Mahe u. La Digue März 2015

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quaxi
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Mahe u. La Digue März 2015

Beitrag von quaxi »

Reisebericht Seychellen März 2015

Abflug 7. März – Ankunft am 8. März
Bei der Ankunft steht eine UNGLAUBLICH lange Schlange bei den Einreiseformalitäten. Ein Formular haben wir im Flugzeug bereits ausgefüllt, aber jetzt ist plötzlich ein zweites notwendig. Alle füllen es schnell aus, im Stehen, während dem Warten. Es geht aber schneller als wir dachten, nach ca. 20 Minuten sind wir durch. Das hätten wir nicht gedacht.
Dann raus und zum Taxi – die Dame will 55 €, auf 50 können wir sie runterhalten. Nachher erfahren wir, das war immer noch zu teuer. Aber bei allen anderen Fahrten haben wir es dann gut hinbekommen, also was solls.
Die Fahrt an die Anse a la Mouche dauert keine 20 Minuten und das mit Einkauf im Supermarkt (Wasser, Bier, Toast).
Unser Haus, eines der Blue Lagoon Chalets gefällt uns sofort. Die Kästen in der Küche sind vielleicht schon ein bisschen alt und abgeschlagen, dafür haben wir einen riesigen, neuen Kühlschrank mit Eisfach und Startpaket mit Milch, Zucker, Butter, Marmelade usw…, einen Toaster, Wasserkocher. Auch sonst funktioniert hier alles einwandfrei, auch genug Geschirr ist vorhanden. Zusammen mit unserem mitgebrachten Käse, Salami und Snacks die vom Flug der Emirates übrig blieben, sind wir erst mal versorgt.
Wir haben außerdem ein großes Schlafzimmer mit angrenzendem Bad, ein Ess- und Wohnzimmer und wichtig: eine sehr große Terrasse, mit Blick in einen riesigen Garten bis hin zum Meer. Dort verläuft zwar die Straße, aber es ist grad mal morgens und abends zur „Rushhour“ mehr Verkehr, sonst am Nachmittag und dann beim gemütlichen Sitzen später abends auf der Terrasse ist es ruhig. Ein zweites Schlafzimmer mit extra Bad ist auch noch vorhanden, von uns aber nicht genutzt. Das Haus ist so gut gebaut, alle Fenster sind offen, so braucht man keine Klimaanlage. Das empfinde ich als sehr angenehm.
Wir sind hundemüde und schlafen am Nachmittag schon im Liegestuhl auf der Terrasse, nachdem wir einen kurzen Blick auf unseren Strand vor der Haustür geworfen haben. Hier wurde ein Stück mit großen Steinen aufgeschüttet und wie ein kleiner Park mit Sitzgelegenheiten angelegt. Es gibt eine Erklärungstafel dafür, da war alles schon unterspült und kaputt. 50 m rechts davon kann man aber schön an den Strand und bei Flut auch schön schwimmen. Bei Ebbe kann man an dem Strand sehr schöne, lange Spaziergänge machen. Die Anse a la Mouche ist eine weitläufige, große, runde Bucht. Man sieht die Straße gar nicht, den ganzen Strand entlang sind viele Palmen. Sieht sehr schön aus.
Den Abend verbringen wir daheim, machen uns einen Toast, das passt fürs erste.

9.3 Erste Erkundigungen in Anse La Mouce und weiter Richtung Norden
Es ist Flut, drum müssen wir teilweise auf der Straße gehen. Fast nebenan ist ein kleiner Supermarkt, ca. 800 m entfernt noch mal zwei, außerdem verkaufen dort Bauern Obst und Gemüse, auch die Fischer verkaufen ihren prächtigen Fang.
Wir gehen bis zur Anse Louise, die gefällt uns besonders gut, eine herrliche Traumbucht. Dort ist auch das Luxushotel Maja. Ich glaub dort hat jeder Bungalow einen Pool – wers braucht.
Ein Stück gehen wir noch bis zur Anse Boileau. Dort ist dann schon Ebbe. Es ist schon Mittag und wir kehren um. Zurück können wir dann an der Anse a la Mouche am Strand gehen, der sieht auch richtig schön aus. Aber jetzt ists schon richtig heiß.
Beim heimgehen kaufen wir Obst und Gemüse, und finden beim Supermarkt gleich um die Ecke auch ein Takeaway. Haben uns Rindercurry und Fischeintopf gekauft für 80 Rupies.
Daheim auf unsere Terrasse haben wir uns den Tisch schön gedeckt und uns unser Essen schmecken lassen.
Den Nachmittag haben wir in unserem tollen Garten, im Liegestuhl im Schatten unter einer riesigen Fächerpalme verbracht, sind dann auch bei uns am Strand baden gegangen.
Abends waren wir im Anchor Cafe gleich nebenan zum Essen. Wir aßen Octopus- u. Vegetablecurry. Beides war sehr, sehr gut. Wir haben hier aber mit einem Bier für jeden dazu auch gleich 50 € bezahlt.
Die Anreise hatten wir immer noch in den Knochen, also gings bald ins Bett, nachdem wir auf unserer Terrasse noch einen Ouso und ein Bier getrunken haben. (den Ouso haben wir von daheim mitgebracht) :drink:

10.3. Baie Lazare
Wir sind zu Fuß auf der Straße bis zur Anse Solei-Road gegangen und dort rechts abgebogen. Dort kommt dann ganz schnell die Einfahrt zum Hotel Kempinski. Wir wurden freundlich empfangen und sogar mit einem Golfwägelchen runter zum Strand gebracht. – Dachte nicht, dass es da noch so weit runter geht und das Hotel so weitläufig ist!
Unten hat uns dann der Traumstrand Baie Lazare begrüßt. Ich finde die Bucht ist besonders schön, aber irgendwie sind das ja alle. Wir haben uns unter so eine schiefe Palme gesetzt und den Anblick genossen und natürlich traumhafte Fotos geschossen. Eigentlich wollten wir am Strand entlang bis zum Lazare Picault gehen. Aber da hat uns eine große Felsengruppe dran gehindert. Bei Ebbe soll es angeblich möglich sein, da rum zu kommen. Kann mir das aber auch nicht so vorstellen. Wir mussten auf jeden Fall wieder zurück und da kam leider kein Golfwagen vorbei – also ca. 15 Minuten bergauf laufen.
Oben angekommen war es Mittag – da fährt alle 30 Minuten ein Bus zurück an die Anse la Mouche (später im Stundentakt) Der Bus kostet 5 Rupies pro Person pro Strecke, ca. 40 Cent. Wir mussten also nicht lange warten und wieder daheim gingen wir gleich direkt zum Takeaway, diesmal gabs Schweinecurry mit Nudeln, das wir dann wieder auf unserer Terrasse gegessen haben. Auch nicht schlecht!
Wir haben an der Anse Louis zwei sehr nette Vorarlberger (Kurt u. Sigrid) kennengelernt, die bei uns gleich nebenan wohnten. Kurt fischt gerne und Sigrid kocht mit Leidenschaft. Diese Kombination hat uns eine sehr freundliche Einladung beschert: wir wurden zum Grillen mit Hornhecht (selbst gefangen) Red Snapper (gekauft am Markt in Viktoria) gebeten. Dazu gab es mehrere Salate, Reis, Avocadocreme, Currysoße und als Nachspeise Pudding mit Früchten! Wir haben dann zumindest für die Getränke gesorgt, damit wir auch was beisteuern. Mit einer Gegeneinladung mit so einem Essen – da waren wir sowieso chancenlos und hätte nicht mithalten können. Wir haben einen sehr netten Abend mit herrlichem Essen mit den beiden verbracht. Sigrid meinte: es gibt hier so tolle Lebensmittel, der Fisch ist günstig – da muss man einfach kochen. Sie haben uns auch erzählt, das Kurt ein paar Tage vorher einen Babyhammerhai gefangen hatte.

11.3. Baie Lazare zweiter Teil und Anse Takamaka
Mit dem Bus fuhren wir an die Baie Lazare. (geht immer um 8.15, 9.15, 10.15 usw.) Diesmal ein Stück weiter, vorbei beim Kempinski, also an den öffentlichen Teil. Ich finde diese Bucht besonders schön, weil sie so groß ist. Leider geht auch hier die Straße direkt am Strand entlang. Es stört beim Baden gar nicht, aber die Hotels sind alle direkt an der Straße, das ist schade. Sonst hätte es mir auch zum Wohnen gefallen. Eine schöne Kirche gibt es auch hier. Bei uns bei den Blue Lagoon Chalets trennt uns zumindest ein sehr weitläufiger Garten von der Straße.
Wir sind also an dieser herrlichen Bucht entlang spaziert, Füße im Wasser, Fotos gemacht. Beim Lazare Picault gings dann wieder auf die Straße und weiter zu Fuß an die Anse Takamaka. Ja mei! Man meint immer es geht nicht mehr schöner!!! Aber dieser fast unbebaute Strand ist schon was Besonderes. Das Chez Batista war wohl auch mal kleiner, ist aber trotzdem nett. Dort haben wir dann gemütlich im Schatten ein Cola getrunken :drink: und den Anblick genossen. Es gibt dort besonders schöne Felsen, einer sieht aus wie ein Riesenfisch, der andere wie ein Elefant der grad bis zum Bauch im Wasser steht.
Sind dann zur Bushaltestelle und mussten auch nicht allzu lange warten. Aber der Bus fuhr dann nur bis Baie Lazare, da ist so eine Umkehrschleife, so ein kleiner Busterminal. Das war blöd, denn der nächste Bus nach Anse la Mouche ging erst in einer Stunde. Ist ja nicht so schlimm, wenn man es weiß, aber irgendwie wusste da keiner genau wann der Bus geht. Sonst könnte man ja einstweilen essen gehen, aber wir hatten Angst, dass uns der Bus dann vor der Nase davon fährt.
Also haben wir uns gegenüber beim Takeaway was gekauft – immer mit Blick auf die Haltestelle versteht sich. Gegessen haben wir das dann wieder daheim, bleibt je eine Weile warm.
Gemütlich haben wir es uns dann wieder in unserem Garten, an unserem Strand gemacht. Und wie jeden Abend haben wir zum herrlichen Sonnenuntergang ein Seybrew getrunken. Zum Abendessen haben wir uns dann mit unserem guten Gemüse einen schönen Salat gezaubert.




12.3. Quer durch Mahe
Mit dem Bus um 8.15 h zur Mitte der Baie Lazare zur Gaulette-Road. Hier gehen wir landeinwärts durch das Val Endor. So bekommen wir auch vom Inselinneren einen schönen Eindruck.
Es geht vorbei an kleinen Farmhäusern, kleinen Plantagen mit Bananen, Papaya, Limonen, außerdem vielen schönen Blumen. Es gibt da einen so schönen Baum, seine Blüten sind lila und bestehen aus lauter feinen Härchen. Wenn diese abfallen, sieht es aus, als hätte jemand einen Eimer Farbe unter den Baum geleert. Unglaublich schön und bunt ist alles hier. Man hat das Gefühl als wandert man durch ein riesiges Tropenhaus. Wir empfinden es als sehr sauber, auch hier kehrt jemand die Straße, oder schneidet die Pflanzen am Straßenrand. Wir hätten die Strecke länger erwartet, unser Weg dauert trotz Fotostopps nur 1,5 Stunden, dann sind wir an der Anse Bougenville. Das ist ja auch ein schöner Platz. Wir sind hier ganz allein und baden genüsslich. Dann fahren wir mit dem Bus an die Anse Royal (in Bougenville an der Straße beim Supermarkt wussten alle genau wann der Bus kommt und waren sehr nett zu uns) An der Anse Royal sind wir dann umgestiegen in Richtung „Baie Lazare via Les Cannelles“ – Schön langsam kapier ich den Busplan! Aber an der Anse Royal meinte der Busfahrer, wir sollten den Strand ein wenig genießen, der nächste Bus käme in etwa 20 Minuten. Wir waren kaum ausgestiegen kam schon unser Bus für die Weiterfahrt! Gut, dass wir noch an der Straße standen.
Daheim angekommen der gewohnte Gang: Obst (Bananen, Sternfrucht, Limonen) und Gemüse (Tomaten, Gurken, Paprika) beim Bauern und eine Mahlzeit beim Take Away.
Nachmittag wieder unseren herrlichen ruhigen Hotelgarten genossen, mit einem Eisbecher beim Anchor Cafe und den jeden Abend so schönen Sonnenuntergang mit einem Seybrew als Sundowner. Dann noch eine Einladung von unseren neuen Bekannten zum Essen, Sigrid hat wieder ganz toll gekocht: :bounce:
Hühnersuppe, Thunfischsteak mit Soße, Kroketten und Salaten (Betonung auf Salaten!) und Fruchtsalat mit Passionsfrucht u. Banane als Nachspeise. Es war herrlich! Und so nett von den beiden! Sie hatten übrigens noch zwei Besucher: ein Gecko und eine Gottesanbeterin die sich nicht besonders mochten.

13.3. Die beiden Schönsten zum Schluss
Mit dem Bus um 9.15 zum Anfang der Baie Lazare, zur Anse Soleil Road. Dort die Straße rein, vorbei beim Kempinski zum Four Seasons.  Dort haben wir um Einlass gebeten, der uns wieder sehr freundlich gewährt wurde. Leider kein Golfwagen zum Strand runter, dafür ein schöner Spaziergang bergab ca. 10 Minuten durch die schöne, weitläufige Anlage. – Und dann der Strand! Die Petite Anse! Ich glaub das war die schönste Bucht für mich, oder doch Baie Lazare oder Takamaka? Hier hat es mir besonders gut gefallen, weil das Meer sehr ruhig war und ich da gerne baden gehe. Bin kein Freund von großen Wellen und die gibt’s ja hier in der Umgebung öfter.  Es war wohl vor einigen Jahren ein noch viel schönerer Anblick, ohne das Four Seasons. Aber auch so, es ist toll! Wir hätten uns da auch gleich zwei feine Liegestühle gefunden, haben uns aber natürlich nicht rein gelegt. 8)
Ja, und dann gings irgendwann wieder den Berg rauf - ganz schön steil und weil wir noch nicht genug hatten noch mal den Berg runter zur Anse Soleil. Hier wollten wir was trinken und uns in das Lokal dort setzen. Aber leider hatte das noch zu. Gott sei Dank hatten wir noch Wasser im Rucksack und haben die Zeit auch so sehr gut dort verbracht. Wunderschöne Fotos kann man dort machen! Aber auch hier ist schon ein Teil der Bucht mit einer kleinen Anlage bebaut, aber es ist noch genug Platz dort. Hier waren aber deutlich mehr Leute als an der Petite Anse, die hatten wir trotz Hotel fast ganz für uns allein. Ich glaub die Hotelgäste waren alle beim späten Frühstück oder beim privaten Pool. :lol:
Dann noch mal den ganzen Berg wieder rauf bis vor zur Bushaltestelle. Also einen Vorteil hat das: man muss nie aufs WC, weil man alles rausschwitzt. Dass um die Mittagszeit alle 30 Min. der Bus fährt wussten wir ja schon und das hat um 13 h wieder genau gepasst.
Heute aßen wir Salat und Obst auf unserer herrlichen Terrasse, abends noch mal Curry vom Takeaway.

14.3. Weiter nach La Digue
Taxi holte uns um 10 h ab, wurde vom Blue Lagoon organisiert und war so bis zur Fähre nicht so teuer: 600 Rupies, also ca. 40 €. Die Besitzerin vom Blue Lagoon hat uns noch sehr freundlich erzählt, dass sie in Kenia geboren ist. Ihr Mann stammt aus München und war lange Jahre Tauchlehrer am Dianibeach in Kenia. Ja mei! Die Welt ist klein! Wo wir doch auch so gerne in Kenia sind!
Die Fährüberfahrt war ruhig. Es ging über Praslin, wir mussten umsteigen. Die Kofferaufteilung verläuft etwas chaotisch, dauert halt ein bisschen länger. Macht dort aber niemand was aus. Wenigstens haben sie alle Arbeit.
Unsere zweite Unterkunft, die Villa Creole in La Digue ist auch sehr nett, aber ganz anders. Die Bungalows sind kleiner, dafür aber ganz neu und sehr gut ausgestattet. Es gibt sogar einen großen Wasserbehälter mit Spender, der ausgetauscht wird und so hat man immer kühles Wasser ohne dass man es vom Supermarkt heimschleppen muss. Das Bad ist sehr schick und ganz neu, die Küche ist kleiner, der Wohnbereich auch. Aber wir machen ja nur Frühstück (auch Kaffeemaschine und Mikrowelle vorhanden). Das Schlafzimmer ist hübsch eingerichtet. Allerdings braucht man hier schon die Klimaanlage, es ist heiß in unserem hübschen Häuschen. Fast nebenan ist die schöne Kirche.
Das Örtchen La Passe hab ich mir anders vorgestellt, ruhiger. Die Autos werden wohl immer mehr. Klar, die ganzen Supermärkte und Unterkünfte müssen beliefert werden. Ich hab mir auch nicht so viele Radfahrer erwartet. – Da muss man ja beim Radfahren schon aufpassen, von wegen Linksverkehr.
Wir haben einen sehr schönen Strandplatz mit ein paar Liegen, nur durch den kleinen Weg vom Haus getrennt. Die Fahrräder stehen schon bereit vor der Tür. Am Ende des Aufenthaltes sagt man wie viele Tage man das Rad benutzt hat, so wird abgerechnet. (pro Tag und Person 5 €)
Nach der Ankunft waren wir einkaufen und beim Takeaway ganz in der Nähe essen. Entfernungen sind hier gar kein Problem, zum Einkaufen fährt man mit dem Rad. Abends fahren wir nicht so gerne: die Räder haben kein Licht und Straßenbeleuchtung gibt es auch nicht. Eine Stirnlampe wäre da nicht schlecht. Eine Taschenlampe haben wir.
Heute ist Sonntag und die Einheimischen genießen auch den Strand und den Sonnenuntergang. Ich hab schöne Fotos gemacht: spielende Kinder am Strand mit dem Sonnenuntergang im Hintergrund.
Den ersten Abend bleiben wir allerdings daheim auf unserer Terrasse.

15.3. Zu Fuß sieht man mehr
Wir wandern also los, vorbei an mehreren Supermärkten, Souveniergeschäften, am Hafen, dem Friedhof, zur Anse Severe, einem langen schönen Sandstrand, der auch fast unbebaut ist. Am Anfang stehen die hübschen Anse Severe Villas, die hätten uns auch gefallen, waren aber leider ausgebucht. Ein herrlicher Platz. Weiter geht’s zur Anse Patates und den beiden Hotels L´Ocean und Patatran. Für meinen Geschmack ein bisschen abgelegen. Der Strand dort ist wunderschön. Aber die Hotelgäste haben den Nachteil, dass doch einige Fremde diesen schönen Strand aufsuchen und so viel Platz ist dort nicht. Ein Stück gehen wir noch bis zu einem Atelier, aber dann kehren wir um, weil es uns zu heiß wird und wir ja auch wieder zurück bis zur Kirche gehen müssen.
Wir nehmen uns unterwegs noch ein Curry beim Takeaway mit und machen es uns auf unserer Terrasse gemütlich. Wir bekommen öfter Hundebesuch. Die Vormieter haben sie wohl mal gefüttert. Aber wahrscheinlich macht das jeder mal wenn er Reste hat. Die Tiere sind aber alle ganz lieb, kommen abwechselnd vorbei. Manchmal schläft einer auf unserer Terrasse. Denk mir der Boden ist vielleicht angenehm kühl und ohne lästiges Ungeziefer.
Den Nachmittag verbringen wir an unserem Strandplatz. Das Wasser ist hier seicht, aber man kann schön baden – natürlich bei Badewannentemperatur.
Abends gehen wir in die Pizzaria neben dem Supermarkt. Sehr gut, große Pizza und nicht so teuer. Hier gibt’s auch gute Salate und Pasta.

16.3. Anse Source D´Argent
Vormittags Einkauf, auch Postkarten und ein paar Souveniers.
Dann gehen wir zum L`Union Estate. Wir sind Schildkrötensüchtig und füttern die vielen riesigen Tiere natürlich. Sie lassen sich auch streicheln. Auch das Plantagenhaus und die Plantage selbst schauen wir uns an. Hier wächst so viel Obst und Gemüse. Bei diesem Klima auch kein Wunder: feucht und warm.
Dann mach ich ein Foto von den vielen Fahrrädern am „Parkplatz“ zur Anse Source D´Argent. Wir sind natürlich auch viel zu spät dran, es ist mittlerweile 11 h. Wir hätten hier viel früher dort sein sollen, dann wären vielleicht noch weniger Leute da.
Natürlich ist es schön hier, auch der Weg entlang bis weiter nach hinten. Wir machen auch Fotos vom Traumstrand mit den beeindruckenden Felsen, aber hier ist uns zu viel los. Da gehen wir lieber noch mal Schildkröten füttern.  Und nachmittags an unseren kleinen, schönen Strand. Hier kommt so um 16 h auch immer ein Fischerboot, da gibt’s immer einen herrlichen Fang zu sehen.
Zum Abendessen haben wir uns Huhn- u. Lammcurry beim Takeaway geholt. Mittags gabs wunderbare Teigtaschen mit Gemüsefüllung aus dem Snack-Shop.

17.3. Grand Anse – Anse Petite – Anse Coco
Wir wandern zur Grand Anse, quer durch die Insel. Wieder viele schöne Pflanzen, kleine Plantagen, ein „Saftladen“ (hier trinken wir einen herrlichen Mix-Fruit-Saft) Wir brauchen ca. 1,5 Stunden bis zur Grand Anse. Wir sind um 9 h los, da waren wir ganz allein unterwegs, aber später überholen uns schon ein paar Fahrradfahrer. Die Grand Anse ist einfach prachtvoll. Der Strand ist so breit, leuchtend weiß, und die Wellen die hier an die Granitfelsen rollen sind sehr eindrucksvoll. Das Farbenspiel ist unglaublich. Hinter dem Strand führt der Weg weiter an die Petite Anse. Sie ist nicht wirklich kleiner, aber nicht ganz so breit. Der Weg dorthin, durch Wald und über Felsen ist schon ein Erlebnis, was einen dann erwartet ist wieder unglaublich schön: türkis, weiß und Granitfelsen und hohe Wellen. Die Natur malt schon selbst die schönsten Bilder. Wir gehen dann wieder hinter dem Strand weiter, durch den Wald, vorbei an großen Spinnen, über Felsen, aber gut markiert zur Anse Coco. Ja mei! Wir setzen uns unter eine schiefe Palme und genießen den Anblick. Ins Wasser gehen wir schon, aber nicht weit raus. Auch hier ist eine gefährliche Strömung! Auf dem Rückweg haben wir bei der Grand Anse bei dem kleinen urigen Lokal Halt gemacht und im Schatten ein Cola getrunken und einfach nur geschaut. :drink:
Wir hatten dann ja auch noch einen längeren Heimweg, aber dieser Ausflug war einfach nur wunderschön. Wir haben so viele schöne Bilder gemacht (und auch im Kopf). Auch im Landesinneren war es herrlich.

18.3. Mit dem Fahrrad bis zum Ende der Straße
Dann sind wir auch mal länger mit dem Rad losgefahren. Durch La Passe, Anse Severe, Anse Patates. Heute hat es leicht geregnet. Das war unser einziger Regentag (außer nachts ein paar Mal). Aber das macht gar nichts. Sonst sind wir immer nass vom Schwitzen. Das leichte Nieseln ist dagegen eine angenehme Abkühlung beim Radfahren.
Nach dem Anse Patates liegt mitten auf dem Weg eine Riesenschildkröte, gut dass hier fast keine Autos mehr fahren. Die müssten warten, bis sich die Schildkröte wieder auf den Weg macht. Fast hätten wir übersehen, dass am Straßenrand auch noch zwei Tiere sind. Es ist schön sie in freier Wildbahn zu sehen. Sie lassen sich sogar am Kopf streicheln.
Bei der Rückfahrt stärken wir uns wieder bei einem „Saftladen“. Hab den Saft ohne Zucker bestellt, das war ein Fehler, war ganz schön sauer. Dann kaufen wir uns beim Snackshop wieder gefüllte Teigtaschen, eine gute Stärkung für zwischendurch.
Der Nachmittag bleibt bewölkt, so ist es ganz ruhig am Strand. Der Sonnenuntergang mit der Wolkenstimmung ist diesmal besonders eindrucksvoll. Wir finden diesen Anblick von unserem Strand aus jeden Abend sehr schön: wir liegen im Liegestuhl auf La Digue, links in der Ferne sieht man Mahe und gerade aus vor uns, gar nicht weit weg ist Praslin.
Zum Abendessen gehen wir diesmal ins Restaurant Marton(???). Es ist groß, sieht aber irgendwie trotzdem nett aus. Witzig: es ist ziemlich dunkel, die Lampen sind teilweise ausgefallen oder geben ganz wenig Licht. Das Personal stört sich nicht dran, dass die meisten Kunden die Speisekarte mit der Taschenlampe lesen, weil sie sonst wirklich nicht lesbar ist. Beim Service stehen einige Damen bereit und sind auch sehr nett. Auf das Essen warten wir aber sehr lange, dabei geht es uns aber nicht allein so. Rundherum sieht man die Gäste schon auf die Uhr schauen. Aber wir haben ja Urlaub! Was mich dann aber schon stört: als unsere bestellten Fischfilets dann endlich kommen (eins in Kokossoße, eins auf creolische Art) ist das Essen nicht gerade warm.

19.3. Das Landesinnere von La Digue
Heute wollen wir noch eine kleine Wanderung durch das Landesinnere machen. Die Bergbesteigung schenken wir uns, dafür ist es uns zu heiß. Obwohl, es würde wahrscheinlich eine ganz tolle Aussicht von oben geben. Zuerst besuchen wir das kleine Naturschutzgebiet Veuve Reservat, dass zum Schutz des Paradiesfliegenschnäppers eingerichtet wurde. Es ist ein kleines Stück Urwald, durch das wir wandern. Und wir haben Glück: wir sehen ihn drei Mal, den kleinen schwarzen Vogel mit seinem langen Schwanz. Wir haben sogar ein unscharfes Foto von ihm gemacht. Er war einfach zu schnell von Baum zu Baum unterwegs. Es ist sehr schön hier, alle Pflanzen werden mit Tafeln beschrieben und es ist ein angenehm ruhiger Rückzugsort.
Dann laufen wir weiter der Straße entlang und kommen zu einem sehr schönen, großen alten Baobabbaum. Überhaupt, hier sind so viele schöne Pflanzen, Früchte, Blumen. Wieder sehen wir diesen schönen lila Strauch, unter den jemand einen Eimer Farbe geschüttet hat.  Wir gehen beim Chateau St. Cloud vorbei und bei vielen kleinen Guesthäusern, die alle sehr gepflegt und hübsch aussehen.
In la Passe angekommen gehen wir noch mal in den kleinen Laden, der so nette Souveniers hat und dort treffen wir zufällig meine Brieffreundin Herta. Wir wussten schon, dass sie am Vorabend in La Digue ankommt, konnten sie aber nicht finden. Wir haben zufällig, ohne es vorher zu wissen, beide eine Reise nach La Digue gebucht. Die Begrüßung ist natürlich sehr lustig, und wir freuen uns sehr. Für den Abend machen wir aus, dass wir uns in der Pizzaria treffen, da haben wir alle nicht weit hin. Nach einem längeren Tratsch und einem kleinen Einkauf beim Snackshop gehen wir den gleichen Weg wieder zurück, weils einfach schöner ist, als auf der „Hauptstraße“ in La Passe entlang zu gehen. Am Ende gehen wir noch mal ins Takeaway und nehmen uns ein Fischcurry mit nach Hause.
Wir verbringen unseren letzten schönen Nachmittag wieder an unserem Strand. Wir haben hier auch oft beim Baden schöne Fische entdeckt: kleine Zebrafische, einen Rochen und einen anderen sehr schönen schon großen Fisch. Wehmütig schauen wir uns den schönen Sonnenuntergang über Praslin noch mal an.
Abends treffen wir dann Herta und essen noch mal eine große, sehr gute Pizza und haben viel Spaß miteinander.

20.3. Abschied von La Digue
Nachts hat es stark geregnet, morgens ist es wieder schön. Um 10.30 h geht unsere Fähre über Praslin nach Mahe. Herta kommt noch mal zum Abschied und schenkt mir so eine nette Stoffschildkröte. Die hängt jetzt in meinem Auto. Sie schaut aber in Fahrtrichtung, nicht zu mir, damit ihr nicht schlecht wird, wenn ich schnell unterwegs bin.  Wir hätten eine Karte für das Oberdeck reserviert, werden aber ins untere verwiesen, das Ticket ist so ausgestellt, meint die Dame. Ich bin ein bisschen sauer, weil ich nicht in diesem überklimatisierten Raum sitzen will und wir nicht nach Delphinen Ausschau halten können. Aber dann schüttet es mal ordentlich während der Fahrt und man sieht wieder: alles hat seinen tiefen Sinn. Die Fahrt ist ein bisschen unruhig, aber mein Magen hält es gut aus.
Als wir in Mahe ankommen und unsere Koffer haben, fragt uns jemand nach einem Taxi, ja wir brauchen eins. Es war witzig: ich glaub wir haben das älteste Auto erwischt, dass überhaupt auf Mahe herumfährt. Sonst sind ja die Taxis meist sehr modern und schön. Es ist uns egal, der Preis stimmt: 600 Rupies, also 40 €. Das Auto ist total verrostet und natürlich hat es keine Klimaanlage, dafür Fenster die nicht mehr zu gehen. Der Fahrer fragt uns, ob wir creolische Musik hören wollen und uns gefällt das sehr. Als wir dann beim Doubletree bei Hilton vorfahren und unsere beiden Koffer ausgeladen werden ist die Situation schon witzig, sogar die Empfangsdame muss über das Auto lachen.
Zum schönen Doubletree by Hilton: Wir haben das Hotel für die letzte Nacht gebucht und zum halben Preis erhalten, sonst ist das ja nicht so unsere Preisklasse. Die Zufahrt zum Hotel ist schon sehr prächtig und eindrucksvoll. Der Empfangsbereich und der Übergang ins Freie zum Pool sind sehr offen, modern und schön gestaltet. Wir bekamen einen sehr leckeren Willkommenstrink und ein herrliches, übergroßes noch warmes Schokokeks. Wir wurden auch gefragt, wann wir am nächsten Tag geweckt werden möchten und ob wir ein Taxi zum Flughafen benötigen. So wurden uns gleich alle Sorgen abgenommen. Was uns dann gestört hat: es war mittlerweile nach 14 h und die Zimmer waren nicht fertig. Die sehr höfliche Dame wollte mit uns noch einen Rundgang machen, den Shop zeigen, und hat uns, zwar sehr höflich, hingehalten. Ich dachte mir schon, was da so lange dauert? Dann hab ich gesagt, wir möchten jetzt aber aufs Zimmer gehen. Wir wollten schließlich einfach die Koffer ins Zimmer stellen, Badesachen anziehen und die letzten Stunden am Strand genießen. Dann hat uns die Dame erklärt das Zimmer sei noch nicht fertig. Um 14.30 h?? Ich hab gesagt, da beschwer ich mich aber bei Paris. Endlich kam der Anruf vom Zimmerservice!!!!! Wir konnten rein! Wieder ein herrlicher Anblick! Kurt meinte, anhand der vielen Polster und des hübschen Willkommensgrußes mit Blumen auf dem Bett: kein Wunder, dass das so lange gedauert hat.  Die Zimmer haben einen sehr großen schönen Balkon mit einer Doppelcouch-Bettmischung und traumhaften Meer- Poolblick. Trotzdem, wir haben nur schnell unsere Badesachen geschnappt und sind runter an den Strand. Leider war gerade Flut, so ist der Strand praktisch nicht mehr vorhanden, aber bei Ebbe muss man hier herrliche Spaziergänge machen können. Nach einer Abkühlung im Meer und im Überlaufpool fanden wir zwei alleinstehende Liegen genau nach unserem Geschmack. Bis es dunkel wurde sind wir hier geblieben und haben den Wellen zugeschaut und einem älteren Ehepaar, die sich von den Wellen ganz schön rumschaukeln ließ. War so lustig anzusehen.
Beim Abendessen war dann die Auswahlmöglichkeit zwischen Buffet oder a la carte. Wir haben uns für a la carte entschieden und aßen zum letzten Mal Fisch und Vegetablecurry. Man muss sagen, dass Essen war gar nicht so extrem teuer und sehr, sehr gut. Aber die Getränke haben hier ihren Preis. Ein Seybrew kostet 99 Rupies, also ca. 7 €, ein halber Liter Wasser 4 €. Für einen längeren Aufenthalt würde das ganz schön im Preis niederschlagen. Bei dem Essen ist uns noch was passiert, das haben wir auch noch nie erlebt: Plötzlich kommt der Kellner und meint, wir sollten den Salat probieren, der wäre wohl versalzen. Wir probieren, ja stimmt – sehr versalzen. Der Kellner hatte schon einen leeren Teller mit und hat den bereits servierten Salat, der beim Curry auf dem Teller dabei war vom Teller runtergekratzt und weggebracht. Nach ein paar Minuten kam er mit zwei frischen Salaten in extra Schüsseln. Ich fand das komisch und witzig zugleich: im Hilton? Wieso hat er nicht einfach die zwei frischen Salate gebracht? Haben die den versalzenen Salat zum Umtauschen gebraucht? Naja egal, wir hatten einen schönen letzten Tag auf den Seychellen und ein sehr schönen Abschiedsessen in tollem Ambiente.

Am nächsten Tag hieß es leider ganz früh aufstehen und um 5.45 h wartete unser Taxi zum Flughafen. (40 €) Um 8.35 h flogen wir mit den Emirates wieder heim.
Wir hätten sehr gerne unseren Traumurlaub noch verlängert!!!!!

LG Quaxi
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Beachasaurus
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Re: Mahe u. La Digue März 2015

Beitrag von Beachasaurus »

Vielen herzlichen Dank für den sehr interessanten und gut zu lesenden Reisebericht!!!

LG Beachasaurus
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blueshark
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Re: Mahe u. La Digue März 2015

Beitrag von blueshark »

sehr schöner Reisebericht....

LG Frank
schildifan
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Re: Mahe u. La Digue März 2015

Beitrag von schildifan »

Quaxi, ihr wart bestimmt im Chez Marston essen :D ....so, und jetzt bin ich gerade in Pasching (da wohnst du ja).....zum shoppen :bounce:
quaxi
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Re: Mahe u. La Digue März 2015

Beitrag von quaxi »

Aha, so hieß das Lokal. Ich habs im Reiseführer noch gesucht und nicht mehr gefunden. Das fand ich so witzig, wenn jeder die Speisekarte mit der Taschenlampe liest. :lol:
Das war fast wie in so einem Ivent-Lokal, da gibts doch welche, wo man dann ganz im dunkeln ißt, so als wäre man blind. - Nein so arg wars nicht, aber die Taschenlampe hatte jeder.

Bist grad in der Plus-City? Na da wirst schauen, was das für eine Riesenbaustelle ist. Ich wohn da gleich in der Siedlung. Nachts beleuchten die fünf Kräne (ich glaub jetzt sind es nur noch vier) unseren Garten. Bin aber grad nicht daheim, sonst hätten wir uns ja glatt treffen können. :)

LG Quaxi
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schildifan
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Re: Mahe u. La Digue März 2015

Beitrag von schildifan »

Hey Quaxi, ja ich war wieder mal in der Pluscity....da bin ich immer mal gerne und es ist nur eine gute Stunde von mir daheim entfernt. Im Chez Marston hatte damals mein Sohn (gerade 4) mit einem anderen Kind Freundschaft geschlossen (das Kind des Besitzers?). Dieser hat meinen Sohn gleich ins Wohnzimmer "verschleppt" und beiden hats gefallen. Die Erwachsenen, die auch zuhause waren, hatten sich nicht daran gestört. ..mir aber wars anfangs ganz schön peinlich. Aber da sieht man die Aufgeschlossenheit und das Vertrauen der Inselbewohner.
Cherry
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Re: Mahe u. La Digue März 2015

Beitrag von Cherry »

Was für ein schöner und interessanter Reisebericht :)

Lg Cherry
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SeyShelley
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Re: Mahe u. La Digue März 2015

Beitrag von SeyShelley »

Hallo Quaxi,
deinen schönen Reisebericht habe ich auch jetzt erst gesehen und gelesen. Ihr hattet ja einen schönen relaxten Urlaub, ich habe mich beim Lesen gleich mitentspannt und wohlgefühlt. Lach, das mit den Taschenlampen ist ja lustig. Das mit dem versalzenen Salat auch.
Hat jedenfalls Spaß gemacht, alles zu lesen!
LG SeyShelley
*Mein kleines eBook auf Amazon: Reisetagebuch: 2 Wochen La Digue (Seychellen) 2012 - unsere Reise mit unserem fast 2-jährigen Sohn* :)
quaxi
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Re: Mahe u. La Digue März 2015

Beitrag von quaxi »

Freut mich, wenns gefällt! :)

Ich schau mir daheim oft noch die schönen Fotos an und denk oft dran. So ein Urlaub auf den Seychellen ist was ganz besonderes. Mir hat auch das sehr gut gefallen, dass man als Selbstversorger so einen unbeschwerten Urlaub hat. Man muss ja nicht groß aufkochen (obwohl man sieht, für manchen Hobbykoch ist gerade das sehr schön) Ich fand alle drei Unterkünfte in dem Urlaub toll, aber ich denke noch oft an die Blue Lagoon Chalets in Mahe. Weils nämlich gar nicht so leicht ist, auf Mahe die richtige Unterkunft zu finden und für uns war unser Haus am Strand einfach die beste Wahl. Ich mein jetzt im Bezug auf schönen Strand, halbwegs gute Infrastruktur und Bushaltestelle, einfach alles was man braucht. Abends auf dieser Terrasse zu sitzen und für den nächsten Tag Pläne machen - ein Traum!

LG Quaxi
Lesen und Reisen ist Bereicherung, ist Erweiterung der Sinne und des Verstandes.
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