Mahé im Februar 2018
Re: Mahé im Februar 2018
Die bisher gezeigten Pferdefotos entstanden im Kempinski.
"Reiten" stand am nächsten Tag am Programm und das war am Präsidentengelände. Reiten wollte ich nicht, war aber trotzdem dabei, weil ich das Grundstück spannend fand und Fotos machen wollte. Das eigentliche Pferdeshooting dort kommt in meinem Reisebericht noch - ich gehe chronologisch vor!
"Reiten" stand am nächsten Tag am Programm und das war am Präsidentengelände. Reiten wollte ich nicht, war aber trotzdem dabei, weil ich das Grundstück spannend fand und Fotos machen wollte. Das eigentliche Pferdeshooting dort kommt in meinem Reisebericht noch - ich gehe chronologisch vor!
Re: Mahé im Februar 2018
Ok, dann hab ich es richtig verstanden.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -
https://s12.directupload.net/images/210215/bx7vkcag.jpg
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Re: Mahé im Februar 2018
Fortsetzung:
Nach dem Reiten, Frischmachen und Frühstücken machten wir uns ein zweites Mal auf den Weg zu M. Adams. Dieses Mal hatten alle der Familie Zeit für uns; der "Meister" selbst war da und Tochter Alyssa führte uns durch den großen Garten, der als Inspirationsquelle für viele Bilder diente. Natürlich - hier gibt es Motive in Hülle und Fülle! Mir ging leider alles viel zu schnell und ich hätte gerne die Blüten, Blätter, Gräser, Früchte, Spinnen, Echsen und Vögel länger betrachtet; mit dem Fotographieren war ich sehr unter Zeitdruck, weil wir als Gruppe zusammenbleiben sollten. Dafür hätte ich nicht so lange in der Ausstellung selbst verweilen müssen. Aber so ist es halt bei einer Gruppenreise, und ich möchte mich nicht beklagen, denn ohne Christianes Engagement wäre ich ja gar nicht in diesen Garten gekommen!
Da uns Michael Adams sogar aufforderte, die Bilder zu fotographieren, stelle ich hier eine Aufnahme eines Bildes ein, das irgendwie mit dem vorherigen Foto Ähnlichkeiten hat:
Nach dem Reiten, Frischmachen und Frühstücken machten wir uns ein zweites Mal auf den Weg zu M. Adams. Dieses Mal hatten alle der Familie Zeit für uns; der "Meister" selbst war da und Tochter Alyssa führte uns durch den großen Garten, der als Inspirationsquelle für viele Bilder diente. Natürlich - hier gibt es Motive in Hülle und Fülle! Mir ging leider alles viel zu schnell und ich hätte gerne die Blüten, Blätter, Gräser, Früchte, Spinnen, Echsen und Vögel länger betrachtet; mit dem Fotographieren war ich sehr unter Zeitdruck, weil wir als Gruppe zusammenbleiben sollten. Dafür hätte ich nicht so lange in der Ausstellung selbst verweilen müssen. Aber so ist es halt bei einer Gruppenreise, und ich möchte mich nicht beklagen, denn ohne Christianes Engagement wäre ich ja gar nicht in diesen Garten gekommen!
Da uns Michael Adams sogar aufforderte, die Bilder zu fotographieren, stelle ich hier eine Aufnahme eines Bildes ein, das irgendwie mit dem vorherigen Foto Ähnlichkeiten hat:
Re: Mahé im Februar 2018
Klasse! Danke für die vielen wunderschönen Bilder!!!
- SeyShelley
- Beiträge: 125
- Registriert: 03 Apr 2013 11:09
- Wohnort: Unter grauem Himmel
Re: Mahé im Februar 2018
Ein schöner Reisebericht und erfrischend anders durch die Erlebnisse! Von Kindheit an war ich Fan der wunderschönen Araber (nicht zuletzt durch die von mir verschlungenen Bücher Blitz - der schwarze Hengst, hihi). Was für ein schöner Anblick, diese prächtigen Tiere frei am Strand zu sehen.
Deine Bilder insgesamt sind einfach nur herrlich, ob von den Stränden, der Flora, Tiere oder den Pferden, ob Detailaufnahmen oder Kulissen.
LG SeyShelley
Deine Bilder insgesamt sind einfach nur herrlich, ob von den Stränden, der Flora, Tiere oder den Pferden, ob Detailaufnahmen oder Kulissen.
LG SeyShelley
*Mein kleines eBook auf Amazon: Reisetagebuch: 2 Wochen La Digue (Seychellen) 2012 - unsere Reise mit unserem fast 2-jährigen Sohn*
Re: Mahé im Februar 2018
hallo rik,
Danke für den eindrucksvollen Bericht und die herausragenden Fotos. Erstmals, dass mir durch Deine Aneinanderreihung der Fotos auch ein Bild von Michael Adams gefällt. Ich war vor Jahrzehnten mal in dem Attelier, die Bilder entsprechen nicht meinem Geschmack (was ja nichts über die Bilder aussagt), ihn fand ich auch nicht sympathisch, eher als einen, der seine Nische gefunden hat und sich genial vermarktet, was mir dann schon Bewunderung abringt
LG
Klara
Danke für den eindrucksvollen Bericht und die herausragenden Fotos. Erstmals, dass mir durch Deine Aneinanderreihung der Fotos auch ein Bild von Michael Adams gefällt. Ich war vor Jahrzehnten mal in dem Attelier, die Bilder entsprechen nicht meinem Geschmack (was ja nichts über die Bilder aussagt), ihn fand ich auch nicht sympathisch, eher als einen, der seine Nische gefunden hat und sich genial vermarktet, was mir dann schon Bewunderung abringt
LG
Klara
Re: Mahé im Februar 2018
Es freut mich, wenn euch die Bilder und der Bericht gefallen!
"Blitz - der schwarze Hengst" war im übrigen auch eines meines Lieblingsbücher.
Fortsetzung:
Nun stand der Jardin du Roi am Programm! Darauf hatte ich mich schon lange gefreut. Leider, leider begann es aber zu regnen, als wir oben ankamen. Ein wenig spazierte ich trotzdem im Regen herum und war natürlich wieder total fasziniert von den schönen Blüten, aber auch die Coco de Mer und die Bäume mit ihren exotischen Früchten erregten meine Begeisterung. Ach ja, den riesigen Bambus will ich nicht vergessen; seit ich gehört habe, dass man diese Pflanze als Foltermethode einsetzten, ist meine Sympathie für ihn geschwunden, obwohl er ja nichts für die Grausamkeit der Menschen kann. Wir haben im zugehörigen Cafe sehr gut zu Mittag gegessen. Kurz vor Abfahrt riss die Wolkendecke wieder auf und die Sonne kam raus, sodass ich doch noch einen Ausblick mit blauem Himmel hatte, bevor wir wieder fuhren!
Einer der Mitreisenden war auf einem nassen Felsen ausgerutscht und ziemlich blöd hingefallen. Seine Schmerzen wurden immer größer, sodass er von Christiane zu einer Krankenstation in der Nähe und dann nach Viktoria ins Krankenhaus gebracht werden musste. (Wie wir später erfuhren, hatte er sich eine Rippenprellung zugezogen. Der Aufenthalt im Krankenhaus muss sehr abenteuerlich gewesen sein, von Kakerlaken auf der Toilette war die Rede.)
Der Rest der Gruppe ließ den Nachmittag am "Surferstrand" ausklingen. Der Strand gefiel mir gut; nett fand ich, dass man die Liegestühle benutzen durfte, auch wenn man nichts beim Cafe konsumierte. Allerdings verschwand die Sonne bald hinter den Bergen, sodass mir die Lichtverhältnisse zum Fotographieren eher ungünstig erschienen; daher habe ich kein vorzeigbares Bild für euch. Ein Besuch am Vormittag (oder gar zu Sonnenaufgang) natürlich viel attraktiver wäre.
Vor Sonnenuntergang fuhren wir zurück zur Anse Boileau und ich konnte hier erleben, wie die Sonne im Meer versank. Der Reiher war auch wieder auf seinem Felsen!
"Blitz - der schwarze Hengst" war im übrigen auch eines meines Lieblingsbücher.
Fortsetzung:
Nun stand der Jardin du Roi am Programm! Darauf hatte ich mich schon lange gefreut. Leider, leider begann es aber zu regnen, als wir oben ankamen. Ein wenig spazierte ich trotzdem im Regen herum und war natürlich wieder total fasziniert von den schönen Blüten, aber auch die Coco de Mer und die Bäume mit ihren exotischen Früchten erregten meine Begeisterung. Ach ja, den riesigen Bambus will ich nicht vergessen; seit ich gehört habe, dass man diese Pflanze als Foltermethode einsetzten, ist meine Sympathie für ihn geschwunden, obwohl er ja nichts für die Grausamkeit der Menschen kann. Wir haben im zugehörigen Cafe sehr gut zu Mittag gegessen. Kurz vor Abfahrt riss die Wolkendecke wieder auf und die Sonne kam raus, sodass ich doch noch einen Ausblick mit blauem Himmel hatte, bevor wir wieder fuhren!
Einer der Mitreisenden war auf einem nassen Felsen ausgerutscht und ziemlich blöd hingefallen. Seine Schmerzen wurden immer größer, sodass er von Christiane zu einer Krankenstation in der Nähe und dann nach Viktoria ins Krankenhaus gebracht werden musste. (Wie wir später erfuhren, hatte er sich eine Rippenprellung zugezogen. Der Aufenthalt im Krankenhaus muss sehr abenteuerlich gewesen sein, von Kakerlaken auf der Toilette war die Rede.)
Der Rest der Gruppe ließ den Nachmittag am "Surferstrand" ausklingen. Der Strand gefiel mir gut; nett fand ich, dass man die Liegestühle benutzen durfte, auch wenn man nichts beim Cafe konsumierte. Allerdings verschwand die Sonne bald hinter den Bergen, sodass mir die Lichtverhältnisse zum Fotographieren eher ungünstig erschienen; daher habe ich kein vorzeigbares Bild für euch. Ein Besuch am Vormittag (oder gar zu Sonnenaufgang) natürlich viel attraktiver wäre.
Vor Sonnenuntergang fuhren wir zurück zur Anse Boileau und ich konnte hier erleben, wie die Sonne im Meer versank. Der Reiher war auch wieder auf seinem Felsen!
Re: Mahé im Februar 2018
Hallo Rik!
Das tut mir echt leid für dich, dass Du den Jardin de Roi nur bei Regen gesehen hast. Was hättest Du für tolle Bilder gemacht! Wir haben da auch viel fotografiert, aber allein wenn ich mir dein Bambus-Foto anschaue! Also tuts mir auch für uns hier leid, da verpassen wir was.
LG Quaxi
Das tut mir echt leid für dich, dass Du den Jardin de Roi nur bei Regen gesehen hast. Was hättest Du für tolle Bilder gemacht! Wir haben da auch viel fotografiert, aber allein wenn ich mir dein Bambus-Foto anschaue! Also tuts mir auch für uns hier leid, da verpassen wir was.
LG Quaxi
Lesen und Reisen ist Bereicherung, ist Erweiterung der Sinne und des Verstandes.
Re: Mahé im Februar 2018
Allein das ist ja schon ein Grund, warum ich unbedingt nochmals auf die Insel "muss". Ich kann's gar nicht beschreiben, aber ich hab mich so was von verliebt....quaxi hat geschrieben:Das tut mir echt leid für dich, dass Du den Jardin de Roi nur bei Regen gesehen hast. Was hättest Du für tolle Bilder gemacht!
Re: Mahé im Februar 2018
Da freuen wir uns aber. Ich nehme mal an, daß ich da für alle hier Mitlesenden sprechen darf. Dann kommen ja irgendwann nochmal Fotos.rik hat geschrieben:
Allein das ist ja schon ein Grund, warum ich unbedingt nochmals auf die Insel "muss". Ich kann's gar nicht beschreiben, aber ich hab mich so was von verliebt....
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -
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Re: Mahé im Februar 2018
Huhuu Rik
Besser spät als nie........
Ein großes Kompliment für dein Bericht und die grandiosen Fotos
Besser spät als nie........
Ein großes Kompliment für dein Bericht und die grandiosen Fotos
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht.
Er könnte Anlauf nehmen.
Er könnte Anlauf nehmen.
Re: Mahé im Februar 2018
Oh, ja, Frenki, da gibt es mehrere:
- in der chronologischen Reihenfolge kommt nun das Pferdeshooting auf dem Präsidentengelände und ich muss die Bilder erst entsprechend "gestalten"
- es war in den letzten Tagen so schönes Wetter, dass ich keine Lust hatte, am PC zu sitzen
- gedanklich bin ich mehr mit den kommenden Reisen, die mich nach Südfrankfreich führen werden, beschäftigt als mit der vergangenen
- wenn ich mich mit den Seychellen befassen, denke ich auch schon nach vorne: Ich bin mit einer Freundin im Gespräch, ob wir denn nicht gemeinsam nach Mahé reisen wollen. Unser größtes Problem ist der Linksverkehr. Ich bezeichne mich zwar als wirklich gute Autofahrerin, aber als Gewohnheitstier traue ich mir nicht zu, dort zu fahren. Mhm. Blöde Sache. Sich auf die Öffis zu verlassen, schränkt halt doch ungemein ein. Meine Freundin fragte mich, ob es so etwas wie einen Fahrdienst gibt, den man dann die ganze Woche hätte? Quasi einen Dauer-Taxi-Fahrer, der uns immer zur Verfügung stünde? Davon gelesen habe ich noch nicht, und denke, dass so etwas wohl sehr teuer wäre. Aber fragen kostet nichts. Ich werde das noch in einem eigenen Thread fragen...
Kurz: Bitte um etwas Geduld, was die Fortsetzung des Bereichts betrifft!
- in der chronologischen Reihenfolge kommt nun das Pferdeshooting auf dem Präsidentengelände und ich muss die Bilder erst entsprechend "gestalten"
- es war in den letzten Tagen so schönes Wetter, dass ich keine Lust hatte, am PC zu sitzen
- gedanklich bin ich mehr mit den kommenden Reisen, die mich nach Südfrankfreich führen werden, beschäftigt als mit der vergangenen
- wenn ich mich mit den Seychellen befassen, denke ich auch schon nach vorne: Ich bin mit einer Freundin im Gespräch, ob wir denn nicht gemeinsam nach Mahé reisen wollen. Unser größtes Problem ist der Linksverkehr. Ich bezeichne mich zwar als wirklich gute Autofahrerin, aber als Gewohnheitstier traue ich mir nicht zu, dort zu fahren. Mhm. Blöde Sache. Sich auf die Öffis zu verlassen, schränkt halt doch ungemein ein. Meine Freundin fragte mich, ob es so etwas wie einen Fahrdienst gibt, den man dann die ganze Woche hätte? Quasi einen Dauer-Taxi-Fahrer, der uns immer zur Verfügung stünde? Davon gelesen habe ich noch nicht, und denke, dass so etwas wohl sehr teuer wäre. Aber fragen kostet nichts. Ich werde das noch in einem eigenen Thread fragen...
Kurz: Bitte um etwas Geduld, was die Fortsetzung des Bereichts betrifft!
Re: Mahé im Februar 2018
Fortsetzung
Inzwischen bin ich bei diesem Reisebericht am letzten vollen Tag auf Mahé angelagt. Für die meisten meiner Mitreisenden war es der wichtigste Tag, denn es stand das "Hauptshooting" mit den Pferden des Präsdidenten am Programm. Da waren echte "Freaks" dabei, die mit Christiane Slawik schon oft unterwegs waren und sich also entsprechend mit Pferden und Pferdefotographie auskannten. Entsprechend wichtig war ihnen dieses "Shooting". Ich hatte und habe wie gesagt keine Ahnung, was das Fotographieren von Pferden angeht und alle Bilder sind nur Versuche. Ein paar witzige oder für mich gefällige sind dabei, und die möchte ich auch heute zeigen.
Vielleicht noch ein Wort zum "Shooting". Unsere Pferdemodells waren Shiwa, die Schimmelstute - wenn ich das richtig im Kopf habe, ist sie noch mit den "la-Digue-Ponys" verwandt; der Fuchs hieß Hektor und stammt wohl von den Kempinski-Pferden ab; Suse weiß das wohl besser als ich. Mitgeholfen haben 2, manchmal sogar 3 Leute vom Gelände, dazu Christianes Mann Thomas. Mhm, was kann man da helfen? Nun ja, z.B. "Leckerlis" (eine Mango!) in Reichweite hinhalten, sodass Shiwa ihren Hals streckte, um sie dann mit Genuss zu verspeisen. Oder irgendwie versuchen, das Pferd auf sich aufmerksam zu machen, v.a. dass es die Ohren spitzt. Oder die Pferde ins Meer führen und dann rauslaufen lassen. Oder am Strand alles dran geben, das frei laufende Pferd wieder einzufangen. Ich fand das alles sehr beeindruckend, denn ich hatte mir noch nie Gedanken über ein Pferdeshooting gemacht. Christiane war voll in Action, dirigierte, kommandierte und fotographierte und auch bei den anderen ratterte die Kamera ständig, klick, klick, klick. Ich kam leider nicht ganz so mit; entweder war alles unscharf (da das Pferd zu schnell für meine Belichtungszeit) oder alles zu dunkel (da wieder was falsch eingestellt) oder die Ohren zeigten in die falsche Richtung oder der "Heiter" hatte grad den falschen Fuß oben oder eben nicht oben... Sehr kompliziert das alles und für mich Anfängerin zu kompliziert, aber ich konnte mich durch das wunderschöne Gelände, v.a. durch eine kleine versteckte Bucht über mein Unvermögen leicht hinwegtrösten.
Inzwischen bin ich bei diesem Reisebericht am letzten vollen Tag auf Mahé angelagt. Für die meisten meiner Mitreisenden war es der wichtigste Tag, denn es stand das "Hauptshooting" mit den Pferden des Präsdidenten am Programm. Da waren echte "Freaks" dabei, die mit Christiane Slawik schon oft unterwegs waren und sich also entsprechend mit Pferden und Pferdefotographie auskannten. Entsprechend wichtig war ihnen dieses "Shooting". Ich hatte und habe wie gesagt keine Ahnung, was das Fotographieren von Pferden angeht und alle Bilder sind nur Versuche. Ein paar witzige oder für mich gefällige sind dabei, und die möchte ich auch heute zeigen.
Vielleicht noch ein Wort zum "Shooting". Unsere Pferdemodells waren Shiwa, die Schimmelstute - wenn ich das richtig im Kopf habe, ist sie noch mit den "la-Digue-Ponys" verwandt; der Fuchs hieß Hektor und stammt wohl von den Kempinski-Pferden ab; Suse weiß das wohl besser als ich. Mitgeholfen haben 2, manchmal sogar 3 Leute vom Gelände, dazu Christianes Mann Thomas. Mhm, was kann man da helfen? Nun ja, z.B. "Leckerlis" (eine Mango!) in Reichweite hinhalten, sodass Shiwa ihren Hals streckte, um sie dann mit Genuss zu verspeisen. Oder irgendwie versuchen, das Pferd auf sich aufmerksam zu machen, v.a. dass es die Ohren spitzt. Oder die Pferde ins Meer führen und dann rauslaufen lassen. Oder am Strand alles dran geben, das frei laufende Pferd wieder einzufangen. Ich fand das alles sehr beeindruckend, denn ich hatte mir noch nie Gedanken über ein Pferdeshooting gemacht. Christiane war voll in Action, dirigierte, kommandierte und fotographierte und auch bei den anderen ratterte die Kamera ständig, klick, klick, klick. Ich kam leider nicht ganz so mit; entweder war alles unscharf (da das Pferd zu schnell für meine Belichtungszeit) oder alles zu dunkel (da wieder was falsch eingestellt) oder die Ohren zeigten in die falsche Richtung oder der "Heiter" hatte grad den falschen Fuß oben oder eben nicht oben... Sehr kompliziert das alles und für mich Anfängerin zu kompliziert, aber ich konnte mich durch das wunderschöne Gelände, v.a. durch eine kleine versteckte Bucht über mein Unvermögen leicht hinwegtrösten.
Re: Mahé im Februar 2018
Also ich finde Deine Bilder toll!
Der Trend in der Pferdefotografie geht ja jetzt immer mehr zu ruhigen Bildern, weniger diese, wo die Pferde zum wilden Herumgaloppieren animiert werden, wobei das bei denen mit viel Blut natürlich immer spektakulär aussieht. Aber ich mag die ruhigen auch lieber, die Persönlichkeit des Pferdes kommt dabei besser zum Tragen.
Eine Bekannte von uns, die jetzt auf den Seychellen lebt, hat früher in dem Reitstall auf Mahé gearbeitet, der die ganzen Vollblutaraber hatte, zu denen der Hector gehören könnte. Die muß sich die Bilder mal angucken und mir sagen, ob sie welche wiedererkennt. Ich kenne nur Bilder von der La Digue-Ponystute, mit der sie ja eigentlich die Zucht fortsetzen wollten, was nicht geklappt hat, das Fohlen ist glaube ich tot zur Welt gekommen oder so. Der Hengst ist ja auch schon recht alt. Soweit ich weiß, hat die Präsidententochter noch eine Herde Pferde irgendwo in Europa, PRE oder Berber oder sowas, die sollen jetzt als Ersatz herhalten, um die Rasse wiederzubeleben, geht ja auch nicht anders bei dem winzigen Genpool, den die sonst hätten.
Das Gelände ist auch traumhaft. Ich bin ja gespannt auf Deine nächste Reise, ich hoffe, Du berichtest dann auch wieder, wenn Du ohne Gruppendruck fotografieren konntest, was Du am liebsten mochtest.
Der Trend in der Pferdefotografie geht ja jetzt immer mehr zu ruhigen Bildern, weniger diese, wo die Pferde zum wilden Herumgaloppieren animiert werden, wobei das bei denen mit viel Blut natürlich immer spektakulär aussieht. Aber ich mag die ruhigen auch lieber, die Persönlichkeit des Pferdes kommt dabei besser zum Tragen.
Eine Bekannte von uns, die jetzt auf den Seychellen lebt, hat früher in dem Reitstall auf Mahé gearbeitet, der die ganzen Vollblutaraber hatte, zu denen der Hector gehören könnte. Die muß sich die Bilder mal angucken und mir sagen, ob sie welche wiedererkennt. Ich kenne nur Bilder von der La Digue-Ponystute, mit der sie ja eigentlich die Zucht fortsetzen wollten, was nicht geklappt hat, das Fohlen ist glaube ich tot zur Welt gekommen oder so. Der Hengst ist ja auch schon recht alt. Soweit ich weiß, hat die Präsidententochter noch eine Herde Pferde irgendwo in Europa, PRE oder Berber oder sowas, die sollen jetzt als Ersatz herhalten, um die Rasse wiederzubeleben, geht ja auch nicht anders bei dem winzigen Genpool, den die sonst hätten.
Das Gelände ist auch traumhaft. Ich bin ja gespannt auf Deine nächste Reise, ich hoffe, Du berichtest dann auch wieder, wenn Du ohne Gruppendruck fotografieren konntest, was Du am liebsten mochtest.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
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Re: Mahé im Februar 2018
Ich meine, es war die Rede von Australien oder Neuseeland.Suse hat geschrieben:Soweit ich weiß, hat die Präsidententochter noch eine Herde Pferde irgendwo in Europa, PRE oder Berber oder sowas, die sollen jetzt als Ersatz herhalten, um die Rasse wiederzubeleben, geht ja auch nicht anders bei dem winzigen Genpool, den die sonst hätten.
Ich hoffe, es wird eine weitere Reise geben.Suse hat geschrieben:Das Gelände ist auch traumhaft. Ich bin ja gespannt auf Deine nächste Reise, ich hoffe, Du berichtest dann auch wieder, wenn Du ohne Gruppendruck fotografieren konntest, was Du am liebsten mochtest.