Wiederöffnung der Seychellen - Infos

[jjjwww]

Mir schaut das alles ziemlich gut aus wie schnell sie das durchziehen. Ob Mitte März oder Ende März ist dann ja eigentlich auch egal.
Für Ende April hatten wir eigentlich die Malediven auf dem Schirm nur sind die Preise für 12-14 Tage dort sowas von teuer dass wir jetzt ernsthaft wieder nach 2018 die Seychellen in Betracht ziehen. Unterkunft auf La Digue und auch auf Silhouette stehen auch auf der Liste, Praslin muss ich noch recherchieren. Also ich bin guten Mutes dass das für Ende April was werden könnte und der EUR/SCR Kurs ist ein weiteres fettes Argument für einen Trip auf die Seychellen. Außerdem können die Einheimischen jeden Touri gebrauchen damit alles wieder in Schwung kommt. Ich sehe das mal sehr positiv wie sie das machen. Wenn man es vergleicht mit uns hier...und kein Land ist perfekt...dann machen sie einen guten Job.

[foto-k10]

Für Ende April hatten wir eigentlich die Malediven auf dem Schirm nur sind die Preise für 12-14 Tage dort sowas von teuer ...

Eigentlich fängt Anfang Mai die Regenzeit auf den Malediven an.
Ich hatte 2016 einen sehr guten Preis.

[foto-k10]

Tri, tra, Trulala,
ein neues Advisory ist da: http://tourism.gov.sc/wp-content/upload ... h-2021.pdf

Ab dem 25.03.2021 wird tatsächlich geöffnet.
Nur aus Südafrika dürfen keine Touristen einreisen.

Alle anderen - egal ob geimpft oder nicht - brauchen einen negativen PCR-Test max. 72 Stunden vor Abflug. Und natürlcih dieses HTA. Aber keine Beschränkung, sich auf den Inseln frei zu bewegen.

Warum das Dokument dann immer noch einen Abschnitt für geimpfte Touristen aus einem x-beliebigen Land und ungeimpften Touristen aus zugelassenen Ländern hat? Keine Ahnung, dort hat sich nichts geändert, also immer noch Maskenball und keine Busbenutzung.

[naizit]

So, jetzt spielen sie Risiko... Keine Quarantäne ab 25.3. mehr und Kreuzfahrtschiffe ab Oktober...

http://www.seychellesnewsagency.com/art ... 0NCLeopbxc

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So, jetzt spielen sie Risiko... Keine Quarantäne ab 25.3. mehr und Kreuzfahrtschiffe ab Oktober...

http://www.seychellesnewsagency.com/art ... 0NCLeopbxc

In dem Artikel heißt es "But Lafortune said that discussions are underway to see whether this will be opened this year."
Sie diskutieren also noch.

Und die übliche Route geht doch entweder vom Mauritius zu den Seychellen (oder umgekehrt) und dann über Madagaskar nach Südafrika. Ob die Reedereien solche Touren wirklich schon im Oktober im Programm haben werden???

[naizit]

Ich glaube, das ist ein Versuch alles zu öffnen. Wir sehen was in 2 Wochen wirklich geschieht bzw. was wieder geändert wird. Ob überhaupt so viel Flüge, Buchungen vorgenommen werden wie erwartet. Und ob die Kreuzfahrtschiffe das Risiko eingehen tatsächlich zu kommen oder ob dann plötzlich wieder alles unter Quarantäne steht.

Die Bevölkerung kotzt gerade. Das Government unterstützt nicht, Gehälter werden reduziert, Arbeitern gekündigt, Lebensmittelpreise massiv gestiegen, Locals versuchen Land zu verkaufen, ist aber nicht so einfach an Ausländer, usw. Und die Regierung ist so chaotisch wie bei uns indem sie alle paar Tage einen Kurswechsel macht.

Für Seychellenkenner ist das sicher eine gute Nachricht. Und auch die Erlaubnis besteht wieder Freunde zu besuchen. Die wissen worauf sie sich einlassen. Für neue Touristen ist ein Risiko ob es wirklich ein Traumurlaub werden kann. Denn nicht jeder versteht wie die dort arbeiten oder agieren.

[foto-k10]

Ich glaube, das ist ein Versuch alles zu öffnen. Wir sehen was in 2 Wochen wirklich geschieht bzw. was wieder geändert wird. Ob überhaupt so viel Flüge, Buchungen vorgenommen werden wie erwartet. Und ob die Kreuzfahrtschiffe das Risiko eingehen tatsächlich zu kommen oder ob dann plötzlich wieder alles unter Quarantäne steht.

Sind jetzt exakt 3 Wochen bis zum 25.03.2021.
Ostern ist am 4.4/5.4.2021.

Vielleicht kommen ja einige Gäste ...

Die Bevölkerung kotzt gerade. Das Government unterstützt nicht, Gehälter werden reduziert, Arbeitern gekündigt, Lebensmittelpreise massiv gestiegen ...

Was erwarten die Einheimischen denn?
Dass die Regierung einen Dukatenesel hat?

Für Seychellenkenner ist das sicher eine gute Nachricht. Und auch die Erlaubnis besteht wieder Freunde zu besuchen. Die wissen worauf sie sich einlassen.

Hmm, wer kann so kurzfristig Urlaub einreichen?
Und der Satz "During their stay in the country, visitors must avoid close prolonged interactions with the local community." steht immer noch im Travel Advisory. Dürfen sich Touristen wirklich mit Einheimschen treffen?

[mr.minolta]

Für Ende April hatten wir eigentlich die Malediven auf dem Schirm nur sind die Preise für 12-14 Tage dort sowas von teuer dass wir jetzt ernsthaft wieder nach 2018 die Seychellen in Betracht ziehen.

...Unterkunft auf Silhouette ...

Malediven zu teuer und deshalb auf die Seychellen? Auf eine preiswerte Insel wie Silhouette?

Ich brech' zusammen...

[jjjwww]

Für Ende April hatten wir eigentlich die Malediven auf dem Schirm nur sind die Preise für 12-14 Tage dort sowas von teuer dass wir jetzt ernsthaft wieder nach 2018 die Seychellen in Betracht ziehen.

...Unterkunft auf Silhouette ...

Malediven zu teuer und deshalb auf die Seychellen? Auf eine preiswerte Insel wie Silhouette?

Ich brech' zusammen...

Da kannst du zusammenbrechen
Es macht ja nicht die "teure" Insel Silhouette, sondern die Summe der geplanten 14 Tage. Auf den Malediven wären es mit Frühstück Preise von 2900EUR pro Person geworden, Halbpension 3800EUR. Und auf Praslin z.B. kostet unsere Unterkunft von 2018 keine 220EUR mehr, 2019 für 250EUR gesehen und jetzt nur mehr 150EUR die Nacht, Praslin 120EUR. Macht in Summe dann mit Frühstück 1300EUR für 14 Tage. Und HP durch das Essengehen an Takeaways oder auch in Restaurants durch den EUR/SCR Kurs werden wir pro Nase höchstens 250EUR benötigen die 14 Tage. Also die Seychellen sind ein kleiner Cheapie geworden

Checke mal die Speisekarten der wenigen Restaurants auf Silhouette, da isst du in Castrop-Rauxel teurer

[Anubis]

Checke mal die Speisekarten der wenigen Restaurants auf Silhouette, da isst du in Castrop-Rauxel teurer

Wir haben im Labriz zu Abend gegessen, 100 Teuro pro Essen pro Person hat das in 2007 gekostet. Wahrscheinlich haben sie wegen der Pandemie die Preise herabgesetzt.

[jjjwww]

Checke mal die Speisekarten der wenigen Restaurants auf Silhouette, da isst du in Castrop-Rauxel teurer

Wir haben im Labriz zu Abend gegessen, 100 Teuro pro Essen pro Person hat das in 2007 gekostet. Wahrscheinlich haben sie wegen der Pandemie die Preise herabgesetzt.

Nein das brauchen sie gar nicht. Hast du nicht verfolgt wie sich die Währungsverhältnisse geändert haben?
https://www.onvista.de/devisen/EUR-SCR-EUR-SCR

Klicke auf Max. dann siehst du dass du heute das 3fache für 1 Euro bekommst. Somit würde das ganze heute nur mehr 33 Euro kosten.

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Checke mal die Speisekarten der wenigen Restaurants auf Silhouette, da isst du in Castrop-Rauxel teurer

Wir haben im Labriz zu Abend gegessen, 100 Teuro pro Essen pro Person hat das in 2007 gekostet. Wahrscheinlich haben sie wegen der Pandemie die Preise herabgesetzt.

Nein das brauchen sie gar nicht. Hast du nicht verfolgt wie sich die Währungsverhältnisse geändert haben?
https://www.onvista.de/devisen/EUR-SCR-EUR-SCR
Klicke auf Max. dann siehst du dass du heute das 3fache für 1 Euro bekommst. Somit würde das ganze heute nur mehr 33 Euro kosten.

Du gehst davon aus, dass ein Restaurant auf den Seychellen für ein Abendessen denselben Preis in SCR wie vor Corona berechnet und Du dann durch den besseren Umrechnungskurs in Euro weniger bezahlst.

Dabei vergisst Du, dass z.B. der Wein zum Abendessen importiert wird. Weinberge habe die Seychellen nicht. Auch die Zutaten zum Bier brauen werden importiert oder hat schon jemand Hopfenanbau auf den Seychellen gesehen? Selbst Linsen werden importiert. Das geht weiter zum Gas, das für den Herd in der Küche gebraucht wird. Und bei allen Importen muss das Restaurant durch den schlechten Umrechnungskurs mehr bezahlen.

[naizit]

Es geht um viel gerade dort. Um Jobs, Überleben, Vertrauen in die Regierung. Ich werde nicht alles schreiben was ich weiß wie die Locals gerade denken oder handeln. Die paar Touristen die kommen, können das Land nicht retten. Da muss noch viel mehr geschehen was jahrelang versäumt wurde. Die Regierung ist dran, dauert. Die Locals, die Infos haben, sind irritiert ob der versuchten Öffnung. Die unter 50 werden die Impfung selten machen. Im Moment trauere ich nur noch was ich an Infos bekomme. Wie schlecht es den Locals geht ohne Aussicht auf Unterstützung. Es gibt keine schnelle Lösung. Die unüberdachten Aktionen zur Förderung der schnellen Tourismus-Aktivierung sehe ich als bedenklich ohne Alternativen in den Raum zu stellen wie Plan B oder C für die Bevölkerung. I love this place. Und manchmal kann man nur zusehen auch wenn man es sich anders wünscht.

[naizit]

Die Preise für Touristen werden im Moment vermutlich angepasst. Ich glaube nicht dass es einen Mega-Vorteil gegenüber Vor-Corona gibt trotz Inflation. Es gab und gibt immer Touri-Preise und Local-Preise.

[mr.minolta]

Und manchmal kann man nur zusehen auch wenn man es sich anders wünscht.

Und genau das tun wir hier seit vielen Jahren.

"Zusehen".

"Sie sägen unaufhörlich an dem Ast, auf dem sie sitzen". So oder so ähnlich formulierte ich es vor rund 10 Jahren. "Mach doch keine Panik!", hieß es dann oft. Dabei gehörte wahrlich nicht viel dazu, die sich anbahnenden Probleme (Katastrophen?) vorherzusehen. Geirrt habe ich mich aber in der Annahme, das Vergraulen der Naturliebhaber würde dem Tourismus schaden. Wie die bisherige Entwicklung zeigt, ist man auf diese Klientel schon lange nicht mehr angewiesen. Aber daß die Inseln mal ein El Dorado lifestyliger Gesichtsbuchabhängiger werden sollten, konnte man wirklich nicht ahnen...

In der erklärten Absicht, mit gehobenem Massentourismus alles auf eine Karte zu setzen, haben die Entscheidungsträger jedoch so oder so riskant gespielt und nun vielleicht verloren. Wenn es jetzt darum gehen sollte, das Land retten zu müssen wie Du sagst, dann würde ich die Einheimischen allerdings nicht aus der Verantwortung nehmen. Sie haben, ich würde sagen mehrheitlich, die kapitalistischen Verheißungen gierig begrüßt. Sie haben gebaut, daß die Schwarte kracht und keine Ruhe gegeben, bis eine Vielzahl ehemals pittoresker Gästehäuser auf La Digue die Anmutung eigener kleiner Ortschaften hatte. Und nun bleiben die Dukatenscheißer aus Europa plötzlich zuhause und das Wehgeschrei ist groß.

Andere Inselstaaten auf der Welt zeigen, wie man es besser machen kann. Das Geschichtsbuch der Seychellen hingegen war, ist und bleibt ein Drama.