Neuseeland Nov. 2009 - Grüße aus dem Frühling

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smi
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Registriert: 09 Okt 2009 18:44
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Re: Neuseeland Nov. 2009 - Grüße aus dem Frühling

Beitrag von smi »

Da sind tolle Bilder dabei, und ich sehe schon dass ein nochmaliger Besuch durchaus lohnen könnte! :D
Ich erlaube mir bei der Gelegenheit einen Link auf eigene Bilder von 2007: http://www.eigelb.at/?sID=212

LG, Paul
Meine Seychellen-Fotos: http://www.eigelb.at/?sID=331
VoMa
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Neuseeland Nov. 2009 - 4. Teil

Beitrag von VoMa »

Der 18. bestätigt die Aussage zum Regenwald, es regnet! Frühstück gibt’s daher in der Küche, draussen ist es nicht wirklich schön.
Nachdem wir noch etwas rumgetrödelt haben und es schon Richtung Mittag geht, wird das Wetter doch noch besser. Also schnell auf zu der Wanderung zum Lake Waikareiti. Natürlich nehmen wir erst den falschen Weg, kommen an eine Aussicht an der wir schon mit dem Auto waren. Zurück zum Camp und den richtigen Weg suchen, man hätte ja auch vorher auf die Karte schauen können :-)
Wir kriegen noch einen guten Blick auf unseren Platz, bei Sonne wär es natürlich noch schöner

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und gehen dann durch den Urwald hoch zum See. Oben angekommen wird das Wetter so richtig ungemütlich, so dass wir froh sind, dass dort eine Hütte ist.

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Kurz nach uns kommt eine Gruppe Kinder an und die Hütte wird etwas klein. Einer der erwachsenene Begleiter meint noch, dass sie uns den romantischen Nachmittag zu zweit jetzt wohl etwas verdorben hätten. Da kein Wetterbesserung in Sicht ist, machen wir uns auf den Rückweg. Der Regenwald macht seinem Namen alle Ehre - es regnet - dieser fiese, feine Nieselregen, der überall durchgeht. Als wir nach einer Stunde wieder unten sind, ist alles nass, was nicht besonders geschützt ist.

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Natürlich wird das Wetter besser sobald wir wieder an unserem Wagen sind, aber nur kurz und die Stunde reicht gerade um die Sachen etwas anzutrocknen. Die Klamotten kommen in Waschmaschine und Trockner und den Rest des Nachmittags verbringen wir in der Küche -
bei Bier, Wein, Plaudereien und Essen vergeht die Zeit.
Aus dem Warmen, Trockenen sieht die Gegend bei dem Wetter richtig gut aus.
Und es gibt sogar welche, die den Regen genießen.

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Natürlich scheint am 19. wieder die Sonne nachdem es den größten Teil der Nacht noch geregnet hat. Da war es schon sehr angenehm im Auto und nicht im Zelt zu schlafen.
Vor dem Frühstück stellen wir das Auto noch in die Sonne um Zelt und Sachen zu trocknen und danach fahren wir weiter durch den Nationalpark Richtung Rotorua. Heute müssen wir Kilometer machen, da wir Richtung Northland wollen. Das ist am Anfang nicht so leicht, da wir noch ein ganzes Stück Schotterpiste hinter uns bringen müssen und dabei auch noch ein paar Fotos machen und versuchen nicht mit dem frei herumlaufenden Vieh zusammen zu stoßen.

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In Rotorua wird die Kühlbox aufgefüllt, der Kaffee wird verschoben, den gibt es bei einer Pause in einem Cafe zwischen Rotorua und Hamilton zusammen mit frisch zubereiteten Toasties, und bald sind wir auch schon im typischen Nachmittagsstau in Auckland :-(
Irgendwie quälen wir uns da durch und kommen schließlich auf einen Campingplatz in Takapuna. Bei der Anmeldung werden wir tatsächlich mal auf deutsch angesprochen, der Chef ist vor einigen Jahren aus Wuppertal hierhin ausgewandert. Der Platz liegt in der Stadt, aber immerhin direkt am Strand. Trotzdem ist es schon ein Unterschied zu den letzten Plätzen, zumal er auch noch richtig gut gefüllt ist. Unser Stellplatz ist kleiner und die Leute sind nicht so freundlich wie wir das gewohnt sind. Aber hier sind wir ja nur zum Zwischenstopp.
Der Platzchef hat uns ein belgisches Restaurant http://www.belgianbeercafetakapuna.co.nz/index.htm empfohlen und da lassen wir es uns gut gehen. In der Speisekarte gibt eine ganze Seite auf der die Bierspezialitäten vorgestellt werden und lecker Essen gibt es natürlich auch.

Für den 20.11. ist die Fahrt bis zum 90 Mile Beach geplant. Das erste Stück geht sehr zügig, da es hier eine richtige Autobahn gibt, ein paar Kilometer kosten sogar Maut (2 NZD), dann ist es wieder der normale SH 1, also eine gute Landstrasse auf der man froh ist, wenn ein sechziger Schnitt erreicht wird.
Um etwas Abwechslung zu bekommen, machen wir noch einen Abstecher zur Küste, aber spektakuläre Aussichten finden wir auf die Schnelle nicht. Nach einer Kaffeepause geht’s weiter Richtung Norden, die Bay of Islands lassen wir rechts liegen, bis wir schließlich in Kaitaia ankommen.
Da müssen wir uns nun entscheiden welchen Campingplatz wir nehmen.
Schließlich wird es Ahipara für zwei Nächte, 10 Kilometer von Kaitaia entfernt, dort ist auch der südlichste Zugang zum 90 Mile Beach. Wir sind mit der Wahl sehr zufrieden, schöner Platz, zu Fuß nur fünf Minuten vom Strand entfernt.
Da gehen wir auch hin nachdem wir uns eingerichtet haben und genießen den Nachmittag.

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Und Morgen wollen wir ganz in den Norden Neuseelands, Cape Reinga.
Guat goahn!
Volker
Brockenhexe
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Re: Neuseeland Nov. 2009 - Grüße aus dem Frühling

Beitrag von Brockenhexe »

Hallo Volker,
vielen Dank für den bisherigen Reisebericht. Wir haben im März vor, für 14 Tage die Nordinsel zu bereisen und da hat mir Dein Reisebericht
schon sehr geholfen. Ich habe auf der Landkarte Deine Route eingetragen und versucht nachzuverfolgen. An einer Stelle hatte ich ein Problem:
Wie seid Ihr von Gisborne in den Urewera NP gefahren? über Wairoa oder vom Norden über Waimana?
Mir hat Eure Route sehr gefallen, deckt sich ungefähr mit meinen Vorstellungen, da wir auch sehr gerne wandern.
Liebe Grüße aus dem tiefverschneiten Harz von Elke
VoMa
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Re: Neuseeland Nov. 2009 - Grüße aus dem Frühling

Beitrag von VoMa »

Brockenhexe hat geschrieben:Hallo Volker,
vielen Dank für den bisherigen Reisebericht. Wir haben im März vor, für 14 Tage die Nordinsel zu bereisen und da hat mir Dein Reisebericht
schon sehr geholfen. Ich habe auf der Landkarte Deine Route eingetragen und versucht nachzuverfolgen. An einer Stelle hatte ich ein Problem:
Wie seid Ihr von Gisborne in den Urewera NP gefahren? über Wairoa oder vom Norden über Waimana?
Mir hat Eure Route sehr gefallen, deckt sich ungefähr mit meinen Vorstellungen, da wir auch sehr gerne wandern.
Liebe Grüße aus dem tiefverschneiten Harz von Elke
Hallo Elke,
wir sind natürlich über Wairoa gefahren.
"Natürlich" erklärt sich, wenn Du die beiden Strecken mal in einen Routenplaner eingibst. Über Waimana sind es ca. 360 km, über Wairoa nur etwa 160 km bis zum Lake Waikaremoana.
Ich hoffe den Reisebericht fertig zu haben, bevor ihr fliegt :wink:
Guat goahn!
Volker
VoMa
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Neuseeland Nov. 2009 - 5. Teil

Beitrag von VoMa »

Am 21.11. werden wir durch den Lärm der Vögel geweckt, die auf diesem Platz reichlich vorhanden sind. Also das übliche Morgenprogramm und dann Richtung Norden. Vorsichtshalber tanken wir in Kaitaia noch voll, wenn es da oben überhaupt Tankstellen gibt, nehmen sie bestimmt Zuschlag, wie wir das in den abgelegenen Gegenden schon öfter gesehen haben.
Es sind gerade mal 120 km bis zum Cape Reinga, die in der abwechslungsreichen Gegend schnell geschafft sind.
Hier an der Nordspitze Neuseelands verlassen nach dem Glauben der Maoris die Seelen der Verstorbenen die Insel.
Und wenn man so in die Weiten des Meeres blickt, kann man das durchaus nachvollziehen.
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Wir haben wieder Glück gehabt, denn als wir zum Auto kommen füllt sich der Parkplatz gerade mit Touribussen. Noch ein kurzer Spaziergang an der Küste entlang, dann machen wir uns auf den Rückweg.
Eigentlich wollten wir ja noch zu den großen Dünen, aber wir beschränken uns auf einen Blick aus der Ferne.
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Ein Kaffee macht uns wieder munter bevor wir bei Pukenui an den 90 Mile Beach fahren. Der ist weiter entfernt, als wir dachten. Wir müssen eine ganze Weile durch einen Wald fahren, bevor wir endlich dort sind und ein kleines Picknick machen, wegen dem Wind im Wagen.
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In Kaitaia decken wir uns mit Fleisch ein, da wir Abends grillen wollen und bevor wir zum Zeltplatz zurückfahren, geht’s in Ahipara einmal durch den Ort und am anderen Ende, trotz der Proteste der Beifahrerin, auf einer schmalen Schotterpiste den Berg hoch. Wir werden mit einer grandiosen Aussicht belohnt.
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Am Abend sichern wir uns rechtzeitig den Grill, es gibt Rindersteaks, Hühnchenbrust und Würstchen.
Zum Nachtisch gönenn wir uns noch riesige, süsse Erdbeeren und einen Double-Chocolate-Muffin.

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Mit bedecktem Himmel beginnt der 22.11., was aber nicht weiter schlimm ist, da wir den Weg zur Bay of Islands vor uns haben. Wir fahren diesmal auf dem SH 10 an der Küste entlang, kommen immer wieder durch Mangrovenwälder und machen dann in Whangaroa einen Stopp.
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Wir haben irgendwie den falschen Tag oder die falsche Zeit erwischt, jedenfalls haben alle Cafes zu und wir holen uns notgedrungen einen in einem Souvenirshop – der schlechteste Kaffee unseres Urlaubs landet dann auch größtenteils im Gras.
Schließlich kommen wir an die Bay of Islands und machen in Kerikeri Pause.
Im „Pear Tree“ wollen wir den schrecklichen Kaffee vergessen und setzen uns nach draussen. Da ist es richtig schön und ein Musiker ist auch da, Gitarre und Gesang, gar nicht schlecht.
Da können wir auch noch etwas länger bleiben und bestellen ein leckeres Mittagessen.

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Nebenan ist die historische Mission mit einem wunderschönen Garten.
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In Paihia suchen wir wieder den Bay of Islands Holiday Park auf, wie auch bei unserer letzten Reise.
Er liegt zwar etwas außerhalb von Paihia, aber sehr schön an einem Fluß und hier wollen wir die nächsten drei Nächte bleiben.
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Guat goahn!
Volker
VoMa
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Neuseeland Nov. 2009 - 6. Teil

Beitrag von VoMa »

Wir richten uns auf dem Zeltplatz ein, also dreimal umparken bis wir mit dem Stellplatz zufrieden sind, dann hängen wir den Rest des Tages ab. Zum Abendessen gibt es die gegrillten Reste vom Vortag und Sandflies, jede Menge. Wir haben ja auch Antibrumm mit, die Reste vom Seychellenurlaub, aber als wir es endlich benutzen haben wir die Bisse schon weg – selbst Schuld!
Den ganzen Tag war es bedeckt , aber in der Nacht ist der Himmel sternenklar. Wenn es mit der Zeit nicht doch kühl würde, könnte man stundenlang diesen phantastischen Sternenhimmel bewundern. Leider werden die Fotos nichts. Trotz Funktion Sternenhimmel sind nur ein paar Punkte zu sehen. Müssen wir noch üben :camera:

Der 23.11. verwöhnt uns immer noch nicht mit Sonne, aber es ist angenehm warm.
Shoppen ist angesagt, dazu wollen wir nach Kerikeri, wo wir am Vortag im Vorbeifahren so einige Geschäfte gesehen haben und im Reiseführer den Hinweis auf eine Pralinenfabrik.
Die ist auch unser erstes Ziel und so haben wir auch schon mal ein paar Mitbringsel für zu Hause.
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In einem Laden finden wir dann auch ein paar schöne Sachen aus Merino-Wolle, und die obligatorischen Erinnerungs-T-Shirts.
Erschöpft erholen wir uns in einem Cafe in einer kleinen Gasse,
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besichtigen dann noch die Rainbow Falls
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und läuten die zweite Runde Einkaufen in Paihia ein.
Als wir dort das Auto abstellen, hören wir Gesang und dann sehen wir eine Gruppe Kinder vor einer Schule üben.
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Am Abend wollten wir eigentlich zu den „Twin Pines“ (wegen Déjà-vu), eine Gaststätte auf dem Weg zwischen Paihia und Zeltplatz, aber wie wir erfahren, ist die schon seit drei Jahren geschlossen.
Da wir auf Paihia keine Lust haben, fahren wir noch einmal nach Kerikeri. Neben dem Cafe vom Mittag, hatten wir einen Curryking gesehen, und den nehmen wir jetzt auch.
Diese Nacht benutzen wir das Antibrumm rechtzeitig und haben auch unsere Ruhe vor den Plagegeistern.

Als wir am 24.11. nach dem Frühstück Richtung Russel aufbrechen, wird auch endlich das Wetter so, wie man es sich für die Bay wünscht, sonnig :sonne:
Mit der Autofähre setzen wir von Otua auf die Landzunge über auf der Russel liegt und fahren die knapp 10 km bis zu dem Ort.
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Wir finden einen kostenlosen Parkplatz neben der ältesten Kirche Neuseelands und schlendern dann durch die Stadt.
Der nette kleine Ort bietet schönsten Frühling
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und hat auch sonst so einiges zu bieten, wie die älteste Kneipe Neuseelands, den „Duke of Marlborough“ in dem wir auch etwas trinken.
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Für den Rückweg nehmen wir diesmal nicht die Fähre, sondern den langen Weg über Land. Der dauert ganz schön lange, so dass wir es fast schon bereuen diesen Weg genommen zu haben, trotz der wunderschönen Aussichten.
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Aber dann finden wir noch ein absolutes Highlight des Urlaubs. In der Nähe von Helena Bay ist in diesem Haus eine Galerie und ein Cafe untergebracht.
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Wir biegen hauptsächlich für einen Kaffee ab, als wir die Hinweisschilder sehen, werden aber aufs Angenehmste überrascht.
Die Ausstellung ist sehr umfangreich und das Cafe hat eine Aussicht!
http://www.galleryhelenabay.co.nz/
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Wie wir dann erfahren, wird das Cafe von deutschen Auswanderen betrieben, Julia und Uwe, die bei einem Urlaub die Galerie besucht haben und sich entschlossen haben ihre Zelte in Deutschland abzubrechen und diesen Laden hier aufzumachen. Und man kann das gut nachvollziehen, wenn man sich das Ganze hier anschaut.
Ist aber gar nicht so leicht, Uwe arbeitet nebenbei noch als Elektriker, aber die Geschäfte laufen immer besser. Hoffentlich wird's was!
Der Aussenbereich wird gerade umgestaltet, dann wird es hier noch schöner sein.
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Wir könnten das hier noch wesentlich länger genießen, aber irgendwann müssen wir ja auch zurück, beschließen aber Morgen auf der Fahrt nach Süden hier zu frühstücken, auch wenn es ein paar Kilometer von der Strecke entfernt liegt.

In Paihia liegt immer noch der Kreuzfahrer.
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Wir kaufen noch etwas fürs Essen ein und verbringen den letzten Abend auf diesem Zeltplatz.
Morgen wollen wir in die Nähe von Auckland kommen.

Ein Kaffee muss am 25.11. als Frühstück reichen. Im Cafe bei Helena Bay gibt’s dann was Ordentliches.
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Als wir durch Whangarei kommen folgen wir den Schildern zum Wasserfall
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und fahren auf dem Rückweg noch durch die Innenstadt, die aber nichts Besonderes bietet.
Also immer dem SH 1 Richtung Auckland, vor der Mautstrecke abbiegen und einen Zeltplatz suchen. Wir wollen den in Orea ausprobieren, laut Beschreibung direkt am Meer. Stimmt, aber auch direkt an der Hauptstrasse. Die Entscheidung fällt leicht, 6 Kilometer zurück nach Waiwera, wo wir einen Hinweis auf einen Campground gesehen haben. Der Platz liegt auch am Meer, aber auch sehr schön ruhig. Dafür sind die sanitären Anlagen renovierungsbedürftig, aber noch erträglich.
Wir richten uns ein,
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so sieht der Tramper übrigens innen umgebaut aus,

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und genießen den sonnigen Nachmittag.

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Endlich gelingt auch ein Foto von diesen Vögeln, oft gehört, selten gesehen, mit einem ganz eigenen, tiefen Ruf.
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Eine Strasse vom Platz entfernt ist „Woody’s“, wo wir uns einen Burger gönnen.
Wir hatten uns ja schon an die großen Portionen in NZ gewöhnt, aber das hier übertrifft alles.
Wie wir an den Reaktionen der anderen Gäste sehen, geht es ihnen ähnlich.
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Auf dem Rückweg gehen wir am Meer entlang, es ist Ebbe und der Halbmond leuchtet am Himmel.
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Der 26.11. ist unser letzter voller Tag in NZ und wir fahren nach Auckland, nachdem wir in Orewa im „Le Croissant“ gut gefrühstückt haben.
In Auckland klappt nicht alles so wie wir wollen. Eigentlich wollen wir in North Shore unser Auto waschen, finden aber keine Anlage in die wir mit der Dachreling fahren können. Wir versuchen unser Glück noch in Devonport, von wo wir dann mit der Fähre in die City fahren wollen. Auch da haben wir keinen Erfolg, also die Pläne ändern und Richtung Flughafen um ein Zimmer im „Ventura Inn“ zu buchen. Auf dem Weg finden wir dann doch noch die richtige Waschanlage für unseren Wagen und räumen den auch gleich auf.
Im Motel bekommen wir ein Doppelzimmer für knapp 60 €. Tut mal wieder gut so ein richtiges eigenes Badezimmer und Bett und alles. Machen uns frisch und fahren in die City.
An diese Art Weihnachten haben wir uns immer noch nicht gewöhnt.

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Wir setzen uns noch in der Vulcan Lane in ein Bistro, genehmigen uns eine Portion Frühlingsrollen, schlendern durch den Albert Park und kehren dann zurück zum Motel. Auf dem Weg machen wir auch noch die Innenreinigung des Wagens und tanken voll für die Rückgabe. Essen gibt’s wie bei der Ankunft im „The Toby Jug Inn“, checken am PC in der Hotellobby den Rückflug (kostenlos) und dann ist die letzte Nacht des Urlaubs da.

27.11. Frühstück, packen, Auto abgeben. Dort müssen wir noch einen Bericht über den Unfall schreiben, ist aber alles völlig locker und wir haben keinerlei Scherereien oder Kosten.
Und dann sitzen wir wieder in der Maschine von Cathay Pacific und fliegen über Hongkong und London zurück nach Düsseldorf.
Dort klappt alles so gut, dass wir mit etwas laufen den Zug eine Stunde früher als geplant erwischen und sind am frühen Nachmittag wieder in der Heimat.
Bis zum nächsten Mal ....
Guat goahn!
Volker
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Re: Neuseeland Nov. 2009 - Grüße aus dem Frühling

Beitrag von Mission1 »

Hallo Volker,
danke für den Reisebericht, hat Lust gemacht Neuseeland zu besuchen!

VG M1
Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
Kurt Tucholsky
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