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Hier möchten wir eine Ansammlung von Tipps geben, die man
vielleicht nicht in den Reiseführern
findet:
Die Tipps sind alphabetisch aufgelistet und sind alle nach
besten Wissen und Gewissen jedoch ohne jegliche Garantie erstellt
;-)
Alle Tipps beziehen sich auf unsere Reisezeit
(Juli 1998), zu anderen Zeiten kann und wird es andere
Bedingungen geben, aber das sollte, wenn nicht explizit angegeben,
einem der normale Menschenverstand sagen...
Hier die einzelnen Buchstaben zum schnellen Zugriff:
A
B C E F
G H I J
L M P R
S T U V
W
Anreise: Sollte man mit dem Flugzeug machen J, man sollte jedoch darauf achten wie und wann man fliegt. Am besten sind natürlich Direktflüge. Wir sind mit KLM mittels Tagesflug nach Nairobi und weiter mit Kenia Airways geflogen. Neben dem Umstand das man länger unterwegs ist, sind wir auch noch mitten in der Nacht (4.30 Uhr) angekommen, und da wir von keinem Hotel erwartet wurden, mußten wir warten bis das Leben auf der Insel losging, um weiterzureisen. (s.a. Reisebericht)
Autofahren: Unbedingt auf der linken Seite fahren! Wenn man dies beachtet ist es ein bequemes Verkehrsmittel, auf das man aber meistens zugunsten von Bussen verzichten kann. Außerdem steht es dann die meiste Zeit eh nur rum, da es wahrlich besseres zu tun gibt, als in dem Auto zu sitzen.
Banken: Es gibt ausreichend Möglichkeiten sich Geld zu beschaffen. Einige Banken akzeptieren auch Euroschecks! Ist als Reserve oder für den Notfall auf jeden Fall zu empfehlen. Kurs ist der gleiche wie bei den Travellerschecks. Der Eintausch ist jedoch nicht unbegrenzt, so das es sich als alleiniges Zahlungsmittel nicht eignet. (Banque Francaise Commerciale z.B. 200 EUR/pro Tag)
Bilder: Die dürfen natürlich nicht fehlen und sind auf den Foto-Seiten untergebracht.
Busse: Auf Mahé und Praslin gibt es ein gut ausgebautes Bussystem, mit dem man preiswert (5 SCR = ca. 1 EUR) sehr gut die meisten Orte erreichen kann. Außerdem bekommt man einiges vom Leben der Seychellois mit. Allerdings sollte man sich nicht auf die Buspläne verlassen, die es beim Tourist Office in Victoria gibt. Sie sollten allenfalls als Anhaltspunkt gesehen werden. Der Bus kommt aber nicht unbedingt zu spät. Der eine oder andere kam auch mal zu früh... Mit Gepäck, einer freundlichen Frage und einem netten Busfahrer, hält dieser auch direkt vor der Unterkunft, obwohl dort eigentlich keine Haltestelle ist!
Coco de Mer: Einzigartige Palme die nur auf Praslin und Curieuse wächst. Sie produziert einen mit 20 kg den größten Samen der Welt. Diese Nüsse dürfen nur mit Zertifikat ausgeführt werden, und sind ein sehr exclusives Mitbringsel (ca. 2000 SCR!). Außerdem ranken um die männlichen und weiblichen Pflanzen verschieden Mythen.
Einheimische: Die Seychellois haben wir als äußerst freundlich empfunden. Es kam unter anderem sogar vor, das man an der Bushaltestelle stand, und ein Auto hielt und einen fragte ob man nicht mitfahren möchte. (und das obwohl wir nicht Anhalter gemacht haben) Die einzigen seltenen "negativen" Ausnahmen sind anteilsnahmelose oder zugekiffte Leute. Obwohl mit den letzteren eine Unterhaltung zwar anstrengend dafür aber umso amüsanter sein kann...
Fähren: Mahé - Praslin (50 SCR) und Mahé - La Digue (50 SCR) wochentags einmal und Praslin - La Digue (30 SCR) mehrmals täglich
Flugzeug: Zwischen den Inseln ist das Flugzeug ein schnelles Transportmittel zu einem fairen Preis (Praslin-Mahé oneway 173 SCR). Zwischen Mahé und Praslin wird ca. jede ½ h geflogen. Von Mahé aus werden außerdem noch Frégate, Bird, Denis und Desroches angeflogen. Jedoch nur einmal pro Tag.
Fotographieren: Sollte man unbedingt!!! Wir haben 100 ASA Filme benutzt und sind damit gut gefahren. (Blitzlicht ist an "dunkleren" Orten wie Vallee de Mai unabdingbar!!!) Außerdem lohnt sich eine Unterwasserkamera. Gibt es für ca. 10,-EUR als Einwegkamera fast überall wo es auch Filme gibt!!!
Gästehäuser: Für uns die bessere Möglichkeit die Seychellen zu bereisen! Meistens gibt es einen besseren - da persönlicheren - Service, akzeptablere Preise und ein schöneres Ambiente als in vielen der "großen" Häuser. (S.a. Unterkünfte)
Geld: Zu empfehlen sind Travaller Schecks, da sie zum
einen versichert und zum anderen überall akteptiert werden. Kreditkarten
werden in den kleineren Häusern nicht so gerne gesehen, aber trotzdem meistens akzeptiert.
Mittlerweile müssen fast sämtliche Leistungen mit ausländischer Währung bezahlt werden. Euro und Dollar
werden dabei wohl zumeist 1:1 berechnet. Es bietet sich an ausreichend kleine Scheine mitzunehmen, da das
Wechselgeld in Rupien ausgegeben wird. (genauere/aktuelle Infos gibt es im Forum!)
Gesundheit: s.a. Impfungen
Handys: Für alle die im Urlaub erreichbar sein wollen/müssen: D1, D2 ->ja; E-Plus, Viag Interkom -> weiß ich z.Z. nicht!
Hyperlinks: siehe die Seite mit den Internet-Links
Impfungen: Auf den Seychellen gibt es keine Empfehlungen für spezielle Impfungen, da es dort auch keine Tropenkrankheiten gibt. Man sollte natürlich die normalen Impfungen besitzen. Auch muß man darauf achten von wo man einreist. Bei Direktflügen aus unseren Gefilden gibt es da keine Probleme, wenn man jedoch wie wir über Kenia einfliegt, benötigt man eine Gelbfieber-Impfung (zumindest offiziel, gefragt hat uns danach nie jemand...).
Jahreszeiten: Im Prinzip gibt es auf den Seychellen drei Jahreszeiten. Zum einen die beiden Monsumzeiten und die Zeit zwischen den Monsumzeiten. Zu diesen Zeiten herrschen unterschiedlich Wetterbedingungen vor.
Links: s.a. Seite mit den Internet-Links
Literatur: s.a. Reiseliteratur
Mietwagen: Auf Mahe durchaus lohnenswert, um die gesamte Insel erkunden zu können. Ansonsten aber meistens überflüssig
Monsun: Es gibt den Südostmonsun (von Mai bis September) und den Nordwestmosun (von November bis März). Zu diesen Zeiten weht der Wind aus den entsprechenden Richtungen. Wir haben den Südostmonsun als äußerst passend empfunden, da durch den stetigen Wind eine angenehmes Klima herrschte. Der Nordwestmonsun soll etwas launischer in Stärke und Konstanz sein. Die Zeiten dazwischen sind windstiller und damit natürlich auch viel drückender.
Preise: Das ist, wenn man nicht gerade Geld im
Überfluss hat, natürlich eine heikles Thema. Letzlich wird
einem aber für das Geld auch ordentlich etwas geboten. Und lieber
einmal richtig Urlaub, als zweimal mit Tausenden anderer Touris in
einem Hotel gefercht. Und außerdem kann man den Urlaub
durchaus dem Geldbeutel entsprechend nicht gerade billig, aber
zumindest preiswert gestalten! Aber das muß natürlich
jeder für sich entscheiden!
(Lediglich über die Ziele des Urlaubs
sollte man sicher vorher bewußt werden: High-Life wird man kaum finden...)
Reiseführer: s.S. Reiseliteratur
Reisezeit: Die Seychellen lassen sich zu jeder Zeit besuchen. Abhängig von der Jahreszeit, wird man jedoch unterschiedliche Bedingungen vorfinden. Wenn man nicht etwas ganz bestimmtes vorhat, sollte man einfach fahren, wenn man Zeit hat... ;-)
Reiseunternehmen: Obwohl wir ja individuell, oder besser gesagt auf eigene Faust gereist sind haben wir uns natürlich vorher bei den Reiseveranstaltern umgesehen. Neben den ganzen großen Ketten die dann auch nur die größeren Hotels anbieten, ist uns das Reisebüro Trauminselreisen äußerst positiv aufgefallen. Hier gibt es erstkalssige Informationen und man kann auch kleinere (damit familiärere und preisgünstigere) Häuser buchen
Schnorcheln: Vom Strand aus lassen sich oft die vorgelagerten Riffe anschwimmen und man kommt in den Genuß von einer herrlichen farbigen Unterwasserwelt. Man sollte nur nicht über allzu flache Korallenbänke hinwegschwimmen, da man immer auch an die Rückkehr denken muß. Und die kann sehr erschwerlich (und dann bei Wellengang auch durchaus gefährlich) sein, wenn man bei Ebbe rausschwimmt, und das Meer einen halben Meter flacher geworden ist, wenn man wieder zurück will!!!
Seegras: Während der Monsumzeit kann an den entsprechenden Inselseiten Seegras angeschwemmt werden, der einem das Baden vermiest, aber der nächste Traumstrand ist nie fern.
Selbstverpflegung: Eine preiswerte Möglichkeit die Seychellen zu bereisen und auch auf allen großen Inseln anzutreffen.
Strände: Alle Strände sind öffentlich und somit zugänglich! Ansonsten sind hier so ziemlich die besten Strände auf unserer Erdkugel zu finden (so z.B. bei einem Test der Zeitschrift Reise & Preise 5 von 10 der besten Strände der Welt auf den Seychellen zu finden...), auch wenn die Ansprüche an Strände bei jedem anders sein werden.
Sonnenbaden: Da sich die Seychellen nahe dem Äquator befinden, muß man hier besonders an den Sonnenschutz denken. Wir haben mit LF 25 angefangen, uns öfters im Schatten aufgehalten, und haben trotzdem noch einen leichten Sonnenbrand bekommen.
Tauchen: Leider haben wir bisher noch keinen Tauchkurs gemacht und wollten auch unsere begrenzte Zeit auf den Seychellen nicht damit ausfüllen, da es genug anderes zu sehen gibt. Aber wir sind auch mit schnorcheln auf unsere Kosten gekommen!
Tourist-Info:Das Informationsbüro in Frankfurt mit seinen erstklassigen
Infos wurde leider geschlossen!
Interessierte müssen sich künftig an die Münchner Agentur
Mangum wenden. Dort werden ab Juni alle Anfragen beantwortet,
zudem kann man Informationsmaterial anfordern. Nähere Infos bei The Mangum Group, Tel. 089/
23 66 21 69.
Wenn ich aktuelle Infos habe, werde ich sie schnellstens hier kund tun.
Tourismus: Auf den Seychellen wird der sanfte Tourismus erfolgreich praktiziert. Dies hat allerdings (leider) seinen Preis.
Unterkünfte: Gibt es in allen Kategorien, vor allem aber auch zu einigermaßen erschwinglichen Preisen. Einen Überblick über die Unterkünfte gibt es hier
Vallee de Mai:1983 zum Weltnaturerbe erklärt, handelt es sich um ein Nationalpark auf Praslin, in dem man auf mehreren Wanderwegen die ursprüngliche Vegetation begutachten kann. Vor allem die Coco de Mer ist hier stark vertreten.
Verkehr: Es herrscht Linksverkehr auf den Inseln. Da wird man aber gut mit fertig, wenn man sich einen Wagen mietet, da die Verkehrsdichte nicht mit europäischen Verhältnissen zu vergleichen ist. Wichtigstes Autoutensil: die Hupe! (vor allem in den kurvigen Bergstraßen) und wenn man diese hört, sollte man auch lieber drauf achten!!!
Wandern: Es gibt neun ausgewiesene Wanderwege (acht auf Mahé und einen auf La Digue). Die genauen Wegbeschreibungen (englisch) gibt es in dem Tourist Information Office in Victoria
Wasser: So klar wie in einer Badewanne (und mit ca. 27 oC ebenso warm) und herrlich zum schwimmen, schnorcheln oder einfach nur reinlegen geeignet.
Währung: Seychellische Rupie (SCR), den aktueller Kurs gibt es beim Währungsrechner
Web-Links: siehe die Seite mit den Internet-Links
Wetter: Durch den Südwestmonsun haben wir das Wetter als optimal empfunden. Die Temperaturen ließen sich sehr gut aushalten und auch der Regen, mit dem man eigentlich jederzeit rechnen muß, war erfrischend (wenn er nicht länger anhielt). Wenn einmal kein Wind wehte konnte man die Kraft der Sonne richtig spüren. Zu den Zeiten zwischen den Monsun, wo es windstiller ist, wird es einem wohl dementsprechend wärmer vorkommen, obwohl die Temperaturen das ganze Jahr hindurch relativ konstant sind (28-32 Grad Celsius).
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