paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

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anja3001
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paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von anja3001 »

Teil IV - Île au Cerf – 20.04. – 24.04.10

Dienstag 20.04.10 – Die Rucksacktouristen und die Suite


Zum Schluss unserer dreiwöchigen Reise haben wir uns für einen 4tägigen Zwischstopp auf Île au Cerf entschieden, bevor es wieder per :arrow: Direktflug nach Deutschland gehen sollte – nicht zu verwechseln mit Île aux Cerf! Das ist eine ebenso kleine Insel bei Mauritius – erst heute wurde mir klar, dass ich ja tatsächlich schon auf beiden Cerf-Inseln war, als ich nachschaute, ob man den Inselnamen mit „au“ oder „aux“ schreibt. :)
Auf Île au Cerf gibt es drei kleine Hotelanlagen – wir wohnten im L’Habitation – einer kleinen Anlage mit einigen Doppelzimmern im Haupthaus und drei oder vier Suiten in kleinen separaten Häuschen.
Da für unseren Reisezeitraum wohl alle DZ besetzt waren, haben wir uns ganz dekadent für eine Junior-Suite + HP entschieden – 4 Tage gab es zum Preis von 3. Ich würde jedem empfehlen HP zu buchen, da es auf der Insel keinen Laden gibt und ein Restaurant nicht in direkter Nähe liegt. Einen kleine Vorrat an Getränken mitzunehmen ist nicht unbedingt verkehrt – die Getränkepreise im Hotel sind jedoch auch ok – etwa Restaurantpreise.

So nun nochmal zum Eindruck der Insel: Cerf ist ein kleines Paradies für sich. Keine Straßen, kein Autolärm, wenige Menschen, Ruhe in höchster Perfektion, wer Abgeschiedenheit mit einer Prise Luxus zu angemessenem Preis möchte, wird sie hier finden. Da die Insel im Marine Nationalpark liegt soll auch Schnorcheln ein tolles Erlebnis sein.
Wir trafen mit dem kostenlosen Boot-Shuttle, den uns Cécile von der Choice Villa vor ein paar Tagen organisiert hatte, am kleinen Anlegesteg auf Cerf beim L’Habitation an. Die Sonne glitzterte im Meer, das ehemalige Plantagenhaus und der schöne tropische Garten mit kleinem Pool fügte sich schön in die Landschaft ein.
Bei der Ankufnt kam auch schon ein netter Mitarbeiter uns auf dem Steg entgegen, begrüßte uns freundlich und führte uns zur Rezeption.Wir erhielten einen netten Wilkommenscocktail. Dann wurde uns von einer Dame unsere Junior Suite gezeigt.
Ich hatte etwas den Eindruck, dass wir seltsam behandelt wurde. Wahrscheinlich waren wir gepäck- und vielleicht auch typmäßig eher ungewöhnliche Gäste, die auch noch eine Suite hatten…dies sollte aber in einem guten Hotel keinen Unterschied darstellen. Mit dem Gepäck wurde uns jedenfalls nicht geholfen - alles selber tragen war angesagt - anderen Gästen wurden die Koffer hinterhergetragen...mmh...
Unsere Suite war echt der Knaller. Ein eigenes kleines Häuschen, tolles Bad, großer Fernseher, edle Einrichtung, Klimaanlage selbstverständlich. Brauch man eigntlich alles nicht wirklich, aber die letzten Tage sollten dekadent zuende gehen :wink: .

So und nun begann es: Die Entschleunigung. Ganz im Ernst – es war schon fast unheimlich. Man kommt noch mit viel Elan und Aufregung an und dann tritt man auf die kleine Veranda, schaut über den kleinen Pool zwischen den Palmen hindurch zum Meer, im Hintergrund die Silhouette von Mahé, Palmenrauschen, Vogelgezwitscher, wenige Gäste dösen auf den komfortablen Liegen im Garten, ein Duft von Frangipani liegt in der Luft. Man kommt zur Ruhe und genießt die Abgeschiedenheit.
Wir haben uns zunächst ein bisschen in der kleinen Anlage umgesehen und sind dann am Strand Richtung Süden geschlendert. Man kommt noch an ein paar privaten Häuschen vorbei, aber das wars – mehr gibt es tatsächlich nicht – nur Strand, Meer, Felsen, Wald.
Auf der Seite des L’Habitation hat man immer Mahé in Sichtweite.
Leider waren die Bauarbeiten des Scheichpalastes in vollem Gang und die lautesten Geräusche hallten dann und wann zu uns herüber. Dies stört die Idylle. Mal ganz davon abgesehen, dass man schon fast immer gezwungen war auf diese Baustelle zu glotzen – es ist wirklich ein Störfaktor aufs Auge – diese hässliche Baustelle ganz oben auf dem Gipfel über den Baumgipfeln (mal ganz von den zukünftigen Folgen für die Seychellen abgesehen).

Ab und zu hört man auch ein Flugzeug beim Starten oder Landen. Dies empfanden wir jedoch als nicht störend – zumal man die Flugzeuge auch nett beobachten kann. Hier muss ich aber anmerken, dass ich nicht weiß, wie hoch das Flugaufkommen zu „normalen“ Zeit ist – denn durch den Vulkan kamen sicherlich weniger Maschinen auf den Seychellen an.
Die kleine Insel lässt sich leider nicht zu Fuß umrunden. Es soll aber einen Wanderweg von der einen auf die andere Seite geben. Diesen haben wir jedoch nicht erkundet.
Nach einem längeren Strandausflug gingen wir zurück, machten es uns auf der kleinen Veranda in den gemütlichen Sesseln bequem – es hatte begonnen zu regnen – und leider regnete es sich richtig ein.
Wir verbrachten den Nachmittag mit Lesen. Viele Gäste waren den Tag über nicht da – einige waren in Viktoria und kamen erst am späten Nachmittag mit dem hoteleigenen Shuttleservice zurück. Diesen gibt es mindestens zweimal täglich. Alle weiteren Shuttles sind möglich, müssen aber gegebenenfalls bezahlt werden.
Da wir HP gebucht hatten, kam am Nachmittag ein Mitarbeiter zu uns und brachte die Auswahl fürs Dinner. Man konnte zwischen zwei Menüs wählen (Vorspeise, Hauptgang und Dessert). An zwei Tagen gibt es auch Buffet.
Das Abendessen wie auch das Frühstück wurden auf einer überdachten Terrasse serviert, wo auch die Bar war. Auch Mittagessen á la carte konnte man mittags bestellen.

Das Abendessen war sehr gut – meist gab es ein Fischgericht und ein Fleischgericht zur Auswahl. So genossen wir den sehr warmen Abend bei tollem Essen, zuvorkommender Bedienung und schöner, kreolischer Musik. Mit dem tollen Flatscreen in unserer Suite versuchten wir dann noch was über die Vulkanentwicklung in Erfahrung zu bringen. Schlauer waren wir nicht unbedingt – Es wurden wohl nun Sichtflüge gemacht und man war sich nicht einig, ob die Aschewolke nun gefährlich für den Flugverkehr ist oder nicht….naja, ein paar Tage haben wir ja noch.

Fotos des Tages:

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Mittwoch 21.04.10 – Mit dem Kanu auf „große“ Reise


Leider begann der nächste Morgen wieder mit Regen.
Das Frühstück war gut und ausreichend, aber nicht übermäßig üppig (Kaffee, Milch, Saft, Wurst, Käse, ein paar Früchte, Marmelade, Toast, Eier, Cornflakes (hier krochen jedoch jeden Tag die Ameisen drin rum…)

Leider hielt sich der Regen hartnäckig – gegen Mittag wurde es besser. Dann liehen wir uns ein großes Kanu (Ausleihen ist kostenlos) aus und paddelten mal auf gut Glück los – rechts rum um die Insel. Nicht sehr weit draußen war man schon direkt über dem Korallenriff – hier erholen sich die Korallen langsam und man konnte sie direkt vom Boot aus sehen – das Wasser war sehr klar und ruhig. In Strandnähe gab es einige Rochen (verschiedene Arten) zu sehen. Die Runde um die Insel dauerte vielleicht etwas mehr als eine Stunde. Man kam am Cerf Island Resort vorbei, konnte Longue Island, St. Anne und Ronde Island mal etwas näher ansehen. Es hatte mittlerweile wieder in Strömen begonnen zu regnen – naja kalt war’s ja nicht, aber Sonne wäre mir lieber gewesen.

Der Nachmittag ging faul zu Ende, die Sonne ließ sich auch mal wieder sehen: Lesen, schwimmen, dösen, Kaffee trinken, die wenigen Leute beobachten (zumeist Franzosen). Durch das wechselhafte Wetter konnten wir so einige Regenbogen im Abendlicht erleben – so schön!!
Heute gab es Buffet, welches auch sehr lecker war – besonders der Red Snapper.

Fotos des Tages:

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Donnerstag 22.04.10 & Freitag 23.04.10 – nothing special but I love it!

Die nächsten zwei Tage machten wir eigentlich genau das Gleiche wie am Vortag. Frühstück, Kanufahren, mal links, mal rechts rum, bisschen Schnorcheln, Sonnen, Strand, Lesen, Kaffee trinken, Kniffeln, Leute beobachten – die aber immer seltener wurden, denn zwei Families mit je 5 Leuten waren abgereist und es kamen erst am Freitag wieder ein paar nach – Donnerstag waren wir quasi fast ganz allein! Eigentlich sollten natürlich mehr Gäste ankommen, jedoch machte der Vulkan den Hotels und Gästehäusern einen Strich durch die Rechnung.
Ein deutsches Paar aus der Nachbaranlage „Fairy Tern“ war wohl seit letztem Samstag hier gestrandet und kam nicht zurück.

Am Freitag versuchte ich dann mal mich nach unserem Rückflug an der Condorhotline zu erkundigen…es war ein Desaster. Ich hasse Computer mit denen ich sprechen soll. Ich habe ihn dann nach einigen Anrufen ausgetrickst und hatte endlich einen Menschen an der Strippe. Und er bestätigte mir – selbst ganz überrascht – dass unser Rückflug ganz planmäßig bestätigt wurde. Ja gut, wenn er das sagt, dann glauben wir das mal. Mittlerweile waren ja auch einige Sperrungen wieder aufgehoben worden. Nach einem kurzen Gespräch mit der Damen von der Rezeption haben wir erfahren, dass bislang keine Condormaschine seit letztem Samstag wieder auf den Seychellen gelandet sei und sie hoffe, dass es jetzt am Samstag wieder los ginge – ja das hofften wir auch mal.

Leider gab es recht viele Sandfliegen nicht nur am Strand, sondern auch in der Anlage, die wie immer mich piesackten. Antibrumm war denen ganz egal. Dann kamen ja noch die üblichen Mückenstiche aus der Nacht oder so dazu, sodass ich zum Schluss echt schlimm zerstochen war – besonders meinen linken Arm mochten sie…
(Anmerkung: die Sandfliegenbisse ärgerten mich noch sehr lange nach der Rückkehr, und kamen immer mal wieder zum Vorschein, wen man unbewußt darüber kratzte. So fies!)

Das Wetter hatte sich tatsächlich gut gebessert und die Sonne bescherte uns noch zwei ganz wundervolle, faule und entspannte Tage. Morgens konnte man häufiger eine Gruppe von Delfinen vor Mahé beobachten – da war ruckzuck der Frühstücksraum leer, weil jeder mit Fotoapparat an den Strand stürzte :)

Fotos:

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Samstag 24.04.10 – Der letzte Tag – *schnief!*

Für unseren letzten Tag haben wir ein Tageszimmer (normales DZ im EG) bekommen, da unsere Suite den Tag drauf wieder besetzt sein sollte. Hier konnten wir unsere Sachen lagern, duschen etc.

Den letzten Tag begannen wir wieder mit einem schönen Frühstück. Dann natürlich wieder eine Runde Kanufahren (jetzt im Einer-Kanu). Beim Lesen bemerkte Felix im Garten einen Kampf zwischen einem Skink und einer Gottesanbeterin! Die hat sich ganz schön gewehrt und der Skink ließ auch dann von ihr ab, sie erholte sich jedoch nicht mehr.
Ich habe solch ein Insekt noch nie in freier Wildbahn gesehen – die gibt’s hier also – mmh wo findet man denn mal ein lebendes Exemplar??
Dann ging die Suche los – werden ja wohl in den Büschen und Grünpflanzen hocken und sich gut tarnen…wir streiften durch den ganzen Garten und siehe da - an einer Grünpflanze des Garten fand ich genau vor meiner Nase eine beachtlich große Gottesanbeterin! Ich erschrecke mich, weil ich darauf nicht vorbereitet war – sie erschreckt sich ebenfalls und zieht sich auf die Blattunterseite zurück. Aber wir konnten noch ein paar tolle Fotos machen! Wie cool, dass wir auch noch eine Gottesanbeterin einfach so finden, damit hätte ich nicht gerechnet.
Der letzte Tag wurde nochmal in vollsten Zügen genossen – klar waren wir auch traurig, dass dieser Traumurlaub zuende ging – jedoch war die Zeit auf Cerf ausreichend lang gewesen, da es hier nicht so viel Abwechslung gibt – bei noch längeren Aufenthalten kann man natürlich Ausflüge nach Viktoria etc. machen.

Am Abend hatten wir nochmal Abendessen bestellt. Heute gab es eine gaaanz seltsame Vorspeise: Es war eine braune Wurst (etwas dicker als Wiener Würstchen), in der eine puddingartige dunkelbraune Masse war, die einen undefinierbaren Geschmack hatte – etwas süß, fast wie Schokoladenpudding, aber auch scharf und würzig…ich assoziierte damit gleich Blutwurst und fand es dann so gar nicht lecker…Was bitte war das? Ist das eine Delikatesse?
Der Rest war aber wieder sehr lecker und wir ließen uns schmecken.
Gegen acht war unser Transfer nach Eden Island und dann ein Taxi bestellt. 20 Minuten vor Abfahrt flog meiner besseren Hälfte eine gelbe Wespe in den Nacken, er schlägt hin und sie sticht ihn in den Finger – nette Verabschiedung :)
Der Transfer nach Eden Island hat reibungslos geklappt. Unser Taxifahrer war ein uriger Kerl, sah aber nicht wie ein Seychellois aus, der viel zu erzählen hatte – auch zu den Emirati hatte er eine Meinung, die jedoch recht positiv ausfiel – sie würden ja auch dem Land etwas zurückgeben (Geld fürs Krankenhaus, Transformatoren etc.) Dass der Coco de Mer Stempel wegen den Emirati abgeschafft wurde, hielt er für völligen Unsinn. Tja – auch gut mal eine andere Meinung zu hören.

Am Flughafen angekommen traf uns der Schock: Völliges Chaos vor allen Schaltern auf diesem kleinen Flughafen…Wasn hier los?? Wir waren zwei Stunden vorher da und die Schlange am Condorschalter war ellenlang!!
Aber das hieß ja – das Flugzeug wird wohl fliegen. In so einer Schlange erlebt man ja die witzigsten Sachen und man trifft „alte Bekannte“ wieder, die einem schon beim Abflug in Frankfurt aufgefallen waren (nicht unbedingt positiv…). Sicherlich wollten die nicht alle drei Wochen planmäßig bleiben, waren auch schulpflichtige Kinder dabei und Osterferien in Deutschland waren ja schon seit einer Woche vorbei – aber der Vulkan wird denen eine verlängerten Urlaub beschert haben…
In der Schlange ging es vorwärts, das war ja schon mal gut. Nach laaanger Stehzeit haben wir dann endlich eingecheckt – natürlich wieder kein Fensterplatz – egal.
Die restlichen Kontrollen gingen recht schnell über die Bühne, noch ein paar Souvenirs kaufen und dann ab ins Flugzeug. Bye Bye! *schnief*
Wir starteten wohl etwas verspätet, aber der Rest des Fluges war ohne weitere Vorkommnisse – das Essen war allerdings eine Katastrophe – da musste ich wieder an die DIREKTFLUG-Berichte mit Condor hier denken :)

Wir hatten auf dem Flug aber noch einiges vor, dann es galt zweimal Geburtstag zu feiern – einmal nach Seychellenzeit und einmal nach deutscher Zeit :) Da kam der kleine Dessert-Kuchen von Condor gerade Recht!
Auch in Frankfurt war ein einziges Chaos auf dem Flughafen – die Zollkontrolle war wirklich überlastet, da viele Maschinen aus Asien gleichzeitig angekommen waren und diese ganz besonders gerne kontrolliert werden…wieder rumstehen.
Dann ab ins Taxi – körperlich war ich zwar anwesend, aber der Rest von mir war noch im Paradies. Wie unterschiedlich doch diese zwei Welten sind! Zum Glück war uns das deutsche Wetter gnädig und wir konnten den Tag auf der Dachterasse verbringen. Ganz langsam zurück in die Realität finden – das fiel schwer und dauerte noch einige Tage an.

Fotos des Tages:

Ein Bronzegekko??

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Noch ein kleines aber feines Résumé (das schreibt man jetzt übrigens laut Duden „Resümee“ – aua!):


Wir hatten einen ganz wundervollen und erlebnisreichen Urlaub.
Organisation und Unterkünfte haben uns sehr gut gefallen. Besonders gut fanden wir die Papaya Lodge (Bois d’amour), für die wir uns sicherlich bei unserem nächsten Urlaub wieder entscheiden werden.

An dieser Stelle möchte ich ein ganz großes Lob an Olaf von Sitours (seychellen-info Tours) richten, der unsere Planung betreute und uns einen vorbildlichen Service bezüglich der Buchung der Unterkünfte auf La Digue, Mahé und Cerf, Buchung der Fähre, Innerisland- und Heliflug und Mietwagen geboten hat! Flug mit Condor und Mango Lodge auf Praslin haben wir in Eigenregie gebucht.
Es hat alles einwandfrei funktioniert, individuelle Wünsche wurden schnell berücksichtigt und man erhielt sehr schnell eine Rückmeldung auf alle Fragen, die sich im Rahmen der Planung so ergaben. Vielen Dank! Wir werden euch weiterempfehlen – ich bin schon dabei Freunde zu infizieren! :) Viele waren sehr überrascht, da die Vorstellung von den Seychellen bei den meisten eine ganz andere ist – teuer, Luxusurlaub, nur Strand und Meer – kann man es da überhaupt drei Wochen aushalten??
Da ist noch einiges an „Aufklärungsarbeit“ zu leisten.

Die Seychellen sind und bleiben mein Traumreiseziel und ich hoffe, dass sich dieses kleine Land noch lange den einzigartigen, paradiesischen Charakter bewahren kann.

So liebe Leute, das war’s.
Die Erinnerungen an drei Wochen im Paradies sind niedergeschrieben.
Ich hoffe, dass euch auch der letzte Teil gefallen hat – obschon auf Cerf die Ruhe regiert und dieses kleine Refugium nicht seitenlange Berichte mit unglaublichen Erlebnissen hergibt. Dafür hat Cerf ganz andere Qualitäten :)
Wieder freue ich mich über eure Kommentare und Fragen und hoffe, dass ich einen nützlichen Beitrag für das Forum leisten konnte.


ANJA 8)
Zuletzt geändert von anja3001 am 13 Mai 2010 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
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foto-k10
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von foto-k10 »

Danke, jetzt noch bitte einige weitere Fotos - virtueller Sonnenschein gegen das miese Wetter in Deutschland.
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anja3001
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von anja3001 »

Hi!

Ich habe Teil I Praslin noch mit ein paar Fotos versehen - vielleicht trösten die schon etwas über das miese Wetter hin...wo ist eigentlich der Wonnemonat Mai geblieben??

ANJA 8)
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Livia

Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von Livia »

Ich möchte mich auch ganz herzliche bei Dir bedanken für Deine lebendigen und anschaulichen Berichte . Sie haben mich auch einigermaßen über den kalten und nassen Maianfang hinweggetröstet .
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foto-k10
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von foto-k10 »

anja3001 hat geschrieben:..wo ist eigentlich der Wonnemonat Mai geblieben??
Da kann ich von Glück sagen, dass ich schon alt genug bin, um noch richtige Winter mit 50 cm Schnee (Niedersachsen) als auch laue Mainächte, die nach Waldmeister duften, erlebt habe ...

Heute: 8 Grad (immerhin über Null) und Regen. :cry:
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Monti
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von Monti »

Danke Anja,
Du hast mir mit Deinen Reiseberichten viel Freude bereitet. Es war fast so, als ob ich selbst ein bisschen Urlaub hatte (grins). Euch gönne ich gerne den nächsten, sofern Du weiterhin so schöne Berichte lieferst.
Auch Eure Bilder sind Balsam für die Augen, in dieser ungemütlichen Wetterlage in der wir uns gerade befinden.
Vielen Dank für's Niederschreiben.
Grüße
Monti
Die Seychellen waren schon immer "unser Traum"
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katharina
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von katharina »

Liebe Anja!

auch von mir ein DANKE für deine mühe,
hat viel spass gemacht deine berichte zu lesen und hat die vorfreude kräftig angeheizt!!!! 8)
anja3001 hat geschrieben:Da ist noch einiges an „Aufklärungsarbeit“ zu leisten.
das kommt mir sehr bekannt vor... :wink:
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scarab
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von scarab »

Hallo Anja,
wieder ein sehr unterhaltsamer Bericht mit vielen schönen Fotos. Das ist für mich wie ein Zurückgleiten in den Urlaub, auch wenn's nur für eine Viertelstunde ist. Danke!
Wir sind mir derselben Condor-Maschine zurückgeflogen, der Computer-Ausfall am Flughafen in Mahe hatte sehr lange Warteschlangen verursacht.
Auch wir hatten zunächst Bedenken, ob die Maschine auch wirklich noch am selben Abend abheben wird.
LG Gerd
There is a crack, a crack in everything
That's how the light gets in....

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laurencio
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von laurencio »

Einfach wundervoll! :bounce:
Schön, dass es wieder einmal einen Reisebericht über eine andere Insel gibt, da sonst ja vor allem die drei Hauptinseln dominieren.

Grüsse
Marco
Bild :bounce:
Brieftaube
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von Brieftaube »

Hallo Anja
Vielen Dank für deine interessanten Reiseberichte und die schönen Bilder.
Man spürt sofort, wie du diese Inseln liebst.
Hoffe, dass ich auch so begeistert zurückkomme. Die Vorfreude ist schon riesengroß.
Grüße Angela
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Mission1
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Wohnort: Dresden

Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von Mission1 »

Hallo Anja,
umfangreich und interessant mit schönen Fotos. Es war ein Vergnügen an eurem Urlaub teilgenommen zu haben!
VG
M1
Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
Kurt Tucholsky
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anja3001
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von anja3001 »

Hi!

Danke für eure netten Kommentare. Freut mich, wenn ihr ein bißchen Urlaub "mitmachen" konntet.
Hat denn jemand eine Idee, wie diese komische Vorspeise heißt und was das ist, die wir dort mal bekommen haben? Diese braune "Pudding-Blutwurst"??

VG ANJA 8)
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friedel
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von friedel »

anja3001 hat geschrieben:Hi!


Hat denn jemand eine Idee, wie diese komische Vorspeise heißt und was das ist, die wir dort mal bekommen haben? Diese braune "Pudding-Blutwurst"??

VG ANJA 8)
könnte Buddeh sein- kann nicht kreol schreiben
hier eine Art Bluns

wer als Einheimischer davon abgibt, mag den Empfänger (ohna)
Dieses Forum wurde von grubi, mr.minolta und MAX HARDCORE zerstört.(harryk)+ Friedel
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Suse
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von Suse »

friedel hat geschrieben:
anja3001 hat geschrieben:Hi!


Hat denn jemand eine Idee, wie diese komische Vorspeise heißt und was das ist, die wir dort mal bekommen haben? Diese braune "Pudding-Blutwurst"??

VG ANJA 8)
könnte Buddeh sein- kann nicht kreol schreiben

Boudin.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -

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blueshark
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Re: paradise adventure vol. 2 - Teil IV *Ile au Cerf*

Beitrag von blueshark »

Suse hat geschrieben:
friedel hat geschrieben:
anja3001 hat geschrieben:Hi!


Hat denn jemand eine Idee, wie diese komische Vorspeise heißt und was das ist, die wir dort mal bekommen haben? Diese braune "Pudding-Blutwurst"??

VG ANJA 8)
könnte Buddeh sein- kann nicht kreol schreiben

Boudin.
Auf dem Abendmarkt am Beau Vallon wurde an einem Stand frische braune Blutwurst verkauft und verzehrt.
Da ich kein Blutwurst-Fan bin habe ich auf eine Geschmacksprobe verzichtet.... :mrgreen:
Es soll eine mit Honig gesüsste Variante der Boudin Noir geben ....vielleicht war es ja so was...??
Hier noch eine Info zur "Boudin Noir" !

http://www.effilee.de/wissen/Boudin%20Noir.html

oder vielleicht doch "Black Pudding"......?

http://www.effilee.de/wissen/Black%20Pudding.html

grüsse blue
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