Palau 2020

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Anubis
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Re: Palau 2020

Beitrag von Anubis »

Suse hat geschrieben: 23 Mär 2020 11:27Ja, ist blöd, aber seid froh, daß Ihr wieder hier seid.
Genauso sehen wir das auch.

Obwohl das eigentlich verrückt ist, aus dem komplett coronafreien Palau in ein Land zurückzukehren, das coronamäßig unter den Top Five der Welt rangiert.
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Anubis
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Re: Palau 2020

Beitrag von Anubis »

foto-k10 hat geschrieben: 22 Mär 2020 16:27 Danke.
Das größte Risiko sehe ich in dem vollbesetzten Flieger, in den alle "Heimzuholende" gezwängt werden.
Ja, halte unbedingt soviel Abstand wie möglich zu den anderen Flugreisenden. Man weiß ja nie.
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foto-k10
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Re: Palau 2020

Beitrag von foto-k10 »

Anubis hat geschrieben: 23 Mär 2020 13:37
foto-k10 hat geschrieben: 22 Mär 2020 16:27 Danke.
Das größte Risiko sehe ich in dem vollbesetzten Flieger, in den alle "Heimzuholende" gezwängt werden.
Ja, halte unbedingt soviel Abstand wie möglich zu den anderen Flugreisenden. Man weiß ja nie.
Das wird unmöglich sein.
Soweit ich weiß, sollte der Flug am 21.03. eigentlich der letzte sein. Aber es wollten mehr Urlauber zurück aus den Seychellen, als das Flugzeug Sitzplätze hatte. Vermutlich hat es auch gedauert, bis das Auswärtige Amt alle Daten von den Leuten direkt bzw. deren Reiseveranstaltern und der Krisenvorsorgeliste zusammen hatten.

Ich gehe davon aus, dass beide Flüge am Mittwoch und Donnerstag auch wieder komplett voll sein werden.
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Anubis
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Re: Palau 2020

Beitrag von Anubis »

foto-k10 hat geschrieben: 23 Mär 2020 13:46Ich gehe davon aus, dass beide Flüge am Mittwoch und Donnerstag auch wieder komplett voll sein werden.
Hast Du eine Atemschutzmaske? Wenn nicht, kannst Du Dir noch eine besorgen? Wenn nicht, dann bitte vorsichtig sein und so oft es geht Hände desinfizieren.
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foto-k10
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Re: Palau 2020

Beitrag von foto-k10 »

Als Hobby-Handwerker habe ich Feinstaubmasken der Klasse FFP3 von 3M.
Waren mal durchaus erschwinglich, lange ist's her.
Eine steckt in der Tat im Fotorucksack.
Ich käme mir aber seltsam vor, sie im Flugzeug aufzusetzen.
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mr.minolta
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Re: Palau 2020

Beitrag von mr.minolta »

foto-k10 hat geschrieben: 24 Mär 2020 13:18Ich käme mir aber seltsam vor, sie im Flugzeug aufzusetzen.
Also wenn überhaupt, dann dort!

Das macht schon Sinn, im Gegensatz zu den Spinnern, die damit auf offener Straße rumlaufen. Da bringt es gar nichts.
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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Anubis
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Re: Palau 2020

Beitrag von Anubis »

Palau ist eines von nur 24 Ländern, wo es noch kein Corona gibt:

https://coronavirus.jhu.edu/map.html
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Anubis
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Re: Palau 2020

Beitrag von Anubis »

Habe gerade folgende Mail bekommen:
Hallo, nachdem Du die Reise ja abgebrochen hast, weil der Grossteil der Taucher - 18 von 20, wir waren dagegen - befürchtet hat, dass der Rückflug nach Deutschland nicht mehr klappt, mussten wir also die Sicherheit unseres Tauchboots verlassen, und mit China Airlines über Taipeh nach Deutschland zurückkehren. Da habe ich mich dann vermutlich angesteckt. Liege mit Fieber und Glieder-/Nierenschmerzen im Bett und warte auf den Test beim Gesundheitsamt. Der lässt aber auf sich warten.

Mir geht es so lala. Wäre natürlich schön ich hätte Gewissheit. Anke (die Ehefrau des Erkrankten, Anmerkung von Anubis) ist wohlauf.



Vielleicht informierst Du die anderen Mitreisenden? Ich habe deren Kontaktdaten nicht.

Oh je, hoffentlich müssen wir jetzt nicht auch noch in Quarantäne ... das wäre schrecklich!

Kennt sich damit jemand aus?

Dem Mitreisenden wünsche ich auf jeden Fall gute Besserung!

Urlaub vorzeitig abgebrochen, und dann auch noch krank werden. Der reinste Horror!!!
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Anubis
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Re: Palau 2020

Beitrag von Anubis »

foto-k10 hat geschrieben: 24 Mär 2020 13:18 Ich käme mir aber seltsam vor, sie im Flugzeug aufzusetzen.
Mach es ruhig. Bei uns im Flieger hatten viele eine Gesichtsmaske auf.
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Anubis
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Re: Palau 2020

Beitrag von Anubis »

mr.minolta hat geschrieben: 24 Mär 2020 17:54Also wenn überhaupt, dann dort!

Das macht schon Sinn, im Gegensatz zu den Spinnern, die damit auf offener Straße rumlaufen. Da bringt es gar nichts.
Auf der Straße bringt es auch was, zb wenn dir ein Infizierter zu nahe kommt und dich anhustet. Eine Maske ist immer gut. Auch in der Schlange am Check-Inn oder bei der Passkontrolle dient sie als Schutz.
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foto-k10
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Re: Palau 2020

Beitrag von foto-k10 »

Anubis hat geschrieben: 24 Mär 2020 21:21
foto-k10 hat geschrieben: 24 Mär 2020 13:18 Ich käme mir aber seltsam vor, sie im Flugzeug aufzusetzen.
Mach es ruhig. Bei uns im Flieger hatten viele eine Gesichtsmaske auf.
Mal sehen. Ich habe die Maske ja im Handgepäck und kann sie griffbereit in eine Seitentasche der Hose stecken.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Material 10 Stunden die Feuchtigkeit der Atemluft durchhält.
Und zum Essen muss ich sie eh absetzen. Die Zeit dürfte schon ausreichend sein, um sich beim Passagier nebenan anzustecken. Man sitzt quasi Ellbogen an Ellbogen.
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Anubis
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Re: Palau 2020

Beitrag von Anubis »

foto-k10 hat geschrieben: 25 Mär 2020 06:13Und zum Essen muss ich sie eh absetzen. Die Zeit dürfte schon ausreichend sein, um sich beim Passagier nebenan anzustecken. Man sitzt quasi Ellbogen an Ellbogen.
Ja, sicher. Aber schaden kann die Maske sicher nicht.
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Suse
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Re: Palau 2020

Beitrag von Suse »

Anubis hat geschrieben: 24 Mär 2020 21:19 Habe gerade folgende Mail bekommen:
Hallo, nachdem Du die Reise ja abgebrochen hast, weil der Grossteil der Taucher - 18 von 20, wir waren dagegen - befürchtet hat, dass der Rückflug nach Deutschland nicht mehr klappt, mussten wir also die Sicherheit unseres Tauchboots verlassen, und mit China Airlines über Taipeh nach Deutschland zurückkehren. Da habe ich mich dann vermutlich angesteckt. Liege mit Fieber und Glieder-/Nierenschmerzen im Bett und warte auf den Test beim Gesundheitsamt. Der lässt aber auf sich warten.

Mir geht es so lala. Wäre natürlich schön ich hätte Gewissheit. Anke (die Ehefrau des Erkrankten, Anmerkung von Anubis) ist wohlauf.



Vielleicht informierst Du die anderen Mitreisenden? Ich habe deren Kontaktdaten nicht.

Oh je, hoffentlich müssen wir jetzt nicht auch noch in Quarantäne ... das wäre schrecklich!

Kennt sich damit jemand aus?

Dem Mitreisenden wünsche ich auf jeden Fall gute Besserung!

Urlaub vorzeitig abgebrochen, und dann auch noch krank werden. Der reinste Horror!!!
Enthält die Mail einen Vorwurf an Dich oder den Veranstalter? Das klingt so ein bißchen durch. Ich hätte da gar kein schlechtes Gewissen. Solange man nur einen milden Corona-Verlauf hat, ist ja alles tutti, aber man stelle sich vor, es ist doch stationäre Aufnahme erforderlich oder sogar intensivmedizinische Behandlung, sofern es die in Palau überhaupt gibt, und dann zahlt die Auslandskrankenversicherung nicht. Das ist der wahre Horror. Das Argument, man hätte sich das auf dem "sicheren" Tauchschiff nicht holen können, zählt da für mich nicht, irgendwann wäre die Reise ja zuende gewesen und man hätte es sowieso verlassen müssen und dann im Land festgesessen.

Die Situation hat mich übrigens animiert, unsere eigene Auslandskrankenversicherung (ADAC) mal zu überprüfen. Der ADAC zahlt zwar auch im Falle einer Pandemie die Behandlung, sofern sie stationär erfolgen muß, aber beispielsweise die zusätzlichen Kosten bei einer Quarantäne in der eigenen Unterkunft, also quasi ein Hausarrest für eine bestimmte Zeit, sind ausgeschlossen. Die muß man sich dann später ggfs. von den Behörden, die die Quarantäne angeordnet haben, vor Gericht erstreiten.

Ich kenne den Ablauf so (ich bin aktuell auch gerade Kontaktperson 2. Grades, also ich hatte Kontakt mit einer Person die Kontakt mit einem Infizierten hatte): Die Personen, die positiv getestet sind, müssen ihre Kontaktpersonen angeben, wobei es Kriterien gibt, wer als Kontaktperson zählt, also nicht alle, die in der gleichen U-Bahn gestanden haben, sondern soundsoviel Zeit in soundsoviel körperlichem Abstand verbracht. Und die werden dann vom Gesundheitsamt auch getestet, aber wohl nur, wenn sie Symptome angeben können, Risikopatienten sind oder kleinere Kinder im Spiel sind. So läuft es hier gerade. Meine Kontaktperson weiß seit letztem Mittwoch, also heute vor einer Woche, daß sie mit einem positiv getesteten Familienmitglied Kontakt hatte, sie hat zwar selbst keine Symptome, aber kleine Kinder. Daraufhin hat ihr das Gesundheitsamt einen Fragebogen geschickt und am Montag einen Arzt, der zuhause getestet hat. Heute ist Mittwoch und das Ergebnis liegt noch nicht vor. Wenn sie auch positiv sein sollte, muß sie wiederum uns als Kontaktpersonen benennen, ich gehe aber davon aus, daß wir nur getestet werden, wenn wir Symptome haben. Ich würde davon ausgehen, daß da gar nix passiert, wenn Ihr nicht direkt neben dem fraglich Infizierten aus der Mail im Flugzeug gesessen habt.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -

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Anubis
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Re: Palau 2020

Beitrag von Anubis »

Suse hat geschrieben: 25 Mär 2020 09:55Enthält die Mail einen Vorwurf an Dich oder den Veranstalter? Das klingt so ein bißchen durch. Ich hätte da gar kein schlechtes Gewissen. Solange man nur einen milden Corona-Verlauf hat, ist ja alles tutti, aber man stelle sich vor, es ist doch stationäre Aufnahme erforderlich oder sogar intensivmedizinische Behandlung, sofern es die in Palau überhaupt gibt, und dann zahlt die Auslandskrankenversicherung nicht. Das ist der wahre Horror. Das Argument, man hätte sich das auf dem "sicheren" Tauchschiff nicht holen können, zählt da für mich nicht, irgendwann wäre die Reise ja zuende gewesen und man hätte es sowieso verlassen müssen und dann im Land festgesessen.

Die Situation hat mich übrigens animiert, unsere eigene Auslandskrankenversicherung (ADAC) mal zu überprüfen. Der ADAC zahlt zwar auch im Falle einer Pandemie die Behandlung, sofern sie stationär erfolgen muß, aber beispielsweise die zusätzlichen Kosten bei einer Quarantäne in der eigenen Unterkunft, also quasi ein Hausarrest für eine bestimmte Zeit, sind ausgeschlossen. Die muß man sich dann später ggfs. von den Behörden, die die Quarantäne angeordnet haben, vor Gericht erstreiten.

Ich kenne den Ablauf so (ich bin aktuell auch gerade Kontaktperson 2. Grades, also ich hatte Kontakt mit einer Person die Kontakt mit einem Infizierten hatte): Die Personen, die positiv getestet sind, müssen ihre Kontaktpersonen angeben, wobei es Kriterien gibt, wer als Kontaktperson zählt, also nicht alle, die in der gleichen U-Bahn gestanden haben, sondern soundsoviel Zeit in soundsoviel körperlichem Abstand verbracht. Und die werden dann vom Gesundheitsamt auch getestet, aber wohl nur, wenn sie Symptome angeben können, Risikopatienten sind oder kleinere Kinder im Spiel sind. So läuft es hier gerade. Meine Kontaktperson weiß seit letztem Mittwoch, also heute vor einer Woche, daß sie mit einem positiv getesteten Familienmitglied Kontakt hatte, sie hat zwar selbst keine Symptome, aber kleine Kinder. Daraufhin hat ihr das Gesundheitsamt einen Fragebogen geschickt und am Montag einen Arzt, der zuhause getestet hat. Heute ist Mittwoch und das Ergebnis liegt noch nicht vor. Wenn sie auch positiv sein sollte, muß sie wiederum uns als Kontaktpersonen benennen, ich gehe aber davon aus, daß wir nur getestet werden, wenn wir Symptome haben. Ich würde davon ausgehen, daß da gar nix passiert, wenn Ihr nicht direkt neben dem fraglich Infizierten aus der Mail im Flugzeug gesessen habt.
Hallo Suse, der Vorwurf ist nicht an mich, der ist an den Veranstalter gerichtet. Ich selbst war ja nur ein Gast, also einer von 20 Teilnehmern der Gruppenreise, ich arbeite nicht für den Veranstalter. Ich habe aus Datenschutzgründen hier allerdings dessen Namen ausgeblendet. Der Veranstalter hat mir heute mitgeteilt, dass er noch gestern eine 2-seitige Liste mit einer Aufstellung von finanziellen Forderungen von dem Erkrankten erhalten hat.

Zu unserer Situation: Wir haben keine Symptome, wir sind keine Risikopatienten (< 60, keine Vorerkrankungen, Nichtraucher, haben auch keine kleinen Kinder). Wir sind auch gar nicht mit dem jetzt Erkrankten zurückgereist, wir sind zwar mit ihm zusammen am 18.03.2020 vom Schiff gegangen, danach haben sich aber unsere Wege getrennt, auch sind wir zwei Tage später als der Erkrankte über Südkorea zurückgereist, und nicht über Taiwan, wie der Erkrankte das getan hat.

Danke für Deine ausführlichen Informationen, ich mache mir jetzt keine allzu grossen Gedanken mehr. Wir werden sehen, was weiter passieren wird.

Zu Palau: Palau hat noch keinen einzigen Infizierten, und ist damit eines von nur 23 Ländern der Erde. Damit das auch so bleibt, hat das Land alle Flüge aus dem Ausland verboten. Hätten wir also die Tauchsafari durchgeführt wie geplant, dann wären wir jetzt noch auf dem Schiff, und müssten warten, bis der Flugbetrieb wieder aufgenommen wird, um nach Hause zu kommen. Schon allein aus diesem Grunde denke ich, dass es der Erkrankte schwer haben wird, seine finanziellen Forderungen durchzusetzen. Es ist aber sehr schade zu sehen, dass jemand so eine Situation zu seinen Gunsten ausnutzen will. Soll er doch die Chinesen verklagen, welche das Virus in die Welt gesetzt haben. Aber doch nicht den Reiseveranstalter, welcher gar nichts dafür kann.
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Re: Palau 2020

Beitrag von foto-k10 »

Wenn ein Reiseveranstalter sich dazu entschließt, eine Reise vorzeitig abzubrechen, dann kann das je nach Vertragsgestaltung durchaus dazu führen, dass er ein Teil des Geldes zurück zahlen muss. Wenn 20 Tage geplant waren und nach 18 Tgen abgebrochen wird, dann kann das aber nicht mehr als 10% sein.
Den Veranstalter für eine Erkrankung auf dem vorzeitigen Rückflug verantwortlich zu machen, halte ich auch für unsinnig. Gerade das Steckenbleiben im Ausland ohne Rückholmöglichkeit hat für Personen, die berufstätig sind, viel schwerwiegendere Folgen. Und die geänderte Lage nach Abbruch gibt dem Veranstalter Recht, verantwortungsvoll gehandelt zu haben. Zudem hat er euch Taucher in die Entscheidung eingebunden und eine Merheit der Teilnehmer war für Abbruch.
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