Ein schöner problemloser Urlaub!

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boldie
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Registriert: 13 Jun 2007 08:58

Ein schöner problemloser Urlaub!

Beitrag von boldie »

Am 17.6.2007 sind wir zunächst von Düsseldorf nach Paris geflogen, dann zum anderen Terminal und von dort per Nachtflug nach Mahe (grausame Zeittotschlagerei)
18.6. Um 7.30 Uhr gelandet und mit dem Taxi (150 SR oder 25 EUR) nach Bel Ombre zu Choice Villa. Wir haben beim Taxifahrer gewechselt und dann lieber in SR bezahlt. Die Choice Villa ist fast nagelneu und hat 3 Appartements vom ca 60 - 100 qm mit vollständig eingerichteten Küchen und sehr ordentlichen Bädern (gebucht über Max Damberger). Die Besitzerin Cecile, sehr nett, herzlich und hat uns auch einen Mietwagen zum Sonderpreis von insgesamt 45,-- EUR/Tag besorgt. Negativ ist, dass man zum Strand nur durch das Meridien Fisherman’s kommt. Auch zu den Restaurants in Beau Vallon ist es zu Fuß zu weit. Am ersten Abend haben wir im Haus gegessen zu 10,-- EUR/Person, Fischsuppe, Red Sapper mit Gemüse und kreolischer Soße und Reis.
19.6.
Wetter morgens durchwachsen, daher haben wir den Mietwagen bestellt (Reliance Car Hire, Tel.: 00248717131). Wir sind um die Nordspitze gefahren, wenig Haltemöglichkeiten, dann aber Richtung Süden zum Anse aux Pins. Das Reef Hotel, vor 12 Jahren noch ein schönes Hotel, ist völlig heruntergekommen und hat auch kaum noch Gäste. Den 9-Loch Golfplatz gegenüber gibt es immer noch und er war auch gut gesucht. Dann sind wir zur Anse Royal, dart rechts abgebogen und zum Jardin du Roi gefahren. Nach einem kleinen aber sehr leckeren Essen und frischgepresstem Saft haben wir uns für den Garten viel Zeit gelassen. Man lernt dort einiges über einheimische Pflanzen, Gewürze und Heilkräuter. Ein Trail durch den Regenwald rundete den Besuch ab. Da der Wind an diesem Tag kräftig war, haben wir natürlich die Police Bay besucht, sagenhafte Wellen. Die Anse Intendance, früher sehr idyllisch, ist fast zugebaut durch diesen Luxusschuppen „Bayan Tree“. An der Anse Takamaka mit dem Che Batista in traumhafter Lage waren wir auch fast allein, aber ins Wasser haben wir uns auch nicht getraut. Dazu haben wir dann an der Baie Lazare haltgemacht. Nach der Rückkehr haben wir uns auf die Suche nach einem Restaurant gemacht. Das „La Perle Noir“ war geschlossen, Ferien oder ganz geschlossen? Wir sind dann ins Boathouse und haben dort für inzwischen 140 SR ein wirklich hervorragend kreolisches Buffet gegessen. Absolut zu empfehlen!
Nachts ging dann wohl der Rest eines Zyklons über die Insel.
20.6.
Nach dem Frühstück, das von einer netten Seychelloise bei uns in der Küche zubereitet wurde, sind wir nach Danzil gefahren, dort das Auto geparkt und zur Anse Major gelaufen. Wunderschöne Wanderung mit herrlichen Ausblicken. An der Anse Major waren wie die meiste Zeit alleine.
Der Rückweg ging dann schneller, knappe Stunde. Wir haben bei dieser Wanderung beide unsere 1,5 l-Flaschen Wasser komplett aufgetrunken. In der Boabab Pizzeria gab’s dann eine Super-Pizza mit Salat und unfreundlicher Bedienung. Am späteren Nachmittag haben wir uns dann Victoria angeschaut. Ging ziemlich schnell. Dann gemütlicher Abend auf unserer Terasse mit einigen Fläschchen Seybrew, weil wir noch so satt von der Pizza waren.
21.6.
Nachdem wir für den nächsten Tag einen Flug nach Praslin gebucht haben, sind wir für 3 Dollar (oder EUR) in den Botanischen Garten. Lohnt sich in jedem Fall. Nach dem ersten Mückengroßangriff haben wir uns großflächig mit Autan eingsprüht. Dann konnten wir den Park genießen. Über die Sanssouci Road ging es dann zur Westküste, natürlich nicht ohne die Mission Lodge zu besuchen mit dem herrlichen Ausblick auf Victoria und die vorgelagerten Inseln einschließlich der Superbaustelle „Eden Island“ (grausam!). In Port Glaud haben wir das Auto gegenüber der Kirche geparkt und sind zum Wasserfall - 25 SR Eintritt - hochgelaufen, (geht auch unsportlicher mit dem Auto). Früher gab’s auf der gegenüberliegenden, bildschönen Insel L’Islette ein Restaurant und ein dazugehöriger Bootsservice. Anscheinend gibt es das alles nicht mehr, wir haben vergeblich nach einem Boot Ausschau gehalten. 1 km weiter nördlich beim Buswendeplatz kann man wunderbar baden, schöne Wellen, keine Strömungen und auch im Schatten relaxen. Richtung Süden haben wir uns die an diesem Tag riesigen Wellen an der Grand Anse angeschaut. Kurz vorm Dunkelwerden ging es zurück. Abends haben wir im Coco d’Or, Beau Vallon, wirklich gut und relativ preiswert gegessen, obwohl uns das zu vornehme Getue des Personals etwas auf den Keks ging.
22.6.
Nach dem Frühstück wurde unser Mietwagen abgeholt, unsere Vermieterin hat uns dann zum Flughafen, Domestic Flights, gebracht. Kurze Wartezeit, dann ging’s schon ab. Nach einem wunderschönen Flug über die Inseln Cousine und Cousin landeten wir nach gut 15 Min. auf Praslin. Ein netter und witziger Taxifahrer brachte uns für 20 EUR zur Ostküste ins Le Laurier, wo uns schon 2 Kokosnüsse mit Strohhalm erwarteten..
Gebadet, Strandspaziergang und gefaulenzt. Abends waren wir im La Goulue gut und preiswert essen.
Persönliche Meinung zum Le Laurier:
Es liegt wirklich zentral, der schöne Strand Anse Volbert ohne Seegras ist nur ein paar Meter weiter, es ist ein kleiner Laden direkt um die Ecke, im Laden neben dem Le Pecheur erhält man Postkarten und Briefmarken, das Essen im Le Laurier Restaurant ist gut, Kreolisches Buffet und jede Menge Gegrilltes, aber für meinen Geschmack zu teuer (25,-- EUR für Hausgäste). Die Wohnung selbst ist gut, schönes Bad, großes Bett, und zusätzliche Betten (in unserer Wohnung) und Klimaanlage, die wir leider gebraucht haben, weil Fenster und Türen nur sehr kleine Luftschlitze haben (mit Mückenschutz). Auch die Veranda ist groß und mit vernünftigen Sesseln ausgestattet, so dass man auch beim möglichen abendlichen Schauer schön draußen sitzen kann. Edwin und Sybille und ihre 6 angestellten Mädels sind geschäftsmäßig freundlich, mehr nicht. Wertsachen kann man im hauseigenen Safe aufbewahren, den Kühlschrank neben der Bar kann mann mitbenutzen, wenn er nicht schon voll ist. Insgesamt würde ich zum Le Laurier sagen, es war nicht schlecht, aber die Unterkünfte auf Mahe und La Digue waren besser und preiswerter.

In der nicht sehr gemütlichen Eisdiele 200 m Richung Süden ist das Eis sehr lecker und es gibt auch kleine Snacks für zwischendurch, noch 100 m weiter an der Hauptstraße ist auch die Bushaltestelle nach weitern paar Metern das preiswerte Restaurant La Goulue.

23.6.
Auf dem Weg zur Bushaltestelle kommt uns ein kleiner Kia entgegen, den ich sehnsüchtig anschaue. Der nette und für sehnsüchtige Blicke sensible Fahrer hält sofort und nach wenigen Minuten und 150 EUR Besitzerwechsel sind wir für 3 Tage auch auf Pralin etwas mobiler. Hat uns auch nicht leidgetan. Dadurch waren wir auch schnell am Parkplatz des Vallee du Mai, haben die happigen 15 EUR/Person berappt und sind 2 Stunden in den Palmenurwald eingetaucht. Wer’s nicht gemacht hat, hat definitiv etwas verpasst. Nachmittags zur Anse Blague, wo man schön baden und auch schnorcheln kann. Im nahegelegenen La Vanille waren wir nicht, über die Qualität des Essens dort gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Abends haben wir uns das Kreolische Buffet mit Chefgriller Edwin im Le Laurier angetan. Nach 4 Tellern (lieber den Magen verrenken, als dem Wirt was schenken) konnte ich nicht mehr und musste meine Völlerei nachts büßen.
24.6.
Meine Frau hatte mir am Vortag zum Geburtstag ein Greenfee im Lemuria Golfresort geschenkt. Das habe ich dann auch sofort eingelöst. Nachdem wir in den bewachten Lemuria-Hochsicherheitstrakt hereingekommen waren, ging es sehr zügig. Insgesamt kostete der Spaß 109 Eur, dafür stand dann vor der Tür das Golfcar mit neuem Schägersatz (Taylor Made!). Hat Spaß gemacht, besonders die letzten 6 Löcher, die unglaublich schön und spektakulär sind. Das grottenschlechte Ergebnis, meine Frau hat 104 Schäge gezählt und 7 verlorene Bälle, war dann auch relativ unwichtig. Wir haben dann anschließend im Hotel Coco de Mer an der südlichen Westküste sehr schön am Wasser gesessen und relativ gut und preiswert gegessen allerdings in (34,-) EUR. An unserem Strand haben wir bis zu einem kleinen Schauer dann wieder schön gebadet und relaxt. Abends gab es „Live“-Musik (Alleinunterhalter mit Laptop) im Le Laurier. Gegessen haben wir nicht, dafür haben wir uns ein paar der leckeren Cocktails gegönnt.
25.6.
Den Tag haben wir fast ganz an der Anse Lazio verbracht bei heiter bis wolkigem Wetter und tollem Wellengang. Nachmittags im Chevalier gut und nicht ganz so preiswert gegessen, da das Bonbon Plume bis zum 7.7. wegen Renovierung geschlossen ist. Abens sind wir zur Westseite gefahren, um einen Sonnenuntergang zu genießen. Leider schoben sich in den letzten Minuten einige Wolken vor die untergehende Sonne.
26.6.
Vom Wetter her der schlechteste Tag, ununterbrochen heftiger Regen und Sturm.
Wir sind zum Hafen gefahren, dort das Auto abgegeben und den Segelschoner nach La Digue genommen. Das war eine Höllenfahrt, so wie das kleine Boot die 5 - 10 m hohen Wellen abgeritten hat. Den Leuten wurde es reihenweise schlecht, uns nicht, wir hatten dafür zu viel Angst.
Auf La Digue wurden wir von einem Taxi abgeholt, zum La Passe Guesthouse gebracht und dort von Mary-Anne herzlich begrüßt. Wir bekamen ein schnuckeliges eigenes Haus im Garten von Mary-Annes Familie, knapp 100 m weiter. Den Tag haben wir fast komplett im Haus verbracht, da es ununterbrochen schüttete. Abends wurde es dann etwas besser und das kreolische Buffet von Mary-Anne (10,-- EUR/Person!) entschädigte für den verlorenen Tag. Wir haben sofort für die nächsten Tage das Abendessen gebucht.
27.6.
Umso unternehmungslustiger waren wir am nächsten Tag bei leichter Bewölkung und ab und zu einem Sonnenstrahl. Fahrräder gemietet (35 SR/Person und Tag), zuerst zur Union Estate, Anse Source D’Argent, dann zum Norden, Anse Patate und den Weg auf der Ostseite bis zum Ende geradelt. Beim Berniques vorbeigeschaut, aber AnniHawaii (aus dem Forum) nicht angetroffen.
Im Tarosa am Hafen gut gegessen. An der Anse Severe anschließend gebadet und gefaulenzt.
Abends dann bei Mary-Anne wieder super lecker gegessen und noch länger mit einem deutschen, einem östereichischem und einem kalifornischen Ehepaar zusammengesessen und geklönt.
28.6.
Nach dem Frühstück auf die Räder und dann zur Grande Anse gefahren. Die Fahrräder dort abgestellt und per pedes zur Anse Cocos gewandert. Feste Schuhe oder Sandalen sind nicht von Nachteil, da auch etwas Kraxelei dabei ist. Der Weg lohnt sich allemal. Für uns einer der schönsten Strände auf den Seychellen. Es waren nur noch 2 oder 3 Paare dort, mit denen wir uns den weitläufigen Strand und die Schattenbäume geteilt haben. Und immer wieder in die Wellen, weil’s so schön war.
Den riesigen gegrillten Fisch abends bei Mary-Anne erwähne ich der Vollständigkeit halber.
29.6.
Bei schönem Wetter noch einmal zur Anse Source d’Argent. Über die Felsen sind wir weitergeklettert bis in die nächste kleine Bucht, wo wir alleine waren, da sich die Busladungen von Touristen dort wohl nicht mehr hintrauen. Weiter sind wir nicht gegangen, uns fehlte der Mut.
Im Restaurant beim Fahrradabstellplatz haben wir einen erstaunlich leckeren Salat gegessen und mit 2 Seybrews runtergespült. Anschließend beim Berniques vorbeigeschaut, aber AnniHawaii war wohl anderweitig unterwegs. Trauriger letzter Abend mit leckerem Essen und zuviel Alkohol.
30.6.
Morgens um 7.00 Uhr von Mary-Anne verabschiedet und die 5 Min. zum Hafen gelaufen. Da die Belle Seraphine Motorschaden hatte, mußten wir erst nach Praslin, eine halbe Stunde später mit der Cat Cocos nach Mahe. Überfahrt war relativ ruhig. Am Hafen wartete auch schon unsere nette Autovermieterin, mit der wir dann schnell das Organisatorische erledigten. In der Choice Villa haben wir die größte Wohnung bekommen, sicher über 100 qm, konnten wir aber irgendwie nicht recht nutzen, da wir sofort wieder in den Süden der Insel gefahren sind, weil im Norden doch ziemlich dicke Wolken über uns hingen. Mittags haben wir im Kaz Creole an der Anse Royal gegessen, ging so, aber das Restaurant liegt sehr schön am Strand und sieht toll aus, da alle Wände und Decken bemalt sind. Abends wollten wir ins La Scala in Bel Ombre, war leider wegen Renovierung geschlossen. Also wieder in’s Coco d’Or, war wieder sehr gut und mit echter Live-Musik.
1.7.
Auf dem Weg zum Flughafen um 7.30 Uhr haben wir die Auto-Vermieterin abgeholt und sind mit ihr zum Flughafen gefahren. Der Urlaub war damit zu Ende. Ich hatte so etwas vorher auch schon befürchtet. War aber sicher nicht die letzte Reise auf die Seychellen. Beim nächstem Mal werden wir auch mehrere kleinere Inseln besuchen.

Ein paar Fotos gibt es unter: http://fotos.baten-it.de/index.php?opti ... y&catid=23
Zuletzt geändert von boldie am 09 Jul 2007 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Frankie
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Beitrag von Frankie »

Hat das Reef überhaupt noch Gäste?
Ich dachte immer das ist seit ein paar Jahren eine Ausbildungsstätte für Hotelpersonal :?:
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boldie
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Beitrag von boldie »

Hallo Frankie,

das ist möglich. Wir haben dort gehalten und uns den Laden angeschaut. In der Zeit fuhr ein Taxi vor und hat Leute mit Koffern ausgeladen. Ich dachte, es wären Touries, können auch Azubis gewesen sein.

Danke für den Hinweis. Aber es ist wirklich (von außen) so vergammelt, das es für Gäste unzumutbar ist.
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Tramp
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Beitrag von Tramp »

boldie,

ein schöner und sachkundiger Bericht, danke.

(War nicht ironisch, in diesem anderen thread, war belustigt :wink: )

Endlich mal jemand, der im Coco de Mer war, und sei's nur auf einen snake an der Pool Bar. Euer Eindruck von der Anlage? Mir fehlen bisher leider die Vergleiche. Und Ihr seid doch etwas rumgekommen.

LG Tramp
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boldie
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Beitrag von boldie »

Das Coco de Mer ist eine sehr ansprechende und gepflegte Anlage (4 Sterne)mit einer Reihe vom Bungalows z.T direkt am Meer, mit Palmen und anderen Pflanzen dazwischen. :)
Dazu ein knitscheblauer Pool mit geschützter Poolbaar, in der wir auch gesessen haben. Dieser Pool ist notwendig, da es keinen Strand gibt, sondern nur eine über 1m hohe Betonmauer, die direkt ins Meer abfällt und gegen die die Wellen klatschen. :cry: Wenn der Wind zu anderen Jahreszeiten nicht aus Süden kommt, ist es vielleicht möglich, im Meer zu baden.
Das Personal ist ausgesprochen nett und freundlich, auch als wir uns als Non-Residents outeten. :lol:
Es liegt schon etwas abseits, aber mit Auto eh kein Problem und oben an der Sraße habe ich eine Bushaltstelle gesehen.
Ganz billig ist es auch nicht, in jedem Fall über 100 EUR/Person und Nacht. :?

LG

boldie
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Anubis
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Beitrag von Anubis »

Hallo Boldie,

schöner Bericht. Eine Frage hätte ich noch: welche Insel hat Euch denn nun am besten gefallen? Und wie hast Du das mit dem Bericht gemacht, hattest Du einen Laptop vor Ort, in den Du abends immer die Tageserlebnisse eingetippt hast?

Schade, dass Ihr nicht besseres Wetter hattet. Ich war im Juni 2006 da (02. - 18.) und es hat auch des öfteren geregnet. Juni ist wohl nicht die ideale Reisezeit für die Seychellen, von der Wettersituation aus gesehen. Dafür war sehr wenig los und manche Unterkünfte und Lokale waren im Juni geschlossen (leider auch das Anse Soleil Café).

Viele Grüsse
Anubis
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
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boldie
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Beitrag von boldie »

Anubis hat geschrieben: Eine Frage hätte ich noch: welche Insel hat Euch denn nun am besten gefallen? Und wie hast Du das mit dem Bericht gemacht, hattest Du einen Laptop vor Ort, in den Du abends immer die Tageserlebnisse eingetippt hast?
Schwer zu sagen. Praslin kannte ich noch nicht, nur für einen Tag das Vallee du Mai, daher hat es mir diesmal am besten gefallen. Auf Mahe ist der Süden sehr schön, besonders die Strände, an denen man nicht baden sollte, der Norden zu europäisch und hektisch und La Digue, bisher für mich die schönste Insel der Welt, hat sich auch nachteilig verändert, :cry: es sind ja mehr als doppelt so viel Häuser da wie noch vor 12 Jahren. Aber auch jetzt ist La Digue für mich immer noch eine der schönsten Inseln. :wink:
Meiner Frau, die zum ersten Mal auf den Seychellen war, hat der Süden von Mahe, Praslin und das Essen im "La Passe" :D am besten gefallen.

Einen Laptop hatte ich nicht mit, wenigstens mal 14 Tage ohne! :!:
Ich hatte so einen altmodischen Kuli und habe jeden Abend einen kurzen Tagesbericht in mein kleines Reisetagebuch eingetragen.

Es war in der Tat nicht so voll, vor allem die im Gegensatz zu den Gästehäusern teureren Hotels hatten z.T. wenig Zimmer belegt.


Viele Grüße

boldie
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Tramp
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Coco de Mer Hotel

Beitrag von Tramp »

Danke, boldie,

gut getroffen, die Beschreibung. Ich vergass zu erwähnen, dass es meine (bisher :!: ) einzige Seychellenerfahrung war (10 Übernachtungen, Ostern 06). Ihr seid doch bestimmt auch mal auf die Jetty gegangen. Von dort sieht man rechts den Hausstrand (keine 100 m weg) und ganz weit links gibt es noch einen Strand, über einen Betonsteg am Felsufer entlang erreichbar. Da das Riff sehr sehr weiten draussen liegt, kann ich mir kaum vorstellen, dass es an den Stränden zu hohe Wellen geben kann.

Beim Thema "Personal" gebe ich dir vollkommen recht (ist hier mal ne andere Meinung aufgetaucht). Denen friert nur aus 2 Gründen manchmal das Lächeln ein: Wenn man die kleinen süssen Täubchen zu sehr füttert (wer macht nachher den ganzen Sch... weg?) oder Dauerpoolbarsitzer ihnen erzählen, wie schlimm Hartz IV ist, während einer dauernd ins Mobile plärrt, um dehnen daheim ne lange Nase zu machen (da steigen mir heute noch die Nackenhaare auf :wink: ).

LG Tramp
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Anubis
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Re: Coco de Mer Hotel

Beitrag von Anubis »

Tramp hat geschrieben:Dauerpoolbarsitzer ihnen erzählen, wie schlimm Hartz IV ist, während einer dauernd ins Mobile plärrt, um dehnen daheim ne lange Nase zu machen (da steigen mir heute noch die Nackenhaare auf :wink: ).

LG Tramp
Also wie Hartz IV Empfänger einen Seychellenurlaub finanzieren können, ist mir ein Rätsel. Man hört doch immer in den Medien, wie arm dran die sind. Und so eih Seychellenurlaub ist doch nicht ganz billig.

Viele Grüsse
Anubis
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Tramp
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Beitrag von Tramp »

Aaaaanuuuubaaaa

meine Nackenhaare steigen ...

(Hülft mir mal bitte jemand :roll: Wooooolfgaaaang :!: , ne, hast schon genug getan!)

Schöne Grüsse nach Bayern, gute Nacht!
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boldie
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Beitrag von boldie »

Tramp hat geschrieben: Ihr seid doch bestimmt auch mal auf die Jetty gegangen. Von dort sieht man rechts den Hausstrand (keine 100 m weg) und ganz weit links gibt es noch einen Strand, über einen Betonsteg am Felsufer entlang erreichbar. Da das Riff sehr sehr weiten draussen liegt, kann ich mir kaum vorstellen, dass es an den Stränden zu hohe Wellen geben kann.

Den Hausstrand rechts habe ich als Strand nicht richtig registriert, da er klein und ziemlich "vermüllt" aussah. :cry: Vielleicht lag's am kräftigen Wind und am hohen Wasserstand. Leute habe ich weder dort noch auf der anderen Seite gesehen. Der Wellengang war trotzdem recht hoch für vorgelagerte Riffs. Wahrscheinlich auch, weil es Flut war. Das Wasser spritzte teilweise bis in den Pool. Viele Gäste habe ich auch nicht gesehen, max. 20. Vielleicht waren alle anderen an der Anse Lazio oder auf dem Golfplatz :twisted:.

LG

boldie
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Nicki
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Beitrag von Nicki »

Hallo boldie,
ein sehr schöner Bericht, hat Spaß gemacht, den zu lesen.


Hallo Wolfgang,
manche Dinge besser ignorieren.
Es muß auch nicht immer alles kommentiert werden.
Nachher gefällt das noch..... oder wird erwartet.

:lol:


Gruß
Nicki
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)
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Nicki
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Beitrag von Nicki »

Wolfgang,
ich weiß..... ich würd ihr auch gerne das Senfglas wegnehmen!!!

:?
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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boldie
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Beitrag von boldie »

Nicki hat geschrieben: Wolfgang,
ich weiß..... ich würd ihr auch gerne das Senfglas wegnehmen!!!
:?: :?: :?:
Ich bin ziemlich neu, mein Herz ist rein, klär' mich doch mal auf :idea:

boldie
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Nicki
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Beitrag von Nicki »

Hallo boldie,
gehört zwar glaub ich nicht in diese Sparte - bitte nicht schimpfen-, sondern eher in die Plauderecke.

Mir -und ich könnte vermuten einigen anderen auch :roll: - geht Anubis mit ihren zahlreichen, teilweise unqualifizierten und uneinsichtigen Kommentaren ziemlich auf den Zwirn.
Aber les mal selber einiges nach und entscheide dann, ob ich falsch liege.

Grüßle
Nicki
:wink:
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