Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

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Sundri
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Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von Sundri »

Ankunft auf La Digue

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Freitag:
Bei mir ging alles wie geschmiert, ich hatte vorher meine Zimmerwirtin angerufen. Sie kennt mich vom Vorjahr und kam zum Jetty. Ein Ochsenkarrenfahrer sprach mich an und ich habe eingewilligt, mein Gepäck aufgeladen und war trotz des langsamen Tempos schneller an meinem Zielort angelangt, wie die anderen, die von Robert und Olaf erst in verschiedene Häuser einsortiert werden mußten. Es stellte sich dann heraus, dass das Haus, wo die Vorträge auf La Digue gehalten wurden nur 5 Gehminuten von mir entfernt war, mit Rad natürlich noch weniger. Ich konnte abends rüberspringen.
Gegen 16 Uhr haben wir uns an der Grande Anse getroffen. Da ich früher da war, habe ich mich an den Strand gelegt und bin sofort eingeschlafen. Wahrscheinlich war ich so müde, da ich mich in der verrückten Nacht davor drei mal angezogen hatte und die anderen wecken wollte um die Fähre nicht zu verpassen! Als ich erwachte, war der Robert mit seinem Vortrag fast fertig, ich kann mich nicht mehr erinnern, worum es ging. Danach hat er uns die grünen Fröschlis gezeigt (Tachycnemis). Die sind ja sooo süß!! Es gab in diesem Garten auch junge Hunde. Die waren auch süß. Abends gab's nach dem Fisch einen Fisch-Vortrag. Ich habe nicht alles kapiert-es ging um Perciformes und das über 75% aller Fische dazugehören. Auch der süße stachelige.

Meine Froschfotos:
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Samstag: Südumrundung

Am nächsten Morgen haben wir uns wieder an der Grande Anse getroffen um uns zur berühmten Südumrundung aufzumachen. Robert hatte zwei Führer angagiert und ich war überrascht, als plötzlich der Sohn meiner Zimmerwirtin vor mir stand. Die Tour war leicht anstrengend aber wunderschön! Wir mußten über die Felsen drüber klettern und stellenweise drunter durchkrabbeln und durchs Wasser waten. Wir waren die ganze Zeit der Sonne, dem Wasser und den Felsen ausgesetzt und sind trotz Sonnencremes rot geworden.
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Ich hatte anfänglich eine halblange Jeans an, weil ich dachte, dass so die Verletzungsgefahr geringer ist, habe sie jedoch bald ausgezogen, weil sie mich behindert hat. Am besten ist tastächlich Badekleidung und Füßlinge. An einem wunderschönen Strand haben wir Rast gemacht. Unsere Guides haben Fisch gegrillt. Als es zu regnen anfing haben sie die Feuerstelle mit großen Palmblättern abgedeckt. Dann wurde ein wenig geschnorchelt. Es gab ein flaches Becken mit einigen Fischen darin. Das Wasser war warm wie in der Badewanne.
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Ich bin dann ein wenig rumgelaufen und habe Schleimfische in einem Tümpel entdeckt. Ich habe es Robert erzählt,dass ich Fischlis entdeckt habe, die ähnlich wie Felsenhüpfer aussehen aber im Wasser schwimmen! Seine knappe Antwort war:" Fische gehören ins Wasser!" Die Claudia hatte in der Zwischenzeit einen Einsiedlerkrebs gefunden, den wir ausgiebig fotografiert haben, bevor wir ihm wieder die Freiheit geschenkt haben. An einer vertrckneten, aber gut erhaltenen Krabbe, habe ich gelernt, wie man Männlein und Weiblein auseinanderhält.

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Zurück ging es dann an der Source d'Argent vorbei, über das Grundstück der Union Estate. Irgendjemand sagte, dass man jetzt nicht mehr hinter dem Hubschrauberlandeolatz am Strand entlanggehen könnte! Ich habe es aber nicht ausprobiert.Im Restaurant bekamen wir noch ein paar Flaschen Bier obwohl eigentlich schon geschlossen war. Das hat echt gut getan!

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Abends gab es natürlich wieder einen Vortrag. Anschließend habe ich die tanzwillige Jugend ins Tarosa entführt. Das junge Leute auch mal tanzen wollen hatte Robert bei seiner Planung nicht berücksichtigt. Es war dann ganz lustig. Die Mädels sind sofort auf die Tanzfläche, die Jungs mit Verzögerung auch. Schließlich kamen Einheimische Jungs hinzu, die sehr an den hübschen Studentinnen interessiert waren. Ich konnte leider nicht so lange bleiben, da ich am nächsten Morgen mit nach Aride wollte.

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Die Überfahrt nach Aride ist abenteuerlich. Kurz vor der Insel mußten wir jeweils zu fünft in ein Schlauchboot umsteigen. In der Zwischenzeit schaukelt das Boot auf den Wellen. Wem leicht schlecht wird, sollte zuerst vom Boot..Bei der ersten Fuhre klappte es auf Anhieb, wir hingegen haben mehrere Anläufe gebraucht, bis wir auf dem Strand ankamen und von vier Bremsern festgehalten wurden. Das hat der Horst gefilmt und auch schon ins Forum gestellt.

http://www.seychellen-infos.de/seyforum ... =21&t=5490

Foto und Videokamera hatte ich in mehrere Plastiktüten gewickelt, da man mir sagte, dass es feucht werden könnte. Schon am Strand haben wir viele Seevögel gesehen und bereits im Eingangsbereich gab es viele dünne und dicke Glattechsen.

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Die dünnen, das sind die üblichen Mabuyas, die es überall auf den Seychellen gibt, die dickere Version davon, das ist der Wright's Skink. Es ging dann, natürlich, wieder bergauf! Als "Flachland-Tiroler" hatte ich den ganzen Urlaub Muskelkater, vor allem noch vom Le Morne. Es war sehr heiß und auf dem Weg lagen überall vertrocknete Riesen-Tausendfüßler herum. Die hellbraunen sind größer wie die dunkelbraunen.Ich hab mir einen eingesteckt, weil ich die so interessant finde. Er bekommt einen Ehrenplatz im Regal. BildBildBild
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Wir haben Wright's Gardenie mit der zitronenartigen Frucht gesehen. Geblüht hat sie leider nicht mehr.

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In Vertiefungen der Baumstämme waren Bronzegeckos und Gecko-Eier.

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Der seltene Magpie Robin ist auf Aride gar nicht selten, sondern allgegenwärtig. Beim Essen hätte einer dem Robert fast auf die Schulter gesch...,wenn dieser nicht gewarnt worden wäre.
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Auch den kleinen Warbler haben wir öfters gesehen. Es gab überall Nester mit Noddy-Babys. BildBild


Ein Baby war aus dem Nest gefallen und ist auf dem Boden rumgetappst. Man hat mir erklärt, dass es sterben wird, weil die Eltern es nicht mehr annehmen, wenn man es zurück ins Nest setzt. Zoologisch gesehen spielt es sicher keine Rolle, wenn einer von Millionen Vögeln kaputt geht, aber als Tierfreund verspürte ich das Bedürfnis den kleinen Kerl mitzunehmen und aufzuziehen, was natürlich nicht ging. Ich habe mich dann irgendwann abgewandt und versucht an etwas anderes zu denken.

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Meine Lieblinge, die weißen Feenseeschwalben, gab es auch reichlich auf Aride.

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An einem felsigen Abhang habe ich dann auch die Fregattvögel gesehen, die zwar dort nicht brüten, aber rumfliegen, vermutlich um anderen Vögeln die Beute abzujagen. Dort haben die Profi-Fotografen super BIlder gemacht. Für mich waren die Vögel leider zu schnell.

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Der Paille-en-queue hat auf dem Boden gebrütet. Der Guide, der ein bißchen verliebt in mich war, hat mir eine Schanzfeder von diesem Tropik-Vogel geschenkt. Ich habe bislang noch kein Souvenir gekauft-selbstgefundene finde ich viel schöner.

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Die Rückfahrt war noch abenteuerlich wie die Hinfahrt. Wir bekamen große Müllsäcke für unsere Rücksäcke. Dann wurde das Boot wieder von vier Leuten angestoßen. Dabei schwappten die Wellen über uns und wir waren klatschnass bevor überhaupt der Außenbordmotor getartet wurde. Dann mußten wir vom Schlauchboot wieder ins Boot umsteigen.

Video von Aride: Bitte anklicken!

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Montag:
Die ganze Gruppe ist nach Praslin ins Vallée de Mai gefahren. Da ich letztes Jahr dort war, habe ich mich entschlossen lieber der Insel Curieuse einen Besuch abzustatten. Meine Zimmerwirtin hat sich mir angeschlossen, da sie auch noch nie dort war. Wir sind dann mit der Gruppe zusammen nach Praslin rübergefahren. Dort sind wir mal wieder den mir und meinen Füßen schon bekannten Weg gelaufen. Da wir letztes Mal ewig auf den Bus gewartet haben und ich weiß, dass die Taxis nicht von selbst halten, habe ich kurzentschlossen den Daumen rausgetreckt. Sofort hielt ein Taxi und wir sind zur Cote d'Or gefahren. Dort haben wir einen netten jungen Mann gefunden, der uns in seinem Boot nach Curieuse rüber gefahren hat. Es wurde ausgemacht, dass er uns vor dem Doktor-Haus wieder abholt. Dann haben wir uns die Schildkröten angesehen, die dort frei rumlaufen. Einer war gerade mit Fortpflanzungsaktivitäten beschäftigt und war ganz schön laut dabei. Komischerweise hören sie jedesmal damit auf, wenn ich sie filme. Ob die sich schämen??

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Auf der hinteren Seite der Insel führt ein langer Holzsteg durch die Mangroven. Dort habe ich die putzigen Schlammspringer gesehen, auf kreolisch "springende Schwänze". Die Muscheln (Terebralia palustris) fand ich auch interessant. Die können sich schneller fortbewegen, als ich es ihnen zugetraut hätte. Außerdem gibt's viele große Mangrovenkrabben. Was das für welche sind, weiß ich immer noch nicht. Sie sind rot, zum Teil richtig lila gefärbt.
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Quizfrage: Wer weiß noch was das ist??

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An einem Waldweg, in der Nähe einer Aussichtsplattform habe ich riesengroße Scheren gefunden, die eine davon ist ein "Winkedings". Ich habe sie natürlich mitgenommen. Beim Abendessen hab ich den Robert dann gefragt, ob er eine größere Gabel benötigt. Er meinte, dass die mal zu einer Cardisoma carnifex gehört haben.

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Nach einem kurzen Waldspaziergang kommt man an dem Rest der alten Leprastation vorbei, dann überquert man den Strand und steht vor dem zweistöckigen Doctor's House. Erbaut wurde es 1873 von dem schottischen Arzt Dr William McGregor aus Aberdeenshire, der zu dieser Zeit medical officer für Praslin war. Um seinen Leprapatienten näher zu sein, zog er mit Frau und Kind nach Curieuse. 1984 wurde das Haus zu einem "national Monument" erklärt und 1996 restauriert. Es dient jetzt als Museum, hauptsächlich für Kinder, würde ich sagen. Man lernt etwas über den Mangroven-Lebensraum und andere Lebensräume, über Umweltzerstörung und darüber, wie versucht wird, die Schäden wieder auszugleichen.
Curieuse wurde nach einem Schiff der französischen Ost-Indien-Kompanie benannt, das 1768 mit Dufresne zu den Seychellen Segeln sollte um dort Bauholz und Schildkröten für Mauritius zu laden. Dufresne wurde aber vorher krank und so mußte Duchemin den Job übernehmen.
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Soviel zur Geschichte! Ich will euch nicht zuviel langweilen. Vor dem Doctor's House ist ein schöner Strand, wo wir, abgesehen von einem Liebespaar, alleine waren und auf unser Boot gewartet haben. Dann sind wir nach La Digue zurückgekehrt. Am Abend hat der Olaf einen interessanten und intensiven Vortrag über die Geologie der Seychellen gehalten.

Video:Curieuse. Bitte anklicken!

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Dienstag:
Heute Vormittag habe ich mir eine Auszeit genommen, während Robert mit den Studenten "Fische bestimmen" gegangen ist. Ich hatte etwas Temperatur und habe auf der schattigen Terrasse gesessen und den Flycatcher beobachtet, der zwischen zwei hohen Bäumen hin- und hergeflogen ist. Leider läßt der Kerl sich von mir nicht fotografieren! Wenn er fliegt, ist er mir zu schnell und wenn er im Baum sitzt, ist er für mein Tele zu hoch. Am Abend bin ich dann an die Anse Sevère gefahren, wo ein Barbecue am Strand geplant war. Als die Gruppe zusammen war, war es bereits stockdunkel.

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Wir saßen an einem hinteren Strandabschnitt und haben uns gewundert, wo unser Essen bleibt. Schließlich kam eine Bekannte von mir, die zur selben Zeit auf La Digue war, mit ihrem einheimischen Freund vorbei und meinte, dass man am vorderen Strandabschnitt für uns grillen würde. Wir sind dann umgezogen. Es gab dort auch etwas Licht, so dass wir sehen konnten, was wir essen. Musikalische Untermalung gab es auch: zuerst hat Olaf Gitarre gespielt, dann der einheimische Freund meiner Bekannten. In der Zwischenzeit hat eine vorwitzige Strandkrabbe ein Stück Brot stibitzt und ist damit abgehauen. Ich habe den Dieb mit meiner Videokamera überführt!

Mittwoch:
Ich bin mit Chiko zur Grande Anse geradelt. Unterwegs haben wir Robert und Christian getroffen, die vor dem Veuve-Reserve ihre Stative geparkt hatten um Vögel zu fotografieren. Ich wollte eigentlich bis zur Anse Fourmi hochgehen weil sich auf dem Weg dorthin Feuchtgebiete (Süßwasser) befinden. Es hat allerdings lange nicht geregnet und das Mar Soupape ist total veralgt. Der zweite Tümpel war fast komplett ausgetrocknet.
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Wir sind daraufhin nur bis zur Anse Coco gegangen. Dort ist es sehr schön und menschenleer. Wir haben dann Kokosnüsse, Mangos und Fruit à Cythère gegessen bis wir satt waren.
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Die SKinke haben sich über die Reste hergemacht und sind in die Kokosnüsse reingekrabbelt.

Mango-und Kokosnuss-Skinke:Video

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Auf dem Rückweg haben wir Leute aus der Gruppe getroffen, die beschlossen hatten auf den Nid d'Aigle hochzugehen. Vorher habe ich noch einen endemischen Grashüpfer entdeckt. Er heißt Pelerinus rostratus. DEn Kruzifix-Hüpfer aus fem Quiz habe ich leider nicht gefunden.
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Wir sind wieder zurückgeradelt, haben die Räder vor der Papaya Lodge abgestellt und haben uns zu Fuß auf den Weg gemacht. Da es dort eine Straße gibt hatte ich schlappen an. Oben beim Restaurant angekommen wollten die anderen noch weiter bis auf den Gipfel gehen.
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Ich bin dann noch ein Stück hochgekrabbelt und gerutscht mit den Schlappen. Auf einem großen Stein waren Tausendfüßler, diesmal lebendige. Die sind lustig! Wenn man sie in die Hand nimmt ringeln sie sich wie Schlangen. Wir haben sie uns dann auf den Arm gesetzt und krabeln lassen. Es kitzelt überhaupt nicht. Man kann richtig mit ihnen spielen.
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Ich bin dann wieder zur Restaurant-Terrasse zurückgegangen, weil ich im Dunkeln nicht mit meinen Schlappen abstürzen wollte. Ich habe ein gepflegtes Bier getrunken, das war so schön kalt! Ein grüner Gecko hat mir Gesellschaft geleistet und ein Flughund ist ganz dicht vor mir vorbeigeflogen. Bei Sonnenuntergang bin ich dann gemütlich wieder runtergelaufen. Unsere zwei Super-Biker waren tatsächlich mit den Rädern oben. Bei der Abfahrt hätten die Bremsen Funken gesprüht, haben sie hinterher erzählt.
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Abends war wieder Barbecue am Strand angesagt. Diesmal an der Grande Anse weil der Strand abseits liegt, abends menschenleer ist und man dort ein Lagerfeuer anmachen kann. Der Robert hat seinen Lieblingssänger, den Roger engagiert, der natürlich "Going back to the Seychelles" für uns gesungen hat. Auf meine Bitte hin hat er auch meinen Lieblingssong von Cassya (aus Mauritius) "Reve mo Ancetre" gespielt. Danach bin ich etwas abgestürzt. Ich hatte zwei Seybrew getrunken, wenig gegessen und dann noch an dem Rotwein aus der 3-Liter-FLasche genippt (naja, so ca 3 Gläser lang). Danach konnte ich nicht mehr Fahrradfahren. Ein Mädchen, dessen Fahrrad an dem Abend abhanden kam, ist mit meinem zurückgefahren und ich bin mit zwei anderen zu Fuß zurück gegangen.

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Vorletzter Tag: Donnerstag

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Ich war nochmal am Strand und habe mir anschließend in der Galerie ein Aquarell mit zwei Gigis alba gekauft. Gegen 17 Uhr haben wir uns dann am Jetty getroffen um den größten Teil der Gruppe zu verabschieden, da mein vorletzter Tag für die meisten der letzte Tag war. Es war ein komisches Gefühl nur noch zu fünft zu sein nach 14 Tagen in so einer großen Gruppe.
Ich habe die Leute sofort vermisst.
Abends bin ich ins Tarosa gefahren. Die Musik war sehr gut, aber es war kaum jemand da. Ich bin dann nach einiger Zeit wieder zurückgefahren. Meine Wirtin hatte Besuch von Schwester und Freundin. Sie teilten mir mit, dass wir jetzt ins Tarosa gehen. Also bin ich an dem Abend ein zweites Mal hingefahren. Mittlerweile wurde es voll. Ich hatte einen sehr guten Tänzer und habe bis zum Schluß abwechselnd Sega und Reggae getantzt. Danach waren wir noch im Casino und habe 20 Rupien verspielt.

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Freitag:
Am nächsten Tag war ich nochmal am Strand, habe noch Muschelketten gekauft und Koffer gepackt. Meine Cardiosoma-Scheren habe ich in mehrere Plastiktüten verpackt, da sie mitlerweile gestunken haben. Ich weiß immer noch nicht, wie man sowas präpariert! Wir haben uns dann an der Fähre wiedergetroffen und sind nach Mahé zurückgefahren. Dort haben wir ein Pick-up-Taxi genommen und uns mit unserem Gepäck auf die Ladefläche gesetzt und sind zum Flughafen gefahren. Das war's! In Frankfurt habe ich mich dann von den anderen verabschiedet...und gefroren!
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Die Scheren hab ich erst mal auf die Terrasse verbannt!! Kann mir jemand sagen, wie ich damit weiter verfahren soll? ?( Kochen oder auf Frost warten? Oder brauche ich einen Präparator? Sie stinken mittlerweile bestialisch!! :x
Zuletzt geändert von Sundri am 24 Okt 2008 20:55, insgesamt 14-mal geändert.
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von foto-k10 »

Sundri hat geschrieben:Bild
Der schaut so drollig nach oben, als ob er sagen wolle "Küss' mich, ich bin ein verzauberter Gecko!" :mrgreen:
Ich dachte, die Baumfrösche seien auf LaDigue so selten?

Gruß
Jürgen
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von foto-k10 »

Schöner Bericht!
Sundri hat geschrieben: Danach konnte ich nicht mehr Fahrradfahren. Ein Mädchen, dessen Fahrrad an dem Abend abhanden kam, ist mit meinem zurückgefahren und ich bin mit zwei anderen zu Fuß zurück gegangen.
Dann war das wohl Dein Fahrad gewesen:
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:bounce:
... und habe bis zum Schluß abwechselnd Sega und Reggae getantzt.
Auweia!

Gruß
Jürgen
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Monti
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von Monti »

Danke, Sundri, sehr schön und sehr interessant und vor allem
"Abenteuerlich !"
Auch das Lesen, Deine Anordnung der Bilder und des Textes sind sehr ...,
nennen wir es "anders !"
Kostet ganz schön Aufmerksamkeit und Handarbeit mit der Maus, das alles zu verfolgen und zu finden :-).
Lustig ist, das Eure Führer bei der Südumrundung auf La Digue, auch die unseren waren.
Es handelt sich um Ron D. und Chico, den Rasta, die waren sehr nett die Beiden.
Macht echt Spaß, jetzt Berichte zu lesen und Bilder zu schauen, die man zum Teil am selben Stammpunkt auch gemacht hat. Schade das nicht noch ein Teil kommt !
Gruß
Monti
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von Sundri »

Monti hat geschrieben:Danke, Sundri, sehr schön und sehr interessant und vor allem
"Abenteuerlich !"
Auch das Lesen, Deine Anordnung der Bilder und des Textes sind sehr ...,
nennen wir es "anders !"
Kostet ganz schön Aufmerksamkeit und Handarbeit mit der Maus, das alles zu verfolgen und zu finden :-).
Hallo Monti!

Vieleicht sollte der Rober seine Reisen tatsächlich "Abenteuer-Reisen" nennen? Denn das sind sie !

Ich habe nach "Aride" die Fotos nur noch wild reingeklickt, weil ich sonst zu spät zur Arbeit gekommen wäre. Ich schau es mir jetzt mal an, was ich fabriziert habe und ob ich's noch editieren kann.

lG Sundri, die so gerne im November wieder mitfliegen würde... ;(
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von Sundri »

Hallo Monty,

ich konnte tatsächlich editieren! Ich dachte das geht nicht mehr sobald jemand was drunter geschrieben hat-bin eben ein technischer Volltrottel!!
Ich hoffe, es ist jetzt übersichtlicher und die "Coconut-Skinke" hab ich vergrößert, damit man die Süßen auch sieht, in der Nuß!
Ich habe nicht so ausführlich gefilmt wie der Horst, aber ein zwei lustige Sachen hab ich schon. Kann mir jemand sagen, wie ich das hier rein kriege?? Ich habe Ulead Video Studio 8 und damit schon lange Filme auf DVD gemacht und mit der Post verschickt. Aber noch nie für's Internet!! Außerdem hab ich noch einen Hai und einen Hundertfüßler von Rodrigues zum Bestimmen! Aber ich weiß nicht wie man VIdeoaufnahmen in ein Forum stellt!
Wer kann mir helfen?

lG Sundri
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blaufotograph
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von blaufotograph »

foto-k10 hat geschrieben:
Sundri hat geschrieben: Danach konnte ich nicht mehr Fahrradfahren. Ein Mädchen, dessen Fahrrad an dem Abend abhanden kam, ist mit meinem zurückgefahren und ich bin mit zwei anderen zu Fuß zurück gegangen.
Dann war das wohl Dein Fahrad gewesen:
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:bounce:
Genau, das war auch mein erster Gedanke als ich dies schöne Bild gesehen habe. :bounce: :D :D
Danke Sundri für Deine tollen Reiseberichte!
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von Sundri »

Also Leute!! :twisted:

Ich bin ja etwas kurz, aber soo kurz, dass ich auf dieses Fahrrad passe auch wieder nicht!! Die Studentin, dessen Fahrrad an diesem Abend entwendet wurde, war auch so kurz wie ich, deshalb konnte sie bequem mit meinem (24er) Rad fahren. Zufälle gibt's im Leben!!! Der Diebstahl hätte ja auch einen großen Kerl treffen können-der hätte dann Probleme gehabt.

lG Sundri, die immer noch zurückdenkt! Schreibt nur weiter, damit ich diesen URlaub nicht so schnell vergesse! Ich kann Robert und Olaf nur in den Himmel loben!!! Wer von euch im November noch nix vorhat...bei Robert (robhof) melden-da werdet ihr geholfen! :bounce:

LG Sundri, die so gerne wieder mitmöchte :bounce:
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seybrew
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von seybrew »

Mööönsch Sundri,

schöne Fotos!! Besonders die mit den "Küss-mich-ich-bin-ein-Prinz-Fröschen".

Geh mal nach Estavayer-le-Lac am Lac de Neuchatel. Da hängen die von den Straßen. Ich werde demnächst mal ein paar zusteuern.
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
Oscar Wilde
Sundri
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von Sundri »

Hallo Seybrew,

ich hoffe der robhof verzeiht mir wenn ich die Oberlehrerin spiele, aber deine französischen Frösche dürften Laubfrösche sein, die südlich der Sahara nicht vorkommen! (Bin ich eine gute Schülerin??) Die "Süßen" auf unseren Fotos sind Riedfrösche- und nur die küsse ich!! :lol: Dann kommt vieleicht ein kreolischr Prinz bei raus.

lG Sundri
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von boldie »

Sundri hat geschrieben:Hallo Seybrew,

... Die "Süßen" auf unseren Fotos sind Riedfrösche- und nur die küsse ich!! :lol: Dann kommt vieleicht ein kreolischr Prinz bei raus.

lG Sundri
... und wenn Du ganz viel Glück hast, kommt boldie dabei heraus. :D
„Die Wahrheit ist unser wertvollstes Gut. Laßt uns sparsam mit ihr umgehen!“
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seybrew
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von seybrew »

Poldi - Prinz Poldi. :D
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
Oscar Wilde
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boldie
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von boldie »

seybrew hat geschrieben:Poldi - Prinz Poldi. :D
Du gönnst mir auch gar nichts. :mrgreen:
„Die Wahrheit ist unser wertvollstes Gut. Laßt uns sparsam mit ihr umgehen!“
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boldie
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von boldie »

doppelt hält besser :(
„Die Wahrheit ist unser wertvollstes Gut. Laßt uns sparsam mit ihr umgehen!“
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seybrew
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Re: Bio-Reise mit Robert Hofrichter Teil 2

Beitrag von seybrew »

Sundri hat geschrieben:Hallo Seybrew,

ich hoffe der robhof verzeiht mir wenn ich die Oberlehrerin spiele, aber deine französischen Frösche dürften Laubfrösche sein, die südlich der Sahara nicht vorkommen! (Bin ich eine gute Schülerin??) Die "Süßen" auf unseren Fotos sind Riedfrösche- und nur die küsse ich!! :lol: Dann kommt vieleicht ein kreolischr Prinz bei raus.

lG Sundri
Hallo Sundri,

ob das wirklich Laubfrösche sind.... :lol:

Die Stadt Estavayer-le-Lac befindet sich in der Schweiz, in der Suisse Romande.

Prinzliche Grüße von Seybrew
Dateianhänge
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"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
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