Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Alles rund um die Seychellen
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Suse
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von Suse »

foto-k10 hat geschrieben: 08 Jun 2021 09:19
Ohhh, diese Enttäuschung ... kann ich ja nicht mit ansehen ... :wink:
Eher der Gedanke, daß ohne intensives Nachgoogeln eines Suse-Beitrages in der Hoffnung, sie bei einer Detailungenauigkeit zu erwischen, am Sonntagnachmittag die Decke auf den Kopf gefallen sein könnte. :lol:
foto-k10 hat geschrieben: 08 Jun 2021 09:19Es ist erstaunlich, dass Corona den Welthandel und damit auch Schmuggelmöglichkeiten von Heroin auf die Seychellen zum Erliegen gebracht haben soll, aber stattdessen Kokain aus anderen Quellen präsent ist. Seltsam oder?
Daran ist gar nichts seltsam. Der Kokastrauch der Unterart novogranatense, der auch auf den Seychellen kultiviert wird und von dem du vermutlich heute zum ersten mal überhaupt etwas gehört hast, wird schon lange "kommerziell" in Sri Lanka angebaut und kommt auch von dort auf die Seychellen, zumindest der überwiegende Teil. Bei den Transportrouten in dem oben verlinkten Artikel ist dies Areal des Indiks in den Karten abgeschnitten gewesen, meine ich mich zu erinnern. So kommt es schon lange auf die Seychellen, das ist bekannt, es ist dann bereits verarbeitet. Mit simplem "Kaisernatron" gekocht läßt sich die Menge Kokain (den Namen Kokainhydrochlorid verwenden nur Klugscheixxer) um fast die Hälfte strecken. Das kann man vor Ort machen.
Vom anderen Ende der Welt über Afrika wird sicherlich auch noch gelegentlich etwas eingebracht, aber ich glaube, das wird ganz oft schon vorher gefunden.

Was Naizit schreibt, darum geht es ja auch in dem Artikel. Seit Jahren vermuten die Leute, daß der Heroin- und auch der Kokainschmuggel auf die Seychellen von der Politik gedeckt wird. Ich schreib lieber nicht "wissen", denn ich glaube, so richtige Beweise hat niemand, sonst wären die längst an die Öffentlichkeit gelangt. Daß das Kokain bzw seine Derivate das Heroin zunehmend verdrängt, brachte der vorherigen Regierung ja auch den Beinamen "Narcos" ein, in Anlehnung an das Medellin-Kartell.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von foto-k10 »

Suse hat geschrieben: 08 Jun 2021 10:12 Der Kokastrauch der Unterart novogranatense, der auch auf den Seychellen kultiviert wird und von dem du vermutlich heute zum ersten mal überhaupt etwas gehört hast, ...
Na logo! Nur Suse weiß alles und hat schon immer alles gewusst. :lol:
Wenn Du damit besser fühlst ...

Suse hat geschrieben: 08 Jun 2021 10:12 (den Namen Kokainhydrochlorid verwenden nur Klugscheixxer)
Das soll bestimmt ein Kompliment sein?
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Suse
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von Suse »

foto-k10 hat geschrieben: 08 Jun 2021 11:25
Na logo! Nur Suse weiß alles und hat schon immer alles gewusst. :lol:

Nee, du hättest nur einfach diese Frage
foto-k10 hat geschrieben: 06 Jun 2021 15:25 Und wo bekommen die Drogenhersteller auf den Seychellen das Kokainhydrochlorid (oder eine andere Form) her?
nicht gestellt, wenn du dich mit dem Thema tatsächlich vorher schon mal beschäftigt hättest und nicht erst rückwirkend, um anderen einen reinzuwürgen. Und da Anubis aktuell wenig schreibt und du somit sonst keinen zum regelmäßigen Abwatschen hast, hats mich halt gewundert, daß das Gegoogele so lange auf sich warten ließ. Aber kam dann ja jetzt noch. Haste fein gemacht. :mrgreen:
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mr.minolta
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von mr.minolta »

foto-k10 hat geschrieben: 08 Jun 2021 09:19
Es ist erstaunlich, dass Corona den Welthandel und damit auch Schmuggelmöglichkeiten von Heroin auf die Seychellen zum Erliegen gebracht haben soll, aber stattdessen Kokain aus anderen Quellen präsent ist. Seltsam oder?
Daß die Coronapanik die Drogenschieber einen feuchten Kehricht schert, weiß auch das ZDF und schickte deshalb gerade erst ein Team auf die Inseln. Der Beitrag lief eben im Mittagsmagazin. Man hat hier tatsächlich keine Kosten und Mühen gescheut, die uns verfassungswidrig abgepressten Zwangsgebühren aufklärerisch einzusetzen.

Bilder von Traumstränden, Razzien in Drogenküchen, Methadonbusse, das Elend in den Slums. Spritzbestecke zwischen Palmen. Das ZDF war dabei!

10% der arbeitsfähigen Bevölkerung sind nach wie vor heroinabhägig.
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von foto-k10 »

mr.minolta hat geschrieben: 08 Jun 2021 14:41
foto-k10 hat geschrieben: 08 Jun 2021 09:19 Es ist erstaunlich, dass Corona den Welthandel und damit auch Schmuggelmöglichkeiten von Heroin auf die Seychellen zum Erliegen gebracht haben soll, aber stattdessen Kokain aus anderen Quellen präsent ist. Seltsam oder?
Daß die Coronapanik die Drogenschieber einen feuchten Kehricht schert, ...
Es war doch eine Aussage hier im Forum, dass durch Corona der Heroinimport auf die Seychellen zurückgegegangen sei. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?


mr.minolta hat geschrieben: 08 Jun 2021 14:41 ... weiß auch das ZDF und schickte deshalb gerade erst ein Team auf die Inseln. Der Beitrag lief eben im Mittagsmagazin.
Das hatte User Mundl schon als "Handyvideo" in einem anderen Thread gepostet.
Aber die ZDF-Version sieht auf einem Monitor besser aus :lol:
Danke für den Hinweis: https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-mitt ... 1-100.html ab 22min15sek
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mr.minolta
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von mr.minolta »

foto-k10 hat geschrieben: 08 Jun 2021 16:35 "Handyvideo"
Na ich hoffe mal, daß die dafür kein Handy genommen haben und daß meine Zwangsgebühren für die Anschaffung einer richtigen Kamera gereicht haben.

Vielleicht wurde der Heroin-Nachschub gebremst, aber eben nicht völlig unterbunden. Und den Koks kriegen sie sowieso irgendwie ran.
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von Klara »

mr.minolta hat geschrieben: 08 Jun 2021 17:36
foto-k10 hat geschrieben: 08 Jun 2021 16:35 "Handyvideo"
Na ich hoffe mal, daß die dafür kein Handy genommen haben und daß meine Zwangsgebühren für die Anschaffung einer richtigen Kamera gereicht haben.

Vielleicht wurde der Heroin-Nachschub gebremst, aber eben nicht völlig unterbunden. Und den Koks kriegen sie sowieso irgendwie ran.
Mich stört ja oft schon der Inhalt der Berichterstattungen, da ist es mir egal ob die Bilder mit dem Handy oder ner richtigen Kamera aufgenommen wurden, der Schnitt bringt dann schon das Gewünschte :lol:
Schönen Abend
Klara
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von foto-k10 »

mr.minolta hat geschrieben: 08 Jun 2021 17:36
foto-k10 hat geschrieben: 08 Jun 2021 16:35 "Handyvideo"
Na ich hoffe mal, daß die dafür kein Handy genommen haben und daß meine Zwangsgebühren für die Anschaffung einer richtigen Kamera gereicht haben.
Gute Kameras haben die, aber die werden alle für die Fußball-Europameisterschaft gebraucht. :lol:

Um Deinen Puls hochzutreiben: die WM2006 hatte ARD/ZDF 160 Mio. € gekostet, die EM2008 115 Mio € (für weniger Spiele).
Die EM2021 soll angeblich billiger sein, weil ARD und ZDF Rechte an die Telekom abgetreten haben.
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Suse
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von Suse »

Gerüchteweise :wink: geisterte es schon seit letzter Woche herum, daß Air Seychelles Piloten entlassen will, und um aus den Verträgen herauszukommen als vertragsverletzendes Verhalten anführt, die Piloten hätten sich geweigert, die Kabinen zu putzen. Ich dachte, das kann nicht stimmen, da muß einer was mißverstanden haben. Nun ist das aber tatsächlich wahr.

https://www.facebook.com/todayinsey/pos ... 0634013383

(den Artikel anklicken, dann kommt eine Lupenfunktion, die das Lesen erleichtert).

Noch gibt es ja keine Stellungnahme von Air Seychelles, aber wenn das stimmen sollte, ist es eine Unverschämtheit, die aber gar nicht so selten ist. Das weckt sofort Erinnerungen an unsere Tarifverhandlungen im letzten Jahr, als die Arbeitgeberseite (der Bund) gern eine Herabgruppierungsmöglichkeit in die Entgeltverordnung aufnehmen wollte, wenn man anteilig niedriger vergütete Tätigkeiten verrichtet. Das haben wir aber erfolgreich abgewehrt. Die Seychellois haben ja zumindest eine branchenübergreifende Gewerkschaft, keine Ahnung, ob da niemand organisiert ist. Es kann doch nicht angehen, daß Piloten, die sich frewillig bereit erklären, übergangsweise beim Reinigen der Maschine zu helfen, anschließend ihren Job verlieren, weil sie sich weigern, es von nun an dauerhaft zu tun. Und die Geschäftsführung sitzt fett auf ihren Gehältern im Elfenbeinturm und es ändert sich daran nichts.

Und solche Sachen, wie Bilder der die Vertragsunterzeichnung verweigernden Piloten großformatig im Flughafen aufzuhängen mit dem Hinweis, diese Mitarbeiter hätten Betretungsverbot, das ist doch wohl sowas von unwürdig, das ist nicht Seychellen im 3. Jahrtausend, sondern Seychellen im Mittelalter. Ich kann mich gar nicht genug aufregen. Boykottieren müßte man den Laden. Ich mochte Air Seychelles immer, ich bin sehr gern mit denen geflogen, sowohl international als auch inter-Island, aber die Story ist wirklich unglaublich.

Und die Frage, ob man in Zeiten der Pandemie wirklich gern eine Flugzeugkabine benutzen möchte, die vom fliegenden Personal mal eben husch-husch zwischendurch durchgefeudelt wurde, die sollte man sich auch mal stellen. :twisted:
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von Suse »

Am Montag soll es eine außerordentliche Kabinettssitzung geben, in der über das Schicksal von Air Seychelles entschieden werden soll.

Vielleicht wirds ja einfach nur umbenannt :wink:

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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von Suse »

In dem Beitrag gehts um nix Neues, es gibt Zank zwischen den Taxifahrern (der inzwischen 7 Großraumtaxis) und den Golfbuggy-Betreibern auf La Digue. Es gibt halt immer mehr Golfbuggys (im Beitrag Club Cars genannt), weil sich viele Gästehäuser eins zulegen, und die Besucher bevorzugen diese auch gerade in Pandemiezeiten, wegen der Frischluft, und überhaupt isses ja wenigstens noch ein bißchen mehr so wie ein Ochsenkarren als ein klimatisiertes Großraumtaxi. Die Taxifahrer finden natürlich, daß die Anzahl der Club Cars nun limitiert werden sollte, aktuell sehen die Bestimmungen noch vor, daß jede touristische Einrichtung maximal eins haben darf.

Auch wenn einen die Beschwerden der interviewten Fahrer jetzt nicht so interessieren, die Bilder dazwischen sollte man sich in Ruhe anschauen, wenn man noch nie dort war und noch den Slogan von der "autofreien Insel" im Ohr hat. Die Bilder gleich so am Anfang vom vollgeparkten Hafen, richtig stimmungsvoll. :lol:

https://www.facebook.com/sbc.sc/videos/1764729607045991
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von naizit »

In dem Beitrag gehts um nix Neues, es gibt Zank zwischen den Taxifahrern (der inzwischen 7 Großraumtaxis) und den Golfbuggy-Betreibern auf La Digue. Es gibt halt immer mehr Golfbuggys (im Beitrag Club Cars genannt), weil sich viele Gästehäuser eins zulegen, und die Besucher bevorzugen diese auch gerade in Pandemiezeiten, wegen der Frischluft, und überhaupt isses ja wenigstens noch ein bißchen mehr so wie ein Ochsenkarren als ein klimatisiertes Großraumtaxi. Die Taxifahrer finden natürlich, daß die Anzahl der Club Cars nun limitiert werden sollte, aktuell sehen die Bestimmungen noch vor, daß jede touristische Einrichtung maximal eins haben darf.
Denen steht das Wasser bis zum Hals. Jeder rettet nun was er kann. Man darf nicht vergessen, La Digue wird irgendwie immer etwas vergessen was Unterstützung angeht seitens der Politik. Hat sich wohl nicht verändert.
Auch wenn einen die Beschwerden der interviewten Fahrer jetzt nicht so interessieren, die Bilder dazwischen sollte man sich in Ruhe anschauen, wenn man noch nie dort war und noch den Slogan von der "autofreien Insel" im Ohr hat. Die Bilder gleich so am Anfang vom vollgeparkten Hafen, richtig stimmungsvoll.
Ja, irgendwie ist es natürlich nicht mehr das was man mal kannte. Alles hat Veränderung. Das Gute ist: die Bilder sieht man nur wenn die Fähren ankommen oder gehen. Ansonsten verteilt und verschwindet viel, nicht alles, aus dem Blickfeld. ;-)
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von Suse »

naizit hat geschrieben: 14 Jun 2021 21:53
Ja, irgendwie ist es natürlich nicht mehr das was man mal kannte. Alles hat Veränderung. Das Gute ist: die Bilder sieht man nur wenn die Fähren ankommen oder gehen. Ansonsten verteilt und verschwindet viel, nicht alles, aus dem Blickfeld. ;-)
Im Beitrag wird ja gesagt der Minister (hab vergessen welches Ressort) sei da gewesen und habe sich die Situation angeschaut. Aber der kann ja auch nix daran ändern, daß keine Touristen kommen. Es gibt ja auch das Moratorium auf Club Car-Zulassungen, damit müssen die Taxifahrer wohl erstmal zufrieden sein. Ich finde die Golfbuggys genauso blöd wie die verbrennungsmotorgetriebenen Taxis, aber bevor es die gab, war die Situation ja noch schlimmer. Wir haben Sachen erlebt mit aggressiven Taxifahrern unter Zeitdruck und ähnliches an der Jetty beobachtet, das ging gar nicht, wie die sich aufgeführt haben, als sie noch das Monopol hatten. Von dem Fahrstil mal gar nicht zu reden.

Für die, die die Insel im Laufe der Jahre immer wieder besucht haben, ist das alles ja nun nichts Neues mehr. Problematisch finde ich es für die Leute, die noch nie dort waren und denen die Insel als autofrei verkauft wird. Ich kann nur meine eigene Erfahrung berichten, und die lautet, daß das leider nicht so ist, daß man nur während der Fährankunftszeiten das Verkehrsaufkommen bemerkt. Das geht leider den ganzen Tag so.

https://vimeo.com/241647197

Als ich das Video aufgenommen habe, war weit und breit keine Fähre zu sehen. :wink:
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von naizit »

Als ich das Video aufgenommen habe, war weit und breit keine Fähre zu sehen.
Das gibt es noch schlimmer bei Sonnenschein. Zu Ferienzeiten. ;-) Seltsamerweise hab ich davon nie Fotos oder Videos gemacht. Aber ja, die Illusion einer autofreien Insel sollte man Touristen, die noch nie dort waren, nehmen. Gibt es schon ewig nicht mehr. Liegt halt an den Reiseführeren und Blogs und vllt. der Ansicht dass es immer noch besser ist als woanders.
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Re: Die Seychellen im 3. Jahrtausend

Beitrag von Suse »

Die Bauarbeiten vor der Anse la Mouche sind in vollem Gange. Peter Purvis, der mit seiner Mutter die ein paar Seiten zuvor im Thread verlinkten Aktionen gegen die Bebauung organisiert hat, hat gestern einen lesenswerten Beitrag auf Facebook veröffentlicht. Das Foto zeigt eine Aufnahme des Anblicks, der sich einem aktuell vom Strand aus bietet.



https://www.facebook.com/photo?fbid=101 ... 3151881048
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