Die Seychellen im 3. Jahrtausend
- mr.minolta
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Deutsche Touristen retten mal wieder die Welt, oder auch nur die Seychellen...
Eine deutsche Urlauberin findet im Witwenreservat ein Flughund-Baby und bringt es zur Aufzucht in's Info-Zentrum des Parks. Der staatlichen Presse ist das allemal eine dicke Schlagzeile samt Fotos wert. Schulkinder besuchen das Waisenkind und lassen sich mit ihm fotografieren, während ihre Eltern nachts die Artgenossen mit der Zwille von den Bäumen schießen.
"Umweltschutz" nach Art des Hauses, willkommen auf den Seychellen!
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... ame+Daysie
Eine deutsche Urlauberin findet im Witwenreservat ein Flughund-Baby und bringt es zur Aufzucht in's Info-Zentrum des Parks. Der staatlichen Presse ist das allemal eine dicke Schlagzeile samt Fotos wert. Schulkinder besuchen das Waisenkind und lassen sich mit ihm fotografieren, während ihre Eltern nachts die Artgenossen mit der Zwille von den Bäumen schießen.
"Umweltschutz" nach Art des Hauses, willkommen auf den Seychellen!
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... ame+Daysie
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Ist Dir beim lesen des Artikels nichts aufgefallen? Hier ist ein Hinweis: https://www.worldatlas.com/articles/big ... elles.htmlmr.minolta hat geschrieben: ↑20 Feb 2020 01:09 Deutsche Touristen retten mal wieder die Welt, oder auch nur die Seychellen...
Eine deutsche Urlauberin findet im Witwenreservat ein Flughund-Baby und bringt es zur Aufzucht in's Info-Zentrum des Parks. Der staatlichen Presse ist das allemal eine dicke Schlagzeile samt Fotos wert. Schulkinder besuchen das Waisenkind und lassen sich mit ihm fotografieren, während ihre Eltern nachts die Artgenossen mit der Zwille von den Bäumen schießen.
"Umweltschutz" nach Art des Hauses, willkommen auf den Seychellen!
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Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Mir fällt auf, daß selbst in so einem Artikel "La Dique" geschrieben wird. Ansonsten kann ich diesen Artikel leider nur auszugsweise lesen, weil die Hälfte von irgenwelcher Werbung verdeckt ist, die man auch nicht wegklicken kann. Was steht denn da Wissenswertes?Anubis hat geschrieben: ↑20 Feb 2020 08:29 Ist Dir beim lesen des Artikels nichts aufgefallen? Hier ist ein Hinweis: https://www.worldatlas.com/articles/big ... elles.html
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -
https://s12.directupload.net/images/210215/bx7vkcag.jpg
- Grubi -
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Bei mir gibt es diesbezüglich keine Probleme. Aber ok, ich poste einen Auszug:
Biggest Islands Of Seychelles
Rank Major Islands of Seychelles Land Area
1 Mahe 59.85 square miles
2 Praslin 14.67 square miles
3 Silhouette 7.76 square miles
4 Assumption 4.48 square miles
5 La Digue 3.86 square miles
6 Coetivy 3.60 square miles
7 Astove 3.05 square miles
8 Desroches 1.56 square miles
9 Curieuse 1.13 square miles
10 Felicite 1.04 square miles
11 Sainte Anne 0.88 square miles
12 Fregate 0.80 square miles
13 North Island 0.78 square miles
14 D'Arros 0.66 square miles
15 Denis 0.54 square miles
16 Cerf 0.51 square miles
17 Bird 0.36 square miles
18 Couisine 0.12 square miles
Biggest Islands Of Seychelles
Rank Major Islands of Seychelles Land Area
1 Mahe 59.85 square miles
2 Praslin 14.67 square miles
3 Silhouette 7.76 square miles
4 Assumption 4.48 square miles
5 La Digue 3.86 square miles
6 Coetivy 3.60 square miles
7 Astove 3.05 square miles
8 Desroches 1.56 square miles
9 Curieuse 1.13 square miles
10 Felicite 1.04 square miles
11 Sainte Anne 0.88 square miles
12 Fregate 0.80 square miles
13 North Island 0.78 square miles
14 D'Arros 0.66 square miles
15 Denis 0.54 square miles
16 Cerf 0.51 square miles
17 Bird 0.36 square miles
18 Couisine 0.12 square miles
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Ich könnte da noch die Größe unserer Wohnung unten dranhängen, aber was hat das alles mit dem verlogenen "Umweltschutz" auf den Inseln zu tun?Anubis hat geschrieben: ↑20 Feb 2020 16:09 1 Mahe 59.85 square miles
2 Praslin 14.67 square miles
3 Silhouette 7.76 square miles
4 Assumption 4.48 square miles
5 La Digue 3.86 square miles
6 Coetivy 3.60 square miles
7 Astove 3.05 square miles
8 Desroches 1.56 square miles
9 Curieuse 1.13 square miles
10 Felicite 1.04 square miles
11 Sainte Anne 0.88 square miles
12 Fregate 0.80 square miles
13 North Island 0.78 square miles
14 D'Arros 0.66 square miles
15 Denis 0.54 square miles
16 Cerf 0.51 square miles
17 Bird 0.36 square miles
18 Couisine 0.12 square miles
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Lies nochmal den Artikel.mr.minolta hat geschrieben: ↑21 Feb 2020 02:49Ich könnte da noch die Größe unserer Wohnung unten dranhängen, aber was hat das alles mit dem verlogenen "Umweltschutz" auf den Inseln zu tun?
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Abschlachten bedrohter Spezies auf großer Bühne
Die Umweltschutz-Mißachtungs-Nation der Seychellen präsentiert sich stolz als Ausrichter des "Indian Ocean Marlin Cup". Die Jagd auf die extrem gefährdeten Speerfische findet nächsten Dienstag statt und wird hochprofessionell mit utopisch hohen Teilnahme-Gebühren organisiert: http://www.seychellesnewsagency.com/art ... ern+Africa
Erst vorgestern wurde ein Land- und Wasserzonen umfassendes Großprojekt zum Schutz des Ökosystems angekündigt: http://www.seychellesnewsagency.com/art ... n+to+coast
Was man auf den Seychellen darunter versteht, wird nun einmal mehr deutlich: Augenwischerei auf dem Papier und rücksichtslose Barbarei in der Realität. Aber zumindest das Ködern der Tiere könnte preiswert und unkompliziert sein. Dafür schießt man dann einfach noch ein paar mehr Flughunde mit der Zwille von den Bäumen. Die schmecken bestimmt auch den Speerfischen viel besser als diese Gummiköder...
Die Umweltschutz-Mißachtungs-Nation der Seychellen präsentiert sich stolz als Ausrichter des "Indian Ocean Marlin Cup". Die Jagd auf die extrem gefährdeten Speerfische findet nächsten Dienstag statt und wird hochprofessionell mit utopisch hohen Teilnahme-Gebühren organisiert: http://www.seychellesnewsagency.com/art ... ern+Africa
Erst vorgestern wurde ein Land- und Wasserzonen umfassendes Großprojekt zum Schutz des Ökosystems angekündigt: http://www.seychellesnewsagency.com/art ... n+to+coast
Was man auf den Seychellen darunter versteht, wird nun einmal mehr deutlich: Augenwischerei auf dem Papier und rücksichtslose Barbarei in der Realität. Aber zumindest das Ködern der Tiere könnte preiswert und unkompliziert sein. Dafür schießt man dann einfach noch ein paar mehr Flughunde mit der Zwille von den Bäumen. Die schmecken bestimmt auch den Speerfischen viel besser als diese Gummiköder...
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Ich habe noch nie verstanden, warum man Tiere zum Vergnügen, aus Geltungssucht oder aus Profitgier tötet.
"vulnerable" ist die erste Gefährdungsstufe der IUCN. Im typischen Minolta-Sprech wird daraus gleich "extrem gefährdet".
"Geangelt" wird bei diesem "Wettbewerb" im ganzen indischen Ozean, also von Südafrika die ganze Ostküste hinauf, über die arabische Halbinsel und Indien bis zur Westküste von Australien. Die Seychellen als Ausrichter bedeutet dann wohl eher, dass sie die Ergebnisse verkünden dürfen?
Unklar sind die Bedingungen. 500 Pfund Fischgewicht, damit ein Angler in die Wertung kommt. Aber wie ist die Mindestgröße, die aus dem Wasser geholt werden darf? Marlins sind ab ca. 50 kg in einem Alter von 2 bis 4 Jahren geschlechtsreif. Üblicherweise werfen Angler zu kleine Fische wieder zurück ins Wasser. Bei einem wehrhaften Fisch wie dem Marlin stelle ich mir das schwierig vor.
Der IUCN schreibt für den Pazifik:
Die Art lässt sich nicht dadurch besser schützen, indem man solche "Sportfischerei" verbietet.
"vulnerable" ist die erste Gefährdungsstufe der IUCN. Im typischen Minolta-Sprech wird daraus gleich "extrem gefährdet".
"Geangelt" wird bei diesem "Wettbewerb" im ganzen indischen Ozean, also von Südafrika die ganze Ostküste hinauf, über die arabische Halbinsel und Indien bis zur Westküste von Australien. Die Seychellen als Ausrichter bedeutet dann wohl eher, dass sie die Ergebnisse verkünden dürfen?
Unklar sind die Bedingungen. 500 Pfund Fischgewicht, damit ein Angler in die Wertung kommt. Aber wie ist die Mindestgröße, die aus dem Wasser geholt werden darf? Marlins sind ab ca. 50 kg in einem Alter von 2 bis 4 Jahren geschlechtsreif. Üblicherweise werfen Angler zu kleine Fische wieder zurück ins Wasser. Bei einem wehrhaften Fisch wie dem Marlin stelle ich mir das schwierig vor.
Der IUCN schreibt für den Pazifik:
Ähnlich sieht es für den Atlantik aus, auch da ist von "bycatch" die Rede.More than 73% of reported landings are incidental to large offshore longline fisheries
Die Art lässt sich nicht dadurch besser schützen, indem man solche "Sportfischerei" verbietet.
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Das habe ich explizit so formuliert, damit Du widersprechen kannst.
Und wen interessiert eigentlich eine "IUCN"? Diese eine von zahllosen, selbsternannten "Naturschutzorganisationen", bestehend aus verlogenen Klimawandel-Propagandisten...
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Naja, alles was überhaupt auf der Gefährdungsliste landet, dürfte als stark gefährdet betrachtet werden. Die einzelnen Abstufungen sind doch nur willkürlich gewählte Bezeichnungen, deren Kriterien im Laufe der Jahre ja wohl auch eher gelockert worden sind.
Extrem gefährdet sind jetzt hoffentlich die Liegen am Beau Vallon
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... isfAZG3vGg
Gut finde ich auch, daß man "Fliegende Händler" gar nicht erst aufkommen lassen will. Das kann vereinzelt ja mal ganz witzig sein, aber in der Masse nerven die ja nur noch. Das fand ich immer sehr angenehm, daß das auf den Seychellen so überhaupt nicht Usus ist. Das darf gern so bleiben. Überteuerte Kokosnüsse braucht auch kein Mensch.
Mit einer Touristenpolizei hat das Ganze Beach-Control-Ding aber wohl nichts zu tun, also das Wertsachenproblem besteht weiterhin.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
vulnerable bedeutet übersetzt anfällig, verletzbar.
Wahllos aus der Roten Liste für den Status "VU" herausgesucht:
Der Finnwal (Balaenoptera physalus) mit weltweit 100.000 Exemplaren. Der Bestand erholt sich, aber um 1900 sollen es zwischen 400.000 und 800.000 gewesen sein. Jahres"leistung" der Walfangflotten im letzten Jahrhundert ca. 30.000 erbeutete Tiere.
Die Zwerggans (Anser erythropus) gilt als seltenste Gans Europas, auch wenn man sie eher an der Nordküste Russlands antrifft. 16.000 - 27.000 Individuen.
Auch der atlantzische Papageientaucher (Fratercula arctica) steht mit 12 bis 14 Mio. Tieren auf der Rote Liste.
Und zum Schluß noch der Wohlriechender Klumpfuß (Cortinarius odoratus) mit ca. 4000 Exemplaren.
Es geht also nicht um die "letzten ihrer Art".
Ob ihr den IUCN als unbedeutende Klimahysterie-Organisation bezeichnet oder die Einstufungen als willkürlich ansieht, ist mir im Grunde egal.
Wahllos aus der Roten Liste für den Status "VU" herausgesucht:
Der Finnwal (Balaenoptera physalus) mit weltweit 100.000 Exemplaren. Der Bestand erholt sich, aber um 1900 sollen es zwischen 400.000 und 800.000 gewesen sein. Jahres"leistung" der Walfangflotten im letzten Jahrhundert ca. 30.000 erbeutete Tiere.
Die Zwerggans (Anser erythropus) gilt als seltenste Gans Europas, auch wenn man sie eher an der Nordküste Russlands antrifft. 16.000 - 27.000 Individuen.
Auch der atlantzische Papageientaucher (Fratercula arctica) steht mit 12 bis 14 Mio. Tieren auf der Rote Liste.
Und zum Schluß noch der Wohlriechender Klumpfuß (Cortinarius odoratus) mit ca. 4000 Exemplaren.
Es geht also nicht um die "letzten ihrer Art".
Ob ihr den IUCN als unbedeutende Klimahysterie-Organisation bezeichnet oder die Einstufungen als willkürlich ansieht, ist mir im Grunde egal.
Zuletzt geändert von foto-k10 am 25 Feb 2020 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Viel schlimmer finde ich die Tatsache, dass an den Südstränden von La Digue solche Hütten aus Palmblättern gebaut und vermietet werden. Wenn das Zeug vertrocknet ist, werden die nächsten Blätter von den Palmen geschlagen - irgendwann sind die nackt und gehen vermutlich ein?Suse hat geschrieben: ↑25 Feb 2020 12:28 Extrem gefährdet sind jetzt hoffentlich die Liegen am Beau Vallon
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... isfAZG3vGg
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Ich denke, da werden die Wedel genommen, die man eh abschneidet. Palmen, die gar nicht geschnitten werden, sieht man finde ich ganz selten irgendwo, die sehen ganz urtümlich aus.
LG
Klara
LG
Klara
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Also die Palmwedelhütten waren hier schon öfter Thema. Ich war 2017 auch entsetzt, wie die Petite Anse aussah, das war eine richtige Palmwedelhütten-Reihenhaussiedlung, man bekam die Hütte zu einer überteuerten Kokosnuß dazu (oder umgekehrt, wenn man so will ). Die Dinger waren ebenso illegal wie der Kokosnußverkauf ohne Standlizenz etc., waren aber eine ganze Zeitlang unter dem Radar des STB durchgeflogen oder wurden wohlwollend ignoriert, keine Ahnung.
Ich weiß, daß einige Nicht-Locals, die vom Tourismusboom auf den Seychellen und insbesondere La Digue, erheblich profitiert haben, zu denen gehörten, die sich an höherer Stelle darüber beschwert haben, ebenfalls mit der Begründung, die Palmen gingen davon ein. Es folgte eine großangelegte Zerstörungsaktion, in der die Hütten an der Grand und Petite allesamt auf einen Schlag plattgemacht wurden, das müßte so 2018 gewesen sein, genau weiß ich das nicht mehr. Nun sind sie ja wohl schon seit längerem wieder da und werden erneut toleriert, mal schauen, was dann jetzt dieses Strandkontrollkomitee dazu sagt.
Die Locals haben das auch ganz genau geblickt, ich hatte mal eine Unterhaltung mit einem, der früher so eine Hütte hatte, und der meinte, er fände es zutiefst ungerecht, daß Ausländer den Tourismus anheizen, davon profitieren und gleichzeitig die Versuche der Locals, auch daran teilzuhaben, torpedieren. Es fiel das Wort Heuchelei.
Ich weiß zwar, wie eine Palme wächst, aber ob die außenliegenden alten Wedel noch gebraucht werden oder ob der Palme das egal ist, wenn man die abschlägt, davon hab ich keinen Plan. Was das andere angeht, kann ich den Unmut schon verstehen.
Ich weiß, daß einige Nicht-Locals, die vom Tourismusboom auf den Seychellen und insbesondere La Digue, erheblich profitiert haben, zu denen gehörten, die sich an höherer Stelle darüber beschwert haben, ebenfalls mit der Begründung, die Palmen gingen davon ein. Es folgte eine großangelegte Zerstörungsaktion, in der die Hütten an der Grand und Petite allesamt auf einen Schlag plattgemacht wurden, das müßte so 2018 gewesen sein, genau weiß ich das nicht mehr. Nun sind sie ja wohl schon seit längerem wieder da und werden erneut toleriert, mal schauen, was dann jetzt dieses Strandkontrollkomitee dazu sagt.
Die Locals haben das auch ganz genau geblickt, ich hatte mal eine Unterhaltung mit einem, der früher so eine Hütte hatte, und der meinte, er fände es zutiefst ungerecht, daß Ausländer den Tourismus anheizen, davon profitieren und gleichzeitig die Versuche der Locals, auch daran teilzuhaben, torpedieren. Es fiel das Wort Heuchelei.
Ich weiß zwar, wie eine Palme wächst, aber ob die außenliegenden alten Wedel noch gebraucht werden oder ob der Palme das egal ist, wenn man die abschlägt, davon hab ich keinen Plan. Was das andere angeht, kann ich den Unmut schon verstehen.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
In Hotelanlagen ja. Da werden auch die Kokosnüsse heruntergeholt, damit sie keinen Hotelgast erschlagen.
Wikipedia schreibt zur Kokospalme (Cocos nucifera):
Wieviele Palmhütten man bauen kann, ergibt sich aus der Anzahl der vorhandenen Palmen.Die Blätter stehen im ersten Jahr aufrecht, im zweiten Jahr waagerecht und hängen im dritten Jahr herab, bevor sie absterben. Meist entwickeln sich pro Jahr 12 bis 19 Blätter.
Natürlich hat man schon immer die Palmwedel für Hausdächer verwendet.
2009 gab den Unfug mit den Palmhütten noch nicht und ich weiß nicht aus eigener Anschauung, wie die Palmen am Strand aussehen. Angeblich reichlich traurig.
Welche Ausländer sollen denn den Tourismus anheizen?
Die Regierung der Seychellen ist es doch, die mit immer neuen Ländern Flugverbindungen abspricht. Und es ist auch die Regierung der Seychellen, die Luxushotels bevorzugt und Baugenehmigungen erteilt, weil ein Gast bei einem Zimmerpreis von 500 € pro Nacht eben das 5fach eines Gastes in einem Gästehaus mit 100 € an Steuern einbringt.
2009 habe ich auf La Digue eine komplette Südumrundung gemacht, das hat 30 € gekostet, weil ich allein war. Heutzutage laufen die Guides die halbe Strecke bis zur Anse Marron mit 10 Leuten im Schlepptau und kassieren 60 €. Lass mich mal auf meine alten Gehaltszettel nachschauen ... nope, keine Verdopplung des Gehaltes in 10 Jahren. Die Guides sind Einheimische? Und der Herr mit der Zwille doch auch?
2008 hat der Eintritt zur Source d'Argent 4 € gekostet. Sind es heutzutage 10 oder 12 €? Ist der Plantagenbesitzer ein Ausländer oder Einheimischer?