Seite 1 von 1

Wie die Seychellen, nur ohne Kokospalmen

Verfasst: 19 Okt 2019 22:39
von Anubis

Re: Wie die Seychellen, nur ohne Kokospalmen

Verfasst: 20 Okt 2019 10:25
von foto-k10
Nein.
Eine ehemalige Moderatorin war schön öfters auf Sardinien incl. Tauchen.

Re: Wie die Seychellen, nur ohne Kokospalmen

Verfasst: 20 Okt 2019 11:02
von Suse
Forist eichenweg hat über 30 Jahre auf Sardinien gelebt. Gib nur mal Sardinien hier als Suchbegriff ein, dann findest Du schon einige interessante Beiträge von ihm.

Re: Wie die Seychellen, nur ohne Kokospalmen

Verfasst: 01 Nov 2019 14:58
von Anubis
foto-k10 hat geschrieben: 20 Okt 2019 10:25 Nein.
Eine ehemalige Moderatorin war schön öfters auf Sardinien incl. Tauchen.
Sowas hatte ich auch in Erinnerung. Aber eine Suche nach einem Post von ihr über Sardinien ergab null Treffer.

Re: Wie die Seychellen, nur ohne Kokospalmen

Verfasst: 01 Nov 2019 16:28
von Anubis
Suse hat geschrieben: 20 Okt 2019 11:02 Forist eichenweg hat über 30 Jahre auf Sardinien gelebt. Gib nur mal Sardinien hier als Suchbegriff ein, dann findest Du schon einige interessante Beiträge von ihm.
Danke für den Tip, habs getan. Was der Forist über Sardinien schreibt, klingt aber eher nicht sehr einladend:
eichenweg hat geschrieben: 24 Dez 2017 14:23Ich lebte ja einige Jahrzehnte in Sardinien und konnte hautnah die Entwicklung der Vermüllung miterleben. Wo ich Anfang der 70er noch
blitzsaubere Strände vorfand, haben diesselben nun einen hohen Plastikanteil.
eichenweg hat geschrieben: 10 Nov 2017 09:38Aber die Zeiten ändern sich und auf Sardinien sagte man: Was die Phönizier, Karthager, Römer, Spanier und Italiener nicht schafften, hat Coca Cola und der Tourismus innerhalb kurzer Zeit vollbracht. Eine etwas resignative Anspielung auf die rasante Entwicklung und den Ausverkauf der Insel. ... Dazu große Probleme der Müllentsorgung, der Trinkwasserversorgung, schleichende Aushöhlung der Baubestimmungen bzw. Umweltschutznormen. Diese und weitere Probleme habe ich ja hautnah auf Sardinien miterlebt und wenn einmal der "Rubel" rollt, ist der Weg vorgezeichnet. Da werden Investoren und im Sog auch Einheimische unheimlich kreativ um Gesetze und Vorgaben zu umgehen.

So und ähnlich funktionierte es auch auf Sardinien, mit einer gewissen "Salamitaktik" Tatsachen schaffen und abwarten.
eichenweg hat geschrieben: 09 Nov 2017 16:12Jetzt ist Sardinien ein Fixpunkt im intern. Tourismus mit all seinen Schattenseiten.
eichenweg hat geschrieben: 20 Feb 2018 08:22Ja, in meinen über 30 Jahren auf Sardinien habe ich dies und mehr erlebt. Auch die Methode: einfach frech und zügig Tatsachen (sprich Beton) zu schaffen, bevor die zuständigen Behörden langsam tätig werden. Um einen Abriß zu vermeiden, kann man immer noch an den richtigen Stellen ein wenig "nachhelfen". Das muss nicht unbedingt ein gut gefülltes Kuvert sein, es kann auch ein schönes Appartement usw. sein. Sehr hilfreich erwies sich auch der Zusammenhalt von Großfamilien, wenn da jemand am richtigen Schreibtisch sitzt.
eichenweg hat geschrieben: 06 Feb 2018 17:01Sardinien atomar verseucht oder Atomversuche auf Sardinien ein. Ich könnte da auch noch einige Stories diesbezüglich erzählen.
eichenweg hat geschrieben: 05 Feb 2018 17:35Ich behalte mir eben vor, nicht mehr dorthin zu reisen. Wahrscheinlich wird es 2018 das letzte mal sein, vorerst :?:
Sogar der eher abgeklärte Herr Minolta zeigt sich beim Thema Sardinien eher reserviert:
mr.minolta hat geschrieben: 06 Feb 2018 14:38 Die Geschichte aus Sardinien wird ja immer unappetitlicher... :?

Der militärische Ausverkauf hat natürlich noch ganz andere Dimensionen. Sardinien als Komposthaufen eines strahlenden Waffenarsenals? Alter Schwede...
Klingt irgendwie alles nicht sehr einladend. Hmmmm .... eigentlich schade.

Re: Wie die Seychellen, nur ohne Kokospalmen

Verfasst: 12 Nov 2019 14:32
von Anubis
Sardinien geht den Weg La Digue's, verlangt jetzt Eintritt für Strand:

https://www.theguardian.com/world/2019/ ... -la-pelosa

Re: Wie die Seychellen, nur ohne Kokospalmen

Verfasst: 09 Jan 2020 11:54
von eichenweg
Nicht nur der Strand bei Stintino. Bei einigen Stränden auf Sardinien wurde schon seit über 10 Jahren ein Wegezoll eingetrieben, z.B. am Golf von Orosei.
Viele Strände haben auch Parkgebühren, die bis zu 9€ kosten. Aber man muß ja nicht gerade diese Strände aufsuchen, die halt derartig überfüllt sind.
Es gibt doch viele Buchten und Strände, allerdings muß man halt etwas Fußmarsch in Kauf nehmen und nicht gerade vom Auto ins Wasser fallen :-).
Das Problem ist ja auch auf La Digue, da bezahlt man auch für den Besuch des "Barcadistrandes", der zu gewissen Zeiten durch Überfüllung viel von seinem Flair einbüßt. Ich nehme da lieber den Fußmarsch zum Petit Anse, oder Coco in Kauf und bin ungestört.