Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

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intrepid girl
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Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von intrepid girl »

0. Tag
Anreise mit dem günstigen Flug der Air France. Nach dem Zwischenaufenthalt in Paris geht es mit Air Seychelles um 19:30 weiter. Vor dem Abendessen Champagner als Aperitif und nach dem Essen entschlummert, der Urlaub geht gut los! :D

1. Tag
Nach der pünktlichen Landung auf Mahé um 7:15 und den zügig abgewickelten Einreiseformalitäten geht es nach einem Stop am Geldautomaten weiter zum gebuchten Inselhüpferflug nach Praslin um 8:45, der locker zu erreichen ist und schöne Ausblicke auf die Anse Georgette und Anse Lazio bietet. Das Taxi zum Quartier an der Côte d’Or kostet mit ein wenig Verhandlung 300 SCR. Nach dem Begrüßungsgetränk und kühlem Tuch wird ab 10:00 kurz ausgepackt, Sunblocker aufgetragen und die Anse Volbert erkundet. Die Luca Eisdiele mit Pizzeria ist leider geschlossen. Prepaid-Starterpacks fürs Mobiltelefon gibt es auch nicht, sie soll es nur noch in den Büros der Telefongesellschaften geben, also erst am Montag in Grand Anse. Mit frischen kühlen Getränken aus einem der kleinen von Indern geführten Lädchen versorgt ist der Rest des Tages einem schattigen Plätzchen am Strand mit Baden, Lesen und Dösen gewidmet, sehr erholsam! Um es am ersten Tag nicht zu übertreiben, ist rechtzeitiger Rückzug angesagt, damit nach dem Sonnenuntergang bei einsetzender Dämmerung das La Golue aufgesucht werden kann. Das creolische Fischsteak für 230 SCR und die anderen Gerichte sind in Ordnung. Hier lernen sich Neuankömmlinge schnell kennen, man wird sich noch ein paar Mal wieder sehen... Müde und zufrieden geht es mit Taschenlampe zurück.

2. Tag
Nach einem zeitigen und guten Frühstück geht es mit dem Bus ins Vallée de Mai. Für 20 € Eintritt gibt es ein kleines Faltblatt dazu. Neben der Coco de Mer faszinieren auch die Orchideen an den Bäumen und ein frech posierender Vogel am nördlichen Aussichtspunkt. Die Nord- und Südroute wird erkundet und dabei das maltesische Paar von gestern Abend wiedergetroffen. Da der Bus gerade weg ist, fahren wir gemeinsam im Taxi mit kurzem Einkaufsstop in Baie St. Anne zur Anse Lazio. Dort herrscht heiterer sonntäglicher Trubel, ohne dass es überfüllt wirkt. Ein paar Segelyachten liegen in der Bucht. Es gibt noch schattige Plätzchen, die aber mit steigender Flut und stärkerer Brandung rarer werden. Später ziehen Wolken auf, aber außer ein paar Tropfen kommt nichts runter. Über den Hügel geht es zur Bushaltestelle an der Anse Boudin, an der Flughunde gut zu beobachten sind, bis 16:25 der Bus zurück kommt. Er wird richtig voll und ich unterhalte mich mit einem südafrikanischen Paar, das an der Grand Anse wohnt und nun immer wieder um die ganze Insel gondelt, um zur Anse Lazio zu kommen. Noch kurz an der Côte d’Or gebadet, den Sonnenuntergang beobachtet und den Abendhimmel bei einem Prosecco auf der Bungalowterrasse genossen. Abends ist ab 19:30 das Sonntagabendbuffet mit Livemusik im Les Laurier angesagt. Es wird frisch gegrillt - besonders lecker ist der Grouper - dazu ein großes Salatbuffet und zum Nachtisch Eis für 30 €, nicht billig, aber es lohnt sich und der Laden ist voll.

3. Tag
Die Rezeption gebeten, für den Besuch der Anse Georgette im Lemuria anzurufen, allerdings soll die Liste der Besucher für heute schon voll sein. Heute wird endlich eine SIM-Karte besorgt, daher geht es mit dem Bus zur Grand Anse, im Airtelbüro gibt es für 50 SCR 100 SCR Guthaben. Eine Passkopie reicht für die Registrierung. Der Strand an der Indien Ocean Lodge wird zwar gerade geharkt, aber mit so viel Seegras wirkt die Grand Anse zu dieser Jahreszeit wirklich nicht besonders einladend. Mit dem Bus geht es weiter Richtung Mont Plaisir. Am Tor des Lemuria behaupte ich einfach, auf der Besucherliste vermerkt zu sein und komme damit durch. Über den Golfplatz, der tatsächlich bespielt wird, ist es noch ein gutes Stück in die Anse Georgette. Diese Bucht ist wirklich traumhaft schön. Eine ordentliche Brandung verlangt Respekt vor den malerischen seitlichen Granitfelsen, aber die drei anderen Paare verteilen sich wunderbar auf die Schattenplätze. Andere Schwimmer bestätigen, dass die Strömung heute nicht zu stark ist. Also ab hinter die Brandung schwimmen, aber sicherheitshalber im Bereich bleiben, in dem man noch stehen kann und diese Kulisse genießen! Mittags leert sich der Strand alle Gäste sind weg, bis auf einem Jungen aus Mont Plaisir, der seinen frisch gegrillten Fisch anbietet. Nachmittags könnte man ja zur Anse Lazio hinüberwandern, aber die Georgette ist so schön... Auf dem Rückweg auf den Golfplatzwegen hält das Serviceauto des Lemuria und die Management-Traineé aus England bietet einen „lift“ zur Rezeption an – gerne, es ist immer noch sehr schwülheiß. Vor dem Resort hält der Bus, der um 16:30 zurück über Consolation an der gesamten Küste entlang fährt. Bei Consolation ist das eine lustige Achterbahnfahrt. Später auf der Bungalowterrasse den Abendhimmel bei einem Aperitif genossen. Das Village du Pêcheur bietet ein nettes und edles Ambiente. Die Einrichtung hat der Besitzer größtenteils aus Italien mitgebracht, daher stehen an der Bar in den Nischen Glasskulpturen aus Murano. Im offenen Strandrestaurant kann man mit den Füßen im Sand sitzen und dort wird ab 19:30 der sehr zu empfehlende Red Snapper mit Limonenknoblauchsauce und Beilagen eingenommen. Für 15 € zuzüglich 10 % ist er zu haben, das ist für das Gebotene angemessen. Dazu frischer Mangosaft, lecker!

4. Tag
Heute geht es um 9:30 mit einem Taxiboot für 20 € + 10 € pro Person Inseleintritt nach Curieuse und St. Pierre. Wir kraulen die sich uns entgegenreckenden Landschildkröten am Hals, was sie wirklich zu mögen scheinen. Die Mangrovenwanderung ist toll, das Bad an der Anse St. José zur Abkühlung haben wir uns danach verdient. Dann holt uns das Boot zum Schnorcheln bei St. Pierre ab. Das Paar aus Malta ist auch schon da. An der nördlichen Seite ist wohl in einer Felsnische eine Kinderstube für Zitronenhaie, ansonsten gibt es viele Fische und es ist ganz schön aufgewühlt, daher nett, aber nicht wirklich spektakulär. Um 14:00 sind wir zurück an der Côte d’Or und Baden bis zum Sonnenuntergang. Fürs Abendessen will man im Paradise Sun 50 € fürs Buffet, auch scheidet das Café des Arts aufgrund des gehobenen Preisniveaus heute aus, daher geht es wieder ins Village du Pêcheur zum Abendessen.

5. Tag
Dieser Tag gehört komplett der Anse Lazio. Um 9:00 Bus zur Anse Lazio genommen, der Strand ist um halb zehn noch leer und das Wasser sieht bei Sonne und blauem Himmel wunderbar türkis aus. Nach einem ersten Bad sind ein paar mehr Leute da, die einen Blick auf die zurückgelassenen Badesachen werfen können. Auf zum Schnorcheln! Um 17:45 wird nach einem herrlichen Strandtag noch der letzte Bus zurück erreicht. Von der Berjaya Strandpizzeria haben nun schon mehrere Leute abgeraten, daher wird wieder das La Golue gewählt. Der Fisch ist gut, das Passionsfruchteis zum Nachtisch wirklich zu empfehlen.

6. Tag
Mit dem Bus nach Baie St. Anne, am Jetty schon mal die nötigen Fährtickets gekauft und dann den Ort erlaufen. Beim Bäcker Proviant besorgt und danach mit dem Bus weiter zur Anse Lazio. Wieder ein schöner Bade- und Schnorcheltag und Rückfahrt erst um 17:45 mit dem letzten Bus. Um 19:30 geht es wieder ins Village du Pêcheur zum Abendessen, die Managerin verspricht beim Gehen wegen der häufigen Besuche einen Drink für den nächsten Besuch, das ist aber nett.

7. Tag
Auch heute soll es noch einmal die Anse Lazio sein. Ein wunderschöner Bade- und Schnorcheltag will bis zuletzt ausgekostet sein. Aber rechtzeitiger Aufbruch ist auch wichtig, wenn so wenig Leute dort sind. Um 17:30 frage ich den Fahrer des letzten Busses, ob es möglich ist, mit hoch nach Zimbabwe zu Fahren wegen der Aussicht – kein Problem ein 10-minütiger Fotostop mit Blick auf Curieuse ist oben auch noch dabei. Wie erwartet wird auch das letzte Abendessen im Village du Pêcheur eingenommen. Lagerfeuer am Strand, dazu ein vom Hotel spendierter Mocktail, ein toller Abschluss!

8. Tag
Ein morgendlicher kurzer Spaziergang an der Anse Volbert, dann mit dem Taxi für 10 € zur Jetty und um 10:00 mit der Fähre nach La Digue und gemütlich mit dem Ochsenkarren zum Guesthouse. Fahrrad gemietet und ab zur Source d´Argent. Da inzwischen am Tor 10 € Eintritt verlangt werden und gerade Ebbe ist, wate ich am Strand entlang durchs seichte Wasser. An der Anse la Source à Jean ein schattiges Plätzchen bezogen und den Nachmittag mit Schnorcheln und Baden verbracht. Auch an der Source d´Argent sieht man natürlich alle möglichen Reisenden, die man schon von Praslin kennt, wieder. Gemeinsam erkunden wir kurz vor Sonnenuntergang die Union Estate. Abends das angebotene Menu im Guesthouse eingenommen.

9. Tag
Nach dem Frühstück um 8:45 losgeradelt zur Grand Anse, die noch ganz einsam daliegt. Zu Fuß weiter zur Petit Anse und Anse Cocos. Unterwegs noch ein italienisches Paar eingesammelt, das den richtigen Weg suchte. Ein ordentliches Wellenbad genommen, dann aber doch lieber weiter zum Felsenpool. Um 14:00 auf den Rückweg gemacht, dann La Passe erkundet, Anse Severe und Anse Patates erradelt, an der Severe die beiden Italiener wiedergetroffen und gebadet, aber gerade sehr flach, wegen der Ebbe, daher bald zurückgeradelt und im Guesthouse geduscht. Für einen spektakulären Sonnenuntergang rechtzeitig zum Cocktail in der La Digue Island Lodge eingefunden (z. B. Pina Colada 8 €). Danach gemeinsam mit Mitreisenden in die Pizzeria Gregoire. Die Pizza mit Smoked Fish für 120 SCR ist preiswert und empfehlenswert, sogar das Personal ist auch von gemischter Rupie/Eurozahlung nicht überfordert!

10. Tag
Morgens noch einmal zu Fuß zur Source d´Argent und mittags im Restaurant vom Union Estate leckeren Smoked Fish Salad für 100 SCR eingenommen, dabei mit einer Gruppe luxusurlaubender Deutscher auf Tagesausflug von Fregate Island ins Gespräch gekommen. Nach einem letzten Bad neben den malerischen Granitfelsen kurz zurück ins Guesthouse und geduscht. 16 h mit dem Taxi zur Jetty. Um 16:30 mit der Fähre von La Digue nach Praslin und dort auf die Cat Cocos Fähre nach Mahé um 17:30 umgestiegen. Bei Ankunft nach kurzer Verhandlung mit dem Fahrer Rene Taxi zum Beau Vallon für 100 SCR bekommen, seine Visitenkarte nehme ich gerne mit. Rasch das Zimmer bezogen und 19:30 am Strand entlang zum Essen ins Al Mare mit Strandterrasse. Der von mir favorisierte Red Snapper ist hier gegrillt mit frittierten Kartoffeln für 13 € plus 10 % Tax zu haben.

11. Tag
Morgens ist der Himmel bedeckt, eine gute Gelegenheit, mit dem Bus nach Victoria zu fahren. Das National History Museum mit dem Stein der Inbesitznahme neben der Nationalbibliothek verdient einen Besuch (15 SCR Eintritt). Gegenüber liegt gleich das creolische Kenwyn House, unten gibt es Schmuck oben andere Souvenirs. Der Markt ist auch am späten Vormittag noch recht belebt, obwohl bei den Fischständen auch schon mal ein Reiher etwas abbekommt. In einem gut besuchten Takeaway Essen geholt und dann im Bus zurück zum Beau Vallon Strand. Abends zeitig am Strand entlang zur Pizzeria Baobab gelaufen, dort überrascht ein heftiger Gewitterregen, der aber weder die badenden Kinder noch die Fußballspieler am Strand stört. Nur der Sonnenuntergang fällt heute ins Wasser. Es dauert, bis der Pizzabäcker im Lokal erscheint und loslegt, aber die Pizza ist sehr gut, preiswert (85 SCR) und es sind viele Einheimische da. Der Rückweg am Strand kann wieder trocken angetreten werden.

12. Tag
Mit dem Bus geht es über den Busbahnhof in Victoria und den Süden der Insel Mahé nach Baie Lazare und von dort eine knappe halbe Stunde zu Fuß in die Anse Soleil. Eine hübsche Bucht zum Baden und Schnorcheln. Das Restaurant wird gerade auf Vordermann gebracht und ist geschlossen. Aber die mitgebrachten kleinen süßen Bananen reichen auch und zur Fortsetzung der Wanderung in die Petite Anse, das jetzt vom Four Seasons beherrscht wird (einige der Hilltop Villen sieht man übrigens von der Anse Soleil), haben wir keine Lust, daher wird um 16:00 der Rückweg angetreten. 16:30 kommt der Bus nach Victoria über Misere. Ein kleines Mädchen in der Reihe vor uns kämpft mit der Müdigkeit, niedlich anzusehen. Abends findet an der Strandpromenade am Beau Vallon ein Markt statt und außer kleinen Souvenirs gibt es leckere Kleinigkeiten wie Fischkebabs oder Curries. Man kann sich also gut durchfuttern, es sind viele Einheimische da und am Lagerfeuer wird Musik gemacht und Sega getanzt.

13. Tag
Auf zur nächsten Inseltour. Erster größerer Stop ist das Village Artisanale Domaine de Val de Prés das koloniale Grann Kaz mit drum gruppierten Souvenirläden. Das interessanteste Gebäude neben dem Grann Kaz ist die Arbeiterhütte dahinter, die detailgetreu ausgestattet ist. Danach geht es über Anse Royale zur Police Bay, mit richtig wilder Brandung. Dann bewölkt es sich zunehmend und die Fahrt über Anse Intendance und Anse Takamaka zur Anse Soleil, wo ja leider das Restaurant geschlossen ist, wirkt nicht so richtig. Zum Mittagessen halten wir am Anchor Café, wo sowohl das Bedientempo als auch der aufgetischte „catch of the day“ etwas enttäuscht. Später fahren wir bis zum Ende der Straße Richtung Baie Ternay, wo angesichts anstehender Bauarbeiten auf dem Gelände nördlich von Port Launay das Tor geschlossen ist. Über Mission Lodge mit seiner Aussicht geht es zurück nach Beau Vallon, an dem vor Sonnenuntergang noch ein Bad drin ist. Abends geht es wieder in die Pizzeria Baobab.

14. Tag
Mit dem mit Mietwagen (30 € pro Tag) geht es nach Glacis und rund um die Nordspitze, bevor wieder der Süden angesteuert wird. Bis 14:00 Baden und Schnorcheln an der Anse Takamaka, danach fahren wir zu einem Picknick an die Anse Soleil. An der schönen Bucht in Port Launay sind viele Familien am Strand, also machen wir noch einen Badestop. Heute mit dem Mietwagen ist es auch ein Leichtes zum Sonnenuntergang nach Glacis ins Hilton Northholme auf einen Cocktail zu fahren. Trotz sehr gehobener Preise lohnt es sich. Auf der Terrasse der Bar ist die Aussicht auf Silhouette mit dem vorgelagerten kleinen Inselchen wirklich spektakulär, die Bedienung ist äußerst zuvorkommend, dann kreuzt auch noch ein Zweimaster unter Segeln vor dieser Traumkulisse. Später geht es zum Abendessen weiter ins Restaurant des Hotel Coco d’Or, der Red Snapper creolischer Sauce ist gut, frischen Mangosaft gibt es auch. Zum Nachtisch ist das Caféparfait mit Schokoladensauce die Krönung des Abends und das für weniger als 300 SCR pro Person.

15. Tag
Am Beau Vallon Strand entlang zu Fuß nach Glacis zum Sunset Beach gelaufen zum Schnorcheln und Baden. Danach im Hotel Eisbecher genossen auf der Terrasse über den Felsen, wo die Fische angefüttert werden und es daher aussieht wie im Aquarium. Ein Rochen zieht dort auch seine Bahnen. Um 14:30 mit dem Bus zurück zum Beau Vallon Strand gefahren und gebadet. Zum Schnorcheln zum Fishermens Cove gelaufen. Den Sonnenuntergang heute an der Pizzeria Baobab verfolgt und natürlich wieder dort gegessen.

16. Tag
Die Wanderung zur Anse Major muss am letzten Tag auch noch sein. Da zeitiges Aufbrechen zumindest für den Hinweg die sonnigen Passagen erträglicher macht, wird gleich nach dem Frühstück der Bus um 8:10 nach Bel Ombre genommen und von dort der gut erkennbare Weg angetreten. Er ist für nicht ganz Schwindelfreie an manchen Stellen sicher eine Herausforderung, aber noch machbar. Um 9:35 ist noch niemand sonst in den beiden Buchten. Ein herrlicher Platz zum Baden und Schnorcheln. Später kommen noch ein paar Leute, auch eine Segelyacht entlässt ein paar Schnorchler, fährt aber bald weiter. Der Rückweg in der Nachmittagshitze ist dann auch ganz gut zu bewältigen. In Bel Ombre noch etwas auf den Bus gewartet und dann am Strand von Beau Vallon noch mal kurz gebadet. Den Taxifahrer Rene rufe ich auch noch an und bestelle ihn für morgen früh zu 6:45. Zum Sonnenuntergang geht es frisch geduscht heute ins Le Meridien Fishermens Cove. Für das Abendessen ist aber das abendliche Buffet für 20 € im Boathouse angesagt, ganz ähnlich dem im Le Laurier auf Praslin, der Fisch ist hervorragend (Red Snapper und Bonito) und nette Livemusik gibt es auch, so dass die Zeit auf den Seychellen doch noch passenderweise mit ausgelassenem Segatanzen endet. :bounce: :bounce: :bounce:

17. Tag
Ein frühes Frühstück mit frischen Mangos und Rührei ist noch drin. Rene ist pünktlich da und die Fahrt zum Flughafen geht zügig. Da der Abflug erst um 9:15 terminiert ist, bleibt Zeit für einen Cappuchino und einen Flughafenrundgang, bevor diese Reise an Bord der Air Seychelles mit einem Champagneraperitif wieder stilvoll ausklingt :wink:. Am CDG hat einen das übliche Flughafengewusel wieder. Von Paris aus wird mit Air France wieder pünktlich am Abend das Zuhause erreicht.
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rookie
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von rookie »

Hi intrepid girl,

danke für deine Reiseeindrücke...
intrepid girl hat geschrieben:Die Rezeption gebeten, für den Besuch der Anse Georgette im Lemuria anzurufen, allerdings soll die Liste der Besucher für heute schon voll sein.
intrepid girl hat geschrieben:Am Tor des Lemuria behaupte ich einfach, auf der Besucherliste vermerkt zu sein und komme damit durch.
Schade, dass man sich den Zugang beim Lemuria zur Anse Georgette schon erschwindeln muss :wink: I)

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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von intrepid girl »

Auf der Liste für die Anse georgette beim Pförtner des Lemuria standen vielleicht acht Namen, da fand ich es schon unverschämt, nicht mehr auf die Liste gelangt zu sein. Notfalls wäre ja noch der Umweg über Mont Plaisir möglich gewesen. :wink:
Zuletzt geändert von intrepid girl am 05 Jul 2009 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von intrepid girl »

Der verlangte horrende Eintritt für Union Estate wurde mir nicht nur von den immer wieder getroffenen Reisenden bestätigt, sondern auch von der 10-köpfigen deutschen auf Fregate logierenden Luxus-Truppe, die hatten es allerdings auf 100 SCR pro Nase runtergehandelt mit der Ankündigung sonst umzudrehen... :!:
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Torsten
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von Torsten »

Hallo intrepidgirl,

ich habe mir zunächst mal nur den Teil von La Digue durchgelesen, muss aber auch nachhaken: 10 Euro pro Person? Noch vor vier Monaten waren es definitiv 5 Euro. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies mal so eben verdoppelt wurde.

"Taking care of seychelles, lesson one": Verirrte Italiener immer weiter in die falsche Richtung schicken! Aber nieeeeemals Richtung Anse Marron!! Minolta, gib mir fünf!!! :lol:

Gute Nacht,
Torsten :sleep:
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Torsten
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von Torsten »

intrepid girl hat geschrieben:Der verlangte horrende Eintritt für Union Estate wurde mir nicht nur von den immer wieder getroffenen Reisenden bestätigt, sondern auch von der 10-köpfigen deutschen auf Fregate logierenden Luxus-Truppe, die hatten es allerdings auf 100 SCR pro Nase runtergehandelt mit der Ankündigung sonst umzudrehen... :!:

Um Himmels Willen: Die hausen also auf "meinem Seychellentraum" Fregate und handeln dann so ein paar lächerliche Rupien runter! Aber wie sagt man so schön: "Von einem armen Mann kann man das Sparen nicht erlernen."...

So, jetzt aber - Bubu machen! :sleep:
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Seestern
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von Seestern »

Also 10€ find ich jetzt wirklich ein bischen happig. Da würd ich mich auch am Strand langschleichen.
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von Pusteblume »

mr.minolta hat geschrieben:
intrepid girl hat geschrieben:... Source d´Argent... Da inzwischen am Tor 10 € Eintritt verlangt werden...
Wie bitte? :shock:

Sind die jetzt vollständig durchgedreht? Bist Du Dir sicher?
Also, wir waren am 15.6. (also nach intrepid girl, wenn sie schreibt bis Anfang Juni) dort und haben definitiv 5 € pro Person bezahlt :!: (alternativ wären auch 100 Rupie SCR) möglich gewesen. Das war der normale Preis, den die Dame am Tor verlangt hat - ohne Handeln.


Gruß
Pusteblume
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Seestern
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von Seestern »

Bei Flut hilft dann nur noch schwimmen, oder alternativ, wie wäre es mit einem Heißluftballon. :wink: Gut, das wäre jetzt nicht wirklich billiger, aber auf alle Fälle schöner.
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von intrepid girl »

Seestern hat geschrieben:Bei Flut hilft dann nur noch schwimmen, oder alternativ, wie wäre es mit einem Heißluftballon. :wink: Gut, das wäre jetzt nicht wirklich billiger, aber auf alle Fälle schöner.
Schöner schon, aber für vielleicht 250€ die Chance, dort hinzukommen, wo hin der Wind einen weht, also auch mal die äußeren Seychellen kennenzulernen. Und nass kann die Landung auch werden... :wink: Aber zumindest nicht so laut wie die Hubschrauberrundflüge über der Source d'Argent.

Zu den verlangten 10€ Eintritt kann ich natürlich nur für die Tage etwas sagen, an denen ich selbst gefragt habe oder Leute dort waren, die ich gesprochen habe. Von denen hieß es, der Preis sei gerade dieser Tage (Ende Mai) - ohne Vorankündigung von einem Tag auf den anderen - hochgesetzt worden. Das kann sich ja kurz danach im Juni wieder erledigt haben, wenn die Einnahmen nicht mehr stimmten, weil dann sowieso weniger Gäste da waren.
Torsten hat geschrieben:Um Himmels Willen: Die hausen also auf "meinem Seychellentraum" Fregate und handeln dann so ein paar lächerliche Rupien runter! Aber wie sagt man so schön: "Von einem armen Mann kann man das Sparen nicht erlernen."...
Zu Verhandlungen am Kassenhäuschen hatte ich halt gerade keine Lust, aber ich habe ja auch noch nicht auf Fregate Urlaub gemacht. Die gesparten 5 oder 10 € kann ich mir aber schon mal dafür zur Seite legen oder "Von nichts kommt nichts".
Torsten hat geschrieben:Verirrte Italiener immer weiter in die falsche Richtung schicken! Aber nieeeeemals Richtung Anse Marron!!
Hab ich ja gemacht! Die beiden wollten am Abend die Insel verlassen. Ohne Hilfe würden sie vielleicht immer noch nach dem Weg suchen und nicht nach Rom zurückgekehrt sein. :lol:
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von Pompeya »

also ich war vor knapp 2 wochen und dort wollten sie 10€/bzw. 10dollar. wenn man in der landeswährung bezahlt kostet es nur 5 € umgerechnet.
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von Pompeya »

mr.minolta hat geschrieben:Dann ist es wohl wahr!

Landeswährung als Tourist einzusetzen, könnte aber auch wieder ein Problem sein. Das wollen sie am Tor meist nicht
nein ist kein problem, ich bin auch nochmal am tor zurück zur bank gefahrne mit dem fahrrad und habe getauscht. und hab auch noch wie ich denke sehr guten kurs bekommen.(über 19€ pro rupie)
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von rookie »

Pompeya hat geschrieben:...(über 19€ pro rupie)
Echt :shock:

Gruß Rookie :wink:
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von intrepid girl »

Pompeya hat geschrieben:denke sehr guten kurs bekommen.(über 19€ pro rupie)

Na, ich hoffe für Dich, dass es 19 Rupien pro Euro waren :wink: Die Umtausch- und Umrechungsgeschichten versuchte ich dadurch zu umgehen, dass ich nur bei offizieller Euronen-Auszeichnung so gezahlt habe (z. B. bei Fährtickets und nach Speisekarte) ansonsten schien es mir günstiger immer in Landeswährung zu zahlen. Der an Geldautomaten normalerweise in Rechnung gestellte Kurs ist nach meiner Erfahrung zumeist deutlich günstiger als der Bargeldtausch.
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Re: Praslin – La Digue – Mahé Ende Mai/Anfang Juni 2009

Beitrag von intrepid girl »

Noch ein Nachtrag zum Thema Ein- und Ausreise:

Bei Einreise sind ja bekanntlich neben der an Bord ausgefüllten Einreisekarte auch Unterkunftsnachweise vorzulegen. Mit diesen Nachweisen und der in die Einreisekarte eingetragenen Adresse der ersten Unterkunft sowie dem in Tagen bezifferten beabsichtigten Aufenthaltszeitraum sah ich mich auf der sicheren Seite und habe dem Einreisestempel zunächst keine weitere Beachtung geschenkt. Bevor der Pass im Safe landete wurde ich etwas stutzig, dass mir nur bis Ende Mai Aufenthalt gewährt worden sein könnte. Die Dame von der Masons-Agentur vor Ort, beruhigte mich aber, dass regelmäßig einen Monat Aufenthaltszeit gewährt würde und ich den Eintrag wohl falsch verstanden hätte. Ich habe mir dann keine weiteren Gedanken dazu gemacht, bis ich bei der Ausreise gefragt wurde, ob ich meinen Rückflug umgebucht hätte und darauf hingewiesen wurde, dass die erlaubte Aufenthaltsdauer überzogen wäre. Es hatte zwar in dem Moment keine Konsequenzen, aber so etwas ist mir noch in keinem anderen Land passiert! Also besser immer gleich nachschauen, was eingetragen wird.
Was macht man eigentlich, wenn die anschließenden Unterkünfte tatsächlich erst vor Ort gebucht werden sollen :?:
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