die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

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Seestern
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die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Seestern »

Nun will ich euch nicht länger warten lassen, und schreibe den letzten Teil unserer Reise, viel Spaß beim lesen:

Dienstag, der 05.05.2009:
Um 06.30Uhr klingelte unser Wecker. Kurzes Frühstück auf dem Balkon, und dann ging`s mit den Rädern zum Jetty. Heute stand der Katamaranausflug auf dem Programm. Am Hafen von Praslin gönnten wir uns noch einen Cappuccino, stolzer Preis 4€ pro Tasse. Letztes Mal war doch aber der Kaffee so billig.
Pünktlich um 09.00Uhr stach der Katamaran mit ca. 30 Touristen in See. Der erste Stop war Cousin. Wir hatten an Bord einen deutschsprachigen Reiseleiter namens Robert. Sehr netter Mann, der vor 11 Jahren der Liebe wegen auf die Seychellen zog. Ich fragte ihn natürlich was an dem gestrigen Piratenangriff dran sei. Es waren angeblich nur abgetriebene kleinere Boote der Piraten gewesen, die natürlich sofort festgenommen wurden. Auf Cousin erhielten wir dank Robert eine 1,5 stündige deutsche Führung über Flora und Fauna der Insel. Das war wirklich sehr interessant, und da er ein lockerer Typ ist, war die Führung dadurch auch sehr kurzweilig.
Auf der Weiterfahrt mit dem Katmaran schauten wir uns die Nordküste von Praslin an. Uns fiel auf, das Praslin nicht so grün ist wie La Digue, man sieht sehr viel von dieser roten Erde. Dabei hatten wir doch gerade bei der Führung gelernt, wie wichtig es ist das diese rote Erde von Bäumen bedeckt bleibt, damit die Erde nicht ausgewaschen wird und dann die Hänge abrutschen. Als wir dann bei der Anse Boudin ankamen, traf uns fast der Schlag. Dort waren ca. 1/5 der Bucht, oben in den Bergen, zum Opfer einer riesengroßen Baustelle geworden. Der Wald war restlos abgeschlagen, und soweit ich es vom Schiff aus erkennen konnte, mindesten 12 Gebäudekomplexe errichtet worden. Für unsere Begriffe eine Katastrophe für diese Bucht. Wolfgang schrieb noch in seinem letzten Reiseführer, wie menschenleer und einsam diese Bucht ist. Wenn solche riesigen Baustellen weiterhin voran getrieben werden, sehe ich für die Zukunft der Seychellen dunkelschwarz. Auch auf La Digue wird unserer Meinung nach viel zu viel gebaut, allein auf der Strecke zwischen Hafen und Friedhof sind es ca. 4 Stück (man kann es nicht so genau auseinander halten, da die Baustellen alle ineinander übergehen). Wir sehen den zukünftigen Charme dieser Inseln in höchstem Maße gefährdet.
Anschließend ging es weiter nach Curieuse zum Mittagessen. Dort war ein Grillbuffet aufgebaut. Nach dem Essen hatten wir noch etwas Zeit, und schauten uns die großen Landschildkröten an. Auch hier hatte Robert wieder lustige Geschichten und interessante Details parat. Die Schildkröten sind schon sehr beeindruckend, ich war ganz fasziniert. Leider hatten wir nicht genug Zeit uns den anderen Strand und die Leprastation anzuschauen. Nebenbei fragte uns Robert, ob wir eventuell im seychellischen Fernsehen zu sehen gewesen sein könnten. Der Eddie (ein Crewmitglied) hätte uns erkannt. Wir sagten ja, wir wurden auf der ITB in Berlin vom Fernsehen interviewt, was wir so toll an den Seychellen finden, und wann, wir wo hierher kommen. Da war ja ein Zufall der uns fast umgehauen hat. Wann passiert das schon mal, das man vom Fernsehen interviewt wird, und das das dann auch noch einer im TV sieht, und dann auch noch wiedererkennt. Unser Beitrag war sicherlich nicht länger als 2 Minuten. Die Sendung heißt „check in“ in der unser Beitrag lief.
Als letztes stand ein Schnorcheltrip bei Ile St. Pierre auf dem Programm. Flosse, Maske und Schnorchel geschnappt und ab ins Wasser. Herrlich nach dem bisherigen heißen Tag. Und dort sahen wir ihn auch zum ersten Mal, den Weißspitzenriffhai. Sogar gleich 2 Exemplare, ein kleinerer und ein mittelprächtiger. Absolut Spitze. Dann sahen wir noch eine Schildi und mehrere riesengroße Napoleonfische in sehr geringer Entfernung. Sind die groß, mir ist fast der Schnorchel aus dem Mund gefallen.
Danach sind wir wieder zurück nach Praslin geschippert. Auf unserem Voucher stand Abfahrt nach La Digue um 17.45 Uhr. Was natürlich wie immer nicht stimmte. Die letzte Fähre fuhr 17.15 Uhr. Robert verkürzte uns die Wartezeit auf die Fähre mit einem wie immer sehr anregenden Gespräch. Danke nochmal an dieser Stelle.
Zum Abendessen gingen wir heute ins Rising Sun. Dort war für nur 6 Gäste gedeckt, aber ein Buffet wurde aufgetragen als wenn mindesten 10 Gäste erwartet wurden. Da ich keinen Fisch esse, kann ich mich nur auf den Rest des Essens beziehen, welches aber sehr lecker war, und für 25€ für 2 Personen auch nicht zu teuer.
Übrigens funktionierte heute auch wieder unsere Dusche einigermaßen. Wir hatten einen neuen Durchlauferhitzer bekommen.

Mittwoch, der 06.05.2009:
Es hatte auch in dieser Nacht wieder heftig geregnet, dementsprechend heiß und drückend fing der Tag an. Da war es nur richtig dass der heutige Tag ganz im Zeichen der Erholung stand. Vormittags fuhren wir ins Veuve Reserve, wir wollten etwas über den Paradiesfliegenschnäpper erfahren. Allerdings war in dem Info-Center niemand. So machten wir uns allein auf die Suche nach diesem seltenen Vogel. Bis auf riesige Netze der Palmspinnen, Horden von Flughunden und ein paar Skins war jedoch weit und breit nichts von dem Vogel zu sehen.
Nach der erfolglosen Suche fuhren wir wieder zum Hafen, und belohnten uns mit einem Eis. Anschließend wollte ich den Cironellatee kaufen, aber er war nirgends zu bekommen. Eine Frau erklärte mir, er werde ganz frisch aus den Blättern gekocht. Na toll, jetzt hat man sich an diesen leckeren Tee gewöhnt und bekommt ihn nirgends zu kaufen.
Gegen Mittag fuhren wir zur Anse Severe und badeten. Auf einmal begann es sehr windig zu werden und über Praslin und Mahe regnete es schon eine Weile. Wir gingen dann zur Ostküste, an die Anse Gaulettes. Zuvor legten wir noch einen Stop an der Anse Patates ein, da sie herrlich von der untergehenden Sonne beleuchtet wurde. Torsten machte ein paar fantastische Bilder. Dann gings aber weiter an die Ostküste, dort waren richtig heftige Wellen unterwegs. Der starke Wind blies aus Richtung Süd, ein Mann erklärte uns, dass jetzt der Südostmonsun beginnen würde. Jedenfalls fanden wir es an der Anse Gaulettes sehr schön, sie ist viel rauer und naturbelassener als die Strände der Westküste. Allein ist man dort sowieso fast immer.
Für das Abendessen haben wir uns diesmal für`s Chez Marston entschieden. Wir befanden beide dass das eine sehr gute Wahl war. Dieses Restaurant können wir gern weiter empfehlen, auch wenn man mal keinen Fisch und kein Curry mehr essen mag.

Donnerstag, der 07.05.2009:
Wir standen wie immer sehr zeitig auf, und frühstückten um 08.00Uhr. Um 09.00Uhr waren wir bereit für unseren 2. Ausflug an die Anse Cocos. Wir schafften sogar alle beide Berge hoch zu radeln. Wir sind hier durch die 2 Wochen Fahrrad fahren wieder richtig fit geworden. Der Weg zur Anse Cocos fiel uns auch nicht mehr so schwer wie beim ersten Mal. Auf dem halben Weg überraschte uns ein kurzer heftiger Regenguss, der uns schnell in den Wald flüchten ließ.
Dann endlich waren wir da, einer der schönsten Strände der Seychellen lag unberührt und absolut menschenleer vor uns. Ein Traum. Vor lauter Freude über dieses Glück rannten wir schnell ins Wasser, und vergaßen uns einzucremen (was ich am Abend bitterlich bereute). Wir sprangen in die Wellen und hatten viel Spaß dabei.
Wir suchten uns einen schönen Schattenplatz und genossen einfach das Hier und Jetzt. Ab und zu blinzelten wir in Richtung Meer und erfreuten uns an den hohen Wellen. Inzwischen hatte sich noch ein anderes Paar an diesem wunderbaren Strand eingefunden. Am zeitigen Nachmittag verließen wir den Strand und fuhren auf dem Rückweg natürlich bei der Gelateria vorbei. Zu Mittag gab es heut schließlich nur Obst und Sandwich.
Gegen 17.00Uhr schnorchelten wir noch einmal an der Anse Patates. Auf Grund der starken Wellen und der schlechten Sicht, machte es diesmal aber nicht wirklich Spaß.
Im Hotel merkte ich dann dass mir mein Rücken brannte und spannte. Ein Blick in den Spiegel zeigte mir, dass mein gesamter Oberkörper sehr stark gerötet war. Na toll, da holte ich mir auf die letzten zwei Tage meinen ersten Sonnenbrand in diesem Urlaub ab. Dabei war ich richtig stolz auf mich, dass ich davon bisher verschont blieb.
Zum Abendessen gingen wir wie schon letzte Woche ins Patatran zum Grillbuffet. Es war wieder sehr lecker.

Freitag, der 08.05.2009:
Nach dem Frühstück fuhren wir zur Anse Severe. Ich pflegte meinen Sonnenbrand im Schatten, und Torsten schnorchelte noch ein wenig. Zum Mittagessen gab es einen leckeren Burger vom Kiosk für 1€. Nachmittags radelten wir nach La Passe, um noch ein paar Souvenirs und Citronellatee zu kaufen, den wir bei Rita`s Shop bestellt hatten. Leider hatte Rita nicht mehr geöffnet. Dafür die Gelateria, also rein und ein leckeres Eis gekauft. Dann fing es mal wieder an zu regnen. Derweil schlenderten wir zu den Kiosken am Jetty. Die eine Kioskbesitzerin wollte mir auf Anfrage morgen aus ihrem Garten den gesuchten Citronellatee besorgen.
Am Abend versuchten wir unser Glück mit dem Essen noch einmal in unserem Hotel. Maria hatte uns versprochen das die Küche auch etwas anderes als nur Fisch, Pasta und Pizza zu bieten hat. Wir bestellten Beeffilet für stolze 18€, und mussten erfahren dass es aus wäre. Also gab es Pasta an unserem letzten Abend. Die Küche ist leider wirklich sehr einfallslos, und man hat das Gefühl alles schmeckt irgendwie gleich. Wir unterhielten uns noch kurz mit Gerd und Christine (Mitleser aus dem Forum), die unsere mangelnde Begeisterung über das Essen teilten. Leider hatten die Beiden HP gebucht, so konnten wir sie nicht zu unseren abendlichen Ausflügen mitnehmen.

Samstag, der 09.05.2009:
Nun war er da, der gefürchtete letzte Morgen in unserem so lieb gewordenen Paradies. Wir erfreuten uns ein letztes Mal beim Frühstück an der tollen Aussicht. Danach fuhr ich zur Anse Patates, um bei Ebbe noch ein paar Muscheln zu suchen.
Um 10.00Uhr mussten wir unser Zimmer verlassen. Wir verabschiedeten uns noch von Gerd und Christine, die heute ins Rising Sun umzogen. Wir hoffen die Beiden hatten noch eine schöne Woche, schließlich waren es ihre Flitterwochen.
Dann gingen wir zur Anse Severe, an der wir heute ganz allein waren, da das Wetter sehr bedeckt war. Wir schwammen ein letztes Mal in dem lauwarmen Wasser des Indischen Ozeans. Herrlich, wie werden wir das vermissen. Dann gab es einen schnellen Aufbruch, da sich wieder einmal Regen ankündigte. Da wir kein Zimmer mehr hatten, und alle anderen belegt waren, blieb uns auch heute nur die Außendusche zum duschen. War aber auch mal eine ganz neue Erfahrung, im Regen zu duschen.
Zu Mittag wollten wir uns dann noch einmal richtig was gönnen, und gingen ins Patatran. Das Wetter besserte sich auch nicht wirklich, so verpassten wir nicht allzuviel. Dort lernten wir dann noch den Restaurantmanager kennen. Sehr netter Mann, der eigentlich aus Sri Lanka stammt. Wir lobten die Küche, was ihn natürlich sehr freute. Kurz vor unserem Aufbruch hatten wir noch das Glück ein Hochzeitspaar zu sehen, was im Begriff war, an der Anse Patates zu heiraten.
Um 16.10Uhr wurden wir dann abgeholt zum Jetty. Dort erlebten wir noch eine kleine Überraschung, Gerd und Christine waren zum Hafen gekommen um uns zu verabschieden. Die Überfahrt von Praslin nach Mahe wurde etwas holprig, da das Wetter immer noch trübe und regnerisch war. In Mahe angekommen, ließen wir uns im Taxi nach Victoria ins Pirate`s Arm-s fahren. Das war eine gute Entscheidung, dort gab es sehr gute Livemusik, und sehr günstiges und gutes Essen. So konnten wir unseren Urlaub noch richtig super ausklingen lassen.
Übrigens haben wir frisches Obst ohne Probleme von den Seychellen ausführen dürfen. Der Zollbeamte hat sogar ein bisschen verständnisvoll gelächelt. Allerdings hatten wir Probleme mit unserer Coco de Mer, aber nicht wie man annehmen könnte in Mahe sondern in Deutschland. Auf Mahe wollte man nicht einmal die Lizenz sehen. Auf unserem Innlandsflug von München nach Berlin stellten sich die Zollbeamten etwas bockig an. Weil alles was sie nicht kennen, könnte ja verboten sein. Aber dann hatte irgendein Beamter ein Einsehen und ließ uns passieren.
Fazit:
Wir fanden die Seychellen wunderschön, und sind sehr froh, dass wir sie noch zu diesem Zeitpunkt (relativ naturbelassen) erleben durften. In La Digue haben wir uns regelrecht verliebt. Wir möchten uns gar nicht ausmalen, was auf Grund der regen Bautätigkeit auf den drei Hauptinseln, in Zukunft für Menschenmassen, und zu welchem Preis angelockt werden soll. Wir hoffen, dass die entsprechenden Behörden genau wissen, in welche Richtung der Tourismus in Zukunft auf den Seychellen gehen soll. Wir glauben, dass es die bisherige Seychellen-Klientel eher abschrecken, als anlocken wird.
Zu Mason Travel möchte ich sagen, das es zwar sehr viele Ansprechpartner gibt, aber sehr zuverlässig scheinen sie nicht zu sein. Bei der Anreise stimmte keine Transferzeit, wenn wir uns nicht selbst erkundigt hätten, wären wir wahrscheinlich nur mit großen Schwierigkeiten an unser Ziel gekommen. Auch war ein Ausflugstermin anders mit uns abgestimmt worden, was ich persönlich schon hart finde.
Zu den Menschen (diese Aussage gilt nur für La Digue) können wir nur sagen, dass wir noch niemals solch netten und hilfsbereiten Menschen begegnet sind. Diese Menschen sind für unsere Begriffe noch gänzlich frei von Neid und Missgunst den Touristen gegenüber. Man muss sich nur offen den Einheimischen gegenüber zeigen, und schon ist der erste Kontakt hergestellt.
Das Hotel L`Ocean können wir leider nicht uneingeschränkt weiter empfehlen. Dieses Hotel ist technisch schon etwas in die Jahre gekommen, und dementsprechend geht auch öfters etwas kaputt, oder funktioniert nicht einwandfrei. Allerdings wird von seitens des Hotels immer eine schnelle Lösung oder ein anderer Ausweg gesucht, damit der Gast zufrieden gestellt ist. Dann gibt es schon mal ein Abendessen umsonst. Allerdings ist die Küche für unsere Begriffe nicht so abwechslungsreich wie wir es uns gewünscht hätten. Ich würde von daher niemandem raten HP zu buchen. Auch ist es unserer Meinung nach zwingend notwendig Fahrräder zu mieten, da das Hotel doch etwas weit ab von den umliegenden Gaststätten ist. Wer allerdings ein Hotel mit einem fantastischen Ausblick auf das Meer und die umliegenden Inseln sucht, dessen Angestellte immer freundlich sind und ein nettes Gespräch suchen, zudem dessen Zimmer groß, geräumig , immer sauber und liebevoll dekoriert sind, der ist mit diesem Hotel bestens beraten.
Zu den Preisen kann man sagen, dass diese extrem unterschiedlich sind. Uns ist aufgefallen das La Digue die teuerste der drei Hauptinseln ist. Bei uns im Hotel kostete z.B. ein frisch gepresster Saft glatte 6€, dagegen im Pirate`s Arm-s 24 Rupien, also etwas über 1€. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Auch steigt der Preis mit der Nachfrage. Kostete ein Sandwich früh noch 2€, kann das gleiche Sandwich am Abend dann schon mal 3€ kosten. Mit dem Wasser verhält es sich ähnlich. Es wurden Spitzenpreise von bis zu 4€ für 1 Liter Wasser verlangt, wenn es auf der ganzen Insel sonst nirgendwo mehr Wasser gab. Man sollte auch immer in der Währung bezahlen die angegeben ist, sonst zahlt man beim Umrechnen meist drauf.
Unbedingt mitnehmen würde ich folgende Dinge empfehlen:
Badeschuhe, es gibt hier nicht viele Strände an denen nur Sandstrand ist, meist sind Steine oder abgestorbene Korallen im Wasser
Kopfbedeckung, zumindest für die erste Woche sehr hilfreich
Fahrradtaschenlampe mit Befestigung, kann man wunderbar am Fahrrad befestigen, wir hatten das ALDI-Modell
Strandmatten, kann man günstig bei Amazon erstehen, sind leicht und nehmen nicht so viel Platz weg
kleine Müllbeutel, für den Abfall von unterwegs
Anti Brumm, Torsten hat es öfters benutzt und auch gebraucht (hat aber leider nicht immer geholfen), ich dagegen habe es gar nicht genommen und wurde auch von nichts gestochen (aber die Biester mochten mich noch nie)

schöne Grüße die Seesterne
Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist , liest davon nur eine Seite .
Aurelius Augustinus
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Monti
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Monti »

Vielen, vielen Dank für Eure tollen Reiseberichte. Einfach schön zu lesen.
Wie unterschiedlich auch alles sein kann. Wir hatten null Probleme mit den Mason's !
Vielleicht lags auch an Wolfgang's Einfluß ?? :wink: 8)
Wenn die Trauminselreisen hören, lassen die es wohl richtig laufen :lol: !
Wir haben das mit der Halbpension auch so erlebt wie ihr geschrieben habt (also wir hatten keine HP gebucht). Man verpasst soviel wenn man Abends nur im Hotel/Gästehaus ist.
Deshalb ohne HP buchen und raus in's Inselleben. Ab und an kann man ja das Abendessen trotzdem im Hotel/Gästehaus einnehmen.
Na, ja dann bis zum nächstenmal, oder ?(
Viele Grüße
Monti
Die Seychellen waren schon immer "unser Traum"
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Seestern
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Seestern »

Mit dem Essen geb ich dir völlig recht. Das Problem war bei uns, das unser Hotel einfach ein bischen weit weg war, für diverse Nachtausflüge. Wir hatten nur eine Taschenlampe dabei, und mussten an diesem tollen Friedhof auf der Lichtung vorbei. Ich sag mal so, mich hat`s da schon ein wenig gegruselt. Dann war da noch dieser herrliche Vollmond, eine Eule meldete sich (die Eule ist natürlich Quatsch). Es war mir jedenfalls nicht einerlei.
Mit Mason`s hatten wir wahrscheinlich einfach nur Pech das Kenneth unser Ansprechpartner war.
Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist , liest davon nur eine Seite .
Aurelius Augustinus
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Mission1
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Mission1 »

Seestern hat geschrieben: Das Problem war bei uns, das unser Hotel einfach ein bischen weit weg war, für diverse Nachtausflüge. Wir hatten nur eine Taschenlampe dabei, und mussten an diesem tollen Friedhof auf der Lichtung vorbei. Ich sag mal so, mich hat`s da schon ein wenig gegruselt. Dann war da noch dieser herrliche Vollmond, eine Eule meldete sich (die Eule ist natürlich Quatsch). Es war mir jedenfalls nicht einerlei.
Bild

Weiber... :mrgreen: :mrgreen: :D

Wat soll´n uff La Digue passieren, außer dat dir der Himmel uffm Kopp fällt... Oder schlimmer, dat es regnet...
Der liebe Torsten hat doch uff dir uffjepasst oda? :)

Nee also danke liebes Seesternfräulein für deine kurzweiligen Zeilen, immer wieder schön so ein Reisebericht, da erlebt man´s nochmal mit...

Liebe Grüße
M1
Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
Kurt Tucholsky
grubi
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von grubi »

M1 schrieb:
Nee also danke liebes Seesternfräulein für deine kurzweiligen Zeilen, immer wieder schön so ein Reisebericht, da erlebt man´s nochmal mit...
Liebe Grüße
M1
Besser kann man es eigentlich gar nicht formulieren, deshalb schließe ich mich ganz einfach mal diesen Worten an!

Allerdings, nachdem was nun ebenfalls auch du geschrieben hast bezüglich der ganzen Bautätigkeiten, bin ich mittlerweile doch schon etwas ..."gespannt"... was wir im Vergleich zu 2008 nun erleben werden (müssen) wenn wir nächsten Winter wieder nach Praslin fliegen und auch meiner Lieblingsinsel La Digue natürlich einige Besuche abstatten werden.

Vielen Dank noch mal zu dir für deine Mühe und viele Grüße nach Guben! :D


Gruß Grubi
Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.

Sokrates
Gaby
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Gaby »

Hallo Seestern,

habs gerade noch vorm Urlaub geschafft euren schönen Reisebericht zu lesen, vielen Dank.
Offensichtlich ist das Essen im L'Océan seit unserem letzten Besuch 2004 nicht besser geworden.

Gruß Gaby 8)
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seybrew
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von seybrew »

Vielen Dank für den schönen Reisebericht. Habe es sehr genossen, ihn zu lesen.

Aber am Schönsten (und Sympathischsten) fand ich ja Torsten im Warmschnorchler-Anzug. :lol:

Liebe Grüße von Seybrew
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
Oscar Wilde
Seesternmännchen

Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Seesternmännchen »

Das beste daran ist das ihn nach der Reise nicht säubern brauchte , da nicht angezogen .

Mein Seesternchen hänselte mich immer damit , ich zitiere " Wenn du den anziehst lachen sich die Fische tot und schwimmen Bauchoben rum , oder du kriegst gleich nen Hitzekoller " . Frauen haben ja manchmal SOOOO Recht . :)

Wasser war wohl 31 Grad Durchschnitt , also ca. 28 im offenen Meer und ca. 34 Grad z.B. an der Source d Argent bei Ebbe .

Ich hab noch nie so warmes Wasser erlebt . :bounce:
intrepid girl
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von intrepid girl »

Wenigstens schützt so ein Anzug auch vor Sonnenbrand. :wink:
intrepid girl

take nothing but pictures - leave nothing but footprints
Seesternmännchen

Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Seesternmännchen »

Aber nicht vor Gelächter wenn du am Kochen bist :wink:


Schönen Urlaub Gabi
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Seestern
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Seestern »

WolfgangDaerr hat geschrieben:Das kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber 25 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit helfen schon manchmal. Tatsächlich kennen wir solche Probleme mit Mason's (fast) nicht. Das überrascht mich.
Uns hat unsere nicht ganz so positive Erfahrung mit Mason`s auch etwas verwundert. Zumal in diesem Forum bis jetzt nur in den höchsten Tönen von dieser Firma gesprochen wurde. Vielleicht lag es ja wirklich nur an der einen Person. ?(
Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist , liest davon nur eine Seite .
Aurelius Augustinus
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Seestern »

Seesternmännchen hat geschrieben: Mein Seesternchen hänselte mich immer damit , ich zitiere " Wenn du den anziehst lachen sich die Fische tot und schwimmen Bauchoben rum , oder du kriegst gleich nen Hitzekoller " . Frauen haben ja manchmal SOOOO Recht . :)
Das ist immer das gleiche Problem mit den Männern, sie glauben uns Frauen einfach nie. Aber das Schöne ist, man hat immer was zu lachen und kann gnadenlos ablästern. :lol: :lol: :lol:
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Seestern »

Mission1 hat geschrieben: Wat soll´n uff La Digue passieren, außer dat dir der Himmel uffm Kopp fällt... Oder schlimmer, dat es regnet...
Der liebe Torsten hat doch uff dir uffjepasst oda? :)
Jepp, meen Schatzi had imma jut uff mir uffjepasst. Iss nischt schief jejangen. :lol: Rejen hamma och abbekommen, war aber anjenehm. :mrgreen:
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Aurelius Augustinus
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Seestern »

Gaby hat geschrieben: Offensichtlich ist das Essen im L'Océan seit unserem letzten Besuch 2004 nicht besser geworden.
Das Essen hat uns wirklich nicht umgehauen, aber wir hatten das Hotel zum Glück nicht wegen des Essens, sondern wegen der fantastischen Lage und Aussicht gebucht. Damit sind wir überhaupt nicht entäuscht worden. Deswegen würde ich dort auch jeder Zeit wieder hinfahren.

Auch von mir schönen Urlaub, und liebe Grüße vom Seestern
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Gaby
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Re: die Seesterne unterwegs Reisebericht Teil 3

Beitrag von Gaby »

ja, die Aussicht vom Balkon ist schon ein Traum, war auch für uns der Grund, das Hotel 2004 zum 2. Mal zu buchen
aber ich denke nächstes Mal werden wir eher mal das Patatran testen

liebe Grüße und danke an beide Seesterne für die Urlaubswünsche (es geht u.a. wieder dort hin, wo der Lavendel noch nicht blüht :wink: )

Gaby 8)
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