Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Ich hoffe, es kam nicht so rüber, dass ich ein elitäres Gehabe an den Tag lege.
Auf meinen beiden Seychellen-Reisen habe ich immer in Gästehäusern übernachtet.
Wer in einem Nobelhotel übernachten will, der mag das gerne tun. Nur bekommen die wenigsten dann mit, wie die Einheimischen kochen (ok, auf die Knochen im Hähnchencurry könnte ich durchaus verzichten) und wird höchstens auf vom Hotel organisierten Touren unterwegs sein.
Ich habe auch nicht grundsätzlich etwas dagegen, wenn andere Urlauber denselben Strand wie ich besuchen oder denselben Wanderweg gehen. Nur solche, die polternd durch den Dschungel hetzen und alle Tiere vertreiben, sind mir ein Gräuel. Wer die Stille im Morne Seychellois Nationalpark nicht geniesen kann, der sollte da auch nicht hingehen!
Auf meinen beiden Seychellen-Reisen habe ich immer in Gästehäusern übernachtet.
Wer in einem Nobelhotel übernachten will, der mag das gerne tun. Nur bekommen die wenigsten dann mit, wie die Einheimischen kochen (ok, auf die Knochen im Hähnchencurry könnte ich durchaus verzichten) und wird höchstens auf vom Hotel organisierten Touren unterwegs sein.
Ich habe auch nicht grundsätzlich etwas dagegen, wenn andere Urlauber denselben Strand wie ich besuchen oder denselben Wanderweg gehen. Nur solche, die polternd durch den Dschungel hetzen und alle Tiere vertreiben, sind mir ein Gräuel. Wer die Stille im Morne Seychellois Nationalpark nicht geniesen kann, der sollte da auch nicht hingehen!
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Hm. Gerade im Juli mit Etihad um ~ 640 ab München geflogen, Sitzplätze am Notausgang waren sogar gratis zu reservieren (für den Teil Abu Dhabi - Mahe). Ab Frankfurt sehe ich Air France bis in den März hinein um ~ 620...foto-k10 hat geschrieben: ↑30 Jul 2019 15:51 Welche Preissteigerung es bei Flügen gegeben hat, kann ich nicht sagen. Aber bei Ethiad landet man bei ca. 940€ - ein Sitzplatz mit mehr Beinfreiheit (nur von Frankfurt nach Abu Dhabi) 124€ extra. Ein Schnäppchen sind die ganzen Golf-Fluggesellschaften längst nicht mehr!
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Kurz vor der Reise erst gebucht?
Sitzplätze an den Notausgängen kann man i.a. doch gar nicht vorab online buchen? Da wollen die Flugesellschaften Fluggäste, die Kraft genug haben, um die Tür zu öffnen und die Anweisungen in englischer Sprache verstehen - anders gesagt: solche Plätze bekommt man eher bei der Gepäckabgabe am Schalter, sofern man rechtzeitg da ist.
Sitzplätze an den Notausgängen kann man i.a. doch gar nicht vorab online buchen? Da wollen die Flugesellschaften Fluggäste, die Kraft genug haben, um die Tür zu öffnen und die Anweisungen in englischer Sprache verstehen - anders gesagt: solche Plätze bekommt man eher bei der Gepäckabgabe am Schalter, sofern man rechtzeitg da ist.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Ca. 6 Wochen vor Abflug - also für meine Verhältnisse eher langfristig
Doch, bei den meisten Airlines werden die Sitze gegen einen saftigen Aufpreis vorab verkauft oder für Vielreisende mit entsprechendem Status reserviert. Von daher war ich angenehm überrascht, dass ich die Sitze beim Online-Check-In kostenlos reservieren konnte. Habe eigentlich bis zum Einsteigen damit gerechnet noch umgesitzt zu werden, ist aber nicht geschehen.Sitzplätze an den Notausgängen kann man i.a. doch gar nicht vorab online buchen? Da wollen die Flugesellschaften Fluggäste, die Kraft genug haben, um die Tür zu öffnen und die Anweisungen in englischer Sprache verstehen - anders gesagt: solche Plätze bekommt man eher bei der Gepäckabgabe am Schalter, sofern man rechtzeitg da ist.
Besonders kräftig bin ich sicher nicht, aber die Flugbegleiterin hat uns - so wie alle Passagiere an den Notausgängen - noch unter die Lupe genommen und entsprechend gebrieft. Also keine Sorge dass dort wer sitzt der den Ausgang nicht aufbekommt. Lästig, wenn auch nachvollziehbar, ist allerdings dass man bei Start und Landung auf einem eventuell freien Nebensitz nichts ablegen darf, nicht einmal den Polster oder die Decke.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
ach was. Macht doch jeder wie er will. Ich habe die ganze Bandbreite drauf, von 5 Dollar Übernachtung bis Nobelhotel, hat finde ich alles seinen Reiz, hauptsache die Lage der Unterkunft stimmt
LG
Klara
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Also für 5 Dollar habe ich noch nicht übernachtet auf den Seychellen? Wie heisst denn die Unterkunft?
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Ich muss vorausschicken, dass mir persönlich ein hohes Preisniveau nicht unsympathisch ist. „Elitär“ gesprochen, ist es doch der Preis der die Seychellen bisher vor der Touristenmaschinerie a la Malediven, DomRep usw. bewährt hat - bisher....Hm. Gerade im Juli mit Etihad um ~ 640 ab München geflogen, Sitzplätze am Notausgang waren sogar gratis zu reservieren (für den Teil Abu Dhabi - Mahe). Ab Frankfurt sehe ich Air France bis in den März hinein um ~ 620...
Wenn natürlich die STB auf hohe Touristenzahlen schielt, Bettenzahlen aufstocken, mehr Airlines nach Victoria bringen möchte, dann wird sich das hohe Preisniveau nicht mehr halten lassen. Da werden die großen Touroperators schon Tacheles reden.
Zu den Flügen: Wir bevorzugen die Ethiopean ab Frankfurt mit Zwischenlandung in Addis Abeba. Kann nur Gutes über diese Airline sagen, freundlich, modern, günstig (bezahle immer knapp über 500€ fürs Ticket). Bin auch schon mal mit der „ Erdogan Airline“ geflogen - o Graus!
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Bei meiner Reise auf die Malediven habe ich gemerkt, dass Umsteigen alterbedingt nicht mehr mein Fall ist. So ein Direktflug wie 2 Jahre zuvor in Richtung Mauritius war doch angenehmer. Und wenn es nur mit Condor geht, dann eben ein XL-Seat dazubuchen.
Irgendwie passen die Aussagen, die Madame Tourismus-CEO macht und die in dem Thread zitiert werden, nicht zusammen. Gästehäuser sind nunmal die günstigste Übernachtungsmöglichkeit. Und es bleibt sowohl Geld bei einer einheimischen Familie hängen als auch beim Staat über die Steuern.
Hochpreisige Hotels - die man angeblich haben will (3Sterne sind zu wenig) - werden doch eher durch internationale Firmen gemanagt bzw. bei mehr als 24 Zimmern dürfen Einheimische das gar nicht??? Da verdient nur der Staat über die Steuern. Ein Großteil des Essens wird importiert, weil die dortigen Gäste halt erwarten, dass dieselben Sachen immer beim Buffet vorhanden sind. Wenn der eine nicht seinen Joghurt bekommt und der nächste sein Obst, dann wird ganz schnell gemault. Und das Personal kommt aus anderen Ländern, weil die Einheimsichen keinen Bock haben.
Chinesen sind auch keine Lösung. Auf die Malediven kommen die für ca. 5 Tage. Ein paar Selfies machen und dann weiter und die Sehenwürdigkeiten der nächsten Destination abgrasen.
Kreuzfahrtreisen sind ja auch so eine Seuche: gegessen und geschlafen wird auf dem Kahn, schnell einen Tagesausflug und wieder weg. Woher sollen die denn wissen, dass es außer Source d'Argent und Valee de Mai noch andere schöne Stellen gibt? Die kommen doch auch nicht wieder ...
Irgendwie passen die Aussagen, die Madame Tourismus-CEO macht und die in dem Thread zitiert werden, nicht zusammen. Gästehäuser sind nunmal die günstigste Übernachtungsmöglichkeit. Und es bleibt sowohl Geld bei einer einheimischen Familie hängen als auch beim Staat über die Steuern.
Hochpreisige Hotels - die man angeblich haben will (3Sterne sind zu wenig) - werden doch eher durch internationale Firmen gemanagt bzw. bei mehr als 24 Zimmern dürfen Einheimische das gar nicht??? Da verdient nur der Staat über die Steuern. Ein Großteil des Essens wird importiert, weil die dortigen Gäste halt erwarten, dass dieselben Sachen immer beim Buffet vorhanden sind. Wenn der eine nicht seinen Joghurt bekommt und der nächste sein Obst, dann wird ganz schnell gemault. Und das Personal kommt aus anderen Ländern, weil die Einheimsichen keinen Bock haben.
Chinesen sind auch keine Lösung. Auf die Malediven kommen die für ca. 5 Tage. Ein paar Selfies machen und dann weiter und die Sehenwürdigkeiten der nächsten Destination abgrasen.
Kreuzfahrtreisen sind ja auch so eine Seuche: gegessen und geschlafen wird auf dem Kahn, schnell einen Tagesausflug und wieder weg. Woher sollen die denn wissen, dass es außer Source d'Argent und Valee de Mai noch andere schöne Stellen gibt? Die kommen doch auch nicht wieder ...
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Sehe ich genauso. Für mich war einmal die Seychellen besuchen ein Traum. Irgendwann hat es geklappt. Ich war so geflasht, dass gleich auf die nächste Reise dorthin gespart wurde. Und so weiter und so weiter...eichenweg hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 19:47 Ich muss vorausschicken, dass mir persönlich ein hohes Preisniveau nicht unsympathisch ist. „Elitär“ gesprochen, ist es doch der Preis der die Seychellen bisher vor der Touristenmaschinerie a la Malediven, DomRep usw. bewährt hat - bisher....
Wenn natürlich die STB auf hohe Touristenzahlen schielt, Bettenzahlen aufstocken, mehr Airlines nach Victoria bringen möchte, dann wird sich das hohe Preisniveau nicht mehr halten lassen. Da werden die großen Touroperators schon Tacheles reden.
Da kann ich mich nur wiederholen: der Luxus der Seychellen liegt (oder mittlerweile leider "lag") außerhalb jeglicher Unterkunft, egal welche Kategorie.
Ich denke schon dass Aldi & Co. weitere Touristen herschaufeln. Letztendlich zählt der Preis. Und wie das Preis-Leistungsverhältnis in dem Moment ist - völlig wurscht.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich gönne jedem die Seychellen - aber bitte nicht alle auf einmal!
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Ebenfalls volle Zustimmung!foto-k10 hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 21:27Irgendwie passen die Aussagen, die Madame Tourismus-CEO macht und die in dem Thread zitiert werden, nicht zusammen. Gästehäuser sind nunmal die günstigste Übernachtungsmöglichkeit. Und es bleibt sowohl Geld bei einer einheimischen Familie hängen als auch beim Staat über die Steuern.
Hochpreisige Hotels - die man angeblich haben will (3Sterne sind zu wenig) - werden doch eher durch internationale Firmen gemanagt bzw. bei mehr als 24 Zimmern dürfen Einheimische das gar nicht??? Da verdient nur der Staat über die Steuern. Ein Großteil des Essens wird importiert, weil die dortigen Gäste halt erwarten, dass dieselben Sachen immer beim Buffet vorhanden sind. Wenn der eine nicht seinen Joghurt bekommt und der nächste sein Obst, dann wird ganz schnell gemault. Und das Personal kommt aus anderen Ländern, weil die Einheimsichen keinen Bock haben.
Chinesen sind auch keine Lösung. Auf die Malediven kommen die für ca. 5 Tage. Ein paar Selfies machen und dann weiter und die Sehenwürdigkeiten der nächsten Destination abgrasen.
Kreuzfahrtreisen sind ja auch so eine Seuche: gegessen und geschlafen wird auf dem Kahn, schnell einen Tagesausflug und wieder weg. Woher sollen die denn wissen, dass es außer Source d'Argent und Valee de Mai noch andere schöne Stellen gibt? Die kommen doch auch nicht wieder ...
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Da helfe ich Minolta dabei
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
- mr.minolta
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Wie? Was? Wer hat gerufen?
Hütten einreißen? Meint Ihr die hier? Die Reihenhaussiedlung an der Anse de Ballermann?
Das geht klar!
Und wenn wir schon dabei sind, können wir doch gleich Nägel mit Köpfen machen:
Zum Schluß aktivieren wir dann noch Fridolin, der kümmert sich um die Italiener:
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend
Und so wurde aus Drahtbürsten-Minolta der Drohnen-Minolta ...