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Praslin

Unsere ersten drei Nächte haben wir im Islander´s Guest House verbracht. Dieses befindet sich im Nordwestlichen Teil von Praslin an der Anse Kerlan nahe dem Flughafen. Man konnte die kleinen Inselhüpfer zwar des öfteren hören, was wir aber keinesfalls als Störung empfunden haben.
Vom Eingang ging es in eine großzügige Küche mit Eßtisch, von dort weiter in ein noch großzügigers Schlafzimmer mit Doppelbett und weiter in ein großes Bad mit Dusche und WC. Außerdem war noch eine Terasse vor dem Eingang, auf der man abends z.B. herrlich lesen konnte, oder einfach die vielen Gesckos die direkt über den Köpfen an der Decke „klebten“ betrachten.
Angeschlossen ist ein Restaurant, in dem auch das Frühstück serviert wird. Wir hatten uns jedoch für die Selbstversorgung entschieden. Das war auch sehr angenehm, da gleich an der Straße eine Art Supermarkt war, wo wir uns alles notwendige besorgen konnten.

Da wir nur drei Tage im Islander´s buchen konnten (danach war ausgebucht), mußten wir also umziehen. Die nächsten vier Nächte haben wir im Beach Villa Guest House, welches direkt an der Grand Anse liegt, verbracht. Hierbei handelt es sich um eine Anlage mit mehreren Bungalows, in denen jeweils zwei Quatiere sind. Wir hatten die preiswertere Standard Version gebucht. Diese bestand aus einem Schlafraum mit Doppelbett und einem Bad mit Dusche und WC. Das Platzangebot war dem Preis entsprechend lange nicht so groß wie beim Islander´s, insofern stimmte die Preisrelation zwischen den Häusern. Da es hier keine Selbstversorger-Unterkünfte gab, bekamen wir hier jeden morgen unser Frühstück auf der Terasse serviert. Dieses hatte nicht den europäischen Umfang, aber für die tropischen Verhältnisse haben wir es als ausreichend empfunden. Zusätzlich wurden frische Früchte gereicht soweit vorhanden. Beim Frühstück konnte man für abends Essen vorbestellen. Außerdem gab es mehrere Restaurants und auch einen Schnellimbiß (wobei hier nicht einer dieser Freßtempel gemeint ist, sondern lediglich das vorgekochte Gerichte serviert wurden) am Ort.

Die Insel hat wirklich traumhafte Strände wie man sich selbst bei den Fotos überzeugen kann. Die meisten können direkt mit dem Bus erreicht werden. Dieser fährt in zwei Linien um die Insel herum. Für eine Fahrt komplett um die Insel herum (z.B. Anse Kerlan - Anse Boudin) braucht man ca. 45 min. Somit würden wir jeden Strand mit dem Bus als erreichbar bezeichnen. Auf Praslin befinden sich alle Häuser zumindest in Strandnähe und garantiert in Bushaltestellennähe. Daraus folgt, das man sich seine Unterkunft ganz nach Verfügbarkeit, Anspruch und Geldbeutel aussuchen kann.
Zu den einzelnen Stränden möchte ich mich hier gar nicht weiter auslassen, das können die Reiseführer besser. Nur soviel: es stimmt alles was man da liest!

Wirklich sehenswert ist auf jeden Fall auch das Vallée de Mai. Ein Nationalpark in dem unter anderem die Coco de Mer wächst. Hier kann man auf vielen Pfaden entdecken, wie die Vegetation ursprünglich auf der ganzen Insel ausgesehen haben muß. Es bietet sich an, an einen Tag an dem nicht gerade bestes Strandwetter ist, einen Besuch zu machen. Das Blätterdach hält jeden Regen von einem fern!

Falls man nicht auf La Digue Übernachtungen eingeplant hat, kann man von Praslin aus gut Tagestouren dorthin unternehmen. Der Motorsegler braucht eine knappe halbe Stunde, fährt täglich mehrmals und kostet 30 SCR pro Farhrt. Diese Überfahrt ist auch lange nicht so stürmisch wie die Fahrt von Mahé aus, da zwischen den Inseln, die ja recht nah beieinander sind, das Wasser recht ruhig ist.

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