Obwohl - oder weil ? - meine Reise nun schon vier Wochen zurückliegt, hänge ich gedanklich immer noch in der tropischen Landschaft fest. Ein kleiner Reisebericht wird hier allmählich entstehen, um denen, die mich bei der Planung unterstützt haben, zu zeigen, wie es war. Ein Dankeschön v.a. an quaxi und ronjalynn für die vielen Tipps!
Gebucht habe ich über seyvillas, sonderlich zufrieden bin ich allerdings nicht gewesen, weil erstens die Sachbearbeiterin träge war insofern, dass ich eigentlich alles vorgeschlagen habe: "Nein, ich schrieb, ich wäre gerne auf der Westseite von Mahé; das vorgeschlagene Hotel liegt im Osten. Bitte einen anderen Vorschlag", "Ich würde gerne das 3-4 Angebot nutzen, von dem ich gelesen habe; hier also bitte 4 Nächte" oder "Im vorgeschlagenen Gästehaus gibt es sonntags kein Frühstück, also wäre eine Umkehr der Reihefolge besser". Am meisten hat mich dann die Sache mit dem Transfer geärgert; ich bat vorab um Infos zum gebuchten Transfer und wurde auf die Zeit vor der Abreise vertröstet. Da kam dann auch die Nachricht, dass es sich um einen Sammeltransfer handeln würde und ich somit aller Wahrscheinlichkeit nicht rechtzeitig am Hafen wäre, um nach Cerf überzusetzen und ich 4 Stunden in Eden Island warten müsste; das würde aber nichts machen, man könnte dort shoppen und etwas essen. Nun nach über 14 Stunden Anreise wollte ich weder mit Gepäck shoppen noch warten, stornierte den Transfer und organisierte die Fahrten selbst. Mag sein, dass der Flug über seyvillas billiger war als wenn ich selbst bei quatar gebucht hätte, aber unter Service stelle ich mir eigentlich etwas anderes vor.
Nun, der Flug verlief eigentlich problemlos: keine Verspätung und ab Doha hatte ich auch keinen Nebenmann und daher Platz. Aber leider wurde mir unterwegs so kotzübel, dass ich es gerade noch zur Bordtoilette schaffte, und der ganze Flug war eine Qual. Ursache war wohl meine Erkältung und die Tatsache, dass trotz Nasensprays und sonstiger Hilfsmittel meine Ohren so "zu" waren, dass ich furchtbares Kopfweh bekommen hatte. Aber wie auch immer: Ich hab's überlebt und kam pünktlich am Sa 2.3. in SEZ an. Dort wurde ich vom Taxifahrer Ron, den ich über Mail schon von zuhause aus kontaktiert hatte, erwartet und an die Anlegestelle des Hotelbootes vom L'Habitation gebracht. Es blieb noch Zeit, im Supermarkt Wasser und ein Baguette zu kaufen und dann wurden andere Gäste und ich hinüber nach Cerf gebracht.