Return to Seychelles - Juli 2024

[Cherry]

Dann hat man Dich möglicherweise auch dabei besch***** !

Das Stichwort lautet Dynamic Currency Conversion (DCC). Durch die Vorortumrechnung bietet ein Hotel bzw. dessen Hausbank meistens einen schlechteren Umrechnungskurs an als das Kreditkartenunternehmen.

Meinst Du damit bereits diese vorgelegte Papierrechnung, auf der die Preise jeweils in SCR und dahinter in Euro aufgelistet standen?

Habe ich hier möglicherweise sogar 2x für einen Wechselkurs bezahlt - also die 1. Umrechnung abgebildet auf der Papierrechnung und dann ein weiteres mal bei Bezahlung mit meiner Kreditkarte in Euro (weil SCR angeblich nicht möglich war)?

Es gab hier im Forum jemanden, der etwas anderes behauptet hat. Aber wenn viele Internetseiten vor DCC warnen, dann sollte das schon stimmen.

DCC war mir bislang kein Begriff, weshalb ich jetzt mal im Internet danach gesucht habe.


Auf einer Anbieterseite werden den Händlern die Vorteile und Möglichkeiten von Zusatzeinnahmen schmackhaft gemacht, wenn sie die Kunden nicht mit der Vor-Ort-Währung sondern in ihrer Heimatwährung bezahlen lassen…

https://www.heimpel.com/dynamische-wae ... rscheiden.


"Vorteil" für den Kunden:
"Dynamische Währungsumrechnung für mehr Heimatgefühl im Kartenzahlungsvorgang"


Vorteil für den Händler:

"Wie profitiere ich von der dynamische Währungsumrechnung "Dynamic currency conversion (DCC)"?

"Dieser zusätzliche Service erhöht Ihren Umsatz. Denn für jede Transaktion die über DCC abgewickelt wird erhalten Sie eine Umsatzprovision. Diese Gutschrift erhalten Sie jeweils am Ende des Monats als Gutschrift von Ihrem Acquirer. Je mehr Transaktionen Sie also über DCC abwickeln, je mehr "Kick-Back" erhalten Sie am Ende eines jeden Monats. Durch die Möglichkeit der Abrechnung von mehr als 60 Währungen ist die Gelegenheit für zusätzliche Erträge enorm hoch. Profitieren auch Sie von DCC!"

In jedem Land sollte es möglich sein, in Landeswährung zu bezahlen.

Auch das wird auf dieser Seite beschrieben:

"Häufig gestellte Fragen rund um DCC“
Wie wird dieses DCC von ausländischen Kunden angenommen?

"Grundsätzlich gibt ein Terminal im DCC Modus immer automatisch die Möglichkeit zwischen der Heimatwährung und der Währung im jeweiligen Land, indem sich das Terminal befindet.

Da der Endkunde grundsätzlich immer gerne in der eigenen Währung bezahlt, bezahlt ein Großteil der Kunden über die DCC Funktion im Terminal." Aha


Wenn man als Kunde, so wie ich damals, extra dazu sagt, man möchte in SCR bezahlen und dann gesagt bekommt, dass das Kartenlesegerät diese Möglichkeit nicht zulässt, sondern nur die Euro-Währung, dann hat das schon auch etwas ein Geschmäckchen.

Und wenn erst gar nicht im Vorfeld gefragt wird, in welcher Währung man bezahlen möchte, ist es auch nicht ok.

[mr.minolta]

Geile Sache!

Derart unverblümt die angepeilte Kunden-Totalverarschung auszuformulieren und dann auch noch für jeden frei zugänglich online zu stellen, hat schon was.

Das Etikett "DCC" hätte ich dafür jetzt nicht parat gehabt, in der Sache aber ist mir das Prinzip schon lange bekannt. Vor vielen Jahren schon warnten die Banken davor.

Die Maschine kann keine Landeswährung?? Man könnte dann vielleicht zur nächsten ATM gehen, das Geld wechseln und dem Guesthouse-Heini als stinkenden Haufen aus möglichst vielen kleinen Rupienscheinen auf den Tisch schmeißen. Soll er sich doch beim nächsten Inder Kekse und Krümelkuchen davon kaufen.

[foto-k10]

Meinst Du damit bereits diese vorgelegte Papierrechnung, auf der die Preise jeweils in SCR und dahinter in Euro aufgelistet standen?

Vielleicht.
Bei meinen Seychellenurlauben hatte bisher niemand versucht, mir DCC aufzuschwatzen. Daher wieß ich nicht, wie dieser Betrug durchgezogen wird.

Im Restaurant stehen die Preise auf der Speisekarte in Landeswährung. Also müsstest Du auch eine Rechnung in SCR bekommen. Damit am Kartenterminal ein Betrag in Euro steht, muss das Terminal einen Umrechnungskurs von der Hausbank anfordern (oder vom Herausgeber des Kartenterminals) und der ist i.a. schlechter als wenn Du vorher am ATM Rupien geholt hast und damit bezahlst.

Wenn schon auf der Rechnung der Unterkunft eine zweite Spalte mit Euro-Positionen steht, dann sollte die Summe ja mit dem übereinstimmen, was auf dem Display des Terminals steht. Fordert das Terminal dann von Visa einen Eurobetrag an und bekommt zurückgerechnet in SCR einen Betrag auf dem Konto der Unterkunft gutgeschrieben? Dann müsste der Betrug bereits in der Rechnung der Unterkunft stecken.

Auf der anderen Seite kenne ich von den Homepages der Reiseveranstalter nur Zimmerpreise in Euro. Und wenn Du z.B. über Booking-Klimbim gebucht usw. hast, stehen dort auch nur Euro-Preise. Der Hotelier wird schon so gerechnet haben, dass er im Laufe eines Jahres bei schwankenden Wchselkursen kein Minus macht. Die Frage "in SCR bezahlen oder per DCC in Euro?" kann eigentlich nur bei vor Ort zugebuchten Leistungen wie Abendessen relevant sein.

Du kannst ja bei einigen Positionen den SCR-Betrag durch den Euro-Betrag teilen. Dann siehst Du, ob die Unterkunft bereits an der Stelle "kreativ" war.
Welche Unterkunft war das denn?   Habe ich vielleicht überlesen ...

Bei Visa kann man noch nachträglich den Wechselkurs eines zurückliegenden Datum herausfinden. Nur mal beispielhaft:

Code: Alles auswählen

01.07.2024	1 EUR = 15.319116 SCR
10.07.2024	1 EUR = 15.802054 SCR 
30.07.2024	1 EUR = 15.482060 SCR 

Wenn Du anhand der Rechnung auf 1:14 oder schlechter kommst, dann hat die Unterkunft Dich an dem Punkt bereits über's Ohr gehauen!

Man liest immer wieder, dasss die Abrechnung am Anfang des Folgemonats stattfindet.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Ich kann auf den Kontoauszügen von meinem letzen Urlaub für jede Geldabhebung am ATM oder Bezahlvorgang in der Unterkunft das Datum, Betrag und den zu diesem Zeitpunkt gültigen Umrechnungskurs sehen.

DCC war mir bislang kein Begriff, weshalb ich jetzt mal im Internet danach gesucht habe.

Hatten wir zuletzt hier

Wenn ein Händler bei DCC eine Provision ("Kickback") erhält, dann muss dieses Geld ja irgendwo herkommen - und zwar von demjenigen, der bezahlt.

Heimatgefühl im Kartenzahlungsvorgang - das ist wirklich die Höhe.
Erinnert mich an den alten Spruch: "Personalführung ist die Kunst, einen Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet."

Möglicherweise haben manche Leute wirklich Angst vor schwankenden Umrechnungskursen. Aber im Zeitalter des Internets kann man diese Infos z.B. bei Visa nachschauen. Und da die Umrechnung tagesgenau erfolgt, gibt es auch keine böse Überraschung am Monatsende. Dieses "in Euro bezahlen" ist eine irrationale Angst!

[Suse]

Bei den Seychellen könnte ich mir schon vorstellen auch noch andere Ecken kennenzulernen aber ist, je nach dem, dann auch eine Kostenfrage…

Da entdecke ich die Tage einen Kommentar zu einem Beitrag über die Kostenexplosion auf den Seychellen, als wär er für Deinen Reisebericht gemacht. Return to Seychelles, but never return to Paychelles.

[mr.minolta]

Früher waren es mal die "Salmonellen" und jetzt die

PAYCHELLES!

Ich muß zugeben, das ist NOCH BESSER!

Ich brech' zusammen...

[Klara]

Da entdecke ich die Tage einen Kommentar zu einem Beitrag über die Kostenexplosion auf den Seychellen, als wär er für Deinen Reisebericht gemacht. Return to Seychelles, but never return to Paychelles.

Herrlich, die Formulierungen sind genau mein Geschmack und beschreiben den Zustand trefflich.
LG
Klara

[Bong!!!]

Ich habe Mauritius besucht und würde es nicht mit den Seychellen vergleichen, obwohl das oft vorkommt und sogar auf den Seychellen die Einheimischen mich nach einem Vergleich fragten.

Aber es kommt darauf an, wonach man sucht. Wenn man ein schönes Hotel und guten Service sucht, dann ist Mauritius deutlich günstiger. Wenn es jedoch um die Natur und eine insgesamt authentische tropische Inselatmosphäre geht, dann liegen die Seychellen eindeutig vorn. Die Strände auf den Seychellen sind auch eindeutig mein Favorit – in den meisten Fällen natürlich, eine schöne Kombination aus weißem Sand und Granitfelsen. Und wenn man weiß, wo man hingehen muss, hat man den ganzen Strand für sich allein.

Mauritius ist im Vergleich zu den Seychellen ziemlich geschäftig, die Landschaft ist sehr kulturell, insgesamt ist es ein entwickelteres Land, sodass ich mich ehrlich gesagt oft wie in Südeuropa gefühlt habe. Ich habe die exotischen Schwingungen dort vermisst.

Allerdings hatte ich auch die Gelegenheit, die Insel Rodrigues zu besuchen, und es war wie ein anderes Land. Eine andere Landschaft, eine andere Kultur, eine andere ethnische Zusammensetzung der Menschen. In gewisser Weise ist es ähnlich wie auf den Seychellen. Ich würde gerne eines Tages dorthin zurückkehren.

Ansonsten danke für den schönen Reisebericht! Ich habe ihn gerne gelesen. Ich fliege im Februar wieder auf die Seychellen, deshalb habe ich mich sehr gefreut, ihn zu lesen. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie oft ich dort sein werde. Aber trotz der Probleme und Dinge, die aus touristischer Sicht nicht ganz zu uns passen, hat das Land für mich immer noch einen solchen Charme.

The text above was translated from English since I do not speak German. I hope that no information has been lost and that it retains its original meaning.

[Cherry]

Meinst Du damit bereits diese vorgelegte Papierrechnung, auf der die Preise jeweils in SCR und dahinter in Euro aufgelistet standen?

Vielleicht.
Bei meinen Seychellenurlauben hatte bisher niemand versucht, mir DCC aufzuschwatzen. Daher wieß ich nicht, wie dieser Betrug durchgezogen wird.

Im Restaurant stehen die Preise auf der Speisekarte in Landeswährung. Also müsstest Du auch eine Rechnung in SCR bekommen. Damit am Kartenterminal ein Betrag in Euro steht, muss das Terminal einen Umrechnungskurs von der Hausbank anfordern (oder vom Herausgeber des Kartenterminals) und der ist i.a. schlechter als wenn Du vorher am ATM Rupien geholt hast und damit bezahlst.

Wenn schon auf der Rechnung der Unterkunft eine zweite Spalte mit Euro-Positionen steht, dann sollte die Summe ja mit dem übereinstimmen, was auf dem Display des Terminals steht. Fordert das Terminal dann von Visa einen Eurobetrag an und bekommt zurückgerechnet in SCR einen Betrag auf dem Konto der Unterkunft gutgeschrieben? Dann müsste der Betrug bereits in der Rechnung der Unterkunft stecken.

Auf der anderen Seite kenne ich von den Homepages der Reiseveranstalter nur Zimmerpreise in Euro. Und wenn Du z.B. über Booking-Klimbim gebucht usw. hast, stehen dort auch nur Euro-Preise. Der Hotelier wird schon so gerechnet haben, dass er im Laufe eines Jahres bei schwankenden Wchselkursen kein Minus macht. Die Frage "in SCR bezahlen oder per DCC in Euro?" kann eigentlich nur bei vor Ort zugebuchten Leistungen wie Abendessen relevant sein.

Du kannst ja bei einigen Positionen den SCR-Betrag durch den Euro-Betrag teilen. Dann siehst Du, ob die Unterkunft bereits an der Stelle "kreativ" war.
Welche Unterkunft war das denn?   Habe ich vielleicht überlesen ...

Bei Visa kann man noch nachträglich den Wechselkurs eines zurückliegenden Datum herausfinden. Nur mal beispielhaft:

Code: Alles auswählen

01.07.2024	1 EUR = 15.319116 SCR
10.07.2024	1 EUR = 15.802054 SCR 
30.07.2024	1 EUR = 15.482060 SCR 

Wenn Du anhand der Rechnung auf 1:14 oder schlechter kommst, dann hat die Unterkunft Dich an dem Punkt bereits über's Ohr gehauen!

Man liest immer wieder, dasss die Abrechnung am Anfang des Folgemonats stattfindet.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Ich kann auf den Kontoauszügen von meinem letzen Urlaub für jede Geldabhebung am ATM oder Bezahlvorgang in der Unterkunft das Datum, Betrag und den zu diesem Zeitpunkt gültigen Umrechnungskurs sehen.

Ich kann es nicht mehr genau nachvollziehen, weil ich die Rechnungen bereits entsorgt habe.
Nur auf meiner Kreditkartenabrechnung finde ich den Eurobetrag (ohne abgebildeten Kurs). Das müsste aber, grob zusammengerechnet, schon der Summe entsprechen, die mir bei Buchung genannt wurde. Es waren mehrere Positionen auf der Rechnung abgebildet, die ich entweder in bar
(bei der Touristensteuer gab es, soweit ich mich erinnern kann, nur diese eine Möglichkeit) oder auch per Kreditkarte bezahlen konnte.
Einen Teil beglich ich dann auch direkt in bar, z. B. das Fahrrad. Gebucht hatte ich alles direkt bei der Unterkunft selber also ohne eine Buchungsplattform.

Ich habe Unterkünfte und Personen bewußt nicht genannt, um ihre und auch meine Privatsphäre zu schützen.
Anders wäre es, wenn ich in einer anonymen Bettenburg, mit hunderten Zimmern gewohnt hätte, wie es sie bspw. auch in der Dominikanischen Republik gibt.

Jemand, dem es das wert ist, einen Kunden zu verlieren, weil er, wenn es ums Geld geht, flunkert, ebenso der Bootsführer, schneidet sich am Ende auch ins eigene Fleisch. Wäre bspw. auf Praslin die ganze Woche über das Wetter schön gewesen, hätte ich mit Sicherheit die ein oder andere Tour mehr gebucht. Mit Sicherheit aber nicht mehr beim gleichen Tourenanbieter. Das Geld hätte dann eben jemand anderes bekommen.

Das kann man auf alles mögliche anwenden.

[Cherry]

Bei den Seychellen könnte ich mir schon vorstellen auch noch andere Ecken kennenzulernen aber ist, je nach dem, dann auch eine Kostenfrage…

Da entdecke ich die Tage einen Kommentar zu einem Beitrag über die Kostenexplosion auf den Seychellen, als wär er für Deinen Reisebericht gemacht. Return to Seychelles, but never return to Paychelles.

"Paychelles" - ja, da kommt durchaus einiges zusammen

[Cherry]

Ich habe Mauritius besucht und würde es nicht mit den Seychellen vergleichen, obwohl das oft vorkommt und sogar auf den Seychellen die Einheimischen mich nach einem Vergleich fragten.

Aber es kommt darauf an, wonach man sucht. Wenn man ein schönes Hotel und guten Service sucht, dann ist Mauritius deutlich günstiger. Wenn es jedoch um die Natur und eine insgesamt authentische tropische Inselatmosphäre geht, dann liegen die Seychellen eindeutig vorn. Die Strände auf den Seychellen sind auch eindeutig mein Favorit – in den meisten Fällen natürlich, eine schöne Kombination aus weißem Sand und Granitfelsen. Und wenn man weiß, wo man hingehen muss, hat man den ganzen Strand für sich allein.

Mauritius ist im Vergleich zu den Seychellen ziemlich geschäftig, die Landschaft ist sehr kulturell, insgesamt ist es ein entwickelteres Land, sodass ich mich ehrlich gesagt oft wie in Südeuropa gefühlt habe. Ich habe die exotischen Schwingungen dort vermisst.

Allerdings hatte ich auch die Gelegenheit, die Insel Rodrigues zu besuchen, und es war wie ein anderes Land. Eine andere Landschaft, eine andere Kultur, eine andere ethnische Zusammensetzung der Menschen. In gewisser Weise ist es ähnlich wie auf den Seychellen. Ich würde gerne eines Tages dorthin zurückkehren.

Ansonsten danke für den schönen Reisebericht! Ich habe ihn gerne gelesen. Ich fliege im Februar wieder auf die Seychellen, deshalb habe ich mich sehr gefreut, ihn zu lesen. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie oft ich dort sein werde. Aber trotz der Probleme und Dinge, die aus touristischer Sicht nicht ganz zu uns passen, hat das Land für mich immer noch einen solchen Charme.

The text above was translated from English since I do not speak German. I hope that no information has been lost and that it retains its original meaning.

Ich bin bislang noch nicht auf Mauritius gewesen. Naturlandschaftlich gesehen, habe ich schon schöne Bilder und Filme gesehen.
Wobei man beim Filmen und Fotografieren ja auch einiges auch einfach weglassen kann.. bzw. umgekehrt somit auch etwas beschönigen, wie jeder weiß. Bestes Beispiel die Anse Source d'Argent von oben betrachtet oder auf Hochtzeitsbildern etc. … Da taucht die Party- und Kindergartenbude direkt darunter oder daneben dann nicht mit auf.

[foto-k10]

Ich bin bislang noch nicht auf Mauritius gewesen. Naturlandschaftlich gesehen, habe ich schon schöne Bilder und Filme gesehen. Wobei man beim Filmen und Fotografieren ja auch einiges auch einfach weglassen kann.. bzw. umgekehrt somit auch etwas beschönigen, wie jeder weiß. Bestes Beispiel die Anse Source d'Argent von oben betrachtet oder auf Hochtzeitsbildern etc. … Da taucht die Party- und Kindergartenbude direkt darunter oder daneben dann nicht mit auf.

1. Mauritius hat etlich schöne Sandstrände. Einsam ist keiner davon. An vielen Strände stehen Luxushotels. Bis zur Hochwasserlinie darf man sich hinlegen, nur halt nicht auf die Rasenfläche des Hotels oder gar auf deren Liegestühle. Vor den Stränden ist "Rummel": Strandverkäufer, die Waren anbieten (aber nicht aufdringlich) oder auch Boote, die Kunden für Ausflüge suchen.

2. Mittelklassehotels haben häufig Kinderbespaßung. Wie es in den Luxusressorts aussieht, kann ich nicht sagen.

3. Neben den Stränden, an denen die teuren Hotels liegen, gibt es auch öffentliche Strände. Dort werden Liegestühle und Sonnenschirme vermietet. Häufig gibt es auch Bereiche im Schatten großer Bäume. Und an den Wochenenden gibt es z.B. Sportveranstaltungen für die Kinder. Dafür keine Verkäufer, Bootsführer usw. Irgendwie haben mir die öffentliche Strände besser gefallen ...

4. Ich bin einen Tag nach Port Louis gefahren ... Waterfront, Markt usw besichtigen. Machen die meisten Leute, indem sie sich ein Taxi nehmen. Ich bin mit dem Bus gefahren. Rund um den Stadtteil Ambercrombie sieht es sehr ärmlich aus. Ich kann mich an einen Zeitungsartikel erinnern, dass die Polizei in einigen Stadtteilen sich nach Einbruch der Dämmerung nicht mehr blicken lässt. Drogenhändler waschen ihren Sportwagen mit Champagner, um zu zeigen, dasss sie das dicke Geld haben. Also: auch Mauritius hat ein Drogenproblem.
Auch wenn man von der Ostküste in Richtung Grand Bassin fährt kommt man vor der Teeplantage ebenfalls durch einen ärmlichen Ort. Genauso in der Nähe von Morne Brabant - ausgerechnet dort hat die ARD vor einigen Jahren so eine Arztschmonzette gedreht.

5. Parks sind eine Mischung aus Natur und Aktion: Ziplines, Bereiche zum Quad fahren. Oder für Kinder ein Planschbecken mit Plastikfischen, sie sie mit Magentangeln heruausfischen können.

6. Auf Wanderwgen ist es deutlich leerer - am ehesten sind Einheimische unterwegs. Laut schwatzend, so wirklich interessiert sie ihre Natur nicht. Und Plastikmüll liegt auch überall herum.

[knuffi]

Meine Eltern waren im Februar auf Mauritius und jetzt das 2. Mal mit auf den Seychellen...Sie sagen Mauritius war schon schön, kommt aber für sie nicht an die Seychellen ran, schon alleine wegen dem total ruhigen Meer auf Mauritius. Sie haben erzählt, dass man da nicht mal das Meer rauschen hört, da es keine Wellen wegen dem vorgelagerten Riff gibt. Sie waren in Traux au biches (schreibt man das so??) und sind auch mit dem Mietwagen viel herumgefahren.

[foto-k10]

Sie waren in Traux au biches (schreibt man das so??)

Trou aux Biches.
trou ist ein Loch oder Lücke, biche eine Hirschkuh ... hmm

Kein Meeresrauschen ... ok

[Cherry]

Ich bin bislang noch nicht auf Mauritius gewesen. Naturlandschaftlich gesehen, habe ich schon schöne Bilder und Filme gesehen. Wobei man beim Filmen und Fotografieren ja auch einiges auch einfach weglassen kann.. bzw. umgekehrt somit auch etwas beschönigen, wie jeder weiß. Bestes Beispiel die Anse Source d'Argent von oben betrachtet oder auf Hochtzeitsbildern etc. … Da taucht die Party- und Kindergartenbude direkt darunter oder daneben dann nicht mit auf.

1. Mauritius hat etlich schöne Sandstrände. Einsam ist keiner davon. An vielen Strände stehen Luxushotels. Bis zur Hochwasserlinie darf man sich hinlegen, nur halt nicht auf die Rasenfläche des Hotels oder gar auf deren Liegestühle. Vor den Stränden ist "Rummel": Strandverkäufer, die Waren anbieten (aber nicht aufdringlich) oder auch Boote, die Kunden für Ausflüge suchen.

2. Mittelklassehotels haben häufig Kinderbespaßung. Wie es in den Luxusressorts aussieht, kann ich nicht sagen.

3. Neben den Stränden, an denen die teuren Hotels liegen, gibt es auch öffentliche Strände. Dort werden Liegestühle und Sonnenschirme vermietet. Häufig gibt es auch Bereiche im Schatten großer Bäume. Und an den Wochenenden gibt es z.B. Sportveranstaltungen für die Kinder. Dafür keine Verkäufer, Bootsführer usw. Irgendwie haben mir die öffentliche Strände besser gefallen ...

4. Ich bin einen Tag nach Port Louis gefahren ... Waterfront, Markt usw besichtigen. Machen die meisten Leute, indem sie sich ein Taxi nehmen. Ich bin mit dem Bus gefahren. Rund um den Stadtteil Ambercrombie sieht es sehr ärmlich aus. Ich kann mich an einen Zeitungsartikel erinnern, dass die Polizei in einigen Stadtteilen sich nach Einbruch der Dämmerung nicht mehr blicken lässt. Drogenhändler waschen ihren Sportwagen mit Champagner, um zu zeigen, dasss sie das dicke Geld haben. Also: auch Mauritius hat ein Drogenproblem.
Auch wenn man von der Ostküste in Richtung Grand Bassin fährt kommt man vor der Teeplantage ebenfalls durch einen ärmlichen Ort. Genauso in der Nähe von Morne Brabant - ausgerechnet dort hat die ARD vor einigen Jahren so eine Arztschmonzette gedreht.

5. Parks sind eine Mischung aus Natur und Aktion: Ziplines, Bereiche zum Quad fahren. Oder für Kinder ein Planschbecken mit Plastikfischen, sie sie mit Magentangeln heruausfischen können.

6. Auf Wanderwgen ist es deutlich leerer - am ehesten sind Einheimische unterwegs. Laut schwatzend, so wirklich interessiert sie ihre Natur nicht. Und Plastikmüll liegt auch überall herum.

Du kannst einem aber auch wirklich jegliche Illusion rauben

[foto-k10]

Du kannst einem aber auch wirklich jegliche Illusion rauben

Zu irgendetwas muss ich ja gut sein

Probiere es mal aus!
Mauritius ist nur eine Insel ...(ok Rodrigues), Du brauchst kein Inselhopping.

Ich fotografiere meistens die schönen Dinge im Urlaub.
Es ist trotzdem nicht alles eitel Sonnenschein.
Aber so bunt angemalten Reifenstapel wie auf La Digue habe ich auf Mauritius nicht gesehen (ist jetzt aber auch einige Jahre her). Der öffentliche Strand von Mon Choisy hat mich an Beau Vallon erinnert wie es früher war, als die Seychellois (heute: Paychellois) dort Party gemacht haben. Ich war dort, als anscheinend ein Schwimmwettbewerb für Kinder stattfand. Dahinter unter den Kasuiren angenehmer Schatten.

Nur: frage nie eine Inder nach dem Weg