelliere vor allem an "Partygänger" und "Unvorsichtige" und an Reisende, die sich in großen Menschenmengen aufgehalten haben, das Angebot wahrzunehmen. Hahaha. Abstandsregeln hat es in Spanien die ganze Zeit gegeben. Hat die Typen vom Ballermann nicht interessant. Warum sollten die jetzt zum Arzt gehen und einen Test machen lassen? Dazu bis frei Tage nach Rückkehr. Wieviele Personen haben die in der Zeit dann in Deutschland angesteckt?
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von Suse »

Anubis hat geschrieben: 24 Jul 2020 19:12 Zum Thema Arbeitsplatzkonsequenzen: hier wird unterschieden zwischen einer empfohlenen Quarantäne und einer behördlich angeordneten Quarantäne. Im zweiten Fall gibt es eine Lohnfortzahlung, im ersten nicht.
Das ist ein gutes Beispiel. Wenn Du nämlich das Pech haben solltest, daß sich bei Deiner Rückreise (egal, ob für das Land jetzt vorher eine Reisewarnung bestand, oder nicht) in Deiner Maschine eine Person 25 Reihen weiter gesessen haben sollte, die dann positiv getestet wird, dann wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit keine Quarantäne angeordnet, aber empfohlen. Und schon hat man den Salat. Für angeordnete Quarantänen gibt es nämlich ziemlich eng gefaßte Richtlinien, wie lange und wie eng man mit der infizierten Person Kontakt gehabt haben muß, wenn man noch nicht selbst positiv getestet ist. Genau die Situation habe ich am Arbeitsplatz ja gehabt.

Davon abgesehen gibt es meines Wissens bislang noch keinen ausgeurteilten Fall über einbehaltenen Lohn aufgrund von schuldhaften Verhaltens bei vorsätzlicher Reise in ein Risikogebiet. Von Abmahnungen bis zur Kündigung ist da theoretisch alles drin. Mein Arbeitgeber hat vor Beginn der Sommerferien nochmal ein Rundschreiben an alle Mitarbeiter verschickt und auf den Umstand der bestehenden Reisewarnungen für diverse beliebte Urlaubsländer und die möglichen Konsequenzen hingewiesen. Ich weiß auch, daß diverse Arbeitgeber, auch privatwirtschaftliche, dies getan haben. Da kann dann dort zumindest niemand mehr behaupten, er sei unwissentlich gereist.

Und ganz sicher gibt es keinen Lohn, wenn man aufgrund äußerer Umstände, also Seychellen machen den Flughafen wieder dicht z.B., im Land festsitzt. Wenn man dann nicht noch ein paar Urlaubstage hat, die man dafür verbraten kann und das Festsitzen länger andauert, kann man wiederum Grundsicherung aufgrund höherer Gewalt beantragen, aber das bringt einem auch nur eine Krankenversicherung in Deutschland ein, mehr nicht, die Auslandskrankenversicherung müßte dann schon im Vorfeld für eine Langzeitreise abgeschlossen worden sein. Man sollte dabei dann auch nicht nur an Corona denken, man kann sich ja auf den Seychellen auch mal prima das Bein brechen oder sowas, und das wird auch teuer, wenn man es aus der eigenen Tasche zahlen muß, weil die Auslandskrankenversicherung inzwischen abgelaufen ist.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -

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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von Suse »

Anubis hat geschrieben: 24 Jul 2020 22:01

Es wäre wohl vernünftig Essen im Flugzeug abzuschaffen - jedenfalls solange es keine Impfung gibt. Die paar Stunden ohne Essen lassen sich locker aushalten. Und die positiven Auswirkungen auf die Figur sind auch nicht zu verachten.
Aber nicht ohne Trinken. Und das mit dem Essen ist auch so eine Sache. 12 Stunden sind schon heftig lange, vor allem für Kinder.
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Re: Reisen in Zeiten von COVID-19

Beitrag von foto-k10 »

Anubis hat geschrieben: 25 Jul 2020 10:12
foto-k10 hat geschrieben: 25 Jul 2020 07:56 12 Stunden ohne Essen? Nix da!!!
Man kann doch am Flughafen essen und danach wieder bei der Ankunft. Wenn ich eine Tageswanderung mache, dann esse ich doch auch 12 Stunden nichts, das ist doch kein Problem. Ausserdem schmeckts doch nicht wirklich bei jeder Airline.
Wie sagte mein Mathelehrer mal: "Man kann sich auch einen Haken ins Knie schrauben und einen Konzertflügel dran hängen. Dann weiß an, wie schwer klassische Musik ist." :lol:

Ja man kann zu überteuerten Preisen am Flughafen essen, sofern in Coronazeiten die Imbisse und Restaurant geöffnet haben.
Du bezahlst 5000 € + Flug für einen Tauchurlaub, da fällt so etwas nicht ins Gewicht. Allerdings machen da auch 100 € für einen Coronatest "den Kohl nicht mehr fett". Nach Ankunft im Urlaubsland geht es erstmal zur Fähre oder zum Inlandsflug, Zeit den knurrenden Magen zu bedienen, ist da nicht.

Der erste Schritt wäre, dass die Fluggesellschaften auf ihren Homepages schreiben, welchen Service sie an Bord bieten.
Bei Condor z.B. sieht das genauso aus wie vor Corona.
Und wenn sie das Essen und Getränke komplett streichen, dann erwarte ich mind. 100 € Preisnachlass. Denn es ist nicht nur der Wert des Essen, sondern auch das Beladen, der Gewichtsvorteil, das Austeilen und Eisammeln des Abfalles.
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