LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

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mr.minolta
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LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von mr.minolta »

Die Spannung war groß.

Oder war sie sogar unerträglich? 14 Tage La Digue lagen vor uns, zwei Jahre nach der Reise, die uns den 700fachen Aufprall südeuropäischer Kulturboten innerhalb eines Tages und den Helikopter-Circus des amerikanischen Millionärs an der Anse Cocos an einem weiteren Tage einbrachte. Was würde uns diesmal erwarten? Der McDonald's an der Marron? Oder das große Gelächter im Forum, wenn ich, wie ich es jetzt tue, eingestehen würde, nach dem Auspacken des Koffers im Gästehaus festgestellt zu haben, daß ich die Drahtbürsten zuhause vergessen hatte... Das ist kein Witz! Ich bin vollständig zusammengebrochen. Daß dann in bezug auf die Marron alles ganz anders kam, ist eine andere Geschichte und ganz großes Kino. Dazu später mehr!

Es waren 14 Tage, in denen wieder viel geschah. Vieles war so schön wie immer. Manches war so schlimm wie nimmer. Da waren einerseits die perfekte Organisation durch Wolfgangs Reisebüro und seine Partner vor Ort, der freundliche Empfang durch Freunde und Bekannte sowie die immer noch schöne Natur. Auf der anderen Seite gab es in den wenigen Tagen wieder einen Toten und drei Verletzte. Außerdem hatten wir die Gelegenheit, mit zahllosen Einheimischen, darunter auch eine gut informierte Regierungsangestellte, über die augenblicklichen Zustände und die weitere Entwicklung der Inseln zu sprechen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse waren oft unerfreulich, doch dazu später mehr!

Das ganz große Spektakel ereilte uns gleich in den ersten Tagen bei einem Sightseeing der besonderen Art: "Wenn die weiterhin so betonieren, versinkt dieser Teil der Insel bald im Meer!". So berichtete Torsten sinngemäß im Frühjahr 2009 von der Domaine-Baustelle. Mit diesen Worten im Ohr machten wir uns also auf den Weg, um endlich mit eigenen Augen zu sehen, ob die Bautätigkeit auf der Insel wirklich so schlimm ist. Um es vorwegzunehmen: so schlimm ist es gar nicht, sondern noch viel schlimmer. Zwischen der Jetty und dem Friedhof wird links und rechts der Straße gerodet und gebaut, daß die Schwarte kracht! Wer hier als Ersturlauber in der Absicht, sich beispielsweise die schöne Anse Patates anzuschauen, zunächst den dafür notwendigen Weg nach Norden einschlägt, könnte sich dies wohl noch vor Erreichen des Ziels dreimal überlegen und die sofortige Abreise aus dem "Paradies" in Erwägung ziehen. Was hier geboten wird, ist eine einzigartige Frechheit, die nur noch mit Ironie zu ertragen ist. Doch damit nicht genug! Auch auf dem Rest der Insel entsteht der Eindruck, daß sich hier nur derjenige noch zum Establishment zählen kann, der, wenn er schon nicht ein gänzlich neues Hotel baut, doch wenigstens die Zahl der Zimmer seines Gästehauses durch An- und Umbau verdoppelt oder verdreifacht. Da schon jetzt ein allgemeiner Buchungsrückgang und akuter Leerstand der Unterkünfte beklagt wird, kann man sich angesichts des allgegenwärtigen Baustellen-Wahnsinns auf der Insel nur noch an den Kopf fassen.



Wir kamen von dort:

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... und landeten hier:


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Mit Blick auf die zahlreichen neuen Souvenirhütten links der Straße starten wir nun in Richtung Norden und sehen zunächst riesige Haufen aus Schüttgut, das hier die Bäume zu ersticken droht:

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Blick auf das Wasser:

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Hier schon zugeschüttet:

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Diese Baustelle allein bietet das ganze Programm! Wellblechfassade, Gerüstbau, brennende Müllhaufen und abgeschlagenen Baumbestand:

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Blick auf den Strand, weiter nördlich:

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Das nächste Objekt, auf der rechten Seite. Eine Betonmauer in lindgrün reicht schon bis zum Straßenrand. Hinter dieser entsteht ein großes Gebäude mit Swimming Pool zur Straße raus...

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Auch auf der linken Straßenseite ist man nicht untätig geblieben. Eine vier Meter hohe Sichtschutzwand dekoriert die verbliebene Vegetation:

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Die nächste Baustelle findet sich gleich im Anschluß:
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Wer noch immer nicht genug hat, traut sich weiter die Straße hinauf zur Baustelle der Domaine, dem Ground Zero von La Digue. Planierraupen und Pick-Ups starten hier zum Wettlauf an die Jetty und zurück, solange die Sonne scheint. Es ist größte Vorsicht geboten, der Verkehr ist wirklich heftig. Aus weiter Entfernung kündigen die Baufahrzeuge sich meist durch Lärm und gewaltige Staubwolken an. Hier wurde ganze Arbeit geleistet, man hat auch auf der Seeseite die Vegetation zerstört, einen ganzen Strand planiert, Spundwände gesetzt, die Straße verlegt und den Beton bis an deren Rand wachsen lassen. Eine riesige Betonplatte ragt wie ein Feld der Landgewinnung auf das Meer hinaus. Der weitgehend fertiggestellte Teil der monströsen Anlage östlich der Straße erscheint wie eine eigene Stadt mit endlosen Straßen und Versorgungswegen bis in den Berg hinauf. Man befördert Güter und Gäste hier mit hoteleigenen Elektrofahrzeugen, die klotzigen Villen liegen in sorgfältig angelegten Gärten.

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Eingang zur Domaine:

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Weitere Impressionen:

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Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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Suse
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von Suse »

Ach du Sch...

Denk an LaDigue ich in der Nacht
bin ich um den Schlaf gebracht ...

(sehr frei nach Heinrich Heine)

:?


Suse
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -

https://s12.directupload.net/images/210215/bx7vkcag.jpg
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mr.minolta
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von mr.minolta »

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Kurz vor dem Friedhof hat das Grauen ein vorläufiges Ende. Mit einer schicken Betonmauer schuf man hier den Anschluß direkt an Gregoires Grundstück. Weiter ging es nicht:


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Unten an der Straße noch schnell einen Supermarkt hingezimmert, fertig ist der in Beton und Dreck gefaßte Albtraum des Reisenden, der sich seiner hier so oft geschmähten romantischen Verklärung vergangener Zeiten sicher nicht mehr schämen wird, nachdem er DAS gesehen hat. Und wem das alles nicht genug ist, der stelle sich doch, an der soeben im fraglichen Markt erworbenen Cola nuckelnd, vor selbigem an den Straßenrand und warte darauf, daß der nächste mit hoher Geschwindigkeit den Berg vom Friedhof herabradelnde Tourist sich in der schwer einsehbaren Kurve auf dem Sand und Schotter der Baustelle so richtig hinpackt oder gleich in einen der stets präsenten Bulldozer klatscht, die links und rechts von sich keinen Fluchtraum mehr zulassen...



Fluchtraum blieb auch diesen armen Kreaturen verwehrt:

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mr.minolta
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von mr.minolta »

An der Severe angekommen, erleben wir sogleich die Fortsetzung der Bauwut, wenn auch in deutlich bescheidenerem Umfang. Die Bungalows rechts der Straße erfahren ihre Erweiterung, es gibt eine neue Fruchthütte am Strand und schließlich erfolgt der Eintritt in eine spektakuläre Geröllhalde aus Baugranit, den man neben die Straße gekippt hat:

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Zuletzt erreichen wir die Souvenirhütte auf der Mitte der Bucht, die es vor zwei Jahren auch noch nicht gab. Touristen ergötzen sich an den in zum Teil winzigen Käfigen eingesperrten Flughunden, kaufen ein paar Getränke und gehen ihres Weges...

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mr.minolta
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von mr.minolta »

Baustelle des B&M Stores:

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Gegenüberliegende Straßenseite:

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Die Errungenschaft einer frei konvertierbaren Währung treibt seltsame Blüten! Nach Auskunft einer Bankangestellten gibt es inzwischen über 20 Banken und Wechselstuben auf La Digue! Und dort, wo schon eine steht, kann man doch gleich noch eine weitere hinbauen...

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Auf der gegenüberliegenden Seite der Straße wird natürlich auch gebaut. Eine dritte Bank?

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Der Wahnsinn hat Methode. "Wenn Du baust, bau ich auch! Ätsch!" : in der Umgebung des "neuen Bankenviertels" liegt die Villa Creole. Deren benachbarte Baustelle besteht aus etwa 12 Bungalows im gleichen Stil, eine der typischen Erweiterungen eines Gästehauses?

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Auf dem "Plateau" im Zentrum der Insel sind Dutzende neuer Reihenhäuser entstanden, auf einer Fläche, deren Größe mehreren Fußballfeldern entspricht. Das riesige Gelände hat den Charme eines europäischen Vorstadt-Ghettos:

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Das "Riesenhotel" an der Anse Grosse Roche wird nach Meinung vieler Einheimischer wohl nicht entstehen, die Lage ist vor allem wettertechnisch ausgesprochen unvorteilhaft. Das hält die Menschen natürlich nicht davon ab, dort schon einmal das Bauen ein bißchen zu üben:

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Und das sind sie! Die zahllosen, meist indischen Billiglohnarbeiter, die die Betonierung der Insel erst ermöglichen. Wir haben sie vor ihren Wellblechbaracken gesehen, Bilder davon habe ich nicht gemacht. Doch hier konnte ich nicht widerstehen, zu grotesk war die Situation, fast menschenunwürdig. Wir wollen hoffen, daß diesen Menschen, deren Baustelle sich unmittelbar nebenan befand, überhaupt eine Baracke für die Übernachtung zur Verfügung gestellt wurde...

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mr.minolta
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von mr.minolta »

La Digue entwickelt sich allem Anschein nach zu einem "Urlaubsparadies" nach asiatischem Vorbild!

Ramschläden und Wechselstuben bestimmen das Bild der Insel in weiten Teilen, dazu Dutzende von Baustellen, Baufahrzeugen und zahllose Inder und Afrikaner, die einen bemitleidenswert verwahrlosten Eindruck auf die Urlauber machen. "Klein-Phuket" im Gewande des Granits?

Die Größe der Bevölkerung wird unterschiedlich beziffert, sollte die nun oft genannte Zahl von ca. 3200 (!) Einwohnern zutreffen, so entspräche dies einer glatten Verdoppelung innerhalb von nur etwa 15-20 Jahren. Dies macht die Errichtung der oben gezeigten Siedlungen erforderlich. Die Menschen hängen hier gelangweilt vor ihren Häusern herum, rauchen, trinken und spielen mit ihren Mobiltelefonen. Aus den offenen Fenstern plärren Fernsehgeräte. Hier gibt es keine Gärten, hier kann sich niemand mehr selbstversorgen. Bald könnten sich die Bewohner in den Läden mit den Touristen um das bißchen Obst und Gemüse streiten, das überhaupt in den freien Handel gerät.

Auf anderen Inseln sieht es nicht viel besser aus. Die Raffles-Erosionswüste im Hang auf Praslin oder die 28 Ufos auf Felicite sprechen eine deutliche Sprache. Wer noch nicht genug Baustellenfotos gesehen hat, findet weitere entsprechende Bilder demnächst in den jeweiligen Threads. Starke Nerven werden hierbei gefragt sein, gegen diese Kultursünden ist der Bauplatz La Digue nur kalter Kaffee... :wink:
Zuletzt geändert von mr.minolta am 05 Mär 2010 02:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von mr.minolta »

Suse hat geschrieben: Denk an LaDigue ich in der Nacht
bin ich um den Schlaf gebracht ...
Denk ich an Suse in der Nacht
hat's schöne Träume mir gebracht


Schlaf schön, Süße! :wink:
Zuletzt geändert von mr.minolta am 05 Mär 2010 03:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Suse
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von Suse »

Lenk nicht ab.
Wie seid Ihr klargekommen ohne Drahtbürsten?
Und die Unfälle? Mehr dazu!
MAX, sach was!

:sleep:
Gute Nacht,

Suse
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mr.minolta
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von mr.minolta »

Suse hat geschrieben: Wie seid Ihr klargekommen ohne Drahtbürsten?
Das erfährst Du später!

Der Marron gebührt ein eigenes Thema! Und diesmal ein sehr großes, eigenes Thema... :wink:
Und die Unfälle? Mehr dazu!
:shock:

Blut-Suse kann nicht einschlafen? Wie wäre es damit: wir haben auch noch Erotik im Programm gehabt. Das hat es so auf den Inseln noch nicht gegeben! Zum Glück völlig unschlüpfrig und vollkommen jugendfrei. Wenn Du schön brav bist, servieren wir es in kleinen Häppchen! :lol:
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mr.minolta
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von mr.minolta »

Da fällt mir ein, die Erotik haben wir eher für den männlichen Betrachter arrangiert... :wink: :lol:
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blueshark
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von blueshark »

:shock: :shock: :shock: :shock:

werden uns in Kürze selbst davon überzeugen "müssen".......
bin schon auf die weitere Berichterstattung aus dem "Krisengebiet" gespannt.
Hau in die Tasten Minolta...

LG blue
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LeoLaDigue
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von LeoLaDigue »

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Erschütternd!

Das Gruselkabinett des Mr. Minolta. ;( ;( ;(

Sind die denn vollkommen verrückt geworden?!

Ich harre gespannt der Berichte, die noch folgen werden, und ich hoffe sehr, dass ihr die Dinge, wenigstens ein wenig, relativieren könnt.

Die Dramaturgie jedenfall stimmt: Die Drahtbürstenkatastrophe, Tote und Verletzte, Irrsinnsbaustellen und Mörderverkehr, geheimnisvolle Andeutungen, Sex and Crime...

Sei nicht so grausam und erzähl uns mal was Schönes!! :!: :!:

Viele Grüße
Leo
"Im B&M Store angekommen, fällt mir ein Stein vom Herzen: massenweise Drahtbürsten in der Auslage, nicht die beste Qualität, aber spottbillig!"
- mr.minolta -
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LeoLaDigue
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von LeoLaDigue »

mr.minolta hat geschrieben: Denk ich an Suse in der Nacht
hat's schöne Träume mir gebracht


Schlaf schön, Süße! :wink:
Endlich isser wieder da!

Und gleich in Hochform! :lol: :lol:
"Im B&M Store angekommen, fällt mir ein Stein vom Herzen: massenweise Drahtbürsten in der Auslage, nicht die beste Qualität, aber spottbillig!"
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scarab
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Re: LA DIGUE BRUTAL - Die Rache der Salmonellen

Beitrag von scarab »

Da können wir uns jetzt auf einen besonderen "Action"-Urlaub freuen, wir starten am 9. April nach
La Digue (Domaine) und weden jetzt natürlich die gelben Baustellenhelme und die rosaroten Brillen
einpacken. :lol:
1986 wurde auch schon gebaut, da war's aber irgendwie noch schön anzusehen.

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Das Problem damals waren die tiefen Schlaglöcher in den naturbelassenen "Straßen", die,
besonders nach Regengüssen, Fußgänger und Radfahrer zum permanenten Slalom zwangen.

VG Gerd
There is a crack, a crack in everything
That's how the light gets in....

Leonard Cohen, Anthem
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