Literatur von den Inseln

wie z.B. TV, Literatur, Werbung, usw.
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Anubis
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Anubis »

Suse hat geschrieben: 14 Apr 2019 13:35sie sei nicht immer auf La Digue, sie stoße auf der Insel langsam an ihre Grenzen.
Ja, La Digue ist halt doch sehr klein. Selbst Forumsmitglied Friedel ist dort nach ein paar Jahren an seine Grenzen gestossen und deswegen weitergezogen.
Suse hat geschrieben: 14 Apr 2019 13:35wie es vielleicht eine Sandra Hanks gewesen ist
Ahhh Tom's Schwester. Ich hatte mal ihr Café besucht als sie noch auf den Seychellen war. Dort gab es leckeres, selbstgemachtes Eis. Schade, dass sie weitergezogen ist.
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
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Pico
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Pico »

Anubis hat geschrieben: 14 Apr 2019 13:56 Ja, La Digue ist halt doch sehr klein. Selbst Forumsmitglied Friedel ist dort nach ein paar Jahren an seine Grenzen gestossen und deswegen weitergezogen.
Woher hast du denn diesen Unsinn?!?
Hat er dir DAS gesagt?
Klara
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Klara »

Suse hat geschrieben: 14 Apr 2019 13:35 .... selbst dann wäre ein Preis von 70 Euro für ein 45-Minuten-Telefonat ob mit Bild oder nur Ton, egal, schon viel zu viel. Für das Geld kann ich bei einem vereidigten Notar ein Testament aufsetzen lassen. Anzubieten, für dieses Geld "Fragen zur Reiseplanung" zu beantworten, müßte für die meisten Menschen schlicht eine Beleidigung ihrer Intelligenz darstellen.
Ich finde da gar nichst dabei. Probieren kann sie's doch. Wird ja keiner gezwungen und wenn einer meint, das wäre für ihn passend, weil teuer auch gut ist, dann ist es das wahrscheinlich für ihn auch wert, als was soll's :lol: Ich dachte bei Frenkis Hinweis auf die Anrufmöglichkeit ja erst an diese Stöhn-Nummern, ruf mich an,.... :mrgreen: , aber mir sagte die Dame auch nichts.
LG
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Suse
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Suse »

Pico hat geschrieben: 14 Apr 2019 15:07
Anubis hat geschrieben: 14 Apr 2019 13:56 Ja, La Digue ist halt doch sehr klein. Selbst Forumsmitglied Friedel ist dort nach ein paar Jahren an seine Grenzen gestossen und deswegen weitergezogen.
Woher hast du denn diesen Unsinn?!?
Hat er dir DAS gesagt?
Anubis betreibt halt ein bißchen Name-dropping, wen er alles so kennt. :wink:
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -

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Suse
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Suse »

Klara hat geschrieben: 14 Apr 2019 15:08
Suse hat geschrieben: 14 Apr 2019 13:35 .... selbst dann wäre ein Preis von 70 Euro für ein 45-Minuten-Telefonat ob mit Bild oder nur Ton, egal, schon viel zu viel. Für das Geld kann ich bei einem vereidigten Notar ein Testament aufsetzen lassen. Anzubieten, für dieses Geld "Fragen zur Reiseplanung" zu beantworten, müßte für die meisten Menschen schlicht eine Beleidigung ihrer Intelligenz darstellen.
Ich finde da gar nichst dabei. Probieren kann sie's doch. Wird ja keiner gezwungen und wenn einer meint, das wäre für ihn passend, weil teuer auch gut ist, dann ist es das wahrscheinlich für ihn auch wert, als was soll's :lol: Ich dachte bei Frenkis Hinweis auf die Anrufmöglichkeit ja erst an diese Stöhn-Nummern, ruf mich an,.... :mrgreen: , aber mir sagte die Dame auch nichts.
LG
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Klar, probieren ist legitim. Aber fürs Image nicht so gut, weil, naja, wirkt halt nicht nur gierig, sondern es ist für jeden realistisch denkenden Menschen klar, daß man da keine Gegenleistung bekommen kann, die 70 Euro wert ist. Deshalb der Notar-Vergleich.

Ich glaube, der einzige Mensch, dem ich überhaupt was dafür gezahlt hätte, daß er mich in die Hintergründe der Seychellen einführt, wäre Ron Gerlach gewesen. Und der hätte mit Sicherheit keine 70 Euro verlangt.
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Anubis
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Anubis »

Pico hat geschrieben: 14 Apr 2019 15:07
Anubis hat geschrieben: 14 Apr 2019 13:56 Ja, La Digue ist halt doch sehr klein. Selbst Forumsmitglied Friedel ist dort nach ein paar Jahren an seine Grenzen gestossen und deswegen weitergezogen.
Woher hast du denn diesen Unsinn?!?
Hat er dir DAS gesagt?
Ja, so ist es. (Die Grenzen, an die er gestossen ist, war auch ein bisschen politischer Natur. Aber das soll er Euch selbst erzählen).
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Anubis
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Anubis »

Suse hat geschrieben: 14 Apr 2019 16:22Ich glaube, der einzige Mensch, dem ich überhaupt was dafür gezahlt hätte, daß er mich in die Hintergründe der Seychellen einführt, wäre Ron Gerlach gewesen. Und der hätte mit Sicherheit keine 70 Euro verlangt.
Der wäre das Geld wert gewesen. Aber er ist mehr dort.

Guy als Reiseleiter mit Einführung in die Geheimnisse von Silhouette wäre mir auch einiges wert gewesen.
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Klara »

ich verstehe natürlich genau was du meinst, denke bei solchen Angeboten aber immer, irre worauf die Leute so kommen, ob da wirklich jemand anruft,... aber es funktioniert oft mehr, als man sich vorstellen kann.
LG
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Pico
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Pico »

Anubis hat geschrieben: 14 Apr 2019 16:24
Pico hat geschrieben: 14 Apr 2019 15:07
Anubis hat geschrieben: 14 Apr 2019 13:56 Ja, La Digue ist halt doch sehr klein. Selbst Forumsmitglied Friedel ist dort nach ein paar Jahren an seine Grenzen gestossen und deswegen weitergezogen.
Woher hast du denn diesen Unsinn?!?
Hat er dir DAS gesagt?
Ja, so ist es. (Die Grenzen, an die er gestossen ist, war auch ein bisschen politischer Natur. Aber das soll er Euch selbst erzählen).
Jupp, er hat´s mir selbst erzählt. Aber ganz anders.
Nun, von deinem vielen, wie sagte Suse es so schön, Name-Droppings und ähnlich gearteten Beiträgen denke ich auch diesen Kommentar von dir hier einschätzen zu können, abgesehen davon ist mir Friedels direkte Version sowieso viel glaubwürdiger.
Egal, sei´s drum...

Sorry für´s Schreddern, Suse. Thema ist durch. ;-)
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mr.minolta
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von mr.minolta »

Anubis hat geschrieben: 14 Apr 2019 16:24
Pico hat geschrieben: 14 Apr 2019 15:07
Anubis hat geschrieben: 14 Apr 2019 13:56 Ja, La Digue ist halt doch sehr klein. Selbst Forumsmitglied Friedel ist dort nach ein paar Jahren an seine Grenzen gestossen und deswegen weitergezogen.
Woher hast du denn diesen Unsinn?!?
Hat er dir DAS gesagt?
Ja, so ist es. (Die Grenzen, an die er gestossen ist, war auch ein bisschen politischer Natur. Aber das soll er Euch selbst erzählen).
Das hat er nicht nur Anubis erzählt, das hat er auch ganz öffentlich hier im Forum geschildert. Anderenfalls wüßte vor allem ich nichts davon, denn ich war nicht gerade sein bester Freund... :wink:
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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mr.minolta
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von mr.minolta »

Frenki hat geschrieben: 14 Apr 2019 16:55Für mich ist das aber kein Angebot, sondern eine Unverschämtheit.
Das sehe ich zwar genau so, muß aber eher schmunzeln über eine Person, die sich mit derartigen Angeboten und Veröffentlichungen immer mehr der Lächerlichkeit preisgibt.

Ich denke, daß diese Art von Auswanderungsnummer die Betroffenen früher oder später zu einem regelrechten Eiertanz zwingt, bis sie schließlich nach jedem Strohhalm greifen. Ist die Existenz dann auch noch von medialer Präsenz und Glaubwürdigkeit abhängig, kann man aus diesem selbstgeschaffenen Universum des Schönredens und der manipulativen Berichterstattung irgendwann nicht mehr entkommen. Frau Wolkenweit ist mir nicht gerade sympathisch, ihr Handeln ist jedoch in einem gewissen Sinne erklärbar. Sie muß eben immer so weiter machen, bis beispielsweise die Aufenthaltsgenehmigung abläuft oder mögliche gesundheitliche und familiäre Probleme den Rückzug in die Heimat erfordern und dieses ganze Blogger-Gebilde samt Experten-Anbiederung und Paradies-Blabla am Ende in sich zusammenbricht.

Bis dahin soll sie doch meinetwegen noch ein paar Anrufe für 70 Euro mitnehmen. Vermutlich hat sie auf ihrer Seite oder auch im Gesichtsbuch längst genügend Jünger um sich geschart, von denen einige daran Interesse haben könnten...
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Suse
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Suse »

Pico hat geschrieben: 14 Apr 2019 20:59
Sorry für´s Schreddern, Suse. Thema ist durch.
Ach, da hab ich kein Problem damit. Zum einen wars doch interessant, zum anderen ist der Thread so mal wieder nach oben gezogen worden. 😂 Ich hab zwar erst kürzlich ein sehr schönes Buch mit Kurzgeschichten über die Historie der Seychellen gelesen (unter anderem über die Geschichte von Cerf, das ja hier gerade Thema in allen Reiseberichten ist), aber ich hab nicht die Muße, mir dazu einen vernünftigen Beitrag auszudenken. So paßt das ganz gut, daß der Thread erstmal wieder 6 Monate vor der Löschung geschützt ist, nochmal hätte ich nämlich keine Lust, das alles hinzutippen. :wink:
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Suse »

Ich hänge das mal hier an, auch wenn es nur indirekt um Bücher geht, aber als Ergänzung zu meinen alten Beiträgen, in denen ich die Bücher von Glynn Burridge vorstellte und über ihn schrieb, er sei jemand
Suse hat geschrieben: 13 Mär 2014 08:01 bei dem man sich ernsthaft fragt, was fesselnder ist, sein fiktiver Roman, oder seine eigene, reale Lebensgeschichte.
Glynn hat jetzt einem Travelblogger ein halbstündiges Interview gegeben, in dem er ausführlich über seine Zeit auf d'Arros mit den Pahlavis spricht, sein späteres Leben auf der Inner Islands und die Veränderungen, die er seit 1978 auf den Inseln wahrnimmt. Da reichen wirklich fünf normale Leben nicht, um das unterzubringen, was der Mann in einem erlebt hat und er dürfte wohl derzeit der Seychellen-Kenner par excellence sein.
Glynn spricht ein sehr gut verständliches Manchester-Englisch. Viel Spaß.

http://lowseasontraveller.libsyn.com/gl ... sVKSfwq5jY
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Suse »

Interessanter Artikel über Seychellen-Schriftsteller:

http://www.seychellesnewsagency.com/art ... 8LZrKXtXC4

Die Enzyklopädie finde ich ja sehr interessant, ich befürchte allerdings, daß die Werke der meisten der darin vorgestellten Autoren (so auch die im Artikel aufgeführten) schon lange nur noch in irgendwelchen Archiven aufgestöbert werden müßten. Ein Großteil der von mir in diesem Thread beschriebenen Bücher haben ihre Existenz auch nur der Privatinitiative eines früher auf den Seychellen tätigen Engländers zu verdanken, der die Bücher in einem kleinen selbst finanzierten Verlag veröffentlicht hat (Calusa Publications). Allerdings, wenn man sich das im Hintergrund aufgeschlagene Buch einmal anschaut, sind auch für jedermann zugängliche Autoren erfaßt. Die Bücher von Ron Gerlach habe ich auch gelesen, hatte aber noch keine Zeit, dazu hier etwas zu schreiben, hole ich noch nach. Sehr lesenswert, es gibt doch noch so einiges, was man hier vorstellen kann.

Auf jeden Fall ist die Enzyklopädie eine, wie ich finde, längst überfällige Würdigung der einheimischen Autoren.
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Re: Literatur von den Inseln

Beitrag von Suse »

Neuveröffentlichung :

http://m.seychellesnewsagency.com/view_ ... p?id=11603

Reine Gedichtbände sind mit wenigen Ausnahmen nicht so meins, daher werde ich das eher nicht extra bestellen und kann daher zum Inhalt nix beitragen. Aber schon weil es von einer Seychelloise stammt, lohnt es sich, zumindest mal reinzuschauen, wenn man sich für die Gedanken der Locals zu ihrem Lebensalltag interessiert und vor Ort Gelegenheit dazu hätte.
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